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Formelsammlung. Stochastik Lineare Algebra Analysis. für die Allgemeine Hochschulreife an Beruflichen Schulen. Klaus Schilling, Jens Helling

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Stochastik Lineare Algebra Analysis

Klaus Schilling, Jens Helling

Formelsammlung

für die Allgemeine Hochschulreife an Beruflichen Schulen

1. Auflage

Bestellnummer 53017

(2)

.

service@bv-1.de

www.bildungsverlag1.de Bildungsverlag EINS GmbH

Ettore-Bugatti-Straße 6−14, 51149 Köln ISBN 978-3-427-53017-6

©Copyright 2014: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln

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(3)

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Mathematische Zeichen und Symbole. . . 6

Griechisches Alphabet . . . 11

Taschenrechnersymbole. . . 11

Analysis

. . . 12

1 Rechenarten, Rechengesetze . . . 12

1.1 Grundrechenarten . . . 12

1.2 Höhere Rechenarten . . . 12

1.3 Rangfolge bei Ausführung mehrerer Rechenarten . . . 12

1.4 Vorzeichenregeln . . . 13

1.5 Elementare Rechengesetze . . . 13

1.6 Rechnen mit Brüchen . . . 14

1.7 Potenzieren . . . 15

1.8 Radizieren . . . 16

1.9 Logarithmieren . . . 17

2 Funktionen . . . 18

2.1 Funktionsgraph im Koordinatensystem . . . 18

2.2 Lineare Funktionen . . . 18

2.3 Quadratische Funktionen . . . 21

2.4 Potenzfunktionen . . . 22

2.5 Ganzrationale Funktionen . . . 22

2.6 Gebrochenrationale Funktionen . . . 23

2.7 Exponentialfunktionen . . . 26

2.8 Trigonometrische Funktionen . . . 28

2.9 Umkehrfunktionen . . . 32

2.10 Verkettete Funktionen . . . 33

2.11 Betragsfunktionen . . . 33

3 Differenzialrechnung . . . 34

3.1 Grenzwerte . . . 34

3.2 Grundbegriffe . . . 35

3.3 Ableitungsregeln (Differenziationsregeln) . . . 36

3.4 Ableitung der Grundfunktionen . . . 37

3.5 Extrempunkte und Monotonie . . . 37

3.6 Wendepunkte und Krümmung . . . 39

3.7 Progressiv oder degressiv steigender oder fallender Verlauf eines Graphen . . . 40

3.8 Stetigkeit und Differenzierbarkeit . . . 40

4 Integralrechnung . . . 41

4.1 Grundbegriffe . . . 41

4.2 Grundintegrale und weitere Integrale . . . 42

4.3 Integrationsregeln . . . 43

4.4 Flächenberechnungen . . . 44

(4)

Inhaltsverzeichnis

4.5 Uneigentliche Integrale . . . 47

4.6 Rekonstruktion von Beständen . . . 48

4.7 Mittelwerte von Funktionswerten . . . 48

4.8 Bogenlänge . . . 48

4.9 Rotationskörper . . . 49

5 Wachstumsmodelle und Differenzialgleichungen . . . 50

5.1 Lineares Wachstum . . . 50

5.2 Exponentielles Wachstum . . . 51

5.3 Begrenztes Wachstum . . . 52

5.4 Logistisches Wachstum . . . 53

5.5 Vergiftetes Wachstum . . . 54

6 Wirtschaft . . . 54

6.1 Kosten, Erlös, Gewinn . . . 54

6.2 Minimalkostenkombination . . . 58

6.3 Angebot und Nachfrage, Marktgleichgewicht . . . 59

6.4 Elastizität . . . 61

6.5 Produktlebenszyklus . . . 62

Lineare Algebra

. . . 64

1 Matrizen und Vektoren . . . 64

1.1 Definitionen . . . 64

1.2 Besondere Matrizen . . . 65

1.3 Grundlegende Rechenoperationen mit Matrizen und Vektoren . . . 67

2 Lineare Gleichungssysteme . . . 70

3 Mehrstufige Produktionsprozesse . . . 71

3.1 Darstellungsarten . . . 71

3.2 Mengenvektoren . . . 72

3.3 Produktionskosten und Gewinn . . . 73

4 Käufer- und Wählerverhalten . . . 74

5 Populationsentwicklung . . . 76

6 Leontief-Modell . . . 78

7 Lineare Optimierung . . . 80

Stochastik

. . . 82

1 Beschreibende Statistik . . . 82

1.1 Häufigkeiten . . . 82

1.2 Lagemaße . . . 82

1.3 Streuungsmaße . . . 84

1.4 Lineare Regression . . . 85

2 Wahrscheinlichkeitsrechnung . . . 86

2.1 Mengen . . . 86

2.2 Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung . . . 88

2.3 Baumdiagramme und Pfadregeln . . . 89

(5)

