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5. Zusammenfassungen der Ergebnisse und Schlussfolgerungen

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Academic year: 2022

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Klaus Baumann und Dieter Fuchs

Arbeitsbereich Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit Theologische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

„Jugendliche Eltern und ihre Kinder“

Forschungsprojekt 2008 – 2014 von Klaus Baumann und Dieter Fuchs. Förderung durch den Stifterverband für die deutsche Wissenschaft (Projekt-Nr. H420 7218 9999 17815, erste Förderphase 2008 – 2012, zweite Förderphase 2012 – 2014).

Die Veröffentlichung in FreiDok erfolgt in drei Teilen; hier:

Teil 3

4. Fragebogenergebnisse bei jugendlichen Eltern im Vergleich mit Schülerinnen und Schülern der Landkreise Lörrach und Ortenaukreis

4.1. Stichproben jugendlicher Eltern

4.1.1. Stichprobe Mutter-Kind-Einrichtungen

4.1.2. Stichprobe Jugendliche Eltern der Landkreise Lörrach und Ortenau 4.1.3. Soziodemographische Daten der Stichprobe jugendlicher Eltern 4.2. Stichproben Schülerinnen und Schüler

4.3. Ergebnisse zur Bewältigung von Entwicklungsaufgaben, Vergleich jugendliche Eltern und Schülerinnen und Schüler

4.3.1. Einschätzungen zur Wichtigkeit der Herkunftsfamilie 4.3.2. Einschätzungen zur Wichtigkeit der Partnerschaft

4.3.3. Einschätzungen zur Wichtigkeit von Schule und Ausbildung 4.3.4. Einschätzungen zum sozialen Netz und soziale Kompetenzen 4.3.5. Unterstützung

4.3.6. Fallbeispiele jugendlicher Eltern aus den beiden Landkreisen: Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Lebenssituation und zur professionellen Hilfe

4.3.7. Aspekte zur Selbständigkeit bei den jugendlichen Eltern und den Schülerinnen und Schülern

4.3.8. Vergleich der Wünsche von jugendlichen Eltern und den Schülerinnen und Schü- lern

4.3.9. Einschätzungen zu Elternaufgaben 4.3.10 Selbstwirksamkeit

5. Zusammenfassungen der Ergebnisse und Schlussfolgerungen

5.1. Zusammenfassung der Ergebnisse der qualitativen Studien jugendliche Eltern und ihre Kinder

5.2. Interpretation, Diskussion und Schlussfolgerungen

5.2.1. Unterschiede zwischen den Einschätzungen jugendlicher Eltern und Schüle- rinnen/ Schülern

5.2.2. Übereinstimmungen zwischen den Einschätzungen jugendlicher Eltern und Schülerinnen/ Schülern

5.3. Aspekte für Fördermaßnahmen und weitere Untersuchungen Anhang Ergebnistabellen

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Teil 3

Teil 3 umfasst die beiden Kapitel 4 und 5:

Im 4.Kapitel werden die Erhebungen in zwei Landkreisen von 69 jugendlichen Eltern und von 473 Schülerinnen und Schülern in den gleichen Landkreisen beschrieben (siehe Teil 1 De- sign 2). Es folgen Vergleiche der Ergebnisse der jugendlichen Eltern mit den Ergebnissen der Schülerinnen und Schüler.

Im Kapitel 5 werden die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Untersuchungen zu- sammengefasst, interpretiert, diskutiert und Schlussfolgerungen und Hypothesen für weitere Forschungen vorgestellt.

5. Fragebogenergebnisse bei jugendlichen Eltern im Ver- gleich mit Schülerinnen und Schülern

Für die Studien wurden 2008 zwei Landkreise mit den meisten minderjährigen Müttern aus Baden-Württemberg ausgewählt. Die ersten Schritte erfolgten 2008/ 2009 nach der Präsen- tation des Projektes und der Zusage der Unterstützung und Mitwirkung durch die Sozialde- zernentin Elke Zimmermann-Fiscella (Landratsamt Lörrach) und dem Sozialdezernenten Georg Benz (Ortenaukreis).

Minderjährige Mütter in den Landkreisen 20081

Altersgruppe Freiburg Lörrach Ortenau Breisgau Hoch- Schwarzwald

Unter 15 - 2 1 1

15-16 4 1 5 1

16-17 1 6 7 4

17-18 8 10 18 9

Summe 13 19 31 15

Für die Beteiligung der jugendlichen Eltern warben die Mitarbeiterinnen der Beistandsschaf- ten und Amtsvormundschaften der Jugendämter vom Landkreis Lörrach und Ortenaukreis.

An den Fragebogenerhebungen nahmen 69 jugendliche Eltern und 773 Schülerinnen und Schülern in den Landkreisen Lörrach und Ortenau teil (siehe Design 1 und 2 im Kapitel 1).

Zur Auswertung kamen Fragebögen von 54 jugendlichen Müttern und 15 jugendlichen Vä- tern und zum Vergleich Daten von 473 verwertbaren Fragebögen von Schülerinnen und Schülern, der Rücklauf von den Haupt- und Realschulen betrug 707 Fragebögen, es wurden insgesamt 234 Fragebögen wegen Mängeln beim Ausfüllen aussortiert.

Der Fragebogen wird in Teil 1 im Kapitel 2.3.2.1 ausführlich beschrieben.

1Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg 2008 zu allen Landkreisen in Baden- Württemberg, selektiert wurden die Landkreise mit den meisten Angaben.

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Erfasst wurden Einschätzungen zur Herkunftsfamilie, zur Partnerschaft, Schule/ Ausbildung, Soziales Netz, soziale Unterstützung/ Hilfe, Persönliches, bei den jugendlichen Eltern zu- sätzlich zu Elternaufgaben. Im Folgenden werden die Variablen des Fragebogens aufgeführt, die mit SPSS erfasst und verglichen wurden.

Der Fragebogen beginnt mit Fragen zur Einschätzung der Wichtigkeit der eigenen Familie, der Bildung/Ausbildung und der Freunde und Partner und Vereine, danach wird gefragt, in welchem Grad die eigene Familie, die Aufgaben in der Familie und das Zusammensein mit ihr belastend ist. Es folgen Fragen zu sozialen Kompetenzen, hauswirtschaftlichen Fähigkei- ten und Umgang mit Geld. Im Anschluss werden die zehn Fragen zur Selbstwirksamkeit (Ralf Schwarzer 1994)2 gestellt.

Danach werden Fragen zu Beziehungen, Kontaktpflege und Zugänglichkeit gestellt. Weitere Fragen richten sich auf die Einschätzung von Unterstützung und Hilfen. Am Schluss des Fragebogens wird nach ihren Wünschen gefragt. Diese Fragen sind am Ende der Fragebö- gen schriftlich zu beantworten, sie werden für die inhaltsanalytische Auswertung transkribiert.

