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Alternative Energie / Erneuerbare Ressourcen (Energieanlagen)

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Informations- und Dokumentationssystem Umwelt

Alternative Energie / Erneuerbare Ressourcen (Energieanlagen)

- bibliographischer Auszug aus ULIDAT -

Erscheinungsjahr 2003

(2)

Bearbeiter: Erika Dörner, Dagmar Kautz, Astrid Schubert

Umweltbundesamt, Bismarckplatz 1,14193 Berlin

Fachgebiet Z 2.5: Literatur-, Forschungs- und Rechtsdokumentation Umwelt Telefon: 030/8903-2423, Telefax: 030/8903-2102

e-mail: wolf-dieter.batschi@uba.de Internet: http://www.umweltbundesamt.de Alle Rechte vorbehalten

(3)

Vorbemerkungen

Der vorliegende Auszug „Alternative Energie / Erneuerbare Ressourcen (Energieanlagen)“ aus der Umweltliteraturdatenbank ULIDAT enthält alle Nachweise zum Erscheinungsjahr 2003, die bis Ende Juni 2003 zu diesem Thema eingespeichert wurden.

Die Beiträge aus der ULIDAT werden aus Zeitschriften, Serien, Konferenzberichten, Monographien, Forschungsberichten und Grauer Literatur zusammengestellt. Sie enthalten neben den bibliographischen Angaben eine Inhaltsangabe der betreffenden Veröffentlichung; diese besteht aus den Schlagwörtern (Deskriptoren), der Umweltklassifikation (s. Anhang) und ggf. einem Abstract.

Hinweise für die Benutzung

Die Dokumentation „Alternative Energie / Erneuerbare Ressourcen (Energieanlagen)“ besteht aus Nachweisen der Umweltliteraturdatenbank ULIDAT. Das Schlagwortregister (Deskriptorenregister) ermöglicht einen gezielten Zugriff auf die Literatur.

Es enthält Deskriptoren aus dem Geo- oder Umweltthesaurus des Umweltbundesamtes; gesucht werden kann auch nach Autorendeskriptoren (Freie Deskriptoren). Im Register wird die Seite angegeben, auf der der Deskriptor zu finden ist.

Am Schluss der Dokumentation steht die Umweltklassifikation.

Literaturbeschaffung

Für die Beschaffung der Originalliteratur empfiehlt sich neben Buchhandel und Bibliotheken die Anfrage bei der auf dem Gebiet Technik und deren Grundlagen spezialisierte Universitätsbibliothek und technische Informationsbibliothek (UB/TIB) Hannover (Welfengarten 1B, 30167 Hannover).

UBA – Datenbanken

Die Datenbanken werden entgeltpflichtig über die folgenden aufgeführten Hosts online angeboten:

Umweltliteraturdatenbank ULIDAT

ULIDAT enthält Hinweise auf überwiegend deutschsprachige Umweltfachliteratur zu den Sachgebieten Luft, Abfall, Boden, Natur und Landschaft/räumliche Entwicklung, Verkehr, Umweltaspekte der Land- und Forstwirtschaft/Nahrungsmittel, Wasser, Lärm/Erschütterungen, Umweltchemikalien/Schadstoffe, Strahlung, Umweltaspekte von Energie und Rohstoffen, Umweltökonomie Ökologie, Umweltpolitik, Umweltrecht, Umwelterziehung, Umweltinformatik, Gentechnik.

Umweltforschungsdatenbank UFORDAT

UFORDAT enthält Angaben zu laufenden und abgeschlossenen Forschungs- Entwicklungs- Demonstrations- und Investitionsvorhaben sowie zu Forschungsinstituten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Vorhaben erstrecken sich auf dieselben Sachgebiete wie ULIDAT.

(Umweltrechtsdatenbanken URDB/URIS)

Seit Mitte April 2000 werden die Umweltrechtsdatenbanken (URDB) in Kooperation mit dem

Erich Schmidt Verlag (ESV), Berlin, weitergeführt. Der ESV bietet die Daten in seinem Umweltrechtsinformationssystem (URIS) im Internet (http://www.umweltonline.de/aktuell) und auf CD- ROM an.

(4)

Hosts der UBA-Datenbanken (Stand: Juni 2003)

The Dialog Corporation STN International

Mainzer Landstr. 46 Postfach 24 65

60325 Frankfurt/M. 76012 Karlsruhe

Tel.: 069/94 43 90 90 Tel.:07247/808-555

Fax: 069/44 20 84 Fax: 07247/808-259

http://www.dialog.com/ http://www.fiz-Karlsruhe.de/

Client-mail:contact_germany@dialog.com e-mail:helpdesk@fiz-karlsruhe.de E-mail: customer_germany@dialog.com (ULIDAT, UFORDAT)

(ULIDAT,UFORDAT)

FIZ Technik Postfach 60 05 47 60335 Frankfurt/M.

Tel.: 069/4308-111 Fax: 069/4308-215 http://www.fiz-technik.de/

e-mail:kundenberatung@fiz-technik.de (ULIDAT,UFORDAT)

Für alle Fragen im Zusammenhang mit einem online-Anschluss stehen Ihnen die Hosts zur Verfügung.

Die Datenbanken ULIDAT, UFORDAT und URDB lagen seit 1997 auch als gemeinsames Offline-Produkt des Umweltbundesamtes und der Bundesdruckerei auf der „Umwelt-CD“ vor.

Die letzte Ausgabe aus dieser Zusammenarbeit ist die Ausgabe IV/2000.

Ein Zugriff auf die Datenbanken kann auch über das WWW (http://isis.uba.de:3001) oder im Kontext mit anderen Umweltdaten über das Umweltinformationsnetz Deutschland (GEIN=German Environmental Information Network, http://www.gein.de) erfolgen.

(5)

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Wüstenhagen, Rolf [Universitaet St. Gallen, Institut fuer Wirtschaft und Oekologie]

Titel: Von der Öko-Nische zum Massenmarkt : Illustriert am Beispiel der Energiebranche / Rolf Wuestenhagen

Körperschaft: Universitaet St. Gallen, Institut fuer Wirtschaft und Oekologie [Affiliation]

Umfang: 2 Abb.; div. Lit.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: From the Eco-Niche to the Mass Market. Illustrated by the Example of the Energy Industry <en.>

In: UWF - UmweltWirtschaftsForum. 11 (2003), 1, S. 27-31

Freie Deskriptoren: Ökologischer-Massenmarkt;

Sustainability-Roadmap

Umwelt-Deskriptoren: Marktentwicklung;

Ökologische Nische; Nachhaltige Entwicklung;

Energiewirtschaft; Fallbeispiel; Marketing;

Umweltauswirkung; Energieversorgung; Textilin- dustrie; Nachfragestruktur; Produktgestaltung;

Qualitätssicherung; Elektrizitätserzeugung; Alterna- tive Energie; Erneuerbare Ressourcen; Energieträ- ger; Kraft-Wärme-Kopplung; Blockheizkraftwerk;

Energieverbrauch; Umweltfreundliches Produkt;

Umweltbewusstes Konsumverhalten; Energienut- zung; Windenergie; Wasserkraft; Solarenergie;

Erneuerbare-Energien-Gesetz; Umweltpolitik;

Unternehmenspolitik; Ökonomisch-ökologische Effizienz

Klassifikation: UW50 Umweltoekonomische Instrumente

UA10 Uebergreifende und allgemeine Umweltfragen, politische Oekologie

EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Kurzfassung: Der Beitrag stellt zwei konzeptionelle Ansätze für die Analyse einer Entwicklung von der Öko-Nische zum ökologischen Massenmarkt vor: die Landkarte des ökologischen Massenmarktes (Sustainability Roadmap) und ein Phasenmodell der Diffusion ökologischer Produkte. Am Beispiel der Energiebranche wird aufgezeigt, welche Strategien einer nachhaltigen Branchenentwicklung daraus abgeleitet werden können sowie welche Kunden- und Anbietersegmente für eine Überwindung der Öko-Nische entscheidend sind.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Witt, Janet [Institut fuer Energetik und Umwelt] Kaltschmitt, Martin [Institut fuer Energetik und Umwelt]

Titel: Weltweite Nutzung regenerativer Energien / Janet Witt ; Martin Kaltschmitt

Körperschaft: Institut fuer Energetik und Umwelt [Affiliation]

Umfang: 6 Abb.; 9 Tab.; 40 Lit.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Global Use of Regenerative Energies

<en.>

In: BWK - Brennstoff-Waerme-Kraft. 55 (2003), 1/2, S. 64-71

Freie Deskriptoren: Anlagenleistungen

Umwelt-Deskriptoren: Regionale Verteilung;

Biomasse; Wasserkraft; Primärenergieverbrauch;

Erneuerbare Ressourcen; Energiebedarf; Erdwärme;

Alternative Energie; Globale Aspekte; Energie- verbrauch; Energiequelle; Fossiler Brennstoff;

Primärenergie; Energieversorgung; Windenergie;

Solarenergie; Internationaler Vergleich; Brennstoff;

Entwicklungsland; Industrieland; Thermische Solaranlage; Gezeitenenergie; Wärmeversorgung;

Wärmepumpe; Biogas; Kraftstoff;

Elektrizitätserzeugung; Demographie; Biodiesel;

