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Heimat-Zeitung Budenheim

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Heimat-Zeitung Budenheim

mit öffentlichen und amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde Budenheim

59. Jahrgang / Nr. 29 Donnerstag, 16. Juli 2009

„ Viva Italia – Sommer, Sonne, Meer“

Sommerfest der Tennisfreunde / Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft

Budenheim. – Die Tennisfreunde Budenheim feierten auf ihrer An- lage das Sommerfest. Es stand unter dem Motto „Viva Italia – Sommer, Sonne, Meer“ und das Vereinsheim und die Terrasse wa- ren liebevoll in den italienischen Farben grün/weiß/rot ge- schmückt. Auch das Essen war entsprechend italienisch geprägt.

Die von den Mitgliedern mit- gebrachten Vor- und Nachspeisen reichten von Carpaccio über Me- lone mit Schinken hin zu den ver- schiedensten Salaten. Gefüllte Hähnchenbrustfilets mit Spinat, Braten und Nudeln in allen Varia- tionen rundeten das Büfett ab.

Das dazu nach dem Essen der Grappa nicht fehlen durfte, ist selbstverständlich.

Nach der Begrüßung durch den 1.

Vorsitzenden Jochen Pesch wur- de das Büfett eröffnet und nach-

dem sich alle gestärkt hatten, wur- de die Tanzfläche gestürmt. Bodo, der schon seit Jahren mit seiner Musik das Fest bereichert, hatte sich auf das diesjährige Motto ein- gestellt und jede Menge italie- nischer Musik auf Lager.

Ehrungen gab es in diesem Jahr auch. So konnte Jochen Pesch das Ehrenmitglied und langjäh- riges Vorstandsmitglied Adi Peitz für 25 Jahre Mitgliedschaft im Ver- ein ehren. Als kleines Danke- schön gab es eine Armbanduhr mit dem Logo der Tennisfreunde auf dem Zifferblatt. Für 30 Jahre im Tennisverein wurde Hans Bo- lenz geehrt, der ebenfalls eine Uhr erhielt.

Aber damit war noch nicht genug.

Die Jungenmannschaft U18 und die Herren 50 wurden dieses Jahr Meister in der B-Klasse bzw.

Adi Peitz , Regina Kratzer (2. Vorsitzende), Jochen Pesch (1. Vorsit- zender), Hans Bolenz und die Jugendwartin Verena Sempff (v.l.).

Fortsetzung auf Seite 2

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Impressum Die Heimatzeitung Budenheim

Kostenloses Mitteilungsblatt an alle Haushaltungen mit öffentlichen Bekanntmachungen

der Gemeinde Budenheim.

Bei Nichterhalten auch im Buch- und Kramladen Renate Lemster,

Heidesheimer Straße 43, erhältlich.

Herausgeber und Verleger Hubert Lotz

Anzeigen Achim Laqua Tel. 06721-687471 od. 0160-5003498

Fax 06721-32577 E-Mail: laqua@rheingau-echo.de

oder im Verlag.

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom 15. August 1999

Redaktions- und Anzeigenannahmeschluß Briefkasten: Budenheim, Binger Straße 16,

sonntags 18.00 Uhr.

Rheingau Echo-Verlag, Geisenheim, montags 16.00Uhr.

In Wochen mit Feiertagen werden Redaktions-und Anzeigenannahmeschluß vorverlegt.

Erscheinungsweise wöchentlich donnerstags.

Verlag Rheingau Echo Verlags GmbH Industriestraße 22, 65366 Geisenheim/Rhein

Telefon: 0 67 22 - 99 66-0, Fax: 99 66 99 heimatzeitung@rheingau-echo.de

Druck und Vertrieb Rheingau Echo Verlags GmbH Industriestraße 22, 65366 Geisenheim/Rhein

Telefon: 0 67 22 - 99 66-0, Fax: 06722/99 66 99

Allgemeines

Die als Kommentar oder Leserbrief gekennzeichneten Artikel sind Meinungsäußerungen der Autoren und spiegeln nicht automatisch die Meinung der Redaktion wider. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Da- tenträger, Fotos oder Illustrationen übernimmt der Ver- lag keine Haftung. Alle Rechte der Veröffentlichung sind vorbehalten. Reproduktionen, Nachdruck, Foto- kopien, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbei- tungsanlagen bedürfen der Genehmigung des Ver- lages. Für nicht erschienene Anzeigen, aus welchen Gründen auch immer, leistet der Verlag keinen Ersatz.

heimatzeitung@rheingau-echo.de www.rheingauCenter.de

Nr. 29 • 16. Juli 2009

Budenheim

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Rheinhessenliga und sind auf- gestiegen. Dafür gab es einen rie- sen Applaus und ein Präsent durch den Vorstand.

Um Mitternacht gab es dann ei- nen weiteren Grund zur Freude.