Für die jugendlichen Eltern folgen Fragen zur Elternschaft, wie sie sich als Mutter oder Vater fühlen, ob sie Konflikte wegen der Erwartungen der Umwelt erleben, wer sich noch bei der Erziehung des Kindes beteiligt, wie sie von anderen eingeschätzt werden und wer für sie Vorbild ist. Es folgen Fragen zum Mutter/ bzw. Vatersein, was ihnen wichtig ist und wie selbst- oder fremdbestimmt sie sich fühlen. Danach wird nach dem Kontakt mit dem Kind gefragt und wie sie den Kontakt bewerten, auch zum anderen Elternteil und zu den Großel- tern. Gefragt wird nach den Vorlieben des Kindes und nach dem Kontakt mit anderen Kin- dern, sowie nach gemeinsamen Aktivitäten mit dem Kind, wie wichtig ihnen diese Aktivitäten sind und welche Mitbestimmungsmöglichkeiten das Kind hat.

Gefragt wird in gleicher Weise wie bei der Vergleichsgruppe nach den Wünschen an sich selbst, an die Umwelt, welchen Rat sie anderen Jugendlichen geben und welche Zukunfts- wünsche sie selber haben. Zusätzlich folgen Fragen, welche Zukunftswünsche sie an sich beide als Eltern haben und was sie sich für ihr Kind wünschen. Die schriftlichen Antworten zu den Wünschen werden für die inhaltsanalytische Auswertung transkribiert.

5.1. Stichproben jugendlicher Eltern

Die Fragebögen konnten zum einen durch die Mutter-Kind-Einrichtungen an die Eltern gege- ben werden und zum anderen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landratsämter, die jugendliche Eltern im Rahmen ihrer Beistandsschaften/ Amtsvormundschaften betreuen.

2 Schwarzer, Ralf (1994) Optimistische Kompetenzerwartung: Zur Erfassung einer personellen Bewältigungsres- source, in: Diagnostica 40 (1994), 105-123.

Schwarzer, Ralf (1995): Entwicklungskrisen durch Selbstregulation meistern, in: Edelstein, Wolfgang (Hrsg.):

Entwicklungskrisen kompetent meistern. Der Beitrag der Selbstwirksamkeitstheorie von Albert Bandura zum pä- dagogischen Handeln, Heidelberg: Roland Asanger Verlag 1995, 25-34.

Schwarzer, Ralf / Jerusalem, Matthias (2002): Das Konzept der Selbstwirksamkeit, in: Jerusalem, Matthias / Hopf, Diether (Hrsg.), Selbstmotivation und Motivationsprozesse in Bildungsinstitutionen (Zeitschrift für Pädagogik:

Beiheft 44), Weinheim-Basel: Beltz (2002) 28-53.

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Die Väter, Partner oder sozialen Väter waren für das Projekt anzusprechen, so dass auf die- se Weise teilweise beide Elternteile an der Befragung teilnahmen, sofern die Väter erreich- bar waren und für die Befragung gewonnen werden konnten. Dies war nur bei 22 % der Vä- ter/ sozialen Väter möglich.

5.1.1. Stichprobe Mutter-Kind-Einrichtungen

In Zusammenarbeit mit Christine Schaber-Schoor der Mutter-Kind-Einrichtung des Sozial- dienstes Katholischer Frauen Freiburg, Sr. Dr. Frumentia Maier vom Haus des Lebens in Offenburg und Birgit Seidl-März der Mutter-Kind-Einrichtung in Muggensturm konnten neben den Aufnahmen für die qualitativen Studien die Fragebögen an die Eltern ausgegeben wer- den, die sich an der Studie beteiligen wollten.

Teilgenommen haben 10 jugendliche Mütter und 8 Väter aus drei Mutter-Kind-Einrichtungen in Baden-Württemberg (Konzeptionen siehe Teil 1):

Haus des Lebens, Offenburg: 3 Mütter und 3 Väter

Mutter-Kind Einrichtung SKF Freiburg: 5 Mütter und 3 Väter Mutter-Kind-Einrichtung Muggensturm: 2 Mütter und 2 Väter

5.1.2. Stichprobe Jugendliche Eltern der Landkreise Lörrach und Ortenau

Die für jugendliche Eltern zuständigen Verwaltungswirtinnen und Verwaltungswirte der Lan- desjugendämter (Beistandsschaften/ Amtsvormundschaften) wurden gebeten, minderjährige Mütter um ihre Teilnahme an der Befragung zu motivieren und die Väter dabei einzubezie- hen.

Die Verwaltungswirtinnen und Verwaltungswirte für den Landkreis Ortenau wurden im Okto- ber 2008 für die Durchführung angeleitet. Bis zum Mai 2010 kamen 26 Fragebögen zurück.

Für den Landkreis Lörrach fand die Einführung der Verwaltungswirtinnen und Verwaltungs- wirte im April 2009 statt. Die Durchführung der Erhebung erwies sich aus personellen Grün- den wegen der Neuordnung der sozialen Dienste als schwierig, erst im Oktober 2011 war sie abgeschlossen, es gingen 25 Fragebögen ein.

Insgesamt sind von den Jugendämtern und drei Mutter-Kind-Einrichtungen 69 Fragebögen eingegangen, Fragebögen von 54 jugendlichen Mütter (78 %) und 15 jugendlichen Vätern (22%), dabei Fragebögen von 15 Paaren. Verheiratet sind drei Elternpaare. Alle befragten Mütter wurden als Minderjährige von den Jugendämtern der Landkreise Lörrach und Ortenau betreut. 35 Mütter und 7 Väter sind bereit an einer Folgeuntersuchung teilzunehmen. Ju- gendliche Väter konnten für die Erhebungen nur dann gewonnen werden, wenn weiterhin eine gute Beziehung zwischen den Partnern bestand.

Von jugendlichen Eltern aus den Mutter-Kind-Einrichtungen gingen 18 Fragebögen ein, von 10 minderjährigen Müttern und 8 Vätern, das heißt Fragebögen von 8 Paaren.

(5)

Vom Jugendamt Landkreis Ortenau gingen 20 Fragebögen von jugendlichen Müttern und 6 von jugendlichen Vätern ein, vom Jugendamt Landkreis Lörrach von 24 Müttern und einem Vater, bei dieser Stichprobe Fragebögen von 7 Paaren.

14 Angaben wurden zur Vaterschaft gemacht. In der Stichprobe ist ein sozialer Vater aus dem Landkreis Ortenau, drei soziale Väter aus den Mutter-Kind-Einrichtungen Haus des Le- bens Offenburg und Mutter-Kind-Einrichtung SKF Freiburg.

5.1.3. Soziodemographische Daten der Stichprobe jugendlicher Eltern

Die Fragenbogenerhebung jugendlicher Eltern umfasst 69 Fragebögen der Mutter-Kind- Einrichtungen und der Landratsämter Lörrach und Offenburg.