Ethanol; Produktivität; Verbrauchsdaten Geo-Deskriptoren: OECD-Länder

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen Kurzfassung: Erneuerbare Energien tragen weltweitmerklich und mit steigender Tendenz zur Deckung der Energienachfrage bei. Im Folgenden wird der Stand der Nutzung erneuerbarer Energien - soweit aus öffentlichzugänglichen Quellen bekannt oder sinnvollabschätzbar - abhängig von der regionalen Verteilung und den unterschiedlichen Optionen zur Nutzung regenerativer Energien zusammengestellt. Zur Deckung der weltweiten Wärmenachfrage leistet demnach traditionell die Biomasse einen wichtigen Beitrag. Für die Stromerzeugung werden vor allem Wasserkraft, Geothermie und Biomasse sowie mit steigender Tendenz - jedoch auf geringem Niveau - Windenergie genutzt. Absolut betrachtet ist der Beitrag der erneuerbaren Energien zur Deckung der weltweiten Energienachfrage mit zurzeit rund 13 Prozent bezogen auf den fossilen Primärenergieverbrauch jedoch noch relativ gering.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Witt, Jan [Fachverband fuer Energie- Marketing und -Anwendung (HEA) beim VDEW, Frankfurt am Main]

Titel: Gestärkter Markt für Wärmepumpen, Solaranlagen und Wohnungslüftungessysteme : EnEV setzt neue Maßstäbe / Jan Witt

Körperschaft: Fachverband fuer Energie- Marketing und -Anwendung (HEA) beim VDEW, Frankfurt am Main [Affiliation]

Umfang: 2 Abb.; 3 Tab.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Strengthened Market for Heat Pumps, Solar Plants and Ventilation Systems of Residential

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Dwellings. Energy Conservation Act Sets New Standards <en.>

In: Heizung Lueftung/Klima Haustechnik (HLH).

54 (2003), 1, S. 40-42

Freie Deskriptoren: Anlagentechniken; Warmwas- serversorgungen; Verbrauchskosten; Wohnungslüf- tungssysteme

Umwelt-Deskriptoren: Energieverbrauch; Wärme-

schutzverordnung; Sanierungsmaßnahme;

Heizungstechnik; Wärmepumpe; Solarenergiean- lage; Lüftung; Primärenergie; Verfahrensoptimie- rung; Abwärmenutzung; Solarkollektor;

Investitionskosten; Betriebskosten; Heizöl; Erdgas;

Elektrizitätsversorgung; Kessel; Kostenvergleich;

Marktforschung; Treibhausgas; Emissionsminde- rung; Wirtschaftlichkeit; Niedrigenergiehaus; Ener- gieeinsparverordnung; Erneuerbare Ressourcen;

Alternative Energie; Minderungspotential; Brenn- wertnutzung; Energiekosten; Warmwasserbereitung Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen UW23 Umweltoekonomie: sektorale Aspekte Kurzfassung: Die am 1. Februar 2002 in Kraft getretene Energieeinsparverordnung (EnEv) hat das Ziel, den Energieverbrauch in Neubauten im Vergleich zu den Anforderungen der letzten Wärmeschutzverordnung noch einmal um 30 Prozent zu senken. Darüber hinaus werden Anforderungen zur energetischen Qualität bei Sanierungsmaßnahmen im Bestand festgelegt und Fristen für den Austausch veralteter Heizungstechnik gesetzt.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Wirsig, Gerhard

Titel: Wasserstoff - der wahre Tiger im Tank / Gerhard Wirsig

Umfang: 2 Abb.

Titelübers.: Hydrogen - The Real Tiger in Your Tank <en.>

In: Energie und Management. (2003), 6, S. 10 Freie Deskriptoren: Wasserstofftank

Umwelt-Deskriptoren: Wasserstoff; Erneuerbare Ressourcen; Alternative Energie; Brennstoffzelle;

Antriebstechnik; Nutzfahrzeug; Omnibus; Erdgas;

Behältersystem; Tankbehälter; Verbundwerkstoff;

Produktgestaltung; Tankstelle; Ventil; Sicherheits- technik

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Wieser, Martin

Titel: Viele Funktionen vereint : Solarstrom / Martin Wieser

Umfang: 4 Abb.

Titelübers.: Unification of Several Functions.

Solar Electricity <en.>

In: Sonne, Wind und Wärme. 27 (2003), 1, S. 42, 44

Freie Deskriptoren: Tageslicht; Meckenheim Umwelt-Deskriptoren: Solarenergie; Alternative Energie; Solarzelle; Elektrizitätserzeugung;

Erneuerbare Ressourcen; Gebäudetechnik; Planung;

Bauvorhaben; Architektur; Lichtstrahlung;

Gebäudedach; Fallbeispiel; Photovoltaische Solar- anlage

Geo-Deskriptoren: Sindelfingen

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Werum, Josef Biehle, Patrick

Titel: Perspektiven für eine zukünftige Energieversorgung : Erfahrungen mit Brennstoffzellen-Heizkraftwerk / Josef Werum ; Patrick Biehle

Umfang: 6 Abb.; 5 Lit.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Prospects for a Future Supply of Energy <en.>

In: ew. 102 (2003), 3, S. 56-60

Freie Deskriptoren: Brennstoffzellen-Heizkraft- werke; Onsi-PC25; Phosphorsäureverluste; Elektri- scher-Wirkungsgrad; Thermischer-Wirkungsgrad;

PEMFC- Brennstoffzellen; SOFC-Brennstoffzellen;

PAFC-Brennstoffzellen; MCFC- Brennstoffzellen;

BZHKW; Demonstrationsvorhaben;

Betriebsverhalten; Stromerzeugungspotenziale Umwelt-Deskriptoren: Brennstoffzelle; Heizkraft- werk; Energieversorgung; Elektrizitätserzeugung;

Alternative Energie; Energiespeicherung; Wasser- stoff; Blockheizkraftwerk; Energietechnik;

Dezentralisierung; Wirkungsgrad; Anlagenbetrieb;

Photovoltaische Solaranlage; Erdwärme; Windener- gie; Biomasse; Wasserkraft; Emissionsminderung;

Abgasemission; Forschungsförderung; Grenzwert- einhaltung; Phosphorsäure; Investitionskosten;

Anlagengröße; Kleinkraftwerk; Kraft-Wärme- Kopplung; Elektrizitätseinspeisung; Stationäre Betriebsweise; Erneuerbare Ressourcen; Energieträ- ger; Wärmeerzeugung

Geo-Deskriptoren: Hessen

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen Kurzfassung: Die Verfasser skizzieren den Aufbau einer zukünftigen Stromversorgung in Deutschland basierend auf erneuerbaren Energiequellen. Der Brennstoffzelle fällt in diesem Szenario eine bedeutende Rolle zu. In den Jahren 1993 bis 1998 hat die Heag Versorgungs-AG ein Brennstoffzellen- Heizkraftwerk (BZHKW) des amerikanischen Herstellers Onsi Corporation, Typ PC25A, betrieben. Die Verfasser geben einen Überblick über die Erfahrungen, die durch den Betrieb des BZHKW gemacht wurden, und schätzen ein,

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welche Rolle BZHKW künftig für Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) werden spielen können.

Kurzfassung: The authors sketch the structure of a future supply of electricity in Germany based on renewable energy sources. In this scenario the fuel cell overtakes an important role. In the years 1993 to 1998 the Heag Versorgungs-AG operated a fuel- cell power plant of the American manufacturer Onsi Corporation, Type PC25A. The authors give a brief overview of the experiences which were made through the operation of the fuel cell power plant and give their opinion about the future role of fuel cell power plants in energy supply companies.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Weimper, Norbert

Titel: Sparsamer Schwabe : Häuser / Norbert Weimper

Umfang: div. Abb.

Titelübers.: Thrifty Swabian. Houses <en.>

In: Oeko-Test-Magazin. (2003), 3, S. 66-69 Freie Deskriptoren: Heizwärmebedarf; Jahrespri- märenergiebedarf; U-Werte; Holzhackschnitzel Umwelt-Deskriptoren: Einfamilienhaus;

Produktinformation; Produktbewertung;

Produktgestaltung; Architektur; Verbraucherinfor- mation; Brennstoffeinsparung; Energieeinsparung;

Heizenergieeinsparung; Heizöl; Erdgas; Umweltge- rechtes Bauen; Wärmedämmung; Wärmeschutzver- glasung; Gebäudetechnik; Heizungstechnik; Hei- zungsanlage; Energiebedarf; Preisgestaltung; Lüf- tung; Abwärmenutzung; Dämmstoff; Baustoff;

Holzwerkstoff; Nachwachsende Rohstoffe; Fassade (Gebäude); Naturfaser; Mineralfaser; Siedlung;

Niedrigenergiehaus; Alternative Energie; Solarener- gie; Belüftung; Brennholz; Solarkollektor; Warm- wasserbereitung; Gasbrenner; Photovoltaische Solaranlage; Cellulose; Erneuerbare Ressourcen Geo-Deskriptoren: Bundesrepublik Deutschland Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Wagner, Björn

Titel: EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden : Hat Deutschland seine Hausaufgaben schon gemacht? / Björn Wagner

Umfang: 2 Abb.; 1 Tab.