Inhaltsverzeichnis

2.4 Bedingte Wahrscheinlichkeit . . . 90

2.5 Kombinatorik . . . 91

2.6 Bernoulli-Experiment . . . 92

2.7 Allgemeine Wahrscheinlichkeitsverteilung . . . 92

2.8 Binomialverteilung . . . 93

2.9 Sigma-Regeln (Intervalle um den Erwartungswert) . . . 95

2.10 Normalverteilung . . . 96

2.11 Standardnormalverteilung . . . 98

2.12 Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung . . . 101

3 Beurteilende Statistik . . . 102

3.1 Vertrauensintervalle . . . 102

3.2 Hypothesentests . . . 104

Anhang

. . . 106

1 Binomialverteilung,Bn;p(k), Dichtefunktion . . . 106

2 Binomialverteilung,Fn;p(k), Verteilungsfunktion . . . 110

3 Tabelle der Standardnormalverteilung . . . 114

Sachwortverzeichnis . . . 115

(6)

Mathematische Zeichen und Symbole

Mathematische Zeichen und Symbole

Elementare Symbole

Zeichen, Symbol Sprechweise und Bedeutung Beispiel

⫽ gleich 4⫽4

⬆ ungleich 3⬆4

艐 ist ungefähr gleich 冪2艐1,41

⬍ kleiner als 3⬍4

⬎ größer als 5⬎4

ⱕ kleiner gleich

ⱖ größer gleich xⱖ3

冷 冷 Betrag vonoderAnzahl der 冷⫺3冷 ⫽3oder

Elemente in einer Menge S⫽{3; 5; 7; 9}⇒ 冷S冷 ⫽4

, unendlich

⇒ daraus folgt n⫽{0; 1; 2; 3; …}⇒{1}僆n

⇔ gilt genau dann, wenn; ist 2x⫽4⇔x⫽2

äquivalent mit

∧ und

∨ oder

僆 Element von {1}僆n

僆 nicht Element von {⫺1}僆n

傽 Schnittmenge/geschnitten {1; 2; 3}傽{2; 3; 4}⫽{2; 3}

傼 Vereinigungsmenge/vereinigt {1; 2; 3}傼{2; 3; 4}⫽{1; 2; 3; 4}

mit

債 ist Teilmenge von {1; 2; 3}債{1; 2; 3}

傺 istechteTeilmenge von {1; 2}傺{1; 2; 3; 4}

\ ohne {1; 2; 3} \ {3}⫽{1; 2}

씮 gegen, nähert sich x씮,

(7)