5.1.3.1. Alter der jugendlichen Eltern

Alter

LRA Ortenau

LRA Lörrach

HdL Offenburg

MuKi Freiburg SKF

Muki Muggen-

gen- sturm

Gesamt

15 1 1

16 3 1 4

17 11 4 2 1 17

18 3 3 1 2 1 9

19 1 1 1 3

20 4 1 5

21 2 2 1 5

22 4 4

23 1 9 1 11

24 5 1 6

25 1 1 2

Gesamt 26 25 6 8 4 69

LRA= Landratsamt, HdL= Haus des Lebens, Muki= Mutter-Kind-Einrichtung SKF= Sozialdienst Katholischer Frauen

Zum Zeitpunkt der Erhebung waren 31 minderjährig (15 – 18 Jahre), 25 minderjährige Mütter und 6 minderjährige Väter, darunter aus dem Ortenaukreis 14 Jugendliche unter 18, 12 zwi- schen 18 bis 25 Jahre; aus dem Landkreis Lörrach drei Eltern im Alter von 18, die weiteren 21 waren bei der Befragung 19 – 25 Jahre alt, sie wurden als Minderjährige von den Ju- gendämtern betreut und haben weiter Kontakt mit den sozialen Diensten.

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5.1.3.2. Anzahl und Alter der Kinder

Die Anzahl der Kinder der teilnehmenden Eltern beträgt ebenfalls 69. 3

Alter in Monaten Häufigkeit

1 bis 12 32

13 bis 24 14

25 bis 36 10

37 bis 48 5

55 bis 72 6

Fehlende Angaben 2

5.1.3.3. Kontakt, Zusammenleben und Trennungen

96 % der jugendlichen Mütter leben mit dem Kind zusammen (eine Mutter zeitweise, eine lebt nicht mit dem Kind zusammen), bei den Vätern sind es 40 %.

Täglichen Kontakt mit den Kindern haben 88 % der jugendlichen Eltern, davon 51 Mütter (94%) und 10 Väter (66%), mehrmals die Woche eine Mutter und drei Väter, wöchentlich eine Mutter und ein Vater, 14 tägig ein Vater.

Täglichen Kontakt mit der Partnerin / dem Partner haben 59 % der Befragten, mehrmals die Woche 22 % (zusammen 81 %), wöchentlich 9 %, 14 tägig oder selten 7 %.

Täglichen Kontakt mit der Partnerin / dem Partner und dem Kind haben 56 %, mehrmals die Woche 18 %, wöchentlich 12 %, monatlich und seltener 14 %.

Tabelle Zusammenleben und Trennungen

Zusammen Getrennt Gesamt

LRA Ortenau Mütter 6 14 20

Väter 6 0 6

Gesamt 12 14 26

LRA Lörrach Mütter 1 23 24

Väter 1 0 1

Gesamt 2 23 25

Haus des Lebens Of- fenburg

Mütter 3 0 3

Väter 3 0 3

Gesamt 6 0 6

Muki Freiburg Mütter 2 3 5

Väter 2 1 3

Gesamt 4 4 8

Muki Mug- gensturm

Mütter 2 0 2

Väter 2 0 2

Gesamt 4 0 4

Gesamt Mütter 14 40 54

Väter 14 1 15

Gesamt 28 41 69

LRA= Landratsamt, Muki= Mutter-Kind-Einrichtung SKF= Sozialdienst Katholischer Frauen

59 % (41 der 69 Befragten) haben sich von ihrem Partner getrennt, 41 % (28) sind weiter zusammen, 20 % der jugendlichen Mütter leben mit einem Partner in einer Wohnung zu- sammen.

3Die älteren Kinder stammen aus der Stichprobe Lörrach, es wurden Mütter befragt, die früher als Minderjährige betreut wurden.

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Die Mütter aus dem Landkreis Lörrach (Erhebung über das Landratsamt) sind zum Zeitpunkt der Erhebung älter als die anderen jugendlichen Eltern, sie wurden als Minderjährige schwanger und vom Jugendamt betreut. Nur ein Paar von 25 Eltern im Landkreis Lörrach lebt zusammen. Im Landkreis Ortenau sind es 6 Paare von 26 Eltern.

Insgesamt sind 40 Mütter getrennt, 14 leben mit ihrem Partner zusammen, entsprechend leben von 15 befragten Vätern 14 mit ihrer Partnerin zusammen.

5.1.3.4. Religionszugehörigkeit

Zur Religionszugehörigkeit haben 4 keine Angaben gemacht, 9 (6 Mütter, drei Väter) gaben

„keine“ an, Katholisch sind 15 Mütter und 6 Väter (30 %), Evangelisch 28 Mütter und 5 Väter (48 %). Zwei Mütter sind Muslime.

5.1.3.5. Schulabschluss

56,5 % der jugendlichen Eltern haben einen Hauptschulabschluss, 18,8 % einen Realschul- abschluss, 5,8 % Abitur. 13 % haben keinen Schulabschluss, Förderschule 1,4%, Fachhoch- schulreife 2,9 %. Es gibt nur geringe Unterschiede zwischen den Müttern und Vätern. Unter- schiede ergeben sich beim Vergleich der Angaben von Fragebögen von Mutter-Kind- Ein- richtungen und von den Jugendämtern: Realschule und Abitur haben 16 aus den Landkrei- sen/ Jugendämter (23 %) und keine aus den Einrichtungen.

5.1.3.6. Berufsabschluss und Einkommen

80 % der jugendlichen Eltern (44 Mütter und 11 Väter) haben keinen Berufsabschluss, 10 Mütter und 4 Väter haben einen Berufsabschluss.

46,4 % erhalten staatliche Unterstützung, die Einkommen der restlichen 53,6% verteilen sich breit:

• Eigenes Einkommen 14,5 %,

• eigenes Einkommen und Unterstützung durch die Eltern 2,9 %,

• Unterstützung durch die Eltern 7,2 %,

• Staat und Unterhalt durch den Kindsvater 2,9%,

• eigenes Einkommen, Staat und Unterhalt durch den Kindsvater 2,9%,

• Eltern, Staat und Unterhalt 1,4%,

• Einkommen des Partners 1,4 %

5.2. Stichproben Schülerinnen und Schüler

Die Vergleichsgruppe zu den jugendlichen Eltern bilden Schülerinnen und Schüler mit ver- gleichbarer Schulbildung und Herkunft in den Landkreisen, das heißt von Haupt- und Ge- werbeschulen, beruflichen Schulen, Werkrealschulen und Realschulen.

Die Genehmigung durch das Regierungspräsidium in Freiburg erfolgte am 28.11.2008. Nach Absprachen mit den Schulämtern in Lörrach und Offenburg wurden die Schulleitungen von

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Haupt- und Realschulen in beiden Landkreisen mit der Bitte um Teilnahme angeschrieben, sie erhielten eine ausführliche Beschreibung des Vorhabens und den Fragebogen. Außer- dem wurde auf einer Rektorenkonferenz auf das Vorhaben hingewiesen.

Vor den Befragungen wurden die Eltern minderjähriger Schülerinnen und Schüler der teil- nehmenden Schulen angeschrieben und um ihr schriftliches Einverständnis gebeten.