Titelübers.: EU Guideline on the Total Energy Efficiency of Buildings. Has Germany Already Done Its Homework? <en.>

In: Schornsteinfeger. 56 (2003), 2, S. 4-8

Freie Deskriptoren: Gesamtenergieeffizienz;

Energieintensitäten; Neubauten; Altbauten;

Energieausweise; Ausweispflicht; Labellingsysteme Umwelt-Deskriptoren: EU-Richtlinie; Gebäude;

Energieeinsparung; Energieeinsparverordnung; EU-

Umweltpolitik; Energiepolitik; Rechtsangleichung;

Energieverbrauch; Energieträger;

Minderungspotential; Emissionsminderung;

Kohlendioxid; Energiebedarf; Wärmedämmung;

Begriffsdefinition; Berechnungsverfahren; Alterna- tive Energie; Flächengröße; Rechtspflicht;

Zertifizierung; Anlagenüberwachung; Technische Überwachung; Heizungsanlage; Klimaanlage; Kes- sel; Heizung; Rechtsgrundlage; Erste BImSchV;

Erneuerbare Ressourcen

Geo-Deskriptoren: EU-Länder; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen UA20 Umweltpolitik

EN40 Ressourcenoekonomische Zielvorstellungen bei Energie und Rohstoffen

Kurzfassung: Im Grünbuch 'Hin zu einer europäi- schen Strategie für die Versorgungssicherheit' wer- den einige Punkte besonders hervorgehoben. So soll mit der europäischen Energieeinsparverord- nung die Abhängigkeit der Europäischen Union von der externen Versorgung mit Energieträgern gemil- dert werden. Auch eine Verringerung der Treib- hausgasemissionen in der Europäischen Union wird angestrebt. Und da die Europäische Union nur über geringe Möglichkeiten zur Beeinflussung des An- gebots an Energieträgern verfügt, bleibt ihr eigent- lich nur eine Möglichkeit. Sie muss die Nachfrage beeinflussen. Energieeinsparmaßnahmen im Bau- und Verkehrswesen stehen in diesem Zusammen- hang ganz hoch im Kurs. Die weitaus größten End- verbraucher stellen Wohn- und Dienstleistungsge- bäude dar. Besonders für Heizung, Beleuchtung, Geräte und Ausrüstung werden große Mengen Energie verbraucht. In diesem Bereich bestehen gleichzeitig die größten Möglichkeiten für Energie- einsparungen. Es wird mit einem kostenwirksamen Einsparpotential von 22 Prozent gerechnet. Ver- gleichende Untersuchungen hinsichtlich des Wär- medämmstandards von Gebäuden in verschiedenen Ländern zeigen deutliche Unterschiede. Mit der neuen EU-Richtlinien soll die Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in der Ge- meinschaft unter Berücksichtigung der jeweiligen äußeren klimatischen und lokalen Bedingungen unterstützt werden. Verschiedene Anforderungen wie u.a. die Erstellung von Mindestanforderungen, der Erstellung von Energieausweisen und regelmä- ßiger Inspektionen von Heizkesseln und Klimaan- lagen in Gebäuden sind vorgesehen. Die Gesamt- energieeffizienz von Gebäuden erfolgt nach einer Methode, die auf nationale oder regionaler Ebene festgelegt wird und ist dabei in transparenter Weise anzugeben. Darüber hinaus sind Mindestanforde- rungen an die Gesamtenergieeffizienz von Gebäu- den und an neue und bestehende Gebäude zu stel- len. Zentraler Punkte der Richtlinie sind die Ener- gieausweise. Es wird nunmehr eine generelle Aus-

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weispflicht verlangt. Bei Heizkesseln und Klima- anlagen sind regelmäßige Inspektionen vorge- schrieben. Bei Heizkesseln über 20 kW und älter als 15 Jahren ist eine einmalige Inspektion der gesam- ten Heizungsanlage mit Prüfung des Kesselwir- kungsgrades und der Kesseldimensionierung not- wendig. In Deutschland wird die Umsetzung der EnEV relativ schnell vonstatten gehen. Ein Problem könnte allerdings die beim ersten Eigentums- oder Mieterwechsel fälligen Energieausweise sein. Der- zeit arbeitet man allerdings schon im Bauministe- rium im Zusammenspiel mit der Deutschen Energie Agentur (dena) an einer solchen Zertifizierung.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Voss, Karsten [Universitaet- Gesamthochschule Wuppertal] Löhnert, Günter [solidar - Loehnert und Ludewig Architekten und Ingenieure] Wagner, Andreas

Titel: Energieeinsatz in Bürogebäuden : Teil 1:

Fakten, Konzepte und beispielhafte Bauten auf dem Weg zu hoher Arbeitsplatzqualität bei geringem Energieverbrauch / Karsten Voss ; Günter Löhnert ; Andreas Wagner

Körperschaft: Universitaet-Gesamthochschule Wuppertal [Affiliation] solidar - Loehnert und Ludewig Architekten und Ingenieure [Affiliation]

Umfang: 10 Abb.; 1 Tab.; 34 Lit.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Energy consumption in office buildings <en.>

In: Bauphysik. (2003), S. 65-72

Freie Deskriptoren: Energiekennzahlen; Büroge- bäude; Nichtwohnungsbau; Förderprogramm- Solaroptimiertes-Bauen-SolarBau; SolarBau

Umwelt-Deskriptoren: Planung; Gebäude; Küh- lung; Energieversorgung; Energieverbrauch;

Passivhaus; Gebäudetechnik; Alternative Energie;

Erneuerbare Ressourcen; Investition;

Finanzierungshilfe; Meßtechnik; Wirtschaftspro- gramm; Bundesregierung; Umweltgerechtes Bauen;

Solarenergie; Energieeinsparung; Arbeitsplatz;

Heizung; Lüftung; Klimatisierung; Beleuchtung;

Sick-Building-Syndrome; Energiebilanz;

Energieeinsparverordnung; Fossiler Brennstoff;

Primärenergie; VDI-Richtlinie; Öffentliches Ge- bäude; Elektrizitätsverbrauch; Zielanalyse; Ver- suchsanlage; Meßprogramm; Vergleichsuntersu- chung; Baukosten; Kostenanalyse; Flächennutzung;

Investitionspolitik

Geo-Deskriptoren: Bundesrepublik Deutschland Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen Kurzfassung: Niedrigenergie- und Passivhäuser sind heute gängige Themen der Planungs- und Baupraxis bei Wohngebäuden. Ein anderes Bild zeigt sich im Nichtwohnungsbau. Um diesen Sektor zu erschließen, fördert das Bundesministerium für

Wirtschaft und Arbeit im Rahmen des Förderprogramms Solaroptimiertes Bauen - kurz SolarBau - daher bereits seit 1995 Forschung und Demonstration auf dem Gebiet energiesparender Gebäude des Nichtwohnungsbaus. Neben einer Primärenergiekennzahl von 100 kWh/m2a als Zielwert für die gesamte technische Gebäudeausrüstung wird ein Verzicht auf aktive Kühlung und die sinnvolle Integration erneuerbarer Energien in die Energieversorgung gefordert.

Zielsetzung aller Demonstrationsbauten ist die Verbindung von hoher Arbeitsplatzqualität mit geringem Energieverbrauch. Die Förderung stellt keine Investitionszuschüsse zur Verfügung, sondern unterstützt gezielt den Planungsmehraufwand und die messtechnische Erfolgskontrolle. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Hintergründe, die durchgeführten Projekte und gibt ein erstes Fazit.

Kurzfassung: Facts, concepts and examples on the way to high workspace quality and low energy consumption. Today, low energy and passive buildings are common features in the design and construction routine for dwellings. The situation is different for non- domestic buildings. In order to open up this sector, the Federal Ministry for Economy and Labour has been supporting research and demonstration activities for energy-saving non- domestic buildings since 1995 within the framework of a support programme entitled solar- optimised construction (Solaroptimiertes Bauen - SolarBau). In addition to a primary energy index of 100 kWh/m2a as a target value for the complete technical building equipment, the avoidance of active cooling and the sensible integration of renewables into the energy supply are called for.

All demonstration buildings aim to combine high workspace quality and low energy consumption.

The support programme does not provide any investment subsidies, but specifically supports the additional design effort as well as results monitoring. The buildings completed to date were realised within the customary cost trame. This paper describes the background and the projects carried out so far, and draws preliminary conclusions.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Voshage, Jens

Titel: Wärme-Contracting mit Holz / Jens Voshage

Umfang: 1 Abb.

Titelübers.: Heat Contracting with wood <en.>

In: Energie und Management. (2003), 10, S. 16 Freie Deskriptoren: Wärme-Contracting

Umwelt-Deskriptoren: Contracting; Holz;

Energieträger; Brennholz; Holzverwertung; Bio- masse; Alternative Energie; Erneuerbare Ressour- cen; Nachwachsende Rohstoffe; Feuerung; Energie-

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dienstleistung; Wärmeerzeugung; Heizung; Versor- gungsunternehmen; Betriebserfahrung; Wirtschaft- lichkeit

Geo-Deskriptoren: Hannover; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Vollrath, Klaus

Titel: Brennstoffzelle: Verfrühte Euphorie wäre kontraproduktiv : Kosten bremsen Markteinführung / Klaus Vollrath

Umfang: 1 Abb.

Titelübers.: Fuel Cell: Premature Euphoria Would Be Counterproductive. Costs Are Braking Introduction onto the Market <en.>

In: ew. 102 (2003), 4, S. 57

Freie Deskriptoren: PEM-Zellen; Bipolarplatten Umwelt-Deskriptoren: Brennstoffzelle; Energie- umwandlung; Marketing; Energienutzung;

Produktionskosten; Privathaushalt; Gebäudetech- nik; Kostensenkung; Minderungspotential; Image- werbung; Akzeptanz; Wasserstoff; Substituierbar- keit; Finanzierungshilfe; Marktforschung; Energie- markt; Marktentwicklung; Energiepolitik; Alterna- tive Energie; Erneuerbare Ressourcen; Wirtschaft- lichkeit

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen UW23 Umweltoekonomie: sektorale Aspekte

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Ufheil, Martin M.

