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(1)

Aktivierung mit SimA-P bringt

mehr Lebensqualität und

entlastet das Personal

Univ. Prof. Dr. W. D. Oswald

Forschungsgruppe Prävention & Demenz

Universität Erlangen-Nürnberg

(2)

Nicht-pharmakologische

Interventionsmöglichkeiten

• „Nichtpharmakologische Therapien für an Alzheimer-Demenz

Erkrankte haben sich als ebenso effektiv oder sogar effektiver als

Medikamente erwiesen.“

• „Nichtpharmakologische Methoden sind derzeit jedoch noch nicht

anerkannt und werden kaum von öffentlicher Hand finanziert.“

• „Es fließen kaum finanzielle Mittel in die Erforschung

nicht-pharmakologischer Methoden.“

Quelle: Ergebnis einer 5-jährigen Studie eines weltweiten Netzwerkes aus 22 namhaften Wissenschaftlern, das alle bisher zur Verfügung stehenden nicht-pharmakologischen Therapien auf ihre Wirksamkeit und wissenschaftliche Evidenz geprüft hat (Review aus 1.313 wissenschaftliche Studien).

Olazarán, J.; Reisberg, B. et al. (2010). Nonpharmacological Therapies in Alzheimer`s Disease: A Systematic Review of Efficacy. Dementia and Geriatric Cognitive Disorders, 30, 161-178.

© Oswald 2011/2292

(3)

© Oswald 2001/758a

(4)

Vorgehen

• ein Jahr lang

• bis MMST < 10 (leichte bis mittelschwere

Demenz)

– 2-mal wöchentlich: Kognitive

+

Psychomotorische

Aktivierung

• MMST <10 (schwere bis schwerste Demenz)

– 2-mal wöchentlich: Biographieorientierte

+

(5)

0

5

10

15

20

25

30

V

er

be

ss

er

ung

en i

n %

Allgemeine

Veränderungen

Kognitive

Veränderungen

Funktionelle

Veränderungen

Psychische

Veränderungen

Treatment

Kontrolle

p= .003

p< .001

p= .057

p= .002

N=137 Bewohner

(6)

Mini-Mental-Status-Test (MMST)

16

17

18

19

20

21

22

23

Beginn

nach 6 Monaten

nach 12 Monaten

T

es

tw

ert

M

M

S

T

Treatmentgruppe (Kog.)

Kontrollgruppe (Kog.)

p

6 Mon

= .008

p

12 Mon

= .032

(7)

0

20

40

60

80

100

120

Beginn

nach 6 Monaten

nach 12 Monaten

A

n

za

h

l

S

rz

e

p

ro

1

0

0

Be

tt

en

Treatmentgruppe (Kog.)

Kontrollgruppe (Kog.)

Sturzzahlen

p

6 Mon

= .507

p

12 Mon

= .055

N=137

(8)

0

5

10

15

20

25

30

35

40

A

nt

w

or

te

n i

n %

Umgang mit dem

Bewohner

Arbeitsentlastung

Arbeitszufriedenheit

Treatment

Kontrolle

p< .001

p< .001

p< .001

Pflegepersonalbefragung nach 1 Jahr

Mitarbeiterbefragung: N=214

(Bewohner-Personal-Verhältnis in Kontrollheimen

gemäß Personalschlüssel besser!)

(9)

Eine Verzögerung der Höherstufung

der Pflegestufe erspart…

…bei flächendeckender Rehabilitation

(angenommene Responderquote in Pflegestufen I und II:

50%

)

Pflegestufe I:

Pflegestufe II:

Insgesamt

Pflegestufe I/II:

Bewohner in Prozent

*

36,8

41,2

78,0

Absolut (Gesamt)

264.165

295.916

560.081

Abs. (50% Responder)

132.083

147.958

280.041

Ersparnis pro Bewohner

im Monat

256.- €

231.- €

67.991.546,- €

Ersparnis pro Bewohner

in sechs Monaten

1.536.- €

1.386.- €

407.949.276,- €

*Stand 2009: N = 717.490 Pflegebedürftige in Heimen versorgt, darunter 34.525 Bewohner unter 60 Jahren.

(Stat. Bundesamt, Pflegestatistik 2009)

© Oswald 05-11/2163b

(10)

Weitere Informationen

findet man unter…

www.wdoswald.de

und

www.sima-akademie.de

© Oswald 2001/831b

(11)

Ein wissenschaftlich

evaluiertes

Therapieprogramm

für Menschen in Alten-

und Pflegeheimen

3 Bände

(12)
(13)

Referenzen

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