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Kontroverse Diskussionen in gewohnter Umgebung

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Academic year: 2022

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Wochenendzeitung Ausgabe 34/24.08.2014 für Ronsdorf/Lüttringhausen und Umgebung

In alle Haushalte der Region Elberfeld-Süd · Barmen-Süd Lichtscheid · Ronsdorf mit Umland · RS-Lüttringhausen

Wochenzeitung

Auflage 25.000

Ausgabe 43 31.10.2021

Letzte Meldung

Aus dem Inhalt

Achtung

(W.) Denken Sie daran: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren um drei Uhr nachts wieder um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgestellt. Damit endet dann die Sommerzeit.

Am Montag, Allerheiligen (1. November), sind die Schwimmoper von 8.30 Uhr bis 15 Uhr und das Gar- tenhallenbad in Cronenberg von 10 Uhr bis 15 Uhr ge- öffnet. Der Eintritt ins Gar- tenhallenbad Cronenberg ist zur Freude aller Schwim- mer am 1. November kos - tenlos. Alle anderen städti- schen Bäder sind am Feier- tag geschlossen, auch das Ronsdorfer Bandwirker-Bad.

Es gelten auch weiterhin die 3-G-Regeln und eine maxi- male Besucherzahl von 40 Badegästen.

Serienmörder in Ronsdorf

Er nennt sich Berufskiller und treibt schon seit Jahren sein Unwesen: Am Donnerstag war Krimiautor Andreas Schmidt zu Gast im Bandwirkermuseum. (mehr dazu auf S. 2)

Sankt Martin reitet wieder

An diesem Wochenende darf der Sankt-Martins-Zug der SSG Ronsdorf nach einjähriger Pause wieder an der Klinik Ber- gisch Land starten. (mehr dazu auf S. 4)

Einwohnermeldeamt vor Ort

Im vergangenen Juni hat die Stadt nach zahlreichen Proble- men in Barmen eine befristete Zweigstelle des Einwohner- meldeamtes in Ronsdorf eingerichtet. (mehr dazu auf S. 5)

Gedankenwanderung

Das Ronsdorfer Urgestein Günther Urspruch nahm sein Pu- blikum im Bandwirkermuseum auf eine gedankliche Reise durch den Stadtteil. (mehr dazu auf S. 5)

Einwendungen gegen L 419

Einen Anhörungsmarathon mussten die Planer der L 419 ab- solvieren, da jede Menge Gegenargumente aus Ronsdorfer Sicht bisher nicht beachtet wurden. (mehr dazu auf S. 6)

… und weitere 18 Themen in dieser Zeitung!

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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage von Möbelhaus Welteke,

W.-Langerfeld und eine Beilage der

Sonnen-Apotheke, W.-Ronsdorf (Teilauflage)

Kontroverse Diskussionen in gewohnter Umgebung

Mitglieder der Ronsdorfer Bezirksvertretung tagen wieder im Bürgerbüro

(Ro./AS) Mit einem Wech- selbad der Gefühle kehrten die 14 Ronsdorfer Bezirksvertrete- rinnen und -vertreter am Diens- tagabend an den ursprüngli- chen Ort ihres Schaffens, dem großen Raum im Verwaltungs- haus an der Marktstraße, zu- rück. In den zurückliegenden knapp zwei Jahren hatten sich die Stadtteilparlamentarier*in- nen coronabedingt immer wie- der nach neuen, geeigneten Räumlichkeiten für ihre Zu- sammenkünfte umsehen müs- sen.

Dass Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes seine Mitstreitenden mit einer umfangreichen Tagesordnung erwartete, sorgte für ein abend- füllendes Programm für alle Anwesenden. Gleich zu An- fang richtete Scheuermann- Giskes seine Worte an CDU- Fraktionssprecher Dirk Müller, der mit einem Post in den so- zialen Netzwerken für Unmut

im Stadtteilparlament gesorgt hatte. So hätten nach Auffas- sung der Christdemokraten fal- sche Versprechungen des Be-

zirksbürgermeisters im Wahl- kampf für Kritik gesorgt: An- geblich hätten, so der Vorwurf, Scheuermann-Giskes und der Ronsdorfer SPD-Stadtverord- nete Simon Geiß potenziellen Wählern versprochen, dass im Falle eines Wahlsieges der Neubau der L 419 noch einmal auf den Prüfstand komme. Die Kritik wies Scheuermann-Gis- kes noch vor Eröffnung der Sit- zung energisch zurück. Es sei eine Unart, solche Behauptun- gen über die sozialen Netzwer- ke zu verbreiten, richtete der Bezirksbürgermeister seine mahnenden Worte an CDU- Fraktionssprecher Dirk Müller.

Doch auch im offiziellen Teil der Sitzung kam es immer wie- der zu teils sehr kontrovers ge- führten Diskussionen unter den Anwesenden. So sehr die Be- zirksvertreterinnen und -vertre- ter die Aufstellung der neuen Skateanlage auf dem Spielplatz an der Schenkstraße lobten, bo-

ten die Umstände der Neuan- schaffung immer wieder Zünd- stoff. Eine eigens ins Leben ge- rufene „IG Skateanlage“, die

dies gegeben war. Dennoch ließ sie keinen Zweifel daran, dass die neue Anlage eine Auf- wertung für Ronsdorf sei.

Einig war man sich darüber, dass nach einem Jahr in der ak- tuellen Konstellation innerhalb der Bezirksvertretung „noch nicht alles optimal laufe“.

Einigkeit herrschte bei- spielsweise bei der Umwand- lung der vorgelegten Anträge auf Anschaffung einer zweiten Sitzbank an der Staubenthaler Höhe und bei der Schaffung ei- ner Obstwiese an der Boxberg- straße (das SONNTAGSBLATT berichtete) in Prüfaufträge.

Oder bei der Debatte um die zusätzlichen „Ronsdorf“-Schil- dern an den Ortseingängen, die nun auf acht Standorte erhöht wurden. Auch das von Gudrun Limberg präsentierte Design stieß auf die Gegenliebe der Stadtteilparlamentarierinnen und -parlamentarier.