Titel: Solvis-Nullemissionsfabrik in Braunschweig / Martin M. Ufheil

Umfang: 7 Abb.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Solvis' Zero-Emission Factory in Braunschweig <en.>

In: Beratende Ingenieure. 33 (2003), 4, S. 16-19 Freie Deskriptoren: Fabrik-Neubau;

Nullemissionsfabriken; Sonnenschutz;

Anlagentechniken; Solvis

Umwelt-Deskriptoren: Gebäude; Elektrizitätsver- sorgung; Emissionsminderung; Kohlendioxid; In- dustrieanlage; Solarkollektor; Erneuerbare Ressour- cen; Alternative Energie; Architektur; Solarenergie;

Energienutzung; Heizung; UV-Strahlung; Wärme- dämmung; Energieeinsparung; Energiebedarf; Ab- wärmenutzung; Wärmepumpe; Klimatisierung;

Photovoltaische Solaranlage; Energieversorgung;

Lüftung; Sanitäre Einrichtung; Abwasserbeseiti- gung

Geo-Deskriptoren: Braunschweig

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Kurzfassung: Der im vergangenen Jahr fertiggestellte Neubau der Firma Solvis beherbergt Produktion und Verwaltung eines Unternehmens der Solarbranche. Bei der Konzeption von Gebäude und Energiesystem stand die solare Energieversorgung von Anfang an im Mittelpunkt der planerischen Überlegungen. So sollte sowohl die Wärme als auch die Elektrizität zu 100 Prozent regenerativ und damit CO2- frei bereit gestellt werden. Die Idee der Nullemissionsfabrik war geboren.

Medienart: [Aufsatz]

Titel: Ambitioniertes Ziel gesetzt : Bis 2010 soll sich der Anteil der erneuerbaren Energien verdoppeln / Jürgen Trittin [Interviewter] ; Severin Zillich [Interviewer]

Person: Trittin, Jürgen [Interviewter] Zillich, Severin [Interviewer]

Titelübers.: Ambitious Target Set. The Portion of the Renewable Energy Should Double by 2010

<en.>

In: BUNDmagazin. 7 (2003), 1, S. 18 Freie Deskriptoren: Energieeffizienz

Umwelt-Deskriptoren: Alternative Energie;

Erneuerbare Ressourcen; Interview; Kraft-Wärme- Kopplung; Erneuerbare-Energien-Gesetz; Umwelt- politik; Regierungspolitik; Energiepolitik; Reform- politik; Gesetzgebung; Umweltpolitische Instru- mente; Ökonomische Instrumente; Offshore; Wind- energie; Windenergieanlage; Bundesnaturschutzge- setz; Rechtsgrundlage; Interessenkonflikt;

Nutzungskonflikt; Schutzgebiet;

Umweltverträglichkeitsprüfung; Wirtschaftsförde- rung; Energieeinsparung; Passivhaus;

Brennstoffeinsparung; Flächennutzung; Finanzie- rung

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen UA20 Umweltpolitik

EN40 Ressourcenoekonomische Zielvorstellungen bei Energie und Rohstoffen

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Thuneke, Klaus Hartmann, Hans

Titel: Stationäre Nutzung von Pflanzenölen / Klaus Thuneke ; Hans Hartmann

Umfang: 4 Abb.; 6 Tab.

Titelübers.: Stationary Use of Plant Oils <en.>

In: Handbuch Bioenergie-Kleinanlagen / Hans Hartmann [Hrsg.] .... - 1. Aufl.. - Gülzow, 2003.

(2003), S. 138-156 TE650325

Freie Deskriptoren: Generatoren; Spitzenlastkes- sel

Umwelt-Deskriptoren: Kraft-Wärme-Kopplung;

Blockheizkraftwerk; Kraftstoff; Wärmeversorgung;

Energieträger; Wasserschutzgebiet; Wirtschaftlich- keit; Erneuerbare-Energien-Gesetz; Treibstoff;

Bodenschutz; Stationäre Betriebsweise; Pflanzenöl;

(10)

Energetische Verwertung; Energiegewinnung;

Sedimentation; Alternative Energie; Dieselkraft- stoff; Grenzwert; Motor; Emissionsminderung;

Kessel; Energieversorgung; Qualitätssicherung;

Thermisches Verfahren; Ölbrenner; Verbrennung;

Anlagenbemessung; Lagerung; Instandhaltung;

Genehmigungsverfahren; Baurecht; Wasserrecht;

Gefahrenvorsorge; Schadstoffemission; Lärm- schutz; Erschütterung; Gewässerschutz;

Elektrizitätseinspeisung; Besteuerung; Brandschutz;

Explosionsschutz; Abgasemission; Kostenanalyse;

Investition; Wirkungsgrad; Kapital; Betriebskosten;

Szenario; Nachwachsende Rohstoffe Geo-Deskriptoren: Alpen

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen UW21 Umweltoekonomie: gesamtwirtschaftliche Aspekte

EN40 Ressourcenoekonomische Zielvorstellungen bei Energie und Rohstoffen

Kurzfassung: Die Verwendung naturbelassener Pflanzenöle zur Kraft-Wärme- Kopplung in Blockheizkraftwerken (BHKW) mit hoher Ausnutzung des Energieinhaltes des Kraftstoffes spielt eine immer wichtigere Rolle. Insbesondere pflanzenöltaugliche Aggregate im unteren Leistungsbereich werden verstärkt als ein Baustein im Gesamtkonzept einer dezentralen Strom- und Wärmeversorgung mit regenerativen Energieträgern nachgefragt. Unter anderem ist dies auch auf zunehmende Anforderungen des Boden- und Gewässerschutzes in umweltsensiblen Bereichen zurückzuführen (z.B. Alpenregion, Wasserschutzgebiete). Hinzu kommt die verbesserte Wirtschaftlichkeit durch die im

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebenen Mindestvergütungssätze für die

Einspeisung von Strom aus biogenen Brenn- und Treibstoffen (z.B. in Anlagen bis 500 kW(ind=el) derzeit 0,101 Euro/kWh). Es wird daher die dezentrale Gewinnung und Nutzung von Pflanzenöl als Kraftstoff in stationären Anlagen vorgestellt.

Medienart: [Buch]

Katalog-Signatur: EN430240

Titel: Leben mit Bioenergie : Projekte in Thüringen

Weitere Titel: Nachwachsende Rohstoffe. Was?

Wie? Wo?

Körperschaft: Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt [Hrsg.]

erschienen: Erfurt, 2003 Umfang: 48 S.

Titelübers.: Living with Eco-Energy. Projects in Thuringia <en.>

Land: Deutschland

Freie Deskriptoren: Scheitholz; Holzpellets;

Holzhackschnitzel

Umwelt-Deskriptoren: Brennstoff; Minderungspo- tential; Landesregierung; Klima; Erdgas; Erdöl;

Kohle; Gewerbe; Ländlicher Raum; Kraftstoff;

Nachwachsende Rohstoffe; Alternative Energie;

Erneuerbare Ressourcen; Kohlendioxid; Brennholz;

Holzabfall; Industrieabfall;

Holzverarbeitungsindustrie; Raps; Biogas;

Gaserzeugung; Arbeitsplatz; Verarbeitendes Ge- werbe; Trinkwasserschutzgebiet; Biodiesel; Kessel;

Schwein; Tierhaltung; Stallabluft; Öffentliches Gebäude; Zellstoff; Stroh; Wärmeerzeugung; Pflan- zenöl; Heizung; Landwirtschaft; Biomasse; Garten- bau; Kommunalebene; Einfamilienhaus;

Privathaushalt; Energiegewinnung Geo-Deskriptoren: Thüringen

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen LF70 Umweltaspekte der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Nahrungsmittel: Theorie, Grundlagen und allgemeine Fragen

Kurzfassung: Biomasse gilt gemeinhin als Hoffnungsträger Nummer eins unter den erneuerbaren Energiequellen, weil die Verfügbarkeit der Brennstoffe, die technischen Voraussetzungen ebenso wie die ökonomischen Randbedingungen ein kurzfristig realisierbares und erhebliches CO2-Minderungspotential bei akzeptablen Investitionsvolumen in Aussicht stellen. Die Potentiale in Thüringen liegen bei

Waldholz, Landschaftspflegematerial, Überschussstroh, Grünschnitt aus Städten,

Energieholz aus Kurzumtriebsplantagen, Restholz der verarbeitenden Industrie, Baurestholz, Rapsöl für energetische Zwecke und der Biogaserzeugung.

Die Landesregierung des Freistaates Thüringenfördert die verstärkte Nutzung von Biomasse insbesondere aus folgenden Gründen:

Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes, Schonung der endlichen Ressourcen, wie Erdgas, Erdöl und Kohle, Schaffung von Einkommensalternativen für die Land- und Forstwirte, Erhaltung von Arbeitsplätzen im Handwerk und Gewerbe und wirtschaftliche Stärkung des ländlichen Raums. In der vorliegenden Broschüre werden erfolgreiche Thüringer Bioenergieprojekte vorgestellt, die mit öffentlichen Mitteln gefördert wurden. Auch hier zeigte sich, dass die Umsetzung aussichtsreicher Projekte nur gelingt, wenn fachlich ausgereifte Konzepte vorliegen, die engagiert und mutig umgesetzt werden. Weiterhin ist es wichtig, Investoren nicht allein zu lassen, sondern in wichtigen Bereichen ihres Anliegens Ansprech- und Informationsmöglichkeiten anzubieten. Die vorliegende Broschüre soll dazu beitragen, die positiven Entwicklungen einer Energiegewinnung aus biogenen Brenn- und Kraftstoffen einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.

