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Muslime in Deutschland - Mittendrin oder nur dabei?
School-Scout.de
© RAABE 2019
Gesellschaft und sozialer Wandel
Mittendrin oder nur dabei? – Muslime in Deutschland
Nach einer Idee von Simone Garve und Annette Theis Cartoons von Soufeina Hamed
Gehört der Islam zu Deutschland? Seit einigen Jahren beschäftigt diese Grundsatzfrage die deutsche Politik und auch die Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich durch die Augen der Cartoonistin Soufeina Hamed auf humorvolle Art mit Vorurteilen gegenüber Muslimen und deren alltäglichen Problemen in Deutschland auseinander.
KOMPETENZPROFIL
Dauer: 6 Unterrichtsstunden
Kompetenzen: den Islam in Deutschland thematisieren; Vorurteile und Stereo
type gegenüber Muslimen hinterfragen; kulturelle Gemeinsam
keiten und Unterschiede herausstellen; den Streit um das Tragen des Kopftuches aus der Perspektive einer Muslima nachvollziehen Thematische Bereiche: Interkulturalität; gesellschaftlicher Wandel; Cartoons analysieren Medien: Cartoons, Farbseiten
Zusatzmaterialien: Interview mit der Cartoonistin Soufeina Hamed
© Viktorcvetkovic/E+/Getty Images Plus
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Fachliche Hinweise
Aktuellen Umfragen zufolge empfindet jeder zweite Deutsche den Islam als Bedrohung. Viele Men
schen setzen Islam mit Islamismus und Terrorismus unhinterfragt gleich. Ängste resultieren nicht zuletzt aus den starren Bildern, die wir im Kopf haben: Frauen mit Kopftuch, strenge Regeln beim Fasten und Beten.
Soufeina Hamed, deutschtunesische Illustratorin, setzt in ihren Cartoons ihre Identität als eine in Deutschland aufgewachsene Muslima ins Bild. Sie greift bestehende Bilder bewusst auf und setzt ihnen andere, neue Bilder entgegen.
Den Islam gibt es nicht! – Muslime in Deutschland
Derzeit leben etwa 5 Millionen Muslime in Deutschland, wobei die exakten Zahlen umstritten sind (vgl. https://www.zeit.de/2018/17/islamdebatte-muslime-statistik-deutschland-kritik, abgerufen am 05.02.2019). Der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung von knapp 83 Millionen Menschen beträgt demzufolge etwa 6 % (Stand: 30.06.2018; vgl. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/
GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Bevoelkerung.html, abgerufen am 05.02.2019). Besonders durch die Zuwanderung Schutzsuchender aus muslimisch geprägten Ländern seit 2014 ist die Anzahl der Muslime in Deutschland vor allem aus dem Nahen Osten angestiegen. 45 % der in Deutschland lebenden Muslime sind deutsche Staatsangehörige, 55 % haben einen ausländischen Pass. Die meisten von ihnen, rund 63 %, sind türkischstämmig. Aus den südosteuropäischen Ländern Bos
nien, Bulgarien und Albanien stammen 14 %. Die drittgrößte muslimische Bevölkerungsgruppe in Deutschland bilden mit gut 8 % Migranten aus dem Nahen Osten. Aus Nordafrika, vor allem Ma
rokko, kommen 7 % der in Deutschland lebenden Muslime. Eine große Mehrheit von 98 % der Muslime in Deutschland lebt in den alten Bundesländern, einschließlich Ostberlin. Über die alten Bundesländer hinweg sind die Muslime räumlich stark verteilt. Der größte Anteil lebt in Nord
rheinWestfalen.
Die Mehrheit der Muslime ist gläubig. Insgesamt 36 % schätzen sich selbst als sehr gläubig ein.
Weitere 50 % geben an, eher gläubig zu sein. Dabei bezeichnen sich Frauen, egal aus welchem Her
kunftsland sie stammen, im Vergleich zu Männern häufiger als gläubig. In Bezug auf die religiöse Alltagspraxis, das Beten, das Begehen religiöser Feste, die Einhaltung religiöser Speisevorschriften und Fastengebote, bestehen große Unterschiede innerhalb der Gruppe der Muslime – je nach Her
kunftsland. Den Islam in Deutschland gibt es folglich nicht.