Gesprächsbedarf gab es hin- gegen bei der Vergabe von BV- Mitteln. So kann sich der Pool- billiardclub „Tote Kugeln e.V.“

über einen Zuschuss in Höhe

von 1.000 Euro für den Umbau von zwei Billiardtischen freu- en. Über einen Antrag des SV Jägerhaus Linde auf einen Zu- schuss von 1.250 Euro debat- tierten die Anwesenden. Posi- tiv beschieden wurde trotz Ein- wände einiger Bezirksvertrete- rinnen und -vertreter der An- trag des Sozialen Hilfswerkes an der Erbschlöer Straße. Hier wird die Anschaffung einer neuen Kaffeemaschine mit 800 Euro aus den freien Mitteln un- terstützt. Die Deutsche Turner- schaft kann sich über eine Fi- nanzspritze in Höhe von 1.000 Euro zur Anschaffung eines so- genannten „AirTrack“ freuen.

Andere Anträge von Verei- nen und Institutionen auf Zu- schüsse wurden auf die kom- mende BV-Sitzung im Novem- ber vertagt.

Trotz zahlreicher Streitpunkte gab es am Dienstagabend immer wieder auch Einigkeit bei den Abstimmungen im Ronsdorfer Stadtteilparlament. (Fotos: AS)

Gudrun Limberg präsentiert den Entwurf der neuen Zu- satzschilder an den Ronsdorfer Ortseingängen.

nach Meinung des Bezirksbür- germeisters auf die Initiative der Ronsdorfer CDU zurück- zuführen sei, wäre demnach keine probate Lösung, um übli- chen Regeln zu umgehen.

Beispielsweise gelte für Ver- anstaltungen auf öffentlichen

Flächen wie dem Spielplatz ei- ne Genehmigungspflicht der Stadtverwaltung. Diese habe im Fall der offiziellen Eröff- nung am vergangenen Wochen- ende aber nicht vorgelegen, kritisierte Scheuermann-Gis- kes. Den Vorwurf wies Dirk Müller zurück. Man habe im Vorfeld Gespräche mit Wup- pertals Ordnungsdezernenten Matthias Nocke geführt, so Müller. Den Einwand ließ der Bezirksbürgermeister nicht gelten – es sei üblich, dass über entsprechende Anträge für Ver- anstaltungen im Vorfeld in der Bezirksvertretung beraten wer- de. Dorothea Glauner (FDP) ergänzte, dass hier Steuergel- der für die Anschaffung der Skateanlage eingesetzt worden seien, dies erfordere einen an- deren Handlungsrahmen als CDU-Fraktionssprecher Dirk Müller stellte sich den Vor- würfen und bezog Stellung dazu.

Bezirksbürgermeister Ha- rald Scheuermann-Giskes debattierte diesmal sehr emotional.

Leserbriefe stehen in dieser Woche ausschließlich auf unserer Webseite.

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(Ro./Red.) Wer Andreas Schmidt sieht, traut ihm seinen Beruf gar nicht zu: Berufskil- ler, so nennt er sich mit einem Augenzwinkern. Und das, ob- wohl er im wahren Leben gar kein Blut sehen kann, wie er immer wieder betont.

Dennoch fasziniert ihn das Verbrechen schon seit vielen Jahren. Die Rede ist aber von den literarischen Morden, die Schmidt in seinen Kriminalro- manen sehr detailliert be- schreibt – ohne aber dabei all- zu grausam zu werden. „Der Leser soll sich ein eigenes Bild in seinem Kopf machen“, fin- det Schmidt.

Im Jahr der ersten Mondlan- dung 1969 in Wuppertal gebo- ren, schreibt der Autor seit sei- ner Jugend. Der erste Krimi er- schien im Jahr 1999. Zunächst spezialisierte er sich auf seine Heimatstadt Wuppertal, bevor er die Liebe zur Küste entdeck- te und seine Mörder jetzt im hohen Norden der Republik meucheln lässt. Eine Figur aus den ersten Romanen hat indes überlebt: Der kauzige Kom- missar Ulbricht, ein „echt ber- gischer Bollerkopp“, wie Schmidt ihn nennt, ermittelt trotz (Un-)Ruhestand weiter und unterstützt seine Tochter Wiebke, die nach dem Vorbild des Vaters Verbrecher jagt – al- lerdings im eher beschaulichen

Husum und auf Sylt. Inzwi- schen hat Schmidt Fans in der gesamten Republik gefunden und wird oft mit Bestsellerau- tor Klaus-Peter Wolf und Eifel- krimi-Guru Ralf Kramp in ei- nem Atemzug genannt. Für sei- ne Romane recherchiert Schmidt übrigens nicht am Schreibtisch, sondern aus- schließlich vor Ort. „Das gibt der Geschichte erst die richtige Atmosphäre“, weiß er aus sei- ner Arbeit zu berichten. So ent- stehen viele Sequenzen seiner Werke dort, wo sie im Roman spielen: an der Nordseeküste.

Am Donnerstag gab es im Rahmen der 14. „LIT.rons- dorf“ ein Heimspiel für Andre- as Schmidt. So stellte er dem Publikum vor ausverkauftem

Andreas Schmidt las im ausverkauften Bandwirkermuseum

Leichen pflastern seinen Weg

Haus im Bandwirkermuseum seinen aktuellen Küstenkrimi

„WattenAngst“ (CW Niemeyer Buchverlage) vor. Er plauderte munter mit den Gästen über seine Anfänge und die Enste- hung seiner wahrhaft möderi- schen Ideen und trug beson- ders spannende Szenen vor.

Wer sich hinter dem grausa- men Serienkiller verbirgt, der seine Leichen auf rätselhafte Weise verschwinden ließ, ver- riet der Schriftsteller indes nicht: „Darauf sollen die Lese- rinnen und Leser schon selbst kommen“, schmunzelt er und schlägt das Buch zu, um am Nachfolger „WattenZorn“ wei- terzuschreiben, der im kom- menden Herbst erscheinen wird.

Ein Mann, ein Mord: Der Schriftsteller Andreas Schmidt liebt das Verbrechen – nur im Buch, versteht sich. Don- nerstag las er im Bandwirkermuseum. (Foto: db)

(Ro./AS) „Bin ich da schon drin oder was?“ Nur noch we- nige Zeitgenossen werden sich an den zugegebenermaßen ein wenig dümmlich anmutenden Ausspruch von Tennislegende Boris Becker Ende der 1990er- Jahren erinnern, der für den In- ternet-Pionier AOL durch das Werbefernsehen geisterte.