(11)

Aufsatz: Bioenergie für die ganze Gemeinde . - (2003), S. 10-11 365 Tage Produktion mit 100 Prozent Natur . - (2003), S. 12-13 Bioenergie in öffentlichen Einrichtungen . - (2003), S. 14-15 Ein Gärtner auf gutem 'Holzweg' . - (2003), S. 16-17 Bequem heizen mit Holzpellets . - (2003), S. 18-19 Strom und Wärme aus Biomasse . - (2003), S. 20- 21 Scheitholzvergaserkessel - einer von über 5.000 in Thüringen . - (2003), S. 22-23 Wärme zum Wohlfühlen . - (2003), S. 24-25 Biodiesel aus Thüringen . - (2003), S. 26-27 Argumente zählen . - (2003), S. 28-29 Biodiesel im Trinkwasserschutzgebiet . - (2003), S. 30-31 Marketingkonzept nicht nur mit Biodiesel . - (2003), S. 32-33 Pflanzenöl im Tank . - (2003), S.

34-35 Pionier der biogenen Treibstoffe . - (2003), S. 36-37 Thüringer Ölquellen . - (2003), S. 38-39 Öko pur . - (2003), S. 40-41 Die Klimaanlage für den Schweinestall . - (2003), S. 42-43 Gülle und Co. für Biogas . - (2003), S. 44-45 Nicht nur ein Strohfeuer . - (2003), S. 8-9

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Storz, Oliver F. [Energieconsulting Heidelberg]

Titel: Ein Modellprojekt auf dem Weg der Realisierung : Biomassekraftwerk Herbrechtingen / Oliver F. Storz

Körperschaft: Energieconsulting Heidelberg [Affiliation]

Umfang: 6 Abb.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: A Model Project on the Way to the Realization. Biomass Power Plant Herbrechtingen

<en.>

In: Beratende Ingenieure. (2003), S. 15-18

Freie Deskriptoren: Firma-Sturm-Herbrechtingen;

Stationäre-Wirbelschicht; Biomasseheizkraftwerke Umwelt-Deskriptoren: Sägewerk; Biomasse;

Heizkraftwerk; Wirbelschichtverfahren; Holzverar- beitungsindustrie; Feuerungstechnik; Stationäre Betriebsweise; Alternative Energie; Treibhausgas;

Klimaschutz; Industrieabfall; Anlagenbau;

Genehmigungsverfahren; Anlagengenehmigung;

Betriebsgenehmigung; Anlagengröße; Holzabfall;

Holz; Abfallart; Abfallverwertung; Ersatzbrennstoff (Energetische Verwertung); Anlagenbeschreibung;

Fester Brennstoff; Verfahrenstechnik;

Abfallverbrennung; Energetische Verwertung;

Elektrizitätserzeugung; Wärmeerzeugung; Wir- kungsgrad; Kohlendioxid; Emissionsminderung;

Minderungspotential; Verkehrsvermeidung;

Erneuerbare Ressourcen; Abgasreinigung; Rauch- gas

Geo-Deskriptoren: Baden-Württemberg

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen AB53 Abfall: Verwertung

LU53 Luft: Emissionsminderungsmassnahmen im

Energieumwandlungsbereich/ Feuerungen (Kraftwerke, Raffinerien, Kokereien, Gaswerke,

Heizwerke, etc.)

Kurzfassung: Biomasse-Heizkraftwerke sind dort sinnvoll und wirtschaftlich zu betreiben, wo der benötigte Brennstoff in ausreichenden Mengen und langfristig gesichert verfügbar ist. Ein solch logistisch interessanter Standort ist die Firma Sturm in Herbrechtingen, Holzverarbeiter und Betreiber eines der modernsten Sägewerke in Deutschland.

Im Zuge eines geplanten Ausbaus entschied man sich für die Errichtung eines Biomasse- Heizkraftwerks, dessen Herzstück die eingesetzte Feuerungstechnologie ist, die in Deutschland noch sehr seltene, aber zukunftsweisende Technologie der stationären Wirbelschicht.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Steinmann, Hannes C.

Titel: Heiße Öfen aus der Oststeiermark / Hannes C. Steinmann

Titelübers.: Hot Furnaces from the Eastern Styria

<en.>

In: Umweltschutz (Wien). (2003), 3, S. 38-39 Freie Deskriptoren: KWB-Kraft-und-Wärme-aus- Biomasse; Stückholzvergaserkessel; Unternehmen- des-Monats; Firmenprofile

Umwelt-Deskriptoren: Heizungsanlage; Kessel;

Brennkammer; Feuerung; Energieumwandlung;

Thermisches Verfahren; Verfahrenstechnik;

Verfahrensoptimierung; Biomasse; Erneuerbare Ressourcen; Alternative Energie; Ressourcenerhal- tung; Anlagenbeschreibung; Anlagenoptimierung;

Kraft-Wärme-Kopplung; Abfallverwertung;

Organischer Abfall; Solarenergie; Energietechnik;

Nachwachsende Rohstoffe Geo-Deskriptoren: Steiermark

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen AB53 Abfall: Verwertung

UW22 Umweltoekonomie: einzelwirtschaftliche Aspekte

Kurzfassung: 2800 Heizungsanlagen für Biomasse - Hackgut-, Pellets- und heuer erstmals Stückholzvergaserkessel - will die KWB Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH im laufenden Jahr bauen und verkaufen. Das wäre ein Zuwachs von satten 40 Prozent für das kaum neun Jahre alte Unternehmen in der kleinen oststeirischen Gemeinde St. Margarethen an der Raab, das in der Steiermark jeden zweiten Biomassekessel liefert.

(12)

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Steiger, Wolfgang [Volkswagen, Forschung] Warnecke, Wolfgang [Deutsche Shell, PAE-Labor] Warnecke, Wolfgang [Deutsche Shell, PAE-Labor]

Titel: Potenziale des Zusammenwirkens von modernen Kraftstoffen und künftigen Antriebskonzepten / Wolfgang Steiger ; Wolfgang Warnecke ; Wolfgang Warnecke

Körperschaft: Volkswagen, Forschung [Affiliation] Deutsche Shell, PAE-Labor [Affiliation]

Umfang: 11 Abb.; 6 Lit.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Potentials of the Joint Effects of Modern Fuels and Future Propulsion Concepts

<en.>

In: Automobiltechnische Zeitschrift. 105 (2003), 3, S. 268-276

Freie Deskriptoren: Volkswagen; Shell-Middle-

Distilates-Synthesis-SMDS; Combined- Combustion-Systems

Umwelt-Deskriptoren: Kraftstoff; Antriebstech- nik; Erneuerbare Ressourcen; Alternative Energie;

Dieselkraftstoff; Verfahrenstechnik;

Umweltfreundliches Produkt; Produktvergleich;

Produktgestaltung; Produktbewertung; Partikel;

Stickstoffoxid; Verbrennung; Erdgas; Energieum- wandlung; Emissionsminderung; Brennstoffzelle;

Biomasse; Synthese; Treibhausgas; Ökologische Bewertung; Biologischer Abbau;

Vergleichsuntersuchung; Wassergefährdung; Prüf- stand; Abgasemission; Heizwert; Schadstoffgehalt;

Ruß; Emissionsüberwachung; Stand der Technik;

Verfahrenskombination; Verbrennungsmotor;

Schadstoffemission; Abbaubarkeit; Nachhaltige Entwicklung

Klassifikation: LU51 Luft: Emissionsminderung Verkehr

EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Kurzfassung: Große Teile der Gasreserven befinden sich in Teilen der Welt, in denen der Bedarf relativ gering ist. Diese Gasfelder können sinnvoll genutzt werden, indem das Gas mit der Shell Middle Distillates Synthesis (SMDS), einer modernen Form der Fischer- Tropsch-Synthese, zu Dieselkraftstoffen synthetisiert wird. In diesem Prozess wird unter anderem umweltfreundlicher Dieselkraftstoff von hoher Qualität erzeugt. Im Vergleich mit konventionellem Dieselkraftstoff wurden mit SMDS-Kraftstoffen im VW Bora Diesel 50 Prozent weniger Partikelemissionen und 20 Prozent weniger Nox-Emissionen gefunden.

Aufgrund der Flexibilität des Prozesses können maßgeschneiderte Kraftstoffe hergestellt werden, die den hohen Ansprüchen moderner Motoren, wie dem Combined Combustion System, einer von

Volkswagen entwickelten Technik zur homogenen Verbrennung, genügen.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Sendner, Timo

Titel: Beyond troubled times ... / Timo Sendner Umfang: 2 Abb.

Titelübers.: Über schwierige Zeiten hinaus ...