Das Vorstandsmitglied Margit Schlotthauer feierte ihren Ge- burtstag und alle brachten ihr ein Ständchen und stießen mit einem Glas Sekt an.

Auch zwei Solisten aus dem Kreis der Tennisfreunde outeten sich an diesem Tag, wenn auch erst lange nach Mitternacht, und wurden zu

einem weiteren, nicht eingeplan- ten Highlight des Sommerfestes.

Steffi Förster sang unter musikali- scher Begleitung durch Bodo den Gänsehautsong Killing me softly, und Jürgen Konrad gab anschlie- ßend gekonnt einige galant laster- hafte Chansons von Helen Vita zum Besten.

Insgesamt wieder ein prima Fest der Tennisfreunde und am näch- sten Tag waren viele fleißige Hän- de zur Stelle und hatten ruck zuck die Anlage und das Vereinsheim für das nächste Fest wieder auf Vordermann gebracht.

Jürgen Konrad gab galant lasterhafte Chansons von Helen Vita zum Besten.

Fortsetzung von Seite 1

Die Gleichstellungsbeauftragte informiert:

Interessant für allein-

erziehende Mütter und Väter

Seit dem 1. Juli gibt es das neue Community-Portal des VAMV.

www.die-alleinerziehenden.de ist ein Projekt des VAMV-Bundesver- bands und wird unterstützt von der Stiftung Aktion Mensch. Allein erziehende Mütter und Väter ha- ben die Chance, sich über alles auszutauschen, was sie rund um sich und ihre Kinder bewegt. Visu- ell und inhaltlich setzt das Portal innovative Standards. Getragen von der Idee, den bundesweit 2,6 Millionen Alleinerziehenden eine Plattform der Kommunikationen zu bieten, konzentriert sich das

Portal auf die gängigen Themen:

Wie leben Alleinerziehende? Wie kommen sie mit dem Alltag zu- recht? Was sind ihre Interessen und wie können sie ihre Wünsche verwirklichen?

Die Vernetzung von Interessen- gruppen über das Internet ist weit verbreitet. Jung und alt trifft sich an verschiedenen virtuellen Plät- zen, um Freundschaften zu pfle- gen, aktuelle Probleme wie zum Beispiel pubertierende Kinder zu diskutieren und hat die Möglich- keit, sich ein breites Spektrum an Meinungen einzuholen.

Serie: Rente mit 67:

Aus Arbeitslosigkeit und Altersteilzeit in Rente

Wer ab 2012 in Altersrente gehen will, muß sich auf wesentliche Än- derungen einstellen: Die Alters- grenze erhöht sich schrittweise auf 67 Jahre. Je nach beruflichem Lebensweg des Versicherten sind aber auch künftig verschiedene Altersrenten und ein früherer Rentenbeginn möglich, zum Bei- spiel mit der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Alters- teilzeit.

Ab 2012 wird es diese Altersrente nur noch für Versicherte geben, die vor 1952 geboren sind. Für sie bleibt es bei den bisherigen Re- geln. Bereits jetzt liegt die Alters- grenze bei 65 Jahren. Ein früherer Rentenbeginn ist mit 63 möglich, allerdings mit Abschlägen.

Wichtig ist, es gibt Vertrauens- schutzregelungen für Versicher- te, die vor 1952 geboren sind:

Wenn sie am 1. Januar 2004 ar-

beitslos oder gekündigt waren oder vor Januar 2004 Altersteil- zeitarbeit vereinbart hatten, kön- nen sie ab dem 60. Lebensjahr in Rente gehen – mit Abschlägen von bis zu 18 Prozent.

Die Altersrente wegen Arbeits- losigkeit oder nach Altersteilzeit- arbeit erhalten Versicherte, die mindestes 60 Jahre alt sind, 15 Jahre rentenversichert waren und arbeitslos sind sowie nach dem 58. Lebensjahr und 6 Monaten insgesamt 52 Wochen arbeitslos waren oder 24 Monate Altersteil- zeitarbeit ausgeübt haben.

Wer wissen möchte, wann er in Altersrente gehen kann, den be- rät die Deutsche Rentenversiche- rung ganz individuell. Die Berater zeigen den günstigsten Weg in die Altersrente auf. Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenver- sicherung Rheinland-Pfalz in

Speyer und bei den Auskunfts- und Beratungsstellen – persön- lich oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048 016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversiche rung-rlp.de.

Im Internet kann man sich unter dem Menüpunkt „Rente“ mit dem Rentenbeginnrechner auch den individuellen Beginn der Alters- rente jederzeit selbst berechnen.

Die Deutsche Rentenversiche- rung Rheinland-Pfalz mit Haupt- sitz in Speyer betreut 1,3 Millio- nen Versicherte, 73 000 Arbeit- geber und zahlt 660 000 Renten.

Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation der regionale Ansprechpartner in Rheinland- Pfalz, als Verbindungsstelle zu Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.

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941 1914 9358 0459125 0060051 1133586 0812637 6 August

Wächter auf der Lahn

Mit dem Kanu von Odersbach nach Villmar

Budenheim. – Am letzten Sonn- tag im Juni machte sich Jung und Alt der Casinogesellschaft „Die Wächter“ früh am Morgen auf den Weg zur Lahn. Ziel war Oders- bach, ein kleiner Ort nahe Weil- burg. Dieser Ort bietet die besten Voraussetzungen, Boote zu char- tern und dort zu Wasser zu lassen.

Nach einer einstündigen Autofahrt hatte man den Ausgangspunkt für die Kanufahrt erreicht. Nach Über- nahme der Kanus und der obliga- torischen Schwimmwesten gab es eine Einweisung in die Verhaltens- regeln beim Paddeln auf der Lahn.

Sodann begann eine gewisse Leb- haftigkeit unter den Teilnehmern, denn man wollte nun rasch die Ka- nus zu Wasser bringen und dann bergab die schöne Landschaft und die reine Natur entlang der Lahn erleben.

Bevor die Paddel in das Lahnwas- ser eingetaucht werden konnten, verstaute man erst einmal die Wertsachen in einer kleinen was- serdichten Plastiktonne. Dann ging es los, ein Paddel links, ein Paddel rechts und in diesem Rhythmus fortan weiter. Das Wet- ter leistete einen sehr angeneh- men Beitrag; war man doch auf- grund des etwas bewölkten Him- mels nicht der prallen Sonne aus- gesetzt. Die manchmal etwas schwülen Witterungsverhältnisse wurden streckenweise durch klei- ne Windbrisen aufgefrischt, so daß das Rudern zu einer lockeren At- mosphäre beitrug.

Die sieben Wächterboote kamen recht zügig voran (bergab) und er- reichten bald die erste Schleuse auf dem Weg nach dem fünfzehn Kilometer entfernten Villmar. Aber

um die nächste Biegung der Lahn sah man von weitem eine An- sammlung von verschiedenen Booten, Kanus, Kajaks, Paddel- booten, etc. Es war eine normale Situation, es war nur eine von zwei Schleusen, die überwunden wer- den mußten.

Die Schleusen der Lahn sind ma- nuell zu bedienen und so waren die Wächter froh, daß bereits die Profipaddler die Aufgabe des Schleusens übernommen hatten.

Nachdem die Schleusentore auf- gingen, fuhren mehr als dreißig Boote in die Schleusenkammer ein. Nach etwa zehn Minuten hat- ten die Boote einen Höhenunter- schied von ca. 4m überwunden.

Die Schleusentore öffneten sich und die Boote schwammen im Pulk heraus und weiter Lahn ab- wärts.

Nach mehr als der Hälfte der Fahr- strecke erreichte man die Anlege- stelle, die für eine Rast zur Stär- kung der aktiven Paddeler aus- gewählt war. Die Begleitpersonen der Wächtercrew hatten bereits die Verpflegung sowie kühle und war- me Getränke für die Bootsbesat- zungen bereitgestellt, so daß die Mannschaft die verlorene Energie wieder auftanken konnte, um die letzten Kilometer gut gestärkt und froh gelaunt zurückzulegen.

So erreichte man nach einer sechsstündigen Kanufahrt mit Er- frischungs- und Stärkungspause das Endziel Villmar. Hier wurden die Kanus wieder aus dem Wasser genommen. In einem schönen Landgasthof in Runkel ließ man den Abend ausklingen, bevor man die Heimfahrt nach Budenheim

antrat. Am Ziel angekommen.

Frohgelaunte Wächtercrew.

Keine Telefonwerbung durch Gemeindewerke

Budenheim. – Ein konkurrie- render Stromanbieter wirbt zur Zeit verstärkt telefonisch in Bu- denheim und erweckt den Ein- druck, daß er im Namen der Ge- meindewerke Budenheim han- delt. Dabei wird dem Kunden ein günstigerer Stromtarif ange- boten. Im Ergebnis wird dann aber ein Stromvertrag für ein Jahr abgeschlossen. Ob der ab- geschlossene Vertrag tatsäch- lich eine Ersparnis bringt, be- darf einer Prüfung.

„Wir werben nicht telefonisch um Kunden“, so Vorstand Lo-

thar Butzbach von den Gemein- dewerken. „Wir können nur al- len Budenheimerinnen und Bu- denheimern empfehlen, bei Fragen rund um die Stromver- sorgung sich an uns zu wenden und die aktuellen Preise zu er- fragen oder den Tarifrechner auf der Homepage (www.ge- meindewerke-budenheim.de/

Tarifrechner.58.0.html) zu nut- zen.“