Beteiligt haben sich 15 Schulen aus den Landkreisen Lörrach, Waldshut und Ortenau, fünf Hauptschulen, zwei Werkrealschulen, zwei Gewerbeschulen und sechs Realschulen. Ange- fordert wurden insgesamt 1.211 Fragebögen, von November 2008 bis März 2009 wurden 707 Fragebögen (58 %) zurückgesandt.

Von 128 Haupt- und Realschulen beider Landkreise haben sich 12 % beteiligt, 5% der Hauptschulen und 21% der Realschulen. Teilgenommen haben 156 Hauptschülerinnen und Hauptschüler, 325 Realschülerinnen und Realschüler, 101 Berufsschülerinnen und Berufs- schüler und 105 Schülerinnen und Schüler von Gewerbeschulen in Lörrach und Offenburg.

Teilgenommen haben 1,3% aller Hauptschülerinnen und Hauptschüler und 2,1 % aller Real- schülerinnen und Realschüler beider Landkreise.

Die Durchführung an den Schulen erfolgte im Ortenaukreis ab November 2008 und konnte im Juni 2009 abgeschlossen werden. Im Landkreis Lörrach begann die Erhebung an den Schulen ab Februar 2009 und konnte im Juni 2009 beendet werden.

Aus Gründen der Validität mussten 234 fehlerhaft ausgefüllte Fragebögen aussortiert wer- den.4

Es verblieben 473 Fragebögen von 196 Schülerinnen und 277 Schülern aus dem Landkreis Lörrach, Waldshut und dem Ortenaukreis. Ausgewertet wurden 84 Fragebögen aus fünf Hauptschulen, 78 Fragebögen aus zwei Werkrealschulen, 107 Fragebögen aus zwei Gewer- beschulen und 145 Fragebögen aus sechs Realschulen. Das Alter reicht von 10 Jahren (ein

4 Die Zusammensetzung der aussortierten Fragebögen

Alter Männlich Weiblich

10-14 16 18

15-18 97 84

19-23 5 4

Keine Angaben 2 2

Evangelisch 34 29

Katholisch 51 64

Islam 4 4

Andere 15 4

Keine Angaben 16 7

Gesamt 120 208

Die Gründe für den Ausschluss sind

1. In einer Skala wurde mehrfach angekreuzt

2. Zwischen zwei Werten angekreuzt (zwischen 1 und 2) 3. Skalenerweiterungen durch Einfügen von Kästchen 4. Fragen wurden durchgestrichen und nicht beantwortet 5. Religionszugehörigkeit: „Pastafari“, FDP, etc.

6. Geschlecht: nichts angegeben oder sowohl m als auch w angekreuzt 7. Wohnort: „Erdloch“, etc.

8. Alter: keine Angaben, 100 etc.

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Kind aus der christlichen Schule Lörrach) bis zu 23 Jahren (zwei Jugendliche von Gewerbe- schulen). Die Hauptgruppe bilden die 15 – 18jährigen Schülerinnen und Schüler.

Soziodemographische Daten Schülerinnen und Schüler

Altersgruppen

Altersgruppen Häufigkeit Prozent Kumulierte Prozente

10-14 63 13,3 13,3

15-18 384 81,2 94,5

19-23 26 5,5 100,0

Gesamt 473 100,0

Die Verteilungen weiblich: männlich in den Altersgruppen sind ähnlich. Unterschiede erge- ben sich bei den älteren Schülern, es sind weniger Schülerinnen dabei.

Geschlecht

Geschlecht Häufigkeit Prozent

Weiblich 196 41,4

Männlich 277 58,6

473 100,0

Wohnorte5

Wohnorte Häufigkeit Prozent

Gemeinde/ Dorf 175 37,0

Kleinstadt 92 19,5

Stadt 206 43,6

Gesamt 473 100,0

Religionszugehörigkeit

Religionszugehörigkeit Häufigkeit Prozent

Katholisch 276 58,4

evangelisch (incl. freie ev., freichrist- lich)

127 26,8

Muslimisch 17 3,6

keine (Heiden, Atheisten) 36 7,6

Christentum 5 1,1

Orthodox 2 ,4

Zeuge Jehovas 3 ,6

Judentum 1 ,2

Neuapostolisch 4 ,8

Buddhismus 1 ,2

Alewiten 1 ,2

Gesamt 473 100,0

5 Die Wohnorte sind nicht immer mit den Schulorten identisch

(10)

5.3. Ergebnisse zur Bewältigung von Entwicklungsaufgaben, Vergleich ju- gendliche Eltern und Schülerinnen und Schüler

Die Fragestellungen lauten:

1. Wie bewältigen jugendliche Eltern ihre Entwicklungsaufgaben als Jugendliche und gleichzeitig ihre Aufgaben als Eltern?

2. Wie bewältigen jugendliche Eltern ihre Entwicklungsaufgaben im Vergleich zu Schü- lerinnen und Schülern?

Zur Auswertung gelangten 69 Fragebögen von jugendlichen Eltern und 473 Fragebögen von Schülerinnen und Schülern. Die Auswertungen erfolgten mit SPSS 24. Die Reliabilität der Gesamtstichprobe von 542 Fragebögen für die 57 Items beträgt ,845 Cronbachs Alpha, ein sehr guter Wert.

Die Fragebogenergebnisse der jugendlichen Eltern werden bei jeder Variable mit den Frage- bogenergebnissen der Schülerinnen und Schülern von 15 Haupt- und Realschulen in den Landkreisen Lörrach und Ortenau aus den Landkreisen Lörrach und Ortenau verglichen.

Die Hypothese lautet: Jugendliche Eltern und Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich signifikant bei ihren Einschätzungen der Entwicklungsaufgaben.6

Die Mittelwertsvergleiche und T-Tests zeigen sehr signifikante und deutliche Unterschiede zwischen den jugendlichen Eltern und den Schülerinnen und Schülern bei den Faktoren Fa- milie, Freundeskreis, soziale Unterstützung und Aspekten zur Selbständigkeit.

Die Verteilungen jugendliche Eltern (n 69) und Schülerinnen und Schüler (n 473) unterschei- den sich deutlich bei den Streuungen, bei den jugendlichen Eltern sind die Standardabwei- chungen bei vielen Variablen größer, das heißt, dass einzelne jugendliche Eltern in ihren Einschätzungen stark abweichen und als Gruppe heterogener sind.

5.3.1. Familie

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Wichtigkeit der Herkunftsfamilie Mütter % Väter % Gesamt %

1 für mich sehr wichtig 37 68,5 10 66,6 47 68,1

2 wichtig 7 12,9 3 20 10 14,4

3 weder noch 6 11,1 0 0 6 8,6

4 unwichtig 0 0 1 6 1 1,4

5 ganz unwichtig für mich 4 7,4 1 6 5 7,2

Gesamt 54 100 15 100 69 100

Mittelwerte 1,65 1,67

Standardabweichung 1,168 1,234

68 % der Eltern kreuzen bei der Einschätzung „Wichtigkeit der Herkunftsfamilie „für mich sehr wichtig“ an und 14,4 % „wichtig“.