<de.>

In: Energie und Management. (2003), S. 4

Umwelt-Deskriptoren: Tagungsbericht; Energie- wirtschaft; Globale Aspekte; Energiepolitik;

Versorgungsunternehmen; Dezentrale Versorgungs- wirtschaft; Unternehmenspolitik; Marktentwick- lung; Energiemarkt; Nachfragestruktur; Innovation;

Erneuerbare Ressourcen; Alternative Energie;

Brennstoffzelle; Wasserstoff; Gaswirtschaft; Erd- gas; Erdöl; Szenario; Investitionskosten; Kraftwerk;

Elektrizitätserzeugung; Biogas; Biogasanlage;

Elektrizitätseinspeisung; Nachhaltige Entwicklung;

Ressourcenerhaltung; Energieeinsparung; Photovol- taische Solaranlage

Klassifikation: UA20 Umweltpolitik

EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

UW23 Umweltoekonomie: sektorale Aspekte

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Seltmann, Thomas

Titel: Solare Ära im Industriebau / Thomas Seltmann

Titelübers.: Solar Era in Construction of Industrial Buildings <en.>

In: Sonne, Wind und Wärme. 27 (2003), 1, S. 40- 41

Freie Deskriptoren: ThyssenKrupp-Stahl;

Industriebauten; Thyssen

Umwelt-Deskriptoren: Industrie; Fassade (Gebäude); Solarenergie; Elektrizitätserzeugung;

Photovoltaische Solaranlage; Kenngröße;

Gebäudedach; Gebäudetechnik; Alternative Energie; Erneuerbare Ressourcen; Industrieanlage Geo-Deskriptoren: Duisburg

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Seiffert, Ulrich

Titel: Innovative Fahrzeugantriebe / Ulrich Seiffert

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Innovative Vehicle Drives <en.>

Kongress: Innovative Fahrzeugantriebe (Fachtagung der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik)

In: Automobiltechnische Zeitschrift. 105 (2003), 4, S. 404-408

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Freie Deskriptoren: Chemoelektrischer-Antrieb;

Antriebsmanagement; Synfuel; Bereitstellungswir- kungsgrad

Umwelt-Deskriptoren: Innovation; Technischer Fortschritt; Kfz-Technik; Antriebstechnik; Alterna- tivtechnologie; Getriebe; Tagungsbericht;

Automatisierung; Ottomotor; Emissionsminderung;

Abgasemission; Zündung; Kraftstoffverbrauch;

Dieselmotor; Elektromotor; Hybridantrieb; Brenn- stoffzelle; Wasserstoff; Brennstoffeinsparung; Min- derungspotential; Verbrennungsmotor; Technische Aspekte; Treibstoff; Verbrennung; Kraftstoff;

Brennprozeß; Kraftfahrzeug; Kohlendioxid;

Systemvergleich; Benzin; Dieselkraftstoff; Wir- kungsgrad; Alternative Energie; Bioenergieträger;

Biomasse; Kohlenwasserstoff; Personenkraftwagen;

Glukose; Erdgas; Gasmotor; Erneuerbare Ressour- cen; Nachwachsende Rohstoffe

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen LU51 Luft: Emissionsminderung Verkehr

Kurzfassung: Die mit etwa 300 Fachleuten gut besuchte VDI-Tagung 'Innovative Fahrzeugantrie- be' am 24./25. Oktober 2002 in Dresden hat einen wesentlichen Beitrag zur Standortbestimmung, der Verbesserungsmöglichkeiten heutiger Fahrzeugan- triebe und Kraftstoffe sowie für neuartige Antriebe geleistet. Die hervorragenden Beiträge haben keine 100-prozentige Antwort auf die Antriebs- und Kraftstoffarten der Zukunft gegeben. Sie haben jedoch die Fortschritte seit der letzten Tagung ge- zeigt und Ausblicke für die Zukunft gegeben. Im Jahr 2004 wird sich die Aussagekraft bei der 4.

Tagung in Dresden zu diesem Thema noch verstär- ken.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schwarz, Jürgen Staschus, Konstantin [Verband der Elektrizitätswirtschaft, Geschäftsstelle Berlin]

Titel: Systemverantwortung - Voraussetzung für eine sichere Stromversorgung / Jürgen Schwarz

; Konstantin Staschus

Körperschaft: Verband der Elektrizitätswirtschaft, Geschäftsstelle Berlin [Affiliation]

Umfang: 4 Abb.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: System Responsibility - A Prerequisite for a Safe Current Supply <en.>

In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen. 53 (2003), 3, S. 150-154

Freie Deskriptoren: Systemverantwortungen Umwelt-Deskriptoren: Elektrizitätsversorgung;

Versorgungsunternehmen; Energiewirtschaft;

Marktentwicklung; Szenario; Erneuerbare Ressourcen; Alternative Energie; Kraft-Wärme- Kopplung; Kraftwerk; Erdgas; Kohlekraftwerk;

Kernkraftwerk; Marktforschung

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen UW23 Umweltoekonomie: sektorale Aspekte Kurzfassung: Die Systemverantwortung wurde im Rahmen der Liberalisierung des Strommarktes in Deutschland den Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) zugeordnet. Die Definition einer Systemverantwortung und deren Übernahme ist unabdingbar zur Bereitstellung einer sicheren Versorgung mit elektrischer Energie. Sie ist eine

gemeinsame Aufgabe der Übertragungsnetzbetreiber, insbesondere in einem

Umfeld, in dem die Systemführung von den Aufgaben der Stromerzeugung, der Verteilung und des Handels streng getrennt ist. Die Wahrnehmung dieser Verantwortung wird zunehmend dadurch erschwert, dass das Geschehen im Netz gegenüber früher erheblich dynamischer ist und die technischen Grenzen der Betriebsmittel immer häufiger erreicht werden. Demgegenüber stehen den ÜNB jedoch keine ausreichenden nachhaltigen Mittel zur notwendigen Früherkennung und Beeinflussung des Netzgeschehens zu Verfügung.

Dies kann, wenn nicht bald und effektiv über verbesserten Datenaustausch gegengesteuert wird, nicht ohne Folgen für den sicheren Betrieb und den künftigen Ausbau der Netze bleiben. In Deutschland kommen die Unwägbarkeiten der aktuellen Einspeisung aus Windenergie und ihr geplanter Ausbau, der Ausstieg aus der Kernenergie und unklare Szenarien für deren langfristigen Ersatz sowie der daraus resultierenden künftigen Anforderungen an die Übertragungsnetze hinzu.

Darüber hinaus sind die Verantwortlichkeiten für die Bereitstellung von Erzeugungsleistung und deren Grenzen wegen der Entflechtung von Netzen und Erzeugung nicht mehr geregelt.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schwarm, Friedbert [VAG Verkehrs- Aktiengesellschaft] Freudling, Erich-Karl [VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft] Kerschl, Stefan [MAN Nutzfahrzeuge]

Titel: Ultracap-Bus im Praxistest : Ergebnisse der VAG Nürnberg zur Alltagstauglichkeit dieser energiesparenden Antriebstechnik / Friedbert Schwarm ; Erich-Karl Freudling ; Stefan Kerschl

Körperschaft: VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft [Affiliation] MAN Nutzfahrzeuge [Affiliation]

Umfang: 8 Abb.; 3 Lit.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Ultracap Bus in Practive Test <en.>

In: Der Nahverkehr. 21 (2003), 3, S. 7-11

Freie Deskriptoren: Ultracap-Busse; Bremsener- gie-Nutzungen; Dieselelektrische- Antriebe; Ver- kehrsbetriebe; Doppelschichtkondensatoren

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Umwelt-Deskriptoren: Antriebstechnik;

Energieeinsparung; Öffentliches Verkehrsmittel;

Omnibus; Räumliche Mobilität; Alternative Ener- gie; Erneuerbare Ressourcen; Erdgas; Brennstoff- zelle; Elektromotor; Bremse; Hybridantrieb;

Energiespeicherung; Technische Aspekte;

Kohlendioxid; Emissionsminderung;

Minderungspotential; Lärmminderung;

Betriebskosten; Kostensenkung; Finanzierung;

Verfahrenskombination; Personennahverkehr Geo-Deskriptoren: Nürnberg

Klassifikation: NL74 Urbanistik und Regionalwissenschaften, Verkehrswesen

EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Kurzfassung: Der Erprobungsbetrieb in Nürnberg belegt, dass sich Doppelschichtkondensatoren als effizientes Kurzzeitspeichersystem eignen. Die erzielbaren Kraftstoffeinsparungen liegen im Mittel bei etwa 17 Prozent im Vergleich zu einem elektrischen Antriebssystem ohne Speicher. Und die Vorteile für Fahrgäste und Anwohner - nämlich weniger Belästigung durch Lärm und Abgase - zeigten sich deutlich. Derzeit gleichen jedoch die verringerten Betriebskosten aufgrund der Kraftstoffeinsparung durch das System noch nicht die erhöhten Anschaffungskosten aus. Das macht eine Finanzierung des Ultracap-Systems für Verkehrsbetriebe schwierig. Doch die rasche Entwicklung neuer Doppelschichtkondensator- Generationen mit deutlich verbesserten Kennwerten sowie eine drastische Reduktion der Anschaffungskosten durch eine Automatisierung des Herstellungsprozesses werden mittelfristig das Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser Systeme in Traktionsantrieben entscheidend verbessern. Die Testergebnisse aus Nürnberg sprechen eindeutig für eine Weiterentwicklung der Ultracap-Technik.

Kurzfassung: The ultracap technology could be helpful in dealing with a core problem of bus line operations, namely the loss of braking energy. This is shown in the test of the ultracap buses of MAN Commercial Motor Vehicles Inc.(Nutzfahrzeuge AG) in route operation of the VAG Traffic Corporation of Nuremberg. Both personnel and passengers gave the bus a positive evaluation. If one considers themes such as CO2 output, energy use and financial expenditures, a further development of the ultracap system is worth it from the perspective of the VAG. However, it has to be possible to finance for a transport operation because the reduced operation costs through fuel saved do not yet balance out the higher costs of acquisition.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schroeter, Stefan

Titel: Erdgas als anspruchsvolle Alternative / Stefan Schroeter

Titelübers.: Natural Gas as Sophisticated Alternative <en.>

In: Energie und Management. (2003), 1, S. 32 Umwelt-Deskriptoren: Erdgas; Gaswirtschaft;

Fahrzeug; Heizung; Straßenverkehr; Kfz-Abgas;

Emissionsminderung; Kraftstoff;

Abgasnachbehandlung; Antriebstechnik; Alterna- tive Energie; Erneuerbare Ressourcen; Brennstoff- zelle; Nutzfahrzeug; Wettbewerbsfähigkeit

Geo-Deskriptoren: Sachsen

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen LU51 Luft: Emissionsminderung Verkehr

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Scholz, Ulrich Krohs, Christian

Titel: KWK-Förderung in Deutschland und EG- rechtliche Warenverkehrsfreiheit / Ulrich Scholz

; Christian Krohs Umfang: div. Lit.