Mathematische Zeichen und Symbole

Zahlenmengen

Zeichen, Symbol Sprechweise und Bedeutung Beispiel

n Menge der natürlichen Zahlen n⫽{0; 1; 2; 3; …}

einschließlich 0

z Menge der ganzen Zahlenein- z⫽{…;⫺3;⫺2;⫺1; 0; 1; 2; 3; …}

schließlich 0

q⫽

ab

aZ;bZ*

q Menge der rationalen Zahlen

einschließlich 0

r Menge der reellen Zahlenein-

schließlich 0

n*,z*,q*,r* Zahlen der jeweiligen Menge z*⫽{…;⫺3;⫺2;⫺1; 1; 2; 3; …}

n,z,q,rohne 0

z,q,r positive Zahlen der jeweiligen z⫽z0⫽{0; 1; 2; 3; …}

(zⱖ0,qⱖ0,rⱖ0) Mengez,q,reinschließlich 0

z*,q*,r* positive Zahlen der jeweiligen z*⫽z0⫽{1; 2; 3; …}

(z⬎0,q⬎0,r⬎0) Mengez,q,rohne 0

z,q,r negative Zahlen der jeweiligen z⫽zⱕ0⫽{…;⫺3;⫺2;⫺1; 0}

(zⱕ0,qⱕ0,rⱕ0) Mengez,q,reinschließlich 0

z*,q*,r* negative Zahlen der jeweiligen z*⫽z⬍0⫽{…;⫺3;⫺2;⫺1}

(z⬍0,q⬍0,r⬍0) Mengez,q,rohne 0

{1; 2; 3} Menge mit den Elementen A⫽{1; 2; 3}

1, 2, 3

{x冷…} Menge allerxfür die gilt … {x冷0⬍x⬍3}r

Menge allerxfür die gilt 0⬍x⬍3 {(x;y)冷…} Menge aller Zahlenpaare (x;y) {(x;y)y⫽3x}

für die gilt … Menge aller Zahlenpaare (x,y) für die gilty⫽3x

L Lösungsmenge x⫽3⇒L⫽{3}

⭋ ⫽{ } leere Menge x⫽冪⫺9⇒L⫽{ }

[a;b] geschlossenes Intervall vonein- {x 冷 axb}

schließlichabiseinschließlich b

(a;b) offenes Intervall vonausschließ- {x 冷 axb}

lichabisausschließlichb

[a;b) halb offenes Intervall vonein- {x 冷 axb}

schließlichabisausschließlich

(a;b] {x 冷 axb}

b(bzw. umgekehrt)

(8)

Mathematische Zeichen und Symbole

Analysis

Zeichen, Symbol Sprechweise und Bedeutung Beispiel

f:f(x)⫽… Eine Funktionfmitf(x)⫽… f:f(x)⫽2x⫹1

auch: fist Name der Funktion; oder:

fmitf(x)⫽… f(x)⫽… ist die Funktionsglei- fmitf(x)⫽2x⫹1 chung

D(f) Definitionsbereich, Defini- D(f)⫽r

tionsmenge der Funktion f

W(f) Wertebereich, Wertemenge der W(f)⫽r

Funktion f

Dmax(f) mathematisch maximal mögli- Dmax(f)⫽r cher Definitionsbereich der

Funktionf

Wmax(f) mathematisch maximal mögli- Wmax(f)⫽r cher Wertebereich der Funk-

tionf

Dök(f) ökonomisch sinnvoller Defini- Dök(K)⫽[0;xKap] tionsbereich der Funktionf

Wök(f) ökonomisch sinnvoller Wertebe- Wök(K)⫽[K(0);K(xKap)]

reich der Funktionf

lim Grenzwert (Limes) lim

x씮,f(x)⫽a,

Der Grenzwert vonf(x) fürxgegen unendlich ist gleicha

Dy deltay; Differenz zweiery- Dy⫽y2y1

Werte

f⬘(x) fStrich vonx; f(x)⫽2x2f⬘(x)⫽4x

erste Ableitung vonf(x)

f⬙(x) fzwei Strich von x; f(x)⫽2x2

zweite Ableitung vonf(x) ⇒f⬘(x)⫽4xf⬙(x)⫽4

df Differenzial vonf beliebig kleines Teilstück vonf

dfnach dx df

dx

df dxf⬘(x) Der Differenzialquotient ist die

Ableitung vonf.

unbestimmtes Integral vonf(x)

f(x) dx

f(x) dxF(x)C

(bestimmtes) Integral vonf(x)

b

a

f(x) dx

b

a

f(x) dx

F(x)

baF(b)F(a)

vonabisb

(9)

Mathematische Zeichen und Symbole

Matrizen und Vektoren

Zeichen, Symbol Sprechweise und Bedeutung Beispiel

A MatrixA

A

4 25 1

AT transponierte MatrixA

AT

4 52 1

A⫺1 Inverse (Matrix) zur MatrixA

A⫺1

1656 1323

Avជ Um den Vektorvជerweiterte Mat-

A

4 25 1

78

rixA

E EinheitsmatrixE

E3⫻3

1 0 00 1 00 0 1

O NullmatrixO

O

0 0 00 0 0

T Technologie-Matrix

T

0,2 0,30,4 0,1

(E⫺T)⫺1 Leontief-Inverse

T

3223 1243

vជ Vektorvvជ⫽

78

Stochastik

Zeichen, Symbol Sprechweise und Bedeutung Beispiel

n Stichprobenumfang n⫽100

p Wahrscheinlichkeit p⫽0,25⫽25 %

q Gegenwahrscheinlichkeit fürp⫽0,25⫽25 % ist

q⫽1⫺p q⫽0,75⫽75 %

xi Merkmalxi

x arithmetisches Mittel (Durch-

schnitt)

x˜ Median (Zentralwert)