6Beschreibung des Fragebogens siehe Teil 1, Kapitel 2.3.2.1.

(11)

Es gibt keine bedeutsamen Unterschiede zwischen den jugendlichen Müttern und Vätern in ihren Einschätzungen zur Wichtigkeit der Herkunftsfamilie (T-Test= -,054). Die Einschätzun- gen der Wichtigkeit der Herkunftsfamilie je nach Herkunft der Fragebögen unterscheiden sich ebenfalls nicht signifikant (vgl. Anhang Tabelle 1).

Die Wichtigkeit der Herkunftsfamilie wird von 17 % der jugendlichen Eltern als „weder noch“,

„unwichtig“ und „ganz unwichtig“ eingeschätzt.

Einschätzungen von Schülerinnen/Schüler zur Wichtigkeit der Herkunfts- familie

Wichtigkeit der Herkunftsfamilie Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

1 für mich sehr wichtig 136 69,3 208 75 344 72,7

2 wichtig 39 19,8 49 17,6 88 18,6

3 weder noch 18 9 14 5 32 6,7

4 unwichtig 3 1 5 1 8 1,6

5 ganz unwichtig für mich 0 0 1 0,3 1 O,2

Gesamt 196 100 277 100 473 100

Mittelwerte 1,429 1,347

Standardabweichung ,7232 ,6935

Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich nur geringfügig und nicht signifikant in ihren Einschätzungen zur Herkunftsfamilie: (T-Test= 1,24, df 471,Sig. ,214).

Vergleich zwischen jugendlichen Eltern und Schülerinnen/ Schülern zur Wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Beide Gruppen schätzen die Herkunftsfamilie überwiegend als „sehr wichtig“ bis „wichtig“ an, 82,5 % der jugendlichen Eltern und 91,3% der Schülerinnen und Schüler.

Unterschiede ergeben sich durch 8,6 % der jugendlichen Eltern, die ihre Herkunftsfamilie für sich als „unwichtig“ bis „ganz unwichtig“ einschätzen („weder noch“ kreuzen 6 jugendliche Mütter an). Bei den Schülerinnen und Schülern sind es 1,8 %.

Vergleich zwischen jugendli- chen Eltern und Schülerin- nen/ Schüler zur Wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Jugendliche Eltern

Schülerinnen und Schüler

Gesamt

N 69 473 542

Mittelwerte 1,652 1,381 1,415

Standardabweichung 1,1736 ,7064 ,7853

Die Unterschiede der Mittelwerte sind signifikant, T-Test= 2,700, Sig. ,007.

(12)

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Wichtigkeit der Aufgaben in der Herkunftsfamilie

Wichtigkeit der Aufgaben in der Herkunftsfamilie

Mütter % Väter % Gesamt %

1 für mich sehr wichtig 18 33,9 4 26,6 22 32,2

2 wichtig 23 43,3 4 26,6 27 39,7

3 weder noch 9 16,9 6 40 15 22,0

4 unwichtig 1 1,8 0 0 1 1,4

5 ganz unwichtig für mich 2 3,77 1 6 3 4,4

Gesamt 53 100 15 100 68 100

Mittelwerte 1,98 2,33

Standardabweichung ,971 1,113

Jugendliche Mütter und Väter unterscheiden sich nicht bedeutsam (T-Test= -1,201, df 66, Sig. ,234), 77,2 % der Mütter schätzen die Wichtigkeit der Aufgaben sehr wichtig und wichtig ein, die Väter zu 53,2 % (und 40 % weder noch).

Einschätzungen der Schülerinnen/Schüler zur Wichtigkeit der Aufgaben in der Herkunftsfamilie

Wichtigkeit der Aufgaben in der Herkunftsfamilie

Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

1 für mich sehr wichtig 27 13,8 36 12,9 63 13,3

2 wichtig 89 45,6 129 45,5 218 46,1

3 weder noch 63 32,3 88 31,7 151 31,9

4 unwichtig 12 0,5 22 7,9 34 7,2

5 ganz unwichtig für mich 4 2 2 0,7 6 1,2

Gesamt 195 100 277 100 472 100

Mittelwerte 2,369 2,368

Standardabweichung ,8717 ,8350

46,1 % der Schülerinnen und Schüler schätzen die Aufgaben in Herkunftsfamilie als „wich- tig“ und zu 13,3, als „sehr wichtig“ ein, zusammen 59,4 %. Schülerinnen und Schüler unter- scheiden sich nicht (T-Test= 0,13, Sig. ,999).

Vergleich zwischen jugendlichen Eltern und Schülerinnen/Schülern zur Wichtigkeit der Aufgaben in der Herkunftsfamilie

32,1 % %der jugendlichen Eltern schätzen die Aufgaben in der Familie als „für mich sehr wichtig“ und zu 39,7 % „wichtig“ ein, zusammen 71,9 % und damit deutlich höher ein als Schülerinnen und Schüler mit 59,4 %.

Wichtigkeit der Aufgaben in der Herkunftsfamilie

Jugendliche Eltern

Schülerinnen und Schüler

Gesamt

N 68 472 540

Mittelwerte 2,059 2,369 2,214

Standardabweichung 1,0057 ,8494 0,928

Die Unterschiede der Mittelwerte sind signifikant (T -2,744, Sig.2seitig ,006).

(13)

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Wichtigkeit des Zusammenseins mit der Herkunftsfamilie

Wichtigkeit des Zusammens- eins mit der Herkunftsfamilie

Mütter % Väter % Gesamt %

1 für mich sehr wichtig 35 66 10 66,7 45 66,1

2 wichtig 12 22,6 2 6,7 14 20,5

3 weder noch 4 7,5 2 6,7 6 8,8

4 unwichtig 0 0 1 6,6 1 1,4

5 ganz unwichtig für mich 2 3,8 0 0 2 2,8

Gesamt 53 100 15 100 68 100

Mittelwerte 1,53 1,60

Standardabweichung ,932 ,986

66,1 % der jugendlichen Eltern schätzen das Zusammensein mit der Herkunftsfamilie als

„sehr wichtig“ ein und 20,5% als „wichtig“, zusammen 86,6%. Die Unterschiede zwischen den jugendlichen Müttern und Vätern sind gering und nicht signifikant (T-Test= ,260 df 66 Sig. ,796).

„Ganz unwichtig“ haben zwei Mütter aus einer Mutter-Kind-Einrichtung angekreuzt (siehe qualitative Studien 3.1.) und ein Vater aus einem Landkreis.