Was bedeutet Heimat? – Auf der Suche nach einer gemeinsamen Identität
Menschen aus der ganzen Welt kamen in den letzten 60 Jahren aus den verschiedensten Gründen nach Deutschland. Verbunden damit war die Hoffnung auf ein besseres Leben in Freiheit und Si
cherheit, auf gesellschaftlichen und beruflichen Aufstieg. Viele blieben hier und fanden in Deutsch
land ihre Heimat. Sie fühlen sich hier zu Hause. Heimat stellt eine Lebenswelt dar, in der sich Men
schen mit ihren Bedürfnissen nach Identität, Sicherheit und Gemeinschaft wohl und geborgen fühlen. Ihre Zugehörigkeit wird nicht infrage gestellt. Heimat ist folglich mehr als ein Vater oder Mutterland im klassischen Sinne.
In Deutschland tut man sich oft schwer mit der eigenen Identität. Das macht es nicht leicht, mit Neuem umzugehen und sich für andere zu öffnen. Integration aber erfordert genau diese Bereit
schaft zur Offenheit. Sie ist die Voraussetzung dafür, miteinander über eine gemeinsame Identität nachzudenken. Deshalb ist es notwendig, eine Vorstellung davon zu entwickeln, was unsere Gesell
schaft zusammenhält. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Kontext Symbole, Riten, Bräuche und eine angemessene Sprache. Um Diskriminierung einzudämmen, sollte eine Willkommens und An
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erkennungskultur gestärkt werden. Dieser Prozess muss im öffentlichen Raum stattfinden, dort, wo Menschen in Beziehungen zueinander treten. Im Mittelpunkt muss dabei der Mensch stehen, nicht seine Herkunft.
Der Zeichnerin Soufeina Hamed gelingt genau das. In ihren Cartoons spiegelt sich Normalität. Man
che suchen in ihren Darstellungen das Islamische oder Migrantische. Aber genau darum geht es ihr nicht. Soufeina Hamed verweist auf Gemeinsamkeiten, auf Probleme innerhalb unserer Gesell
schaft, auf das ganz normale Leben. Intention ihrer Cartoons ist es nicht, über jemanden zu lachen.
Vielmehr fordert sie uns dazu auf, über innergesellschaftliche Probleme gemeinsam zu lächeln. Ein Lächeln, das alle Beteiligten miteinander verbindet. Dies ist ihr Beitrag zu einer Antidiskriminie
rungskultur. Denn wer sich angenommen fühlt, wird sich mit Deutschland identifizieren, es als seine Heimat empfinden und sich am gesellschaftlichen Leben beteiligen.
Woher rühren viele Vorurteile gegenüber Muslimen in Deutschland?
Seit dem 11. September 2001 ist die Angst vor islamistischen Terroranschlägen weltweit spürbar.
Aus ihr erwächst eine Islamophobie, die heute als eigenständige Form der Fremdenfeindlichkeit gewertet wird. Die Angst vor Islamismus wird zur Angst vor Muslimen. Diese Angst kennt keine Menschen. Sie nimmt nicht das Individuum in den Blick, sondern richtet sich pauschal gegen eine Gruppe.
Vielfach erwachsen Vorurteile auch aus der Angst vor Überfremdung. Ursache ist oftmals Unsicher
heit. Diese resultiert aus dem fehlenden Wissen über Minderheiten. Deshalb ist es wichtig, Vorurtei
le als solche zu entlarven. Nicht alle Frauen, die ein Kopftuch tragen, werden unterdrückt – also sollten wir uns zunächst darüber informieren, weshalb manche Frauen ein Kopftuch tragen und andere nicht.
Warum tragen manche Muslimas ein Kopftuch und andere nicht?