R Spannweite

X Zufallsvariable

(10)

Mathematische Zeichen und Symbole

Zeichen, Symbol Sprechweise und Bedeutung Beispiel

m müErwartungswert

d mittlere lineare Abweichung

s sigma Standardabweichung

Summe allerxivon

n

i⫽1

xi i1 bisin i⫽1

3 i1236

傼 vereinigt mit; {1; 2}傼{2; 3; 4}⫽{1; 2; 3; 4}

Zusammenfügen von Mengen

傽 geschnitten mit; {1; 2}傽{2; 3; 4}⫽{2}

Gemeinsamkeiten von Mengen

債 ist Teilmenge von {1; 2; 3}債{1; 2; 3}

傺 ist echte Teilmenge von {1; 2}傺{1; 2; 3; 4};n傺z

E Ereignis

E nichtE(Gegenereignis)

E冷 Anzahl aller Ergebnisse, die E⫽{a;b;c}⇒ 冷E冷 ⫽3 zum EreignisEgehören

P(E) Wahrscheinlichkeit für das Er-

eignisE

PB(A) Wahrscheinlichkeit für das Er- eignisAunter der Bedingung, dassBbereits eingetreten ist.

ei Ergebnis

S Ergebnismenge S⫽{e1;e2;e3… ;en}

! Fakultät 3!⫽3⋅2⋅1⫽6

nüberk(Binomialkoeffizient)

nk

k!⋅(nnk)!

53

3!⋅(55!⫺3)!⫽10

v(x) phi vonx, Dichtefunktion der

v(x)⫽ 1 s⋅冪2p⋅e

1 2

xsm

2

Normalverteilung

V(x) Phi vonx, Verteilungsfunktion

V(x)⫽

x

,

1 s⋅冪2p⋅e

1

2

x⫺sm

2dx

der Normalverteilung

H0 Nullhypothese

H1 Gegenhypothese

A Ablehnungsbereich

(11)

Mathematische Zeichen und Symbole

Griechisches Alphabet

A a Alpha H h Eta N n Ny T t Tau

B b Beta Q q Theta J j Xi Y y Ypsilon

G g Gamma I i Jota O o Omikron V v Phi

D d Delta K k Kappa P p Pi X x Chi

E e Epsilon L l Lambda R r Rho W w Psi

F f Zeta M m My S s Sigma Z z Omega

Taschenrechnersymbole

Taschenrechner- Bedeutung Beispiel

anzeige

1,23456E3 Multiplikation mit 103; Ver- 1,23456⋅103⫽1,23456⋅1 000

schiebung des Kommas um ⫽1 234,56

3 Stellen nach rechts

1,23456E⫺3 Division durch 103; Verschie- 1,23456⋅10⫺3⫽1,23456⬊1 000

bung des Kommas um 3 Stel- ⫽0,00123456

len nach links

(12)

Analysis Rechenarten, Rechengesetze

Analysis

1 Rechenarten, Rechengesetze

1.1 Grundrechenarten

Addition abc a,b: Summand

c: Summe

Subtraktion abc a: Minuend

b: Subtrahend c: Differenz Multiplikation abc a,b: Faktor

c: Produkt

Division a: Dividend, bei BrüchenZähler

aba

bc b: Divisor, bei BrüchenNenner;b⬆0 c: Quotient

1.2 Höhere Rechenarten

Potenzieren abc a: Basis

b: Exponent(Hochzahl) c: Potenz(auch:Potenzwert)

Radizieren abc a: Wurzelexponent

b: Radikand

c: Wurzel(auch:Radix) Logarithmieren logbac a: Numerus(a僆r* )

b: Basis(b僆r* \{1}) c: Logarithmus

1.3 Rangfolge bei Ausführung mehrerer Rechenarten

Berechnung von 앫 höchste Priorität: Klammern ausrechnen

Termen 앫 Die höheren Rechenarten (Potenzieren, Radizieren und Logarithmie- ren) haben Vorrang vor den Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division).

앫 Punktrechnung (Multiplikation und Division, auch Brüche) vor Strich- rechnung (Addition und Subtraktion).