Einschätzungen der Schülerinnen/Schüler zur Wichtigkeit des Zusam- menseins mit der Herkunftsfamilie

Wichtigkeit des Zusammens- eins mit der Herkunftsfamilie

Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

1 für mich sehr wichtig 80 40,8 84 25,5 164 34,6

2 wichtig 64 32,6 121 43,6 185 39,1

3 weder noch 35 17,9 59 21,3 94 19,8

4 unwichtig 15 7,7 9 3,2 24 5,0

5 ganz unwichtig für mich 2 1,02 4 0,1 6 1,2

Gesamt 196 100 277 100 473 100

Mittelwerte 1,954 2,018

Standardabweichung ,9938 ,8824

Es gibt graduelle Unterschiede zwischen den Schülerinnen und Schülern, die Schülerinnen kreuzen deutlich häufiger „für mich sehr wichtig“ an (40,8 %) als die Schüler (25,5%).

Die Mittelwertsunterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern sind gering und nicht signi- fikant (T-Test= -,737 df 471 Sig. ,462).

34,6% schätzen das Zusammensein mit der Familie als „für mich sehr wichtig“ ein und zu 39,1 % als „wichtig“, zusammen 73,7%.

Vergleich zwischen jugendlichen Eltern und Schülerinnen/Schülern zur Wichtigkeit des Zusammenseins mit der Herkunftsfamilie

66,1 % der jugendlichen Eltern ist das Zusammensein mit den Eltern „sehr wichtig“ und 20,5% „wichtig“, zusammen 86,6%, im Vergleich dazu kreuzen 34,6% der Schülerinnen und

(14)

Schüler „sehr wichtig“ und 39,1 % „wichtig“ an, zusammen 73,7 %. 4,2 % der jugendlichen Eltern kreuzen „unwichtig“ bis „ganz unwichtig“ an und 6,2 % der Schülerinnen und Schüler.

Wichtigkeit des Zusammens- eins mit der Herkunftsfamilie

Jugendliche Eltern

Schülerinnen und Schüler

Gesamt

N 68 473 541

Mittelwerte 1,544 1,992 1,768

Standardabweichung ,9373 ,9297 0,9335

Jugendliche Eltern schätzen die Wichtigkeit des Zusammenseins mit der Herkunftsfamilie höher ein. Die Mittelwertsunterschiede sind sehr signifikant (T-Test= -3,707, Sig. ,000).

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Belastung durch die Herkunfts- familie

Belastung durch die Her- kunftsfamilie

Mütter % Väter % Gesamt %

1 für mich belastend 8 14,8 0 0 8 11,59

2 6 11,11 1 6,6 7 10,14

3 5 9,25 4 26,66 9 13,04

4 7 12,96 2 13,33 9 13,04

5 für mich nicht belastend 28 51,85 8 53,33 36 52,17

Gesamt 54 100 15 100 69 100

Mittelwerte 3,76 4,13

Standardabweichung 1,541 1,060

52 % der jugendlichen Eltern kreuzen „für mich nicht belastend“ an, 21,7% der jugendlichen Eltern schätzen die Herkunftsfamilie als „belastend“ ein. Mütter und Väter unterscheiden sich nicht bedeutsam (F-Test= 4,651 Sig. ,035, T-Test= -,882 df 67 Sig. ,381).

Es gibt keine bedeutsamen Unterschiede zwischen den Ergebnissen zur Einschätzung der Belastung von Müttern aus den Einrichtungen und den Landkreisen (vgl. Anhang Tabelle 2).

Einschätzungen der Schülerinnen/Schüler zur Belastung durch die Her- kunftsfamilie

Belastung durch die Her- kunftsfamilie

Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

1 für mich belastend 5 2,55 8 2,88 13 2,748

2 18 9,18 23 8,30 41 8,668

3 48 24,48 52 18,77 100 21,141

4 56 28,57 78 28,15 134 28,329

5 für mich nicht belastend 69 35,20 116 41,87 185 39,112

Gesamt 196 100 277 100 473 100

Mittelwerte 3,847 3,978

Standardabweichung 1,0846 1,0966

67,44 % der Schülerinnen und Schüler schätzen eine Belastung durch die Herkunftsfamilie als nicht belastend und 11,41 % als belastend ein. Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich in ihren Einschätzungen nicht bedeutsam (T-Test= -1,290, df 471, Sig. ,198).

(15)

Vergleich zwischen jugendlichen Eltern und Schülerinnen/Schülern zur Belastung durch die Herkunftsfamilie

Belastung durch die Her- kunftsfamilie

Mütter Väter Schülerinnen Schüler

N 54 15 196 277

Mittelwerte 3,76 4,13 3,847 3,978

Standardabweichung 1,541 1,060 1,0846 1,0966

Die Unterschiede der Mittelwerte sind nicht signifikant (T-Test= -,565, Sig. ,572). Ebenso gibt es keine signifikanten Unterschiede unter den jugendlichen Eltern selbst, zwischen Schüle- rinnen und Schülern und zwischen jugendlichen Eltern und den Schülerinnen und Schülern in Bezug auf Belastungen durch Aufgaben in ihren Herkunftsfamilien (vgl. Anhang, Tabellen 3, 4, 5).

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Belastung durch das Zusam- mensein mit der Herkunftsfamilie

Belastung durch das Zusam- mensein mit der Herkunfts- familie

Mütter % Väter % Gesamt %

für mich belastend 6 11,11 2 13,33 8 11,59

2 3 5,55 0 0 3 4,3

3 9 16,66 2 13,33 11 15,94

4 7 12,96 2 13,33 9 13,04

für mich nicht belastend 29 53,7 9 60 38 55,07

Gesamt 54 100 15 100 69 100

Mittelwerte 3,93 4,07

Standardabweichung 1,399 1,438

Für 68 % der Eltern ist das Zusammensein mit der Familie nicht belastend (Skala 4 + 5), für 16 % belastend (Skala 1 + 2).

Mütter und Väter unterscheiden sich nicht bedeutsam (T-Test= ,506, Sig. ,733).

Einschätzungen der Schülerinnen/Schüler zur Belastung durch das Zu- sammensein mit der Herkunftsfamilie

Belastung durch das Zusam- mensein mit der Herkunfts- familie

Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

für mich belastend 5 2,55 4 1,44 9 1,9

2 20 10,2 22 7,94 42 8,87

3 38 19,38 46 16,6 84 17,75

4 44 22,44 99 35,74 143 30,23

für mich nicht belastend 89 45,4 106 38,26 195 41,22

Gesamt 196 100 277 100 473 100

Mittelwerte 3,980 4,014

Standardabweichung 1,1366 ,9999

Für 71 % der Schülerinnen und Schüler ist das Zusammensein mit der Familie nicht belas- tend (Skala 4 + 5), für 10 % belastend (Skala 1+2).

(16)

Die Unterschiede zwischen den Mittelwerten der Schülerinnen und Schülern sind nicht be- deutsam (T= -,353 df 471 Sig. ,724).

Vergleich zwischen jugendlichen Eltern und Schülerinnen/Schülern zur Belastung durch das Zusammensein mit der Herkunftsfamilie

Belastung durch das Zusam- mensein mit der Herkunfts- familie

Mütter Väter Schülerinnen Schüler

Mittelwerte 3,93 4,07 3,980 4,014

Standardabweichung 1,399 1,438 1,1366 ,9999

Die Unterschiede der Mittelwerte sind nicht bedeutsam (T-Test= -,303 Sig.,761). Sehr signifi- kante Unterschiede gibt es bei der Verteilung (F-Test =14,915, Signifikanz ,000), die Antwor- ten bei den jugendlichen Eltern sind breiter gestreut.