Einfach sollte es gehen, dass jeder Privathaushalt ins Netz kam – und schnell. Wobei der letzte Begriff schon immer Auslegungssache war. Genüg- ten zu den Pionierzeiten des In- ternets 64 kBit pro Sekunde Datendurchsatz, waren es Ende

der 1990er-Jahre schon 768 kBit/s. Davon sind Anbieter und Nutzer heute weit entfernt – immer komplexere Anwen- dungen erfordern mehr Mög- lichkeiten und ein höheres Tempo bei den Up- und Download-Geschwindigkeiten.

Und was nutzen die schnellsten und leistungsfähigsten Rech- ner, wenn das Internet den Austausch der Daten immer wieder ausbremst?

Abhilfe schaffen soll jetzt der stadtweite Ausbau des schnellen Glasfaserkabels.

Rund 270 Kilometer sollen in Wuppertal ein Upgrade erfah-

Breitbandausbau in Ronsdorf beginnt im kommenden Jahr

Schnell, schneller, Glasfaserkabel

ren und so 4.000 Haushalte in 2.900 Gebäuden digital be- schleunigen.

Möglich wird das durch bun- desweite Fördermittel, die von der Wuppertaler Stadtverwal- tung in Anspruch genommen werden. Auch Ronsdorfer Haushalte sollen von dem Aus- bau profitieren, denn schon Anfang 2022 werden auch im Quartier die neuen Leitungen verlegt. „Damit kann der höch- ste Standard von zehn Gigabit pro Sekunde beim Up- und Download erreicht werden“, beschreibt Marlin Krabbe, beim Anbieter „Greenfiber“ für den Ausbau in Wuppertal ver- antwortlich, die neuen Leis- tungsmerkmale.

Dabei sind die verwendeten Glasfaserleitungen nicht dicker als das Ladekabel eines han- delsüblichen Smartphones.

Merlin Krabbe soll als Koordi- nator der Wuppertaler Maß- nahme nach Möglichkeit die Zeitfenster der Ausbaumaß- nahme mit Stadt und Stadtwer- ken abstimmen, um so bei be- reits geplanten Straßenbau- maßnahmen entsprechende Leerrohre verlegen zu können.

So sollen zusätzliche Baustel- len vermieden werden.

Koordinator Merlin Krabbe stellte das Vorhaben von

„Greenfiber“ in der Bezirksvertretung vor. (Foto: AS) (Ro.)Geht es nach dem Willen der Ronsdorfer Christde-

mokraten, soll an der Boxbergstraße eine neue Obstwiese entstehen, die Kindern und Familien die Möglichkeit gibt, selber Obst zu ernten. Dies könne nach Ansicht der CDU auch eine Bereicherung für die Schulen und Kitas im nä- heren Umfeld darstellen. (Foto: AS)

„Esst mehr Obst!“

Neue Obstwiese an der Boxbergstraße

(Ro./AS) Der amtierende Geschäftsführer der Entsor- gungsbetriebe Wuppertal (ESW) Martin Bickenbach zieht sich ein wenig aus dem aktiven Ge- schehen zurück und hat zwei neue Betriebsleiter gefunden, die sich am Dienstag bei der Ronsdorfer Bezirksvertretung vorgestellt haben.

So ist Heimo Stegner künftig für die Müllabfuhr und den Winterdienst verantwortlich, während sein Mitstreiter Mi- chael Steiner sich um den ge- samtstädtischen Fuhrpark küm- mern und so auch mit Kämme- rer Johannes Slawig und Ober-

Leitung der Entsorgungsbetriebe stellt sich in Ronsdorf vor

Neue Führungsspitze bei den ESW

bürgermeister Uwe Schneide- wind in Sachen Fahrzeugbe-

schaffung und Materialwirt- schaft kooperieren wird.

Heimo Stegner (li.) und Michael Steiner machen künftig

gemeinsame Sache. (Foto: AS)

Service

Blitzer

(Reg.)Auch in der kommen- den Woche wird das Ordnungs- amt der Stadt Wuppertal wie- der das Tempo der eiligen Au- tofahrer messen.

Für Mittwoch hat die Stadt Kontrollen an der Breite Stra- ße, der Lohsiepenstraße und der Remscheider Straße ange- kündigt. Donnerstag blitzt es An der Blutfinke, der Knipro- destraße und Am Kraftwerk, aber auch an der Jägerhofstra- ße, der Cronenberger Straße und an der Max-Horkheimer-

Straße. Freitagsteht der mobi- le Blitzer der Stadt dann an der Südstraße und im Rauental.

Achtung – auch die Polizei hat wieder Geschwindigkeitskon- trollen im Bergischen Städte- dreieck angekündigt. Fahren Sie also überall und immer vor- sichtig! Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt durch die neue Woche und denken Sie an die Kinder, die schon morgens bei Dunkelheit auf dem Weg zur Schule sind und unseren be- sonderen Schutz dringend be- nötigen!

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Lassen Sie sich jetzt impfen und schützen Sie sich und Ihre Familie bestmöglich vor dem Coronavirus!

Die Corona-Pandemie war und ist auch eine starke Belastung für Familien. Zum Glück gibt es wirksame und sichere Impfstoffe, für die sich bereits über 57 Millionen Menschen in Deutschland entschieden haben. Die Daten zeigen eindeutig: Wer sich nicht impfen lässt, riskiert einen schweren Krank- heitsverlauf, der eine Behandlung auf einer Intensivstation erfordern kann. In Deutschland entscheidet die Ständige Impfkommission (STIKO) über Impfempfehlungen. Erfahren Sie hier, für welche Personengruppen bereits eine Impfempfehlung vorliegt, und holen Sie sich

jetzt noch vor dem Winter Ihre Corona-Schutzimpfung!

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Das Update zur Corona-Schutzimpfung vom 29. Oktober 2021

• Empfehlung: Die STIKO empfi ehlt Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren die Corona-Schutzimpfung.

• Impfstoffe: BioNTech/Pfi zer und Moderna (mRNA)

• Nutzen: eigener Schutz vor COVID-19 und Schutz anderer Familienmitglieder

• Gut zu wissen: BioNTech/Pfi zer und Moderna arbeiten bereits an einem Impfstoff für Kinder ab 5 Jahren.

Vor einer Zulassung in Deutschland ist aber zunächst ein unabhängiges Prüfverfahren der zuständigen Zulassungsbehörden erforderlich.

