Formularverlag und Praxis-Organisationsdienst Deutscher Ärzte-Verlag
MEDICA 87
WIR LADEN SIE HERZLICH EIN,
DEN FORMULARVERLAG
des Deutschen Ärzte-Verlages auf der MEDICA '87 in Düsseldorf (18.-21. Nov.) näher kennenzulernen.
Unsere Mitarbeiter auf dem Stand werden Sie gerne ausführlich über alle Fragen rund um eine rationelle Praxisorganisation
informieren und beraten. Individuelle Wünsche und Bestellungen können Sie an Ort und Stelle aufgeben.
Besuche n Sie uns
"n Halle 4, S tand 4 H °5
Dieselstraße 2
5000 Köln 40 (Lövenich) Telefon: (0 22 34) 7011-0
COUPON
Wenn Sie diesen Coupon ausschneiden und bei Ihrem Besuch auf unserem Stand vorlegen, erwartet Sie eine kleine
Überraschung.
DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
PRAXIS UND HAUS
Bildschirmtext für Ärzte
Btx (Bildschirmtext) ist ein Informationsabrufsystem, mit dessen Hilfe hauptsäch- lich Texte und Grafiken aus einer Datenbank abgerufen werden können. Das größere Anwendungs- und Marktpo- tential liegt längerfristig für Btx im Bereich der Privat- haushalte, wenngleich Btx auch in der Telekommunika- tion in Zukunft eine nennens- werte Bedeutung erlangen könnte.
Bildschirmtext ist ein In- formations- und Kommuni- kationsdienst, bei dem die Teilnehmer elektronisch ge- speicherte, textorientierte In- formationen abrufen, Daten- verarbeitungsleistungen und andere Dienste bestimmter Anbieter (z. B. Service-Re- chenzentren) in Anspruch nehmen sowie Mitteilungen an von ihnen bestimmte Teil- nehmer elektronisch über- mitteln können. Hierbei wer- den öffentliche Fernmelde- netze (Fernsprechnetz und Datex-P-Netz) zur Übertra- gung und typischerweise Farbfernsehbildschirme un- ter Verwendung bestimmter Zusatzeinrichtungen (Deco- der, Modems) zur Wiederga- be verwendet.
Videotext ist ein Massen- kommunikationsmittel, das sich nicht für die gezielte in-
Es lohnt sich, Parkinson- Patienten dazu anzuregen, sich so weit wie möglich kör- perlich zu betätigen. Eine Pharma-Firma bietet deshalb ein Übungsprogramm an, dessen Hauptbestandteil eine Musik-Cassette ist. Mit be- schwingter Musik untermalt, wird ein Übungsprogramm angeboten. Dazu gehört ein großes farbiges Poster, auf dem die Übungsteile mit dem Auge verfolgt werden kön- nen. Wert gelegt wird darauf, die Patienten bewußter at-
terne Übertragung von Da- ten und Texten des Arztes eignet. Es handelt sich dabei um eine bundesweit aus- gestrahlte „Bildschirmzei- tung" mit unbeweglichen Texten, die über die Sender im „Huckepack-Verfahren"
mit dem Fernsehbild über- mittelt wird.
Allen Informations- und Kommunikationssystemen ist gemeinsam, daß sie den Fernsehempfänger als Termi- nal oder als Ausgabeeinrich- tung verwenden können. Wie man sieht, könnte sich der Fernsehempfänger also zu ei- nem äußerst vielseitigen Ter- minal bzw. Monitor entwik- keln.
Im Teilnehmerbereich steht entweder ein einfache- res Btx-Heimterminal (das auch in einigen Praxen ver- wendet werden kann) oder ein etwas aufwendigeres Btx- Büroterminal. Im Bereich der Informationsanbieter wird dagegen ein Btx-Editier- terminal zur Informations- aufbereitung und -eingabe gebraucht, das im Vergleich zum Heimterminal bereits recht aufwendig sein kann.
Im Bürobereich dürfte das Btx-Terminal, allerdings be- sondere Gerätekonfiguratio- nen erfordern.
Josef Ellenrieder, Ulm
men zu lassen. Das Pro- gramm enthält Übungen, die im Stehen, Sitzen oder Lie- gen ausgeführt werden kön- nen sowie Bewegungstechni- ken für die Hände, den Gang und das Gleichgewicht. Es folgt eine Ganzkörpergymna- stik mit einem Ball. Beigege- ben ist eine Broschüre mit Ratschlägen für Parkinson- Patienten. Ärzte können das Paket kostenlos anfordern bei Frosst-Pharma GmbH, Charles-de-Gaulle-Straße 4, 8000 München 83. kb
Trainingsprogramm für Parkinson-Patienten
A-2896 (88) Dt. Ärztebl. 84, Heft 43, 22. Oktober 1987