Titelübers.: Co-Generation Promotion in Germany and EG-Law Free Movement of Goods <en.>

In: Recht der Energiewirtschaft. (2003), S. 1-9 Freie Deskriptoren: Warenverkehrsfreiheiten;

Abnahmepflichten; Investitionsschutz; Vergütungs- pflichten

Umwelt-Deskriptoren: Gesetz zum Schutz der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung; Ge- setzgeber; EU-Recht; Ressourcenerhaltung; Klima- schutz; Gemeinwohl; Erneuerbare Ressourcen;

Alternative Energie; Anlagenbetreiber;

Übermaßverbot; Elektrizitätswirtschaft; Konflikt- analyse; Investitionsförderung; Wirtschaftsförde- rung; Ermessensausübung; Beschäftigungseffekt;

Ermessensspielraum; Europäischer Gerichtshof;

Gerichtsurteil; Begriffsdefinition; Gesetzentwurf;

Erneuerbare-Energien-Gesetz;

Stromeinspeisungsgesetz; Rechtsprechung;

Bestandsschutz; Elektrizitätserzeugung; Kraft- Wärme-Kopplung

Geo-Deskriptoren: Bundesrepublik Deutschland Klassifikation: UR70 Energierecht

UA20 Umweltpolitik

Kurzfassung: Das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) trat am 19. März 2002 in Kraft. Es bein- haltet ein modifiziertes Konzept der Kraft-Wärme- Kopplung und eine Abnahme- und Vergütungs- pflicht, die bereits im Stromeinspeisungsgesetz (StrEG) und im Erneuerbare Energiengesetz (EEG) enthalten ist. Bereits im März 2001 verkündete der Europäische Gerichtshof (EuGH) ein Urteil, in dessen zugrunde liegenden Fall in der Abnahme- und Vergütungspflicht ein Verstoß gegen die Wa- renverkehrsfreiheit des Artikel 28 Vertrag der Eu- ropäischen Gemeinschaft (EGV) gerügt wurde. Der

(15)

EuGH verneinte einen Eingriff in die Warenver- kehrsfreiheit, da die Abnahme- und Vergütungs- pflicht durch das Wohl der Allgemeinheit, dem Umweltschutz, gerechtfertigt ist. Da Erneuerbare Energien grundsätzlich umweltfreundlich sind, die Umweltfreundlichkeit der Kraft-Wärme-Kopp- lungsanlagen sich dagegen nach dem Wirkungsgrad der jeweiligen Anlage richtet, stellt sich nunmehr erneut die Frage eines möglichen Verstoß gegen die Warenverkehrsfreiheit durch die Abnahme- und Vergütungspflicht des KWKG. Da Strom eine Ware darstellt, fällt er unter den Anwendungsbe- reich des Artikel 28 EGV. Artikel 28 EGV verbietet die mengenmäßige Einfuhrbeschränkung sowie Maßnahmen gleicher Wirkung, die mittelbar oder unmittelbar, tatsächlich oder potentiell geeignet sind, den innergemeinschaftlichen Handel zu be- hindern. Vergütungs- , Abnahme- und Förderpflicht des KWKG stellen zunächst Handelsbeschränkun- gen im Sinne des Artikel 28 EGV dar. Sie können jedoch durch das Wohl der Allgemeinheit, dem Umweltschutz gerechtfertigt sein, wenn sie dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz genügen. Verhält- nismäßigkeit verlangt, dass die Maßnahme geeig- net, erforderlich und angemessen ist. Bereits auf der Stufe der Erforderlichkeit ergeben sich erhebliche Problem, insbesondere bei der Ausschöpfung des Ermessensspielraums. Grenze des Ermessensspiel- raums ist unter anderem die Diskriminierung. Je diskriminierender eine Maßnahme ist, desto wahr- scheinlicher ist deren Unverhältnismäßigkeit. Be- reits im KWK-Vorschaltgesetz (KWK- VorschaltG) waren Abnahme- und Vergütungspflichten enthal- ten, die nicht erforderlich und somit auch nicht verhältnismäßig sind und folglich einen Verstoß gegen Artikel 28 EGV darstellen. Grundsätzlich kommt dem europäischen Recht ein Anwendungs- vorrang gegenüber nationalem Recht zu. Das natio- nale Recht muss grundsätzlich europarechtskon- form ausgelegt werden. Demzufolge muss Strom aus KWK-Anlagen nur echten, im KWK-Betrieb erzeugten Strom umfassen, um nicht gegen die Vorgaben der Gemeinschaft zu verstoßen. Die Zahl der förderungsfähigen Anlagen ist durch eine te- leologische Reduktion anhand von Hocheffizienz- kriterien auf das für den Klimaschutz erforderlich beziehungsweise das verhältnismäßige Maß einzu- schränken, was sich als sehr schwierig erweist, da weder im KWK-VorschaltG noch im KWKG Hocheffizienzkriterien.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schöler, Jürgen Wefels, Peter Meisenbach, Christine [Siemens, Nuernberg] Quast, Michael Uphoff, Peter

Titel: DEMS: Integration dezentraler Erzeugungsstrukturen : Energiepark KonWerl 2010 / Jürgen Schöler ; Peter Wefels ; Christine Meisenbach ; Michael Quast ; Peter Uphoff Körperschaft: Siemens, Nuernberg [Affiliation]

Umfang: 6 Abb.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: DEMS: Integration of Decentralised Generation Structures <en.>

In: Euroheat and Power. 31 (2003), 3, S. 42-47 Freie Deskriptoren: Energiepark-KonWerl-2010;

Energiemanagementsysteme; Energiemix;

Demonstrationsanlagen; Batteriespeicher; Überga- beleistungen; Energieregelung; Datenübertragung;

Lastprofile; Lastprognosen; Werl

Umwelt-Deskriptoren: Energiegewinnung; Ener- gieversorgung; Heizkraftwerk; Biomasse; Alterna- tive Energie; Wohngebiet; Gewerbegebiet;

Dezentralisierung; Kraft-Wärme-Kopplung; Brenn- stoffzelle; Energiequelle; Versuchsanlage; Wind- energie; Windenergieanlage; Photovoltaische Solar- anlage; Solarenergie; Energiespeicherung; Batterie (elektrisch); Anlagenbau; Anlagengröße; Elektrizi-

tätsversorgung; Fernwärmeversorgung;

Elektrizitätserzeugung; Wärmeerzeugung; Planung;

On-Line-Betrieb; Kommunikation; Management;

Anlagenoptimierung; Anlagenüberwachung; Erneu- erbare Ressourcen; Diskontinuierliches Verfahren;

Energieverbrauch

Geo-Deskriptoren: Nordrhein-Westfalen

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen Kurzfassung: Mit dem Projekt KonWerl wird eine durchgängige Lösung für ein dezentrales Energieversorgungssystem mit regenerativen Erzeugern, Kraft-Wärme-Kopplung und beeinflussbaren Lasten realisiert. Ziel ist es, an der Übergabestelle mit Hilfe des Energiemanagementsystems DEMS trotz unvermeidbarer Prognoseunsicherheiten eine möglichst gute Plantreue der resultierenden Stromnetzlast zu gewährleisten.

Kurzfassung: The objective of the KonWerl 2010 project is to test future technology for decentralised energy supply, focusing on the rational use of energy using the latest technology and integrating renewable resources into the energy mix. The innovative aspect of the project lies in the use of a decentralised energy management system (DEMS) for the intelligent, economically viable integration of decentralised generation into an existing grid structure. The integration of adjustable and intermittent energy into a generation mix of renewable resources, combined heat and power and

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fuel cells makes greater demands on the entire system and its operational management, on the part of both - the generator and the consumer. The project demonstrates both the technical and economic feasibility. The KonWerl project represents a consistent solution for a decentralised energy supply system using renewable resources, combined heat and power and adjustable loads. The objective is to guarantee the maximum possible reliability of scheduling for the resultant electricity grid load at the transfer point, despite unavoidable forecasting uncertainties, by using DEMS.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schneider, Astrid

Titel: Mut zur Sonne : Solar-Architektur / Astrid Schneider

Umfang: Div. Abb.

Titelübers.: Courage for the Sun: Solar- Architecture <en.>

In: Oeko-Test-Magazin. (2003), S. 64-68, 70 Freie Deskriptoren: Fotovoltaische Anlage

Umwelt-Deskriptoren: Solarenergie; Architektur;

Alternative Energie; Energieversorgung;

Wärmeversorgung; Wohngebäude; Solarzelle;

Gebäudetechnik; Erneuerbare Ressourcen;

Gebäudedach; Fassade (Gebäude)

Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schneider, Astrid

Titel: Der mit dem Haus tankt : Solar wohnen, Energie ernten / Astrid Schneider

Umfang: 3 Abb.