Kleidungsvorschriften für Frauen, beispielsweise die Verpflichtung, ein Kopftuch oder eine Burka zu tragen, haben ihren Ursprung in lokalen Traditionen. Sie wurden von konservativen Islamgelehrten übernommen, obwohl es für sie keine oder nur schwache islamrechtliche Belege gibt. Denn der Koran schreibt das Tragen eines Kopftuches nicht explizit vor. Er fordert von Frauen, sich bedeckt zu halten und weibliche Reize vor männlichen Blicken zu schützen (vgl. Sure 24:31 und 33:59). Den
noch tragen heute zahlreiche, wenn auch keineswegs alle muslimischen Frauen ein Kopftuch. Die meisten Frauen tun dies freiwillig und selbstbewusst. Es stellt für sie einen Gewinn an persönlicher Freiheit dar.
Soufeina Hamed gilt das Kopftuch als religiöses Symbol. Es verweist auf ihre Beziehung zu Gott, auf ihren ganz persönlichen Glauben. In ihren Zeichnungen versucht sie, das Kopftuch von seinem Ballast zu befreien und die Menschen in ihrem Umfeld zum Nachdenken zu bewegen: Warum glau
be ich, dass eine Frau, die ein Kopftuch trägt, unterdrückt wird? Weshalb habe ich Angst vor ihr?
Wieso fühle ich mich ihr gegenüber unsicher? Warum unterstelle ich automatisch, dass sie keine deutsche Staatsangehörige ist? Soufeina Hamed führt uns vor Augen, wie oft wir andere in be
stimmte Schubladen stecken und mit voreingenommenem Blick betrachten. So kommt es zu Grup
penbildungen und Abgrenzung.
Rituale als Stütze der Seele – Welche Rolle spielen Beten und Fasten im Islam?
Rituale strukturieren das Leben, stiften persönliche, soziale und religiöse Identität. Indem sie den Alltag unterbrechen, schaffen sie Sinn. Alle Religionen verfügen über Rituale und nicht selten äh
neln sie sich. Fasten und Beten sind feste Bestandteile aller Weltreligionen. Während das Fasten
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den Lauf des Jahres einmal unterbricht, teilt das muslimische Gebet jeden einzelnen Tag in fünf Etappen.
Auch heute noch gibt es in allen großen Weltreligionen Fastenzeiten. Das 30 Tage währende Fasten gehört zu den Höhepunkten im islamischen Jahreskreis. Der Fastenmonat heißt Ramadan. Er ist der neunte Monat im islamischen Kalender. Weil sich die Zeitrechnung jedoch nach dem Mondjahr richtet, findet das Fasten immer zu einem anderen Zeitpunkt statt. Gefastet wird täglich von Beginn der Dämmerung bis zum Einbruch der Nacht. Am Abend kommen Familie und Freunde zum ge
meinsamen Essen und Trinken zusammen. Vor allem in den Sommermonaten stellt der Verzicht auf Speisen und Getränke eine besondere Herausforderung dar. Die Fastenzeit endet mit dem Zucker
fest, der Feier des Fastenbrechens. Während Außenstehende diese Art des Fastens oft als belastend und gesundheitsbedenklich wahrnehmen, empfinden viele Muslime diese „AusZeit“ vom Alltag als bereichernd.
Essen stiftet Gemeinschaft – ein Ansatz für den interreligiösen Dialog?
Viele religiöse Feste sind auch mit besonderen Speisen verbunden. So wird der Ramadan abends durch ein üppiges gemeinsames Mahl unterbrochen. Er endet mit dem Zuckerfest. Der Sederabend mit seiner festgelegten Speiseordnung gehört zum jüdischen Pessachfest. Lamm und Schokoladen
eier sind typische Osterspeisen. Zur Weihnachtszeit gehört das Backen von Plätzchen. Essen ist weit mehr als bloße Nahrungsaufnahme: Essen und die damit verbundenen Essensrituale definieren und verbinden Kulturen.