(13)

Analysis

Umformen von Beim Lösen von Gleichungen wird in der umgekehrten Reihenfolge Gleichungen wie beim Berechnen von Termen vorgegangen:

Erst Strichrechnung, dann Punktrechnung, dann die höheren Rechen- arten (Potenzieren, Radizieren und Logarithmieren).

1.4 Vorzeichenregeln

Addition und a⫹(⫹b)ab a⫺(⫹b)ab Subtraktion a⫹(⫺b)ab a⫺(⫺b)ab Multiplikation a⋅(⫹b)⫽ ⫹abab (⫺a)b⫽ ⫺ab

a⋅(⫺b)⫽ ⫺ab (⫺a)⋅(⫺b)⫽ ⫹abab

Divisiona

b⫽ ⫹a ba

b

a b ⫽ ⫺a

b a

b⫽ ⫺a b

a

b⫽ ⫹a ba

b

1.5 Elementare Rechengesetze

Kommutativ- abba Vertauschungsgesetz

gesetz abba

Assoziativgesetz a⫹(b⫹c)⫽(a⫹b)c Verbindungsgesetz a⋅(b⋅c)⫽(a⋅b)c

Distributivgesetz (a±b)cac±bc Verteilungsgesetz (a±b)cac±bc (c⬆0)

a±b ca

c±b

c (c⬆0)

Faktorisieren ac±bcc⋅(a±b) a

c±b ca±b

c (c⬆0)

Klammern a⫹(b⫹c)abc auflösen a⫹(b⫺c)abc a⫺ (b⫹c)abc a⫺ (b⫺c)abc

⫺(a⫹b)⫽ ⫺ab a⋅(b±c)ab±ac

(a⫹b)⋅(c⫹d)acadbcbd (a⫹b)⋅(c⫺ d)acadbcbd (a⫺b)⋅(c⫹d)acadbcbd (a⫺b)⋅(c⫺d)acadbcbd

(14)

1 Rechenarten, Rechengesetze

Operationen a±0⫽0±aa mit 0

a⋅0⫽0⋅a⫽0

(a⬆0) 0

a⫽0

Die Division durch 0 ist a

0⫽n. d.

nicht definiert.

a0⫽1

Binomische (a⫹b)2a2⫹2abb2 1. Binomische Formel Formeln (a⫺b)2a2⫺2abb2 2. Binomische Formel (a⫹b)⋅(a⫺b)a2b2 3. Binomische Formel

1.6 Rechnen mit Brüchen

Erweitern undErweitern: Beim Erweitern eines Bruchs

Kürzen von a werden Zähler und Nenner des

ban

bnmitb,n⬆0

Brüchen Bruchs mitnmultipliziert.

Kürzen: Beim Kürzen eines Bruchs

werden Zähler und Nenner des an

bnan/ bn/⫽a

bmitb,n⬆0

Bruchs durchndividiert.

Addition undgleichnamige Brüche: Brüche mit dem gleichen Nen-

Subtraktion a ner werden addiert (subtrahiert),

c±b ca±b

c mitc⬆0

von Brüchen indem die Zähler addiert (subtra-

hiert) werden und der Nenner beibehalten wird.

ungleichnamige Brüche: Brüche mit unterschiedlichen Nennern werden zunächst durch a

b±c dad

bd±bc

bdad±bc

bd Erweitern gleichnamig gemacht.

Dann werden sie wie gleichna- mitb,d⬆0

mige Brüche addiert (subtra- hiert).

MultiplikationMultiplikation eines Bruchs Zähler mal Zähler, Nenner mal

von Brüchen mit einem Bruch: Nenner.

a bc

dac bdac

bd mitb,d⬆0

Multiplikation eines Bruchs Die ganze Zahlckann in den mit einer ganzen Zahl:

Bruchc

1umgeformt werden.

a bca

bc 1⫽ac

b mitb⬆0

Dann wird wie bei der Multipli- kation von Brüchen verfahren.

(15)

Analysis

Division vonDivision eines Bruches durch Ein Bruch wird durch einen

Brüchen einen Bruch: Bruch dividiert, indem der erste

Bruch mit dem Kehrwert des zweiten Bruches multipliziert a

b c d

a bc

da bd

cad

bc wird.

mitb,c,d⬆0

Division eines Bruches durch Die ganze Zahlckann in den eine ganze Zahl:

Bruchc

1umgeformt werden.

