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Archiv "Online-Informationsservice: 100 klinisch relevante Erreger" (30.03.2012)

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A 652 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 13

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30. März 2012 Praxisnahe Informationen über cir-

ca 100 klinisch relevante Krank- heitserreger sind über den Online- Service vom Bode Science Center (www.bode-science-center.de) ab- rufbar. Der Nutzer findet auf einen Blick wichtige Angaben zu Familie, Vorkommen, den häufigsten Infek- tionen durch den Erreger sowie ge- gebenenfalls zum Resistenzverhal- ten. Als besonderer Service für die Umsetzung des Hygiene- bezie- hungsweise Ausbruchsmanagements in Einrichtungen wird bereits in der A–Z-Übersicht zu jedem Erreger das erforderliche Wirkungsspek- trum für ein Desinfektionsverfah- ren angezeigt – eine hilfreiche Un- terstützung für Hygieneverantwort- liche.

Der Online-Service berücksich- tigt auch Erreger abseits der „übli- chen Verdächtigen”, den Staphylo- kokken und Enterokokken. In die Liste aufgenommen wurden unter anderem die seltener auf - tretenden, aber als Nosokomial- keime gefürchteten Spezies Burk- ONLINE-INFORMATIONSSERVICE

100 klinisch relevante Erreger

holderia cepacia, Acinetobacter lwoffii und Bactero ides fragilis.

Als zusätzlicher Service werden in Pop-up-Fenstern die Katego- rien Bakterizidie, Fungizidie, Le-

vurozidie, Mykobakterizidie, Tu- berkulozidie, Sporizidie, begrenz- te Viruzidie und Viruzidie ver- ständlich erklärt.

Die Online-Erregersuche ist nur ein Bestandteil des unter dem Dach der Hartmann AG, Heiden- heim, neu gegründeten Kompe- tenzzentrums, das Wissenschaft und Praxis im Infektionsschutz verbinden will. Zu den Kernleis- tungen gehören eigene sowie Re- views von Publikationen zu grund- legenden Themen, die Entwick- lung neuer Standards und eine fachliche Beratung. Auf der Web- site stehen darüber hinaus aktuelle Studien-Abstracts zu nosokomia- len Infektionen, zu Infektions- schutzmaßnahmen und zu neuen Standards zum Download zur Ver- fügung. Ergänzt wird die wis - senschaftliche Aufbereitung zen- traler Infektionsschutzthemen durch praktische Anleitungen für ein op- timiertes Hygienemanagement, un- ter anderem in Form von Postern und Schulungsfilmen. EB Beispiel für die

Erregersuche auf der Website

43 Prozent der 439 000 in Deutsch- land tätigen Ärzte sind weiblich.

Das neue Magazin „XX – Die Zeit- schrift für Frauen in der Medizin“

aus dem Georg Thieme Verlag, Stuttgart, richtet sich an alle Ärztin- nen, die in Klinik, Praxis oder For- schung arbeiten und Beruf und Fa- milie gut miteinander vereinbaren möchten. In jeder Ausgabe finden sie Beiträge, wie sie sich beruflich weiterentwickeln und ihre Karriere planen können. Erfahrungsberichte aus „Familie und Beruf“ zeigen, welche Modelle Ärztinnen das Fa- milienleben erleichtern könnten oder wie eine Karriere beider Part- ner gut gelingt. In den Rubriken

„Geld“ und „Karriere“ informiert das Magazin über Themen wie die eigene Praxisgründung oder welche Verdienstmöglichkeiten welche Klinik bietet.

ZEITSCHRIFT UND ONLINE-PLATTFORM

Die Frauenperspektive in der Medizin

Darüber hinaus werden auch me- dizinische Fragen thematisiert: Die Rubrik „Genderperspektiven“ zeigt neueste Erkenntnisse aus der Gen- dermedizin. Wenn Frauen krank werden, haben sie häufig nicht nur andere Symptome, wie etwa beim Herzinfarkt, sie sprechen auch an- ders als Männer auf Therapien an.

Das muss in Diagnostik und Thera- pie stärker als bislang berücksich- tigt werden. Beiträge zum Thema

„Gesund bleiben“, „Recht und Poli- tik“ und ein Ärztinnen-Porträt run- den jede Ausgabe ab.

Begleitend zum gedruckten Heft gibt es eine Online-Plattform unter www.thieme.de/XX. In zwei Blogs berichten dort zwei Ärztinnen aus ihrem Berufsalltag. „XX“ erscheint mit fünf Ausgaben im Jahr. Das Jahresabonnement beträgt 99 Euro zuzüglich Versandkosten. EB

Mit der App „Faktormap“ für al- le Smartphones hat Bayer Health- Care einen Service für Menschen mit Gerinnungsstörungen entwi- ckelt, der Informationen von mehr als 130 spezialisierten Ärzten und Hämophiliezentren in Deutsch- land, Österreich und der Schweiz zur Verfügung stellt. Die App steht im App Store, im Android Market oder unter http://m.faktormap.de kostenfrei zum Download bereit.

Vor allem in einem Notfall oder auf Reisen können Patienten mit der App schnell ein Hämophiliezen- trum oder einen geeigneten Arzt in der Nähe finden. Mit dem Pro- gramm kann der Patient zudem Notfallnummern direkt anwählen, Fotos oder Nachrichten an seinen Arzt senden und per Routenplaner dorthin navigieren. EB APP

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Hämophiliezentren

M E D I E N

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