Muslime und Juden verzichten auf Schweinefleisch, sie essen halal oder koscher. Demgegenüber steht die große Gastfreundschaft der arabischen Kultur, die auch Teil des jüdischchristlichen Erbes ist (Gen 18). Essen stiftet Gemeinschaft, verbindet, schlägt Brücken. Wer die Kultur des anderen verstehen will, muss von ihr „kosten“.
Ergänzendes Material f
Akgün, Lale: Aufstand der Kopftuchmädchen. Deutsche Musliminnen wehren sich gegen den Islamismus. München: Piper Verlag, 2011.
Lale Akgün, Psychologin und langjährig für die SPD aktiv, richtet sich gegen die Verunglimpfung junger Musliminnen als „Kopftuchmädchen“. Dabei sieht sie selbst das Kopftuch kritisch. Als bekennende Muslima engagiert sie sich für einen liberalen Islam. Ihr autobiografisch geprägtes Buch „Semra im Leberkäseland“ wurde 2015 von der ARD verfilmt.
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Kaddor, Lamya: Muslimisch – Weiblich – Deutsch! Mein Weg zu einem zeitgemäßen Islam.
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 2011.
Lamya Kaddor setzt sich als eine der ersten islamischen Religionspädagoginnen in Deutschland mit dem Thema „Integration“ auseinander. In ihrem Buch gibt sie wichtige Einblicke in ein auf
geklärtes muslimisches Milieu.
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Kliemann, Peter: Das Haus mit den vielen Wohnungen. Eine Einführung in die Religionen der Welt. Stuttgart: Calwer Verlag, 2006.
Dieses Buch führt ein in die Vielfalt der Religionen. Wer sich in der Welt des 21. Jahrhunderts auskennen und Menschen anderer Kulturen verstehen will, muss auch über Religion Bescheid wissen, egal, ob er sich als gläubigen Menschen versteht oder nicht. Kliemann versucht, die jeweilige Religion mit Fragen unserer eigenen Lebenswelt in Verbindung zu bringen.
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www.wasglaubstdudenn.de
Dieser Link zur Wanderausstellung „Was glaubst du denn?! Muslime in Deutschland“ mit Comics und interaktiven Stationen, Fotoinstallationen, Videos und Animationsfilmen lädt zum Nach
denken ein über Identitäten, Zuschreibungsprozesse und Vorurteile. Das dazugehörige Buch vertieft diese Themen und kann auch ohne den Besuch der Ausstellung im Unterricht verwendet werden. Es wird ergänzt durch eine Materialmappe mit drei Postern und einer DVD, die sämt
liche Videoclips und Animationsfilme der Ausstellung sowie Kopiervorlagen für den Einsatz im Unterricht enthält. Die multimediale Ausstellung kann von Lehrern bei der Bundeszentrale für politische Bildung für einen bestimmten Zeitraum gebucht und in der Schule aufgebaut werden.
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Almanya – Willkommen in Deutschland
Diese Komödie aus dem Jahr 2011 erzählt die Geschichte einer türkischen Familie in Deutsch
land über mehrere Generationen hinweg. Kulturelle und religiöse Unterschiede sowie Konflikte im Umgang mit dem jeweils Fremden werden auf unterhaltsame Weise dargestellt.
Didaktisch-methodische Hinweise
Ziel dieser Einheit ist es, die Schülerinnen und Schüler1 zum Dialog zu befähigen. Die Cartoons, die das leitende Medium dieser Einheit darstellen, sind aus der Perspektive einer deutschen Muslima gezeichnet. Deshalb nähern sich die Lernenden dem Islam nicht wie oft üblich von außen, sondern aus der Innenperspektive. Vermittelt werden dabei inhaltliche Kompetenzen, vor allem aber perso
nale und gesellschaftliche Kompetenzen wie Empathie, Toleranz, Identität und Dialogfähigkeit.
Die Auszubildenden erhalten im Rahmen dieser Einheit die Möglichkeit, Muslimen zu begegnen.