In Bezug auf die Verbundenheit zur Herkunftsfamilie unterscheiden sich die jugendlichen Eltern wie auch die Schülerinnen und Schüler nicht signifikant unter- und voneinander (vgl.

Anhang Tabellen 6, 7, 8).

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Kontakthäufigkeit mit der Familie

Kontakthäufigkeit mit der Familie

Mutter % Väter % Gesamt %

Täglich 33 61,11 10 66,67 43 62,32

mehrmals die Wo. 11 20,37 3 20,00 14 20,29

Wöchentlich 6 11,11 1 6,67 7 10,14

Monatlich 2 3,70 0 0 2 2,90

gar nicht 2 3,70 1 6,67 3 4,35

Gesamt 54 100 15 100 69 100

Mittelwerte 1,69 1,60

Standardabweichung 1,061 1,121

62 % der Eltern geben an, täglichen Kontakt und 20 % wöchentlich Kontakt mit ihrer Familie zu haben. Die Unterschiede zwischen den Müttern und Vätern sind nicht bedeutsam (T- Test= ,272 df 67 Sig. ,787).

Einschätzungen der Schülerinnen/Schüler zur Kontakthäufigkeit mit der Familie

Kontakthäufigkeit mit der Familie

Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

Täglich 163 83,16 232 83,75 395 83,51

mehrmals die Woche 22 11,22 28 10,11 50 10,57

wöchentlich 5 2,55 14 5,05 19 4,02

monatlich 6 3,06 3 1,08 9 1,90

Gesamt 196 100 277 100 473 100

Mittelwert 1,255 1,235

Standardabweichung ,6534 ,5890

(17)

Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich nicht bedeutsam (T-Test= ,355 df 471 Sig.

,723)

Vergleich Eltern – Schüler zur Kontakthäufigkeit mit der Herkunftsfamilie

Kontakthäufigkeit mit der

Familie Mütter Väter Schülerinnen Schüler

Mittelwerte 1,69 1,60 1,255 1,235

Standardabweichung 1,061 1,121 ,6534 ,5890

Beide Gruppen unterscheiden sich sehr signifikant (T-Test= 4,770 df 540 Sig. ,000). Jugend- liche Eltern haben seltener Kontakt mit der Herkunftsfamilie.

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Zugänglichkeit der Familie

Zugänglichkeit der Familie

Mütter % Väter % Gesamt %

offen/zugänglich 36 66,67 9 60 45 65,22

2 8 14,81 4 26,66 12 17,39

3 5 9,26 2 13,33 7 10,14

Verschlossen 5 9,26 0 0 5 7,25

Gesamt 54 100 15 100 69 100

Mittelwerte 1,70 1,53

Streuung 1,238 ,743

82,61 % der Eltern schätzen die Familie als offen/ zugänglich ein (Skala 1 + 2). Mütter und Väter unterscheiden sich nicht bedeutsam (T-Test= ,506, df 67 Sig. ,614).

Einschätzungen der Schülerinnen/Schüler zur Zugänglichkeit der Familie

Zugänglichkeit der Familie

Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

offen/zugänglich 125 63,77 188 67,87 313 66,17

2 33 16,83 71 25,63 104 21,99

3 25 12,76 11 3,97 36 7,61

4 6 3,06 5 1,81 11 2,33

Verschlossen 7 3,57 2 0,72 9 1,90

Gesamt 196 100 277 100 473 100

Mittelwert 1,658 1,419

Standardabwei-

chung 1,0478 ,7209

80,6 % der Schülerinnen schätzen die Familie als offen/ zugänglich ein (Skala 1 + 2) und 93,5 % der Schüler. Die Mittelwerte der Einschätzungen von Schülerinnen und Schülern un- terscheiden sich signifikant (T-Test= 2,944, df 471 Sig. ,003). Die Schüler schätzen die Fami- lie zugänglicher ein als die Schülerinnen.

(18)

Vergleich zwischen jugendlichen Eltern und Schülerinnen/Schülern zur Zugänglichkeit der Herkunftsfamilie

Zugänglichkeit

der Familie Mütter Väter Schülerinnen Schüler

Mittelwerte 1,70 1,53 1,658 1,419

Streuung 1,238 ,743 1,0478 ,7209

Väter und Schüler schätzen die Zugänglichkeit sehr signifikant höher ein als Mütter und Schülerinnen (T-Test= 3,105 df 540 Sig. ,002).

Zugänglichkeit der Familie

Eltern n=69 Schüler n=473

Mittelwerte 1,667 1,518

Streuung 1,1462 ,8783

Die Mittelwertsunterschiede der beiden Gruppen jugendliche Eltern vs. Schülerinnen und Schüler (zusammen) sind nicht bedeutsam (T-Test= 1,259 df 540 Sig. ,208). Jugendliche Eltern, Schülerinnen und Schüler schätzen die Zugänglichkeit ihrer Eltern überwiegend als

„offen/ zugänglich“ ein.

Die Einschätzungen zur Verbundenheit korrelieren erwartungsgemäß sehr signifikant mit den Einschätzungen zur Kontakthäufigkeit und Zugänglichkeit.

Verbundenheit, Kontakthäu- figkeit undZugänglichkeit

Verbundenheit Kontakthäufigkeit Zugänglichkeit

Verbundenheit 1 ,694** ,594**

Kontakthäufigkeit ,694** 1 ,594**

Zugänglichkeit ,537** ,594** 1

**. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) sehr signifikant

Zusammenfassung der Ergebnisse zur Einschätzung der Beziehung zur Herkunftsfamilie

Jugendliche Eltern unterscheiden sich in den Einschätzungen der Wichtigkeit ihrer Her- kunftsfamilie von den Schülerinnen und Schülern, die Wichtigkeit der Herkunftsfamilie wird von den jugendlichen Eltern weniger bedeutend eingeschätzt, auch wenn von ihnen die Her- kunftsfamilie von den meisten als „wichtig“ eingeschätzt wird – und Schülerinnen und Schü- ler ihre Herkunftsfamilie als überwiegend „sehr wichtig“ einschätzen.7

7

Wichtigkeit der Herkunftsfamilie

N Mittelwert Standardabwei- chung

Eltern 69 1,652 1,1736

Schüler 473 1,381 ,7064

Gesamt 542 1,415 ,7853

(19)

Unterschiede ergeben sich durch 17 % der jugendlichen Eltern (12 von 69), die ihre Her- kunftsfamilie für sich als „weder noch“, „unwichtig“ bis „ganz unwichtig“ einschätzen. Bei den Schülerinnen und Schülern sind es dagegen nur 1,8 %. Die Mittelwerte unterscheiden sich signifikant (T-Test 2,700, Sig. ,007).

