Exemplarisch für die Kunst von Karin Szekessy ist dieses Foto, das auch als Plakat der Ausstellung aufgelegt wurde Kunstszene — Anregerin
und Mitarbeiterin ihres Mannes, des Malers, Gra- phikers und Bildhauers Paul Wunderlich — fotogra- fiert „Mädchen wie Stille- ben" (so ihr jüngster Buch- titel: Photoedition 11, Ver-
lag Photographie, CH- Schaffhausen). Ihre ästheti- schen Arrangements sind der Alltagsrealität entrückt, aber dennoch im Zeitgeist repräsentativ, selbst für die Titelseiten von „Spiegel"
und „Zeit"-Magazin. r-h
Der
besondere Augenblick
Das Fotoforum Bremen e.V., eine ganz auf Privat- initiative gegründete, allein mit ehrenamtlichen Helfern arbeitende kulturelle Orga- nisation, findet erneut mit einer Fotoausstellung bun- desweit Beachtung! Das Forum zeigt derzeit (bis 29.
Januar 1989) im Bremer Museum für Fotografie und Zeitkunst in der Böttcher- straße Bilder von Ruth Ber- nard (San Franzisco) mit dem Thema „The eternal body" und von Karin Sz6- kessy (Hamburg) unter dem Motto „Der besonde- re Augenblick" — vornehm- lich Aktfotos von zwei Künstlerinnen verschiede- ner Generationen.
Die 1905 in Berlin gebo- rene Ruth Bernard wander- te mit ihren Eltern 1927 in die Vereinigten Staaten aus, wo sie sich einen gro- ßen Namen machte. Mit dieser Bremer Ausstellung geradezu klassischer Akte, die seit fast zwei Jahrzehn- ten um die Welt geht, kehr- te sie jetzt erstmals nach Deutschland zurück.
Karin Sk6kessy, ein Star in der bundesdeutschen Weder Wasser- noch Stroman-
schluß notwendig: ColorBase
Eine „ColorBase"
für die Hellraum- verarbeitung
Hinter der Bezeichnung ColorBase verbirgt sich eine pfiffige Sache: Hellraumver- arbeitung. Im Dunkeln zwar wird das Papier schwarzweiß oder Color belichtet und in die Trommel gelegt — alles andere kann dann aber bei Licht stattfinden. Für den Entwicklungsprozeß in der Trommel sind weder Wasser- noch Stromanschluß erfor- derlich. Die Ausstattung von ColorBase umfaßt die Ar- beitsstation, Mehrfachbelich- tungsrahmen mit Graustufen- film (zur schnelleren Bestim- mung der richtigen Belich- tungszeit), sowie Tank, Fla- schen und nicht zuletzt noch
„Software" für die ersten Vergrößerungen, zehn Blatt Colorpapier 20 x 25 cm und die dazu gehörige Chemie.
(Jobo, Kölner Straße 58, 5270 Gummersbach). Or
HERMANN LIETZ-SCHULE SPIEKEROOG
staatl. anerkanntes Gymnasium für Jungen und Mädchen, Klasse 7 —13
Mitglied der Vereinigung deutscher Landerziehungsheime
CU
• offenes und vertrauensvolles Miteinanderleben und -ar- beiten von Schülern und Lehrern• Entdecken von handwerklichen und kreativen Fähigkeiten
• optimale Schulbedingungen durch kleine Lerngruppen und intensive Betreuung
• durch die klimatischen Bedingungen der Insel besonders geeignet für Haut-, Allergie- und Bronchialkranke
Anfragen richten Sie bitte an den Leiter der
Hermann-Lietz-Schule, Dr. Hartwig Henke, 2941 Spiekeroog, Tel. (04976) 413-414
A-3696 (64) Dt. Ärztebl. 85, Heft 51/52, 26. Dezember 1988