Kinder ab 12 Jahren

Mehr Informationen zur Impfung für Kinder und Jugendliche fi nden Sie im Familienleitfaden, den Sie hier herunterladen können:

• Empfehlung: Die STIKO hat empfohlen, dass Menschen

ab 70 Jahren, Menschen in Pfl egeeinrichtungen, Pfl egepersonal und Personal in medizinischen Einrichtungen ihren Corona- Impfschutz ab sechs Monaten nach der abgeschlossenen Grundimmunisierung auffrischen lassen sollten.

• Impfstoffe: BioNTech/Pfi zer und Moderna (mRNA)

• Nutzen: Eine Auffrischungsimpfung kann den bei älteren Men- schen und Personen mit geschwächtem Immunsystem schneller nachlassenden Impfschutz wieder erhöhen. Beim Pfl egepersonal reduziert die Auffrischungsimpfung die besonders hohe Gefahr einer Über tragung auf Gefährdete. Sprechen

Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt.

• Gut zu wissen: Einen noch stärkeren Schutz erhalten Sie, wenn Sie Ihre Corona-Auf- frischungsimpfung mit einer Grippeschutz- impfung kombinieren. Sprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt.

Ältere Menschen und Personen in der Pfl ege

Schwangere und Stillende

• Empfehlung: Die STIKO empfi ehlt Schwangeren ab dem zweiten Schwanger schaftsdrittel und allen Stillenden ausdrücklich die Impfung.

• Impfstoffe: BioNTech/Pfi zer und Moderna (mRNA)

• Nutzen: eigener Schutz vor COVID-19 und Schutz des ungeborenen bzw. neugeborenen Kindes

• Gut zu wissen: Die Schwangerschaft an sich ist ein relevanter Risikofaktor für schwere COVID-19-Verläufe. Die Impfung erzielt einen sehr guten Schutz vor Infektionen und schweren Verläufen (Hospitalisierung).

„ Die Daten haben gezeigt, dass die COVID-19-Impfung in der Schwangerschaft und Stillzeit sicher und wirksam ist. Die STIKO hat sich sehr viel Zeit genommen, um die Daten gründlich zu prüfen und Ihnen nun eine sichere Impfempfehlung geben zu können. “

Frau Dr. Röbl-Mathieu,

Frauenärztin und STIKO-Mitglied

• Empfehlung: Die STIKO empfi ehlt die Corona-Schutzimpfung ausdrücklich Frauen mit Kinderwunsch.

Wichtig: Es gibt keine Hinweise, dass die Impfung unfruchtbar macht.

• Impfstoffe: BioNTech/Pfi zer und Moderna (mRNA)

• Nutzen: Wirksamer Schutz vor COVID-19 und schon

zu Beginn der Schwangerschaft im ersten Schwangerschafts drittel;

denn eine Impfung im ersten Schwangerschaftsdrittel empfi ehlt die STIKO nicht.

• Gut zu wissen: In sozialen Medien fi ndet man das Gerücht, dass die Corona-Schutzimpfung unfruchtbar machen könne, weil sich das Spike-Protein des Coronavirus und ein Protein mit dem Namen Syncytin-1, das für die Bildung der Plazenta verantwortlich ist, ähneln. Daraus wurde fälschlicherweise geschlussfolgert, dass die nach der Impfung im Körper gebildeten Antikörper die Bildung einer Plazenta beeinträchtigen. Das kann ausgeschlossen werden.

Frauen mit Kinderwunsch

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In dieser Woche gratulieren wir:

Rufen Sie uns an, wenn Sie möchten, dass der Geburtstag von Ihnen oder Ihren Angehörigen veröffentlicht werden soll (ab ca. 80 Jahren).

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Helga Schwierz 96 Jahre 1. Nov.

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Vor einigen Wochen habe ich im Urlaub auf der wun- derschönen Insel Malta ein Buch gelesen, in dem der Au- tor behauptet, dass wir Men- schen Wirklichkeit immer deuten. Anselm Grün schlägt in seinem Büchlein vor, dass

„Glauben“ eine Möglichkeit ist, sie zu deuten. Der Gedan- ke ist mit mir mitgegangen und hat mich inspiriert. Ich habe seine These für mich übersetzt: Die Wirklichkeit durch die Brille Gottes se- hen. Die Welt mit seinen Au- gen sehen. Mir hilft, mir vor- zustellen, dass ich in man- chen Alltagssituationen be- wusst eine Brille aufsetze und die Welt mit Gottes Au- gen sehe. Der Talsperrenwald

ist dann nicht „nur“ ein Wald mit Bäumen. Er wird für mich zum Geschenk, Gottes gute Schöpfung an uns Men- schen. Dadurch werde ich dankbar und fröhlich dar- über, dass ein so kreativer Gott uns eine schöne Welt geschenkt hat. Genauso geht es mir mit Menschen, die ich treffe. Ohne die Brille Gottes komme ich mit meiner Näch- stenliebe schon mal an meine Grenzen. Schaue ich ihn durch die Brille Gottes an, wird er für mich ein Mensch, der von Gott zutiefst geliebt ist. Und dann gibt es die Mo- mente, in denen ich mich selbst anschaue. Durch die Augen Gottes sehe ich, dass ich wertvoll, begabt und

wunderbar gemacht bin. Ich wünsche Ihnen hin und wie- der wertvolle Brille-Gottes- Momente.

Anne Simon

Die Welt mit Gottes Augen sehen

Anne Simon, Pastorin der Freien evangelischen Gemeinde Wuppertal Ronsdorf

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(Ro./AS) Die Freude steht Andreas Göller förmlich ins Gesicht geschrieben, als er ver- kündet, dass der beliebte Mar- tinszug der Sport- und Spielge- meinschaft Ronsdorf (SSG) endlich wieder stattfinden darf.

„Coronabedingt mussten wir pausieren, doch in diesem Jahr geht es wieder los“, freut sich der SSG-Vorsitzende. So kann der 16. SSG-Martinszug unter den geltenden Coronaschutz- maßnahmen des Landes am 6.

November pünktlich um 16.45

SSG Martinszug findet wieder statt

Die Tradition lebt

Uhr wie immer vor der Klinik Bergisch Land starten. Und die stimmungsvolle Musik der Blechbläser, einen Weckmann, das traditionelle Spiel der Mar- tinsgeschichte in der gut gelüf- teten Reithalle des Pöttgesho- fes gibt es im Anschluss an den Zug auch wieder. Wichtig für alle großen und kleinen Mar- tins-Fans ist die vorherige An- meldung per E-Mail an „info

@ssg-ronsdorf.de“.

