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Sélection d'article sur la politique suisse

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Academic year: 2022

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Sélection d'article sur la politique suisse

Dossier Dossier: Centre de compétence suisse pour les droits humains

ANNÉE POLITIQUE SUISSE — SÉLECTION D'ARTICLES SUR LA POLITIQUE SUISSE

(2)

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Éditeur

Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern

Fabrikstrasse 8 CH-3012 Bern

www.anneepolitique.swiss

Contributions de Bühlmann, Marc Hirter, Hans Citations préféré

Bühlmann, Marc; Hirter, Hans 2022. Sélection d'article sur la politique suisse: Dossier:

Centre de compétence suisse pour les droits humains, 2002 - 2010. Bern: Année Politique Suisse, Institut de science politique, Université de Berne.

www.anneepolitique.swiss, téléchargé le 08.04.2022.

(3)

Sommaire

1 Mitgliedschaft in der UNO-Menschenrechtskommission (Mo. 02.3093)

1 Eidgenössische Kommission für Menschenrechte (Pa.Iv. 01.461)

2 Gründung des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte

ANNÉE POLITIQUE SUISSE — SÉLECTION D'ARTICLES SUR LA POLITIQUE SUISSE II

(4)

Abréviations

EJPD Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement UNO Organisation der Vereinten Nationen

EDA Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

DFJP Département fédéral de justice et police ONU Organisation des Nations unies

DFAE Département fédéral des affaires étrangères

(5)

Mitgliedschaft in der UNO-

Menschenrechtskommission (Mo. 02.3093)

Droits fondamentaux

Nach der Zustimmung des Volkes zum UNO-Beitritt vom 3. März verlangte der Nationalrat mit der Überweisung einer Motion Gysin (sp, BS) (Mo. 02.3093) vom Bundesrat, dass dieser sich um die Mitgliedschaft der Schweiz in der Menschenrechtskommission der UNO bemühe, da das Engagement für diese Fragen einen der Schwerpunkte der schweizerischen UNO-Politik bilden müsse. Der Ständerat forderte überdies den Bundesrat mit einem Postulat seiner Aussenpolitischen Kommission (Po. 02.3394) auf, zu prüfen, ob es zur Verstärkung des Engagements der Schweiz für die Menschenrechte sinnvoll wäre, eine ausserparlamentarische Kommission für Menschenrechte zu bilden. Daraufhin zog Eugen David (cvp, SG) seine parlamentarische Initiative (01.463) für die Bildung einer derartigen Expertenkommission zurück. 1

MOTION DATE: 03.10.2002 HANS HIRTER

Die 2003 von der Schweiz eingereichte Kandidatur für die Mitgliedschaft in der UNO- Menschenrechtskommission fand auch im Ständerat Unterstützung. Er sprach sich für eine vom Nationalrat 2002 gutgeheissene Motion Gysin (sp, BS) aus, welche diesen Schritt verlangte. Er überwies diese allerdings bloss in Postulatsform, weil das Motionsbegehren mit der Einreichung der Kandidatur bereits erfüllt war. 2

MOTION DATE: 18.03.2004 HANS HIRTER

Eidgenössische Kommission für Menschenrechte (Pa.Iv. 01.461)

Droits fondamentaux

Nachdem der Ständerat im Vorjahr ein entsprechendes Postulat seiner aussenpolitischen Kommission (Po. 02.3394) überwiesen hatte, gab nun auch der Nationalrat einer parlamentarischen Initiative (eingereicht von Müller-Hemmi, sp, ZH) Folge, welche die Schaffung einer Kommission für Menschenrechte fordert. Deren Tätigkeitsbereich war im Vorstoss noch vage gehalten; gemäss der Initiantin soll sie vor allem kontrollieren, wie die Schweiz die menschenrechtlichen Verpflichtungen, welche sich aus internationalen Konventionen und Verträgen ergeben, umsetzt. Die SVP und weitere bürgerliche Parlamentarier hielten die geforderte Kommission für überflüssig. 3

INITIATIVE PARLEMENTAIRE DATE: 20.06.2003 HANS HIRTER

Die Umsetzung der vom Nationalrat gutgeheissenen parlamentarischen Initiative Müller- Hemmi (sp, ZH) aus dem Jahre 2001 zur Schaffung einer eidgenössischen Menschenrechtskommission verzögerte sich weiter. Da das EDA, welches vom Ständerat 2002 mit einem Postulat dazu aufgefordert worden war, ein eigenes diesbezügliches Projekt verfolgt, stimmte der Nationalrat einer Verlängerung der Bearbeitungsdauer um zwei Jahre zu. Das EDA hatte ursprünglich im Sinn gehabt, diverse sich mit Menschenrechtsfragen befassende eidgenössische und kantonale Gremien und Personen mit einem gemeinsamen koordinierenden Sekretariat auszustatten. Nach dem Scheitern dieses Plans diskutierte das EDA im Berichtsjahr eine Lösung, welche vorsah, bei einer existierenden Kommission (z.B. derjenigen zu Bekämpfung von Rassismus) das Mandat auszuweiten. 4

INITIATIVE PARLEMENTAIRE DATE: 07.10.2005 HANS HIRTER

Nach fast 9 Jahren wurde die 2001 von Müller-Hemmi (sp, ZH) eingereichte und 2003 vom Nationalrat überwiesene parlamentarische Initiative, deren Behandlungsfrist drei Mal verlängert wurde und welche die Schaffung einer eidgenössischen Kommission für Menschenrechte fordert, abgeschrieben. Die Staatspolitische Kommission begründete die Abschreibung mit der vom Bundesrat beschlossenen Schaffung eines universitätsnahen Kompetenzzentrums im Bereich der Menschenrechte. 5

INITIATIVE PARLEMENTAIRE DATE: 18.06.2010

MARC BÜHLMANN

ANNÉE POLITIQUE SUISSE — SÉLECTION D'ARTICLES SUR LA POLITIQUE SUISSE 2

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Gründung des Schweizerischen

Kompetenzzentrums für Menschenrechte

Droits fondamentaux

Das Mandat zur Gründung dieses Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte wurde vom EDA und dem EJPD im Herbst 2010 einem Verbund von vier Universitäten (Bern, Neuchâtel, Fribourg und Zürich) erteilt. Ziel des Instituts ist es, die Umsetzung der Menschenrechte in der Schweiz zu fördern und zu erleichtern und sich entsprechende Kompetenzen anzueignen. 6

ACTE ADMINISTRATIF DATE: 03.09.2010 MARC BÜHLMANN

1) AB NR, 2002, S. 1124; AB SR, 2002, S. 923 ff.

2) AB SR, 2004, S. 159 f.

3) AB NR, 2003, S. 1215 ff.

4) AB NR, 2005, S. 1503 und Beilagen III, S. 23 ff.; LT, 17.8.05.

5) AB NR, 2010, S. 1123; Kommissionsbericht SPK-NR vom 21.05.2010 6) Medienmitteilung EDA vom 03.09.2010; www.skmr.ch

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