Titelübers.: Fills Up with the House. Solar Living, Harvesting Energy <en.>

In: Sonnenenergie. (2003), 2, S. 22-25

Freie Deskriptoren: Nullemissionshaus; Solar- Wohnen

Umwelt-Deskriptoren: Erneuerbare Ressourcen;

Solarenergie; Wohngebäude; Alternative Energie;

Umweltgerechtes Bauen; Energiegewinnung;

Architektur; Einfamilienhaus; Elektrizitätserzeu- gung; Elektrizitätsversorgung; Wärmeerzeugung;

Warmwasserbereitung; Heizung; Gebäudedach;

Solarzelle; Energieeinsparung; Passivhaus; Kohlen- dioxid; Emissionsminderung; Klimaschutz; Fassade (Gebäude); Innenbereich; Außenbereich; Wärme- dämmung; Wärmeschutzverglasung; Photovoltai- sche Solaranlage; Wirtschaftlichkeit; Gebäudetech- nik; Abwärmenutzung; Wärmepumpe; Energiebi- lanz; Energieeinsparverordnung

Geo-Deskriptoren: Bundesrepublik Deutschland Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen Kurzfassung: Es ist ein Nullenergiehaus und steht in Holzlar, einem Vorort Bonns. Von weitem sieht es allerdings aus wie ein ganz ordinäres

Einfamilienhaus. Erst bei näherem Hinsehen erschließen sich die Besonderheiten. So sind die Pultdächer des Gebäudes als Energiedächer ausgeführt, die aus der eingestrahlten Sonne Strom gewinnen. Und: nicht nur die komplette Süddachfläche wurde mit Solarmodulen eingedeckt, auch die Norddachfläche. Das wichtigste Ziel der Gestaltung war die maximale Nutzung der eingestrahlten Sonnenenergie. Zwar sieht das Haus schlicht aus, dennoch ist es in verschiedene Umweltkreisläufe eingebunden. Und als Passivhaus mit Energiedach verbindet es Solarstromerzeugung und Sonnenkollektoren auf elegante Weise. Alles in allem verbraucht das Haus kaum Energie. Es holt sogar mehr Energie herein als es verbraucht. Der Bauherr will damit einen persönlichen Beitrag zur CO2-Minderung leisten.

Das ist der Grund warum Westermayr auch die Norddachfläche als Energiedach gebaut hat. Durch die kompakte kubische Formgebung ohne Erker, Dachgauben und Vorsprünge wird eine optimale Wärmedämmung und eine Minimierung der Wärmeverluste erreicht. Mit der über die Himmelsrichtungen angepasste Fassadengestaltung und Nutzungsverteilung erreicht man, dass das Haus passiv Solarenergie gewinnt. Wohnzimmer und Kinderzimmer sind nach Süden ausgerichtet und verfügen über große Fensterflächen. Die niedrig ansetzende Süddachfläche ermöglicht es außerdem eine Reihe kleinerer Südfenster zu integrieren. Die optimierte Wärmedämmung ist ein besonderes Merkmal des Hauses. Auf die Außenwände wurde direkt ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht, das aus einer 27 cm dicken Hartschaumplatte besteht. Das Dach weist besonders große Dämmstärken auf und die Dachkonstruktion besteht aus zwei Ebenen. Das Energiedach beinhaltet darüber hinaus eine Photovoltaikanlage, die aus ästhetischen und experimentellen Gründen errichtet wurde.

Insgesamt ist die gesamte Haustechnik auf die Minimierung des Heizwärmebedarfs und die Deckung eines Restwärmebedarfs im Winter ausgelegt. In diesem Zusammenhang kommen verschiedene Systeme zur Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung und Wärmerückgewinnung zum Einsatz. Eine Minimierung der Lüftungswärmeverluste wird über eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erreicht, so dass die Frischluft bei Bedarf in den Schlafräumen erwärmt werden kann. Herzstück der Anlage ist eine Wärmepumpe, die als Medium zur Wärmeversorgung sowohl Sonnenkollektoren aber auch eine Erdsonde nutzt. Alles in allem ist die Energiebilanz des Hause beeindruckend und als Nullemissionsbau immer noch eine Ausnahme.

(17)

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schmidtfrerick, Kerstin

Titel: Wirtschaftlich der günstigste Weg : Industriepark Hoechst nutzt Biogaspotenzial aus Pharmaabwässern / Kerstin Schmidtfrerick Umfang: 2 Abb.

Titelübers.: Economically the Most Cost-Effective Way. Hoechst Industrial Park Uses Biogas Potential from Pharmaceutical Wastewater <en.>

In: Neue Energie (Bundesverband WindEnergie).

13 (2003), 5, S. 64-66

Freie Deskriptoren: UASB-Verfahren; Upstream- Anaerobic-Sludge-Blanket-Verfahren;

Industriepark- Hoechst

Umwelt-Deskriptoren: Pharmazeutische Industrie;

Industrieabwasser; Gärung; Biogas; Aufbereitungs- verfahren; Anaerobe Abwasserbehandlung; Abwas- sermenge; Kläranlage; Blockheizkraftwerk; Anla- genbau; Bioreaktor; Vorwärmung; Gaserzeugung;

Wirbelschicht; Elektrizitätserzeugung;

Wärmeerzeugung; Abwasseranlage;

Elektrizitätseinspeisung; Kraft-Wärme-Kopplung;

Alternative Energie; Vergütungsregelung; Erneuer- bare Ressourcen

Geo-Deskriptoren: Frankfurt-Main

Klassifikation: WA52 Wasser:

Abwasserbehandlung, Abwasservermeidung, Abwasserverwertung

EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schindler, Jörg

Titel: Ölwechsel : Die Befreiung des Autos vom Öl / Jörg Schindler

Umfang: 3 Abb.; 4 Lit.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: Oil Change. The Liberation of the Car from Oil <en.>

In: Von Wegen. Routenplaner für eine nachhaltige Mobilität. - München, 2003. (2003), S. 21-24 Umwelt-Deskriptoren: Erdöl; Öl; Globale As- pekte; Antriebstechnik; Kraftfahrzeug; Industrie- land; Ressourcennutzung; Kraftstoffverbrauch;

Verkehrsemission; Emissionsminderung;

Brennstoffeinsparung; Kfz-Industrie; Fahrzeugin- dustrie; Brennstoffzelle; Ersatzstoff; Substituierbar- keit; Erneuerbare Ressourcen; Alternative Energie;

Solarenergie; Automobil; Energieumwandlung;

Energietechnik; Verfahrenstechnik; Dieselmotor;

Wasserstoff; Energieträger; Biomasse; Windener- gie; Klimaschutz; Straßenverkehr; Elektrofahrzeug Geo-Deskriptoren: Bundesrepublik Deutschland Klassifikation: EN50 Energiesparende und rohstoffschonende Techniken und Massnahmen NL74 Urbanistik und Regionalwissenschaften, Verkehrswesen

LU51 Luft: Emissionsminderung Verkehr

Kurzfassung: Erdöl und Auto sind in ihrer Geschichte untrennbar miteinander verbunden. Der weltweite Siegeszug des Autos wäre ohne den gleichzeitigen Aufbau der Ölindustrie nicht möglich gewesen. Eine gemeinsame Zukunft haben sie jedoch nicht: Autos werden weiterhin über die Straßen rollen, aber nicht mehr mit Öl angetrieben.

Medienart: [Aufsatz]

Autor: Schiffer, Hans-Wilhelm [RWE Rheinbraun]

Titel: Deutscher Energiemarkt 2002 : Primärenergie - Mineralöl - Braunkohle - Steinkohle - Erdgas - Elektrizität - Energiepreise - Importrechnung - CO2-Emissionen / Hans- Wilhelm Schiffer

Körperschaft: RWE Rheinbraun [Affiliation]

Umfang: 17 Tab.; 5 Lit.

Fußnoten: Zusammenfassung übernommen mit freundlicher Genehmigung des Verlags / Hrsg.

Titelübers.: German Energy Market 2002. Primary Energy - Mineral Oil - Brown Coal - Hard Coal - Natural Gas - Electricity - Energy Prices - Import Calculation - CO2-Emissions <en.>

In: Energiewirtschaftliche Tagesfragen. 53 (2003), 3, S. 168-179

Umwelt-Deskriptoren: Energiemarkt; Primärener- gie; Braunkohle; Steinkohle; Erdgas; Elektrizität;

Energiewirtschaft; Erdöl; Energiekosten; Kohlendi- oxid; Schadstoffemission; Energieverbrauch;

Primärenergieverbrauch; Elektrizitätserzeugung;

Heizöl (leicht); Heizöl (schwer); Kohlebergbau;

Kernenergie; Kraft-Wärme-Kopplung; Steuerver- günstigung; Besteuerung; Kombikraftwerk;

Erneuerbare Ressourcen; Alternative Energie;

Erneuerbare-Energien-Gesetz; Biomasseverord- nung; Preisentwicklung; Elektrizitätstarif; Energie- versorgung; Emissionsbelastung

Geo-Deskriptoren: Bundesrepublik Deutschland Klassifikation: EN70 Umweltaspekte von Energie

und Rohstoffen: Grundlagen, Hintergrundinformationen und uebergreifende

Fragen

UW23 Umweltoekonomie: sektorale Aspekte

Kurzfassung: Der Primärenergieverbrauch in Deutschland belief sich im Jahr 2002 auf 488,5 Mio. Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE).

Das waren 9,3 Mio. t SKE beziehungsweise 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang ist vor allem auf die im Vergleich zum Vorjahr deutlich mildere Witterung und die schwache konjunkturelle Entwicklung zurückzuführen. Das Jahr 2002 war um knapp 0,5 Grad Celsius wärmer als das Jahr 2001. Entsprechend bewegte sich die Zahl an Gradtagen als Messgröße für die Witterung 2002 um 6,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Im Vergleich zum langjährigen Mittel 1951 bis 198o waren die Temperaturen 2002 sogar um durchschnittlich 0,9 Grad C höher; damit korrespondiert eine um 13,2 Prozent niedrigere

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