Dies hilft, Vorurteile abzubauen. Ziel der Begegnung mit fremden Religionen ist nicht die Überein
stimmung mit dem anderen oder die Integration des Andersartigen in den eigenen Glauben, son
dern Respekt und Achtung vor dem Unvertrauten. Die Begegnung mit dem Fremden fördert sowohl die Auseinandersetzung mit dem anderen als auch diejenige mit sich selbst. Denn Lernen geschieht, indem wir Erfahrungen verarbeiten, die unser Verhaltensrepertoire erweitern.
Der Schwerpunkt dieser Reihe liegt auf der Bildarbeit. Die Lernenden nähern sich dem oft vorurteils
und bisweilen konfliktgeladenen Thema „Islam“ über leicht zugängliche Cartoons, die immer wieder zum Perspektivwechsel einladen: Wie leben, fühlen, glauben Muslime (in Deutschland)? Die Cartoons sind selbstentlarvend und laden zu Diskussionen ein.
Auf der CD Politik für Berufliche Schulen 31 finden Sie zusätzlich die Cartoons von M 2, M 6 und M 11 farbig in drei PowerpointPräsentationen. Sie können die Präsentationen nutzen, um die Cartoons gemeinsam mit der Lerngruppe in Farbe anzuschauen. Außerdem ermöglichen sie das schrittweise Aufdecken einzelner Cartoonbilder (M 2 und M 11).
1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im weiteren Verlauf nur noch „Schüler“ verwendet.
Selbstverständlich sind damit immer auch Schülerinnen gemeint.
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Auf einen Blick
Willkommenskultur versus Vorurteile
Lernziel: Die Schüler wechseln die Perspektive und erkennen unbewusste Stereotype in unseren Vorstellungen von Muslimen.
M 1 Gehört der Islam zu Deutschland? – Eine Klassenumfrage M 2 Welcome to Germany? – Schubladen in unserem Kopf
ZM 1 Welcome to Germany? / PowerpointPräsentation des Cartoons von M 2 zum Anzeigen der vier Einzelbilder
M 3 Eine erfolgreiche Muslima – Ein Widerspruch in sich?
M 4 Wir sind alle Menschen – Ein Cartoon
M 5 Das ist doch typisch, oder? – But it’s … my home
Benötigt: Beamer/Whiteboard zum Anzeigen der PowerpointPräsentation
Als Muslima mit Kopftuch in Deutschland – Eine Cartoonrallye
Lernziel: Die Lernenden verstehen, was Vorurteile sind, und können diese definieren.
M 6 Woher kommst du? – Eine Cartoonrallye / Vier Cartoons zur Analyse ZM 2 Eine Cartoonrallye / PowerpointPräsentation der vier Cartoons aus M 6 M 7 Was sind eigentlich Vorurteile? – Eine Definition erarbeiten
Benötigt: Beamer/Whiteboard zum Anzeigen der PowerpointPräsentation oder Farb
kopien von M 6 (laminiert)
Das Kopftuch als persönliche Entscheidung
Lernziel: Die Schüler erkennen, dass das Tragen eines Kopftuchs nicht immer ein Zeichen von Unterdrückung muslimischer Frauen ist, sondern oft die freie Entscheidung aufgrund religiöser Vorstellungen.
M 8 „Ich fühle mich nicht unterdrückt!“ – Ein Interview mit Soufeina Hamed M 9 Kopftuch oder kein Kopftuch? – Koran und Europäischer Gerichtshof
zum Kopftuchstreit
1./2. Stunde
3./4. Stunde
5. Stunde
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Mit Essen eine interkulturelle Brücke bauen
Lernziel: Die Schüler verstehen, dass Essen Menschen verbindet und interkulturelle Brücken bauen kann.
M 10 „Welcome back“ – Ein Cartoon zum Ramadan M 11 Kalorien verbinden – Wie Annäherung gelingt ZM 3 Wie Annäherung gelingt
Benötigt: Beamer/Whiteboard zum Anzeigen der PowerpointPräsentation
Hinweise und Erwartungshorizonte
6. Stunde
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form
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