Dann steht dem Spektakel nichts mehr im Wege.

„Sankt Martina“ reitet nach der Zwangspause wieder. In diesem Jahr findet der beliebte Martinszug der SSG am 6. November statt. (Archivfoto: AS)

(Ro./AS) Die Arbeit im Gu- stav-Adolf-Werk (GAW) ist Pfarrerin Friederike Slupina- Beck in ihren Jahren in Rons- dorf längst zu einer Herzensan- gelegenheit geworden: „Es be- deutet mir viel, dass wir hier in Ronsdorf ganz bewusst die Verbindung halten zu denen, die ihr evangelisches Profil un- ter oft schwierigsten Verbin- dungen leben“, sagt die Pfarre- rin. Derzeit werden vom GAW zwei Projekte unterstützt, die im Rahmen des Jahresfestes an diesem Sonntag, den 7. No- vember vorgestellt werden sol- len. Das GAW-Jahresfest be- ginnt um 11 Uhr mit dem Fest-

gottesdienst in der Lutherkir- che. Pfarrer Norbert Stephan,

Jahresfest an diesem Sonntag in der Lutherkirche

Das Gustav-Adolf-Werk feiert

der stellvertretende Leiter des GAW Rheinland, wird die Pre- digt halten.

Anschließend präsentiert die Gemeinde griechische Köst- lichkeiten und bietet Einblicke in das diesjährige Griechen- landprojekt.

Eine „Talkshow“ auf dem blauen GAW-Sofa im Gemein- desaal wird Einblicke in die Arbeit des Gustav-Adolf- Werkes bieten. Um 15 Uhr folgt dann das Konzert „Nenn’

es einfach Glück“ mit Pfarrer Rüdiger Dunkel. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für das GAW wird gebeten. Es gelten die üblichen 3G-Regeln.

Pfarrerin Friederike Slupina- Beck. (Foto: AS)

kurz notiert

Wer will, der kann

(Ro.)Die Ronsdorfer Einzel- händler dürfen in diesem Jahr wieder kleine Gäste zum tradi- tionellen Mätensingen begrü- ßen. Das war im letzten Jahr nicht der Fall. Umso glücklicher sind die Kinder, dass sie am 11.

November, also am kommen- den Donnerstag, wieder von Geschäft zu Geschäft ziehen können. Eine Vorgabe der Inter- essengemeinschaft „W.i.R.“

gibt es nicht. Die Einzelhänd- ler*innen entscheiden selbst, ob sie teilnehmen oder nicht.

Glas und Kunst

(Ro.) Die Ausstellungen im Haus der Ronsdorfer Glas- und Mosaik-Künstlerin Ute Scholl-

Halbach an der Talsperrenstra- ße haben schon Tradition.

Nachdem die Künstlerin im letzten Jahr pausieren musste, können nun ihre Kunstwerke pünktlich zum Beginn der dunklen Jahreszeit wieder be- wundert und bei Gefallen er- worben werden: Jetzt Montag, den 1. November können Inter- essierte die Ausstellung in der Zeit von 11 bis 18 Uhr besu- chen. Es gilt die 3G-Regel; ei- ne Anmeldung ist nicht nötig.

Leo-Kalender

(W.) Am Samstag, dem 6.

November, beginnt der Verkauf des beliebten Leo-Adventska- lenders, den der Leo-Club Wuppertal in diesem Jahr be-

reits zum 20. Mal herausgibt.

Zum Preis von fünf Euro kön- nen die Wuppertalerinnen und Wuppertaler gleichzeitig hel- fen und gewinnen. Dank zahl- reicher Sponsoren winken wie- der jede Menge tolle Preise im Wert von über 13.000 Euro.

Darunter ein Thermomix TM6, ein E-Scooter, Jahreskarten für den Zoo, eine PlayStation 5, sowie eine Fahrt mit einem Heißluftballon. Spendenziele des letzten Jahres waren unter anderem der Verein Unsichtbar e.V., die LVR-Förderschule und die Fluthilfe.

Mit dem Erlös dieses Kalen- ders können wir auch im näch- sten Jahr wieder tolle Projekte umsetzen.

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Die Beerdigung findet am Freitag, dem 5. November 2021, um 11.00 Uhr auf dem ev. Friedhof Lüttringhauser Straße, 42369 Wuppertal-Ronsdorf statt.

Ein erfülltes Leben ist zu Ende gegangen.

Uns bleiben Liebe, Dankbarkeit und viele schöne Erinnerungen.

Erika Schröder

geb. Hillerkuß

* 27. Dezember 1930 † 24. Oktober 2021

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma.

Karl W. Schröder und Dorothee Helff-Schröder Mirja und Alexander mit Louisa

Julia und Philipp mit Tom Lea und Sebastian

Norbert Schröder und Susanne Pante-Schröder Saskia und Gregor mit Matilda, Henriette, Frederik Annika und Torrey

Mareike und Julian Laura, Lasse

Kondolenzanschrift: Familie Schröder,

c/o Bestattungen Griese, Staasstr. 25, 42369 Wuppertal

(Ro./AS) Dass die Pandemie noch nicht vorüber ist, davon zeugen die neuesten Entwick- lungen in der „VAMED“-Kli- nik Bergisch Land im Saal- scheid.

Auf SONNTAGSBLATT-Anfra- ge bestätigt Klinkgeschäftsfüh- rer Nikolas Knieriem, dass ak- tuell zwanzig Patienten und zehn Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet wurden.

„Diese befinden sich nun groß- teils in häuslicher Quarantä- ne“, so Knieriem.

„Um die Situation für die Pa- tientinnen und Patienten, aber

auch für uns als Klinik mög- lichst sicher zu gestalten, ha- ben wir uns eng mit dem Ge- sundheitsamt der Stadt Wup- pertal abgestimmt und be- schlossen, alle Patientinnen und Patienten, bei denen dies medizinisch möglich ist, zu entlassen“, erläutert der Kli- nikchef.

Derzeit befinden sich nur noch wenige Patient*innen in der Klinik.

In den nächsten Tagen wird es eine Reihentestung unseres Personals und der im Haus ver- bliebenen Patient*innen geben.