Dann wird wie bei der Division a

b ca

bc 1⫽a⋅1

bca

bc von Brüchen verfahren.

mitb,c⬆0

1.7 Potenzieren

Definition und Exponent (Hochzahl)

Bezeichnungen

aaa⋅…⋅aan

Basis n僆n*

nFaktoren

RechengesetzeMultiplikation und Division von Potenzen mit gleicher Basis:

(a⬆0, wennm,n⬍0) amanam⫹n

(a⬆0, wennm⬍0 odern⬎0) am

anamn

Multiplikation und Division von Potenzen mit gleichen Ex- ponenten:

(a,b⬆0, wennn⬍0) anbn⫽(a⋅b)n

(a⬆0, wennn⬍0 ;b⬆0) an

bn

ab

n

Potenzen potenzieren:

(am)nam⋅n Folgerungen a1a

a0⫽1

(a⬆0) an⫽ 1

an

(a⬆0) a⫺1⫽ 1

a1⫽1 a

(a,b⬆0)

ab

⫺n

ba

n

(16)

1 Rechenarten, Rechengesetze

1.8 Radizieren

Definition und bnabna b: Wurzel

Bezeichnungen n: Wurzelexponent

a: Radikand RechengesetzeMultiplikation von Wurzeln

(n僆n* ;a,bⱖ0)

nanbnabDivision von Wurzeln

(n僆n*\{1} ;aⱖ0 ;b⬎0)

na

nbn

ab

Potenzieren von Wurzeln

(n僆n*\{1} ;aⱖ0)

na

mnam

Radizieren von Wurzeln

(n,m僆n*\{1} ;aⱖ0)

n

mam

nanma

Teilweises (partiel- nanbnannbanb (n僆n*\{1} ;a,bⱖ0) les) Radizieren

Rationalmachen

(b⬎0) a

ba⋅冪b

b⋅冪ba⋅冪b des Nenners b

Umformung von Jede Wurzel kann als Potenz mit

nama

m

Wurzeln in n gebrochenem Exponenten ge-

Potenzen schrieben werden.

(n僆n*\{1} ;m⬎0 ;aⱖ0) 冪a2a1a

1 2

nana1a

1 n

a⋅冪a

a

2

a12

2a12⋅2a1a

3a3a

3

3a1a

3a

3

a13

3a33a1a

(17)

Analysis

1.9 Logarithmieren

Definition und Logarithmuszahl⫽Exponent⫽Hochzahl Bezeichnungen

Logarithmieren heißt, den Exponenten (die Hochzahl) berechnen.

(b僆r* \{1} ;y僆r* )

Die Zahlxheißt Logarithmus vonyzur Basisb.

LogarithmierenZehnerlogarithmus Der Logarithmus zur Basis 10 heißtZeh- mit dem x⫽log10y⫽lgy nerlogarithmus. Er wird mit lg abge-

Taschenrechner kürzt und kann mit der Taschenrechner-

taste „log“ berechnet werden (y⬎0).

Natürlicher Logarith- Der Logarithmus mit der Euler’schen

mus Zahl e als Basis heißtnatürlicher Loga-

x⫽ logey⫽lny rithmus. Er wird mit ln abgekürzt und kann mit der Taschenrechnertaste „ln“

berechnet werden (y⬎0).

Logarithmen mit belie- Der Logarithmus zu einer beliebigen Ba- biger Basis sisb僆R*\{1} kann mit dem Taschen-

rechner mithilfe des natürlichen oder x⫽logby⫽lny

lnb des Zehnerlogarithmus berechnet wer- den.

x⫽logby⫽lgy lgb

Rechengesetze (a,u,v⬎0)

logu

v⫽logu⫺logv (Logarithmenge-

setze) logauu⋅loga logvau⫽loga

u vu

vloga ax⫽exlna

Folgerungen logbb⫽1 (b⬎0)

logb1⫽0

(n⬆0) logbna⫽1

nlogba

(a,b⬎0 ;n⬆0) logbnamm

nlogba

Natürlicher logey⫽lny DieEuler’sche Zahl eist das Ergebnis

Logarithmus der Grenzwertbetrachtung :

exyx⫽lny

lim

x씮,

11x

xe2,71828

elnxx

Referenzen

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