Jugendliche Eltern unterscheiden sich sehr signifikant durch ihre höheren Einschätzungen der Wichtigkeit von Aufgaben in ihrer Herkunftsfamilie von den Schülerinnen und Schülern.

Jugendliche Eltern haben seltener täglichen Kontakt mit der Herkunftsfamilie, sie unterschei- den sich darin sehr signifikant von den Schülerinnen und Schülern.

In den Einschätzungen zum Zusammensein, Zugänglichkeit und Verbundenheit mit der Her- kunftsfamilie unterscheiden sich jugendliche Eltern nicht bedeutsam von den Schülerinnen und Schülern.

Jugendliche Mütter und jugendliche Väter unterscheiden sich nicht bedeutsam bei ihren Ein- schätzungen zur Herkunftsfamilie.

5.3.2. Partnerschaft

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Wichtigkeit der Partnerin/des Partners

Wichtigkeit der Partnerin/des Part- ners

Mütter % Väter % Gesamt %

für mich sehr wichtig 23 42,59 14 93,33 37 53,62

Wichtig 11 20,37 1 6,67 12 17,39

Weder noch 14 25,93 0 0 14 20,29

Unwichtig 4 7,40 0 0 4 5,80

ganz unwichtig für mich 2 3,70 0 0 2 2,90

Gesamt 54 100 15 100 69 100

Mittelwerte 2,09 1,07

Standardabweichung 1,154 ,258

43 % der Mütter schätzen den Partner als „für mich sehr wichtig“ und zu 20% „wichtig“ ein, zusammen 63%, die Väter zu 93 % „für mich sehr wichtig“ und „wichtig“ (7 %), zusammen 100%.

Die Einschätzungen der Mütter zur Wichtigkeit der Partnerschaft unterscheiden sich sehr signifikant von den Vätern (T-Test= 3,403 df 67 Sig. ,001), Keiner der 15 Väter kreuzen „we- der noch“, „unwichtig“ und „ganz unwichtig an“, dagegen 20 Mütter. Das Alter spielt dabei eine unbedeutende Rolle.

(20)

Einschätzungen der Schülerinnen/Schüler zur Wichtigkeit der Partne- rin/Partner

Wichtigkeit der Partne- rin/des Partners

Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

für mich sehr wichtig 120 61,22 165 60,44 285 60,77

2 45 22,96 77 28,21 122 26,01

3 26 13,27 25 9,16 51 10,87

4 3 1,53 1 0,37 4 0,85

ganz unwichtig für mich 2 1,02 5 1,83 7 1,50

Gesamt 196 100 273 100 469 100

Schülerinnen und Schüler schätzen die Wichtigkeit des Partners zu 61 % „für mich sehr wichtig“ und 26 % „wichtig“ ein, zusammen 87 %. Die Mittelwerte der Einschätzungen Schü- lerinnen und Schüler unterscheiden sich nicht bedeutsam (T-Test= ,412, df 467 Sig. ,681).

Vergleich zwischen jugendlichen Eltern und Schülerinnen/Schülern zur Wichtigkeit des Partners

Wichtigkeit des Partners Mittelwert Standardabweichung

Eltern, n= 69 1,870 1,1103

Schülerinnen und Schüler, n= 469 1,563 ,8338

Die Mütter schätzen die Wichtigkeit des Partners niedriger ein (63%) als die Väter (100%), dadurch ergeben sich zu den Schülerinnen und Schülern signifikante Unterschiede bei den Mittelwerten (T-Test= 2,722 df 536 ,007), 8,7 % der Mütter kreuzen „unwichtig“ und „ganz unwichtig“ an und 2,3 % der Schülerinnen und Schüler.

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Verbundenheit mit der Partne- rin/dem Partner

Verbundenheit Partnerin/ Partner

Mütter % Väter % Gesamt %

sehr nahe 28 62,22 14 93,33 42 70

Verbunden 6 13,33 1 6,67 7 11,67

Gleichgültig 5 11,11 0 0 5 8,33

Unfreundlich 4 8,89 0 0 4 6,67

Feindlich 2 4,44 0 0 2 3,33

Gesamt 45 100 15 100 60 100

Mittelwerte 1,80 1,07

Streuung 1,217 ,067

Analog zur Einschätzung der Wichtigkeit des Partners wird die Verbundenheit eingeschätzt.

Die Mittelwerte unterscheiden sich deutlich (T-Test= 2,303 df 58 Sig. ,025), im Unterschied zu den Vätern schätzen 13 % der jugendlichen Müttern ihre Partner als unfreundlich bis feindlich ein.

Mittelwert 1,582 1,549

Standardabweichung ,8524 ,8215

(21)

Einschätzungen der Schülerinnen/Schüler der Verbundenheit mit der Partnerin/dem Partner

Verbundenheit Partnerin/ Partner

Schülerinnen % Schüler % Gesamt %

sehr nahe 122 64,89 165 61,34 287 62,80

Verbunden 48 25,53 60 22,30 108 23,63

Gleichgültig 12 6,38 34 12,64 46 10,07

Unfreundlich 2 1,06 5 1,86 7 1,53

Feindlich 4 2,13 5 1,86 9 1,97

Gesamt 188 100 269 100 457 100

Mittelwert 1,500 1,606

Standardabweichung ,8370 ,9106

Die Werte der Einschätzungen zur Verbundenheit sind ähnlich hoch wie zur Wichtigkeit des Partners.

Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich nicht bedeutsam (T-Test= -1,265, df 455 Sig.

,207).

Vergleich zwischen jugendlichen Eltern und Schülerinnen/Schülern zur Verbundenheit zur Partnerin/ Partner

Verbundenheit Partnerin/

Partner Mütter Väter Schülerinnen Schüler

Mittelwerte 1,80 1,07 1,500 1,606

Streuung 1,217 ,067 ,8370 ,9106

Jugendliche Eltern vs. Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich signifikant in den Mit- telwerten (T-Test= 2,303 df 528 Sig. ,022).

Einschätzungen jugendlicher Eltern zur Kontakthäufigkeit mit der Part- nerin/dem Partner

Kontakthäufigkeit mit der Partnerin/ dem Part- ner

Mütter % Väter % Gesamt %

Täglich 25 49,02 14 93,33 39 59,09

mehrmals die Woche 6 11,76 0 0 6 9,09

Wöchentlich 7 13,73 1 6,67 8 12,12

Monatlich 1 1,96 0 0 1 1,51

gar nicht 12 23,53 0 0 12 18,18

Gesamt 51 100 15 100 66 100

Mittelwerte 2,36 1,662

Standardabweichung 1,33 ,577

Die Unterschiede sind signifikant (T-Test= 2,899 df 64 Sig. ,005). Insgesamt leben 40 Mütter getrennt und 14 mit ihrem Partner zusammen. Im Unterschied dazu leben 14 von 15 Vätern mit ihrer Partnerin zusammen.

24 % der Mütter haben keinen Kontakt mehr zu ihrem Partner. Täglichen Kontakt haben 49

% der Mütter und 93 % der Väter.

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