Verstärktes Aufkommen am Saalscheid

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(Ro./AS) Fakt ist, dass das Wuppertaler Einwohnermelde- amt viel besser ist als sein Ruf.

Das ist auch dem Umstand zu- zuschreiben, dass sich Bürger- amtsleiter Jochen Siegfried und Kämmerer Johannes Slawig nach der massiven Kritik der Bürgerinnen und Bürger rund um die Probleme bei der Ter- minvergabe im Einwohnermel- deamt am Steinweg dazu ent- schlossen haben, die vorhande- nen Bürgerbüros in den Stadt- teilen als „Zweigstellen“ der Behörde zu nutzen. So können Meldeangelegenheiten schon seit dem Juni letzten Jahres ne- ben der Hauptstelle in Barmen auch in Cronenberg, Langer- feld, Vohwinkel und in Rons- dorf erledigt werden. Das gab der Behörde einen enormen Leistungsschub, denn neben

Einwohnermeldeamt: Bezirksbürgermeister würdigt Einsatz des Teams

Zeit für ein herzliches Dankeschön

den kurzen Wegen für die Men- schen in den Stadtteilen sind Termine oft schon am nächsten Tag online buchbar. So sind die sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bürgerbüro

Ronsdorf stets für die Anliegen der Bevölkerung ansprechbar – und das tun sie mit viel Herz- blut und Leidenschaft, wie bei einem Termin mit Ronsdorfs Bezirksbürgermeister Harald Der Dank galt dem uner-

müdlichen Einsatz des Bür- gerbüro-Teams vor Ort.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Ronsdorfer Ein- wohnermeldeamtes haben sich über das Lob und die An- erkennung sichtlich gefreut. (Fotos: AS)

(Ro./PK) Dass der 76-jährige Günter Urspruch ein profunder Kenner der neueren Geschichte im Bergischen Land ist, weiß man. In zahlreichen Vorträgen hat der ehemalige Gärtner dies auf kurzweilige und stets ange- messene Weise bewiesen. So war es auch kein Wunder, dass am Abend des 24. Oktober das Bandwirkermuseum sehr gut be- sucht war. Im Rahmen der

„LIT.ronsdorf“ informierte Ur- spruch über das jüdische Leben im Stadtteil, mit besonderem Blick auf das Jahr 1933, das Jahr von Hitlers Machtergreifung.

Im besagten Jahr wohnten 13 Menschen jüdischen Glaubens in Ronsdorf. Selbst 60 Jahre zu- vor – 1871 – waren es mit 19 jü- dischen Mitmenschen etwas mehr. „Soweit wäre die Propa- ganda der NSDAP, Deutschland wäre duch Juden überbevölkert, als Lüge enttarnt“, so Urspruch.

Er lud das Publikum zu einem gedanklichen Rundgang durch Ronsdorf ein und erläuterte, wo und bis wann sich jüdische Fa- milien im Stadtteil niedergelas- sen hatten. So fand die Metzge- rei von Isaak Isaak am Kratz- kopf Erwähnung, ebenso der auch dort ansässige Levi Lö- wenthal. „Da die Straßenfüh- rung heutzutage völlig anders ist, weiß man leider nicht mehr genau, wo die Menschen gelebt haben“, bedauerte Urspruch.

Die Familie Leffmann, die

am Anfang der Lüttringhauser Straße eine Manufaktur mit Kurz- und Wollwaren unter- hielt, wurde als sehr sozial be- zeichnet. „Die haben, wenn man die Waren nicht bezahlen konnte, angeschrieben“, wuss- te Günter Urspruch zu berich- ten, „und zwar ohne Zinsen“.

Der imaginäre Rundgang ging auf der Marktstraße weiter und endete in der Kniprodestraße, wo in der Hausnummer 6 Mo- ses Löwenthal wohnte.

Viele der in Ronsdorf ansäs- sigen Juden wurden auf dem kleinen jüdischen Friedhof in Lüttringhausen bestattet, der 1939/1940 von Nazis zerstört wurde. Bei vielen jüdischen Familien ist auch nicht klar, wie lange sie in Ronsdorf leb- ten, da die Nationalsozialisten bewusst die Stadtarchive fälschten. Viele Juden aus Ronsdorf sind nach Theresien- stadt deportiert und später - zu- meist in osteuropäischen Ver- nichtungslagern – ermordet worden.

Heute leben rund 3.000 Menschen jüdischen Glaubens in Remscheid, hauptsächlich aus Osteuropa stammend. Wie immer beendete Urspruch sei- nen hoch informativen Vortrag mit einer humoristischen Schlußwort. „Wenn ich klar im Kopf bin“, so Urspruch ab- schließend, „dann komme ich nächstes Jahr wieder.“

Auf den Spuren jüdischen Lebens

Gedanklicher Rundgang

Günther Urspruch kennt die Ronsdorfer Geschichte wie

kaum ein anderer. (Foto: PK)

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(Ro./PK) Die Wuppertaler Autorin Bettina Rosky, aufge- wachsen in Ronsdorf und mitt- lerweile in Langerfeld lebend, las im Rahmen der 14. Rons- dorfer Literaturtage zum ersten Mal während der beliebten Rei- he. Unter dem Titel „Der Weg ist der Weg“ stellte sie bei einer literarischen Kaffeestunde im Kunsthaus an der Rosenthal- straße einige ausgewählte Texte über das Wandern vor, wobei die Tätigkeit des Wanderns nur oberflächlich betrachtet der Kern der Geschichten bildete.

Feine Beobachtungen, vor al- lem an denjenigen Menschen, die die Autorin auf ihren Wan- derungen begleiten, hier und da auch tiefe Weisheiten über Gott und die Welt sowie zahlreiches Lehrfähiges füllten die Erzäh- lungen Roskys aus. Der Vor- trag der Autorin – lebhaft, mit viel schauspielerischem Talent und zuweilen trockenem und selbstkritischem Humor, mit angemessen langen Pausen an den richtigen Stellen – wertete die Schilderungen weiter auf.

Eine der von der Autorin vor-

gestellten Unterkategorien war

„Essbares finden“ und beleuch- tete, warum Äpfel von einer Streuobstwiese anders schme- cken als gekaufte. Saure Man- darinen, Waldsauerklee, Him- und Brombeeren sowie Erd- beerbäume und ein gewisses pelziges Gefühl auf der Zunge wurden von der Autorin thema- tisiert. „Ich habe mein Wissen darüber, was essbar ist, aus ei- nem Fachbuch“, scherzte Ros- ky, „nein, nicht von Rüdiger

Bettina Roskys Premiere bei der „LIT.ronsdorf“

Alles andere als bedeutungslos

Nehberg, sondern aus einem Micky-Maus-Heft.“

In einer anderen Geschichte wandert Bettina Rosky mit Re- gina, „die oft und gerne Pause machen will“, durch das Alt- mühltal, vorbei an den zwölf Aposteln, durch Treuchtlingen und Pappenheim. Die Über- nachtung in einem besonderen Haus schließt sich an, die heu- te noch dazu führt, dass die Autorin mitten in der Nacht aufwacht und sofort ihr Haus aufräumen will.

„Tiere treffen“ heißt eine zweite Unterreihe der Erzäh- lungen. Der mallorcinische Riesenesel, der die Bekannt- schaft mit der Autorin auf ei- genwillige Weise erzwingen will, sorgte für große Heiterkeit im Publikum. Und das „Rock- Hopping“ bei einer Wanderung in Südafrika entpuppte sich als sinnstiftendes Kleinod. „Unser Leben“, schreibt Rosky, „ist be- stenfalls bedeutungslos für den Rest des Universums.“ Das Pu- blikum fand die Lesung alles andere als bedeutungslos und geizte nicht mit Applaus.

Bettina Rosky während ihrer Lesung im Kunsthaus Ro- senthalstraße. (Foto: PK)

Scheuermann-Giskes am Dienstag sehr deutlich wurde.

Er nutzte die Gelegenheit zum Dialog mit den Angestellten und dazu, ihnen seinen Dank für die Dienste im Stadtteil zu übermitteln. „In den letzten Monaten ist deutlich geworden, welchen Stellenwert diese Be- hörde im Stadtteil hat“, betonte Scheuermann-Giskes in seiner Rede. Auch den Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern sei es wichtig, für die Menschen im Stadtteil da zu sein. Nicht nur für ältere Menschen sei es ein großer Vorteil, die kurzen Wege ins Bürgerbüro nehmen zu kön- nen – auch über den kommen- den März hinaus als dauerhafte Lösung.

(Red./Ro.) Das Bandwirker-Bad freut sich riesig über eine private Spende in Höhe von Euro 6.000. Diese großzügige Summe wurde von Klaus Blä cker ge- spendet. Die Ronsdorfer kennen Herrn Bläcker durch sein Dekorationsgeschäft, das er vor vielen Jahren in der Staasstra- ße führte. Inzwischen lebt er in der Nähe von Berlin, aber die Verbundenheit mit Ronsdorf ist nach wie vor vorhanden. Er informiert sich durch die Zeitung über Ronsdorf und alles, was aktuell passiert.

So ist er auch bestens über das 10-jährige Jubiläum des Bandwirker-Bades infor- miert und schenkte uns zu diesem Anlass den obigen Betrag.

Großzügige Spende

Das Bandwirker-Bad-Team sagt Danke bei Klaus

Bläcker (m.). (Foto: privat)

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(Ro./NeK) Die Zeiten sind geprägt von Umweltschäden, Klimawandel und der Überzeu- gung: „Es muss was gesche- hen!“ Dazu gehört mit Sicher- heit auch ein verändertes Ver- kehrskonzept. In diesem Zu- sammenhang klingt es schon fast wie ein Anachronismus, dass das Land den Ausbau der L 419 weiter vorantreibt. Na- türlich gibt es dafür auch gute Gründe, vor allem, wenn man an die zunehmend unerträgli- che Verkehrssituation an der Linde und die Stoßzeiten im Berufsverkehr denkt. Aber die vorliegende Variante stößt bei vielen Bürgerinnen und Bür- gern auf erhebliche Bedenken.

Diese „Einwendungen“, wie der juristische Fachterminus lautet, zu klären und zu ent- kräften, hatte die Bezirksregie- rung Düsseldorf in dieser Wo- che zu einem Erörterungster- min in die Alte Papierfabrik in Elberfeld gebeten. Eingeladen waren zu der nicht öffentlichen Sitzung alle betroffenen und privaten Einwender*innen so- wie die Vertreter*innen der Stadt Wuppertal, der Feuer- wehr, des Ronsdorfer Verschö- nerungsvereins und des Ver- kehrsclub Deutschland (VCD) sowie weiterer Vereine und Or- ganisationen.

Es sollten die über 300 Ein- wendungen betroffener Bür- ger*innen und Organisationen angehört und beantwortet wer- den. Dazu war die Planungsbe- hörde „Landesbetrieb Straßen- bau NRW“ mit insgesamt 15 M i t a r b e i t e r * i n n e n ,

Gutachter*innen und Fachver - treter*innen angereist. Geleitet wurde die Sitzung von der Ab- teilung Straßenverkehr der Be- zirksregierung, die auch letzt- endlich die Entscheidung über eine Ausbaugenehmigung tref- fen wird.

Jürgen Wernecke, der Spre- cher der Bürgerinitiative „Kei- ne Autobahn durch Ronsdorf“

berichtete nach der Sitzung, dass der Saal gut gefüllt gewe- sen sei. Unter den „Einwen- der*innen“ befanden sich auch hochrangige Experten.

Während der Vertreter der Stadt Wuppertal, Beigeordne- ter Arno Minas, noch nach dem Vorteil der Ausbaumaßnahme der L 419 für den städtischen Verkehr fragte, bezweifelte der Vertreter des VCD, Reiner Nie- ßen, der selber Verkehrsplaner von Beruf ist, dass die Maß- nahme überhaupt auf rechtlich einwandfreien Füßen stehe.

„Eine Verbindungsstraße zwi- schen zwei Autobahnen – hier

Einwendungen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger vor der Bezirksregierung erörtert

Wird die L 419 zur Südtangenten-Autobahn?

der A 46 und der A 1 – sei ein- deutig eine Angelegenheit des Bundes und nicht des Landes NRW“, betonte Reiner Nießen gegenüber dem SONNTAGS- BLATT. Dieser Argumentation schloss sich der Sprecher des Ronsdorfer Verschönerungs- vereins (RVV) an. „Mehrere Hektar Wald müssen gerodet werden“, erläuterte Martin Schwefringhaus, zweiter Vor- sitzender des RVV. „Die aktu- elle Planung steht damit im Gegensatz zum neuen Bundes- immissionsschutzgesetz und auch das neue Umweltschutz- gesetz des Landes NRW steht einem Ausbau der L 419 in der vorliegenden Form entgegen“, so Martin Schwefringhaus und ergänzte, dass Straßen NRW die gesetzlichen Neuerungen in der Planung nicht berück- sichtigt habe. „Eine Aufteilung des Ausbaus der L 419 in zwei Bauabschnitte ist aus unserer Sicht genauso wie die frühzei- tige Ausblendung der Variante

4 mit der Tunnellösung weder rechtens noch seriös gewesen“, betonte der Vertreter des VCD.

Neue Berechnungen der Ko- sten zur Tunnellösung ergäben eine erheblich geringere Diffe- renz als die von Straßen NRW vorgelegte, da die erheblich höheren Kosten im Bereich des Lärmschutzes und der Um- weltschutzmaßnahmen in der aktuellen Planung nicht enthal- ten seien. Außerdem sei nur diese Lösung mit geltenden ge- setzlichen Regelungen verein- bar, stellte der Verkehrsplaner des VCD dar.

Alexander Schmidt, Vorsit- zender des TSV Ronsdorf, be- mängelte, dass die wegfallen- den 80 – 100 Parkplätze an der Parkstraße durch 15 neuge- schaffene durch StraßenNRW nicht genügend kompensiert würden. „Wie soll ein Spielbe- trieb mit 18 aktiven Mann- schaften mit 15 Parkplätzen ge- regelt werden? Enteignung und Zerstörung des Betriebes des Die Ronsdorfer Delegation vor der Anhörung. (Foto: NeK)

Sportvereins seien die Folge, so der TSV Vorsitzende gegenüber dem SONNTAGSBLATT.

Doch die größte Sorge der

„Einwender*innen“ sei gewe- sen, dass die L 419 in einem Zwei-Schritt-Verfahren von der Landstraße über die Bundes- straße zur Autobahn hochge- stuft werde. „Dafür spricht ein- deutig die zusätzliche Bustras- se, die bei einer Bundesstraße nicht notwendig wäre“, erläu- terte Peter Stuhlreiter von der Bürgerinitiative „Keine Auto- bahn durch Ronsdorf“.

Die Einwender*innen seien sich nahezu einig gewesen, dass der Ausbau der L 419 in erster Linie der Kompensie- rung des zunehmenden Fern- verkehrs dienen werde. Da- durch kommen auch auf die Anwohner der L 418 und L 417 bis hin zum Burgholz erhebli- che Belastungen zu. Eine Ver- besserung der Verkehrssituati- on für Ronsdorf sei jedoch marginal.

Dorothea Glauner zeigte sich entsetzt darüber, wie viele Fra- gen zu den einzelnen Sachge- bieten nicht oder nur unzurei- chend geklärt sind. Sie forderte gemeinsam mit allen Einwen- der*innen ein zweites Deck- blattverfahren. Das Fazit des Erörterungstermins könnte sein, dass die Bezirksregierung Düsseldorf das Verfahren nicht nur anhält, sonder eine grund- legende Revision mit erhebli- chen Auflagen beschließt. Ein Klageverfahren durch die Bür- gerinitiative scheint ebenfalls nicht ausgeschlossen.

kurz notiert

Infos am Leibniz

(Lü.) Am Donnerstag, dem 18. November, findet um 19 Uhr der diesjährige Informations- abend für die Eltern der Viert- klässler am Leibniz-Gymnasium in Lüttringhausen statt. Es wird über den Übergang von der Grundschule auf das Leibniz- Gymnasium berichtet. Dabei geht es um allgemeine Informa- tionen über die Erprobungsstufe, das Freiarbeitskonzept, die indi- viduellen Forder- und Förder- konzepte, die Nachmittagsbe-

treuung und die außerunterricht- lichen Aktivitäten und Angebo- te. Anschließend werden die El- tern durch das Gebäude geführt.

Auf dem Rundgang stellen sich die verschiedenen Fachbereiche und die Schülervertretung vor.

Abschließend wird die Schullei- tung für Fragen zur Verfügung stehen. Aufgrund der Corona- Schutzmaßnahmen wird um te- lefonische Anmeldung (0 21 91) 4 69 52 0 gebeten. Infos gibt es auch im netz unter „www.leib- niz-remscheid.de“.

Enteignung?

Am 26.10. / 27.10.2021 fand unter Federführung der Be- zirksregierung Düsseldorf die mündliche Erörterung zum au- tobahnähnlichen Ausbau der L 419 statt. Unter Beteiligung des Landesbetriebs Straßenbau NRW wurde Einwendern die Möglichkeit gegeben, ihre Be- denken gegen diesen Ausbau nochmals vorzutragen. Eine Vielzahl von Argumenten wur- de durch die Einwender vorge- tragen. Die Aussagen des Lan- desbetriebs Straßenbau NRW kann man schlicht mit den Worten „Wir halten an dem ge- planten Straßen-Ausbau in der vorlegten Variante fest“ zusam- menfassen.

Es hat mich allerdings fas- sungslos gemacht, dass für die- sen Straßenausbau ca. 1,5 ha Wald des Ronsdorfer Verschö- nerungsvereins benötigt wird.

Dabei ist angedacht, dass der

Landesbetrieb Straßenausbau NRW für den Fall, dass der Ronsdorfer Verschönerungs- verein dieses Teilstück des Waldes nicht verkauft, eine Enteignung angedacht ist. Da- mit setzt ein nachgeordneter Betrieb der Landesregierung NRW die Tradition des natio- nalsozialistischen Systems fort, welches bereits in den 30er Jahren den Ronsdorfer Verschönerungsverein teilwei- se enteignet hatte.

Und so frage ich den frühe- ren Verkehrsminister – als ehe- maligen verantwortlichen Mi- nister für den Landesbetrieb Straßenbau NRW - und jetzi- gen Ministerpräsidenten des Landes NRW, ob er tatsächlich diese nationalsozialistische Tradition der Enteignung z.N.

des Ronsdorfer Verschöne- rungsvereins fortsetzen will?

Dirk Sostmann Wuppertal-Ronsdorf

Leserbrief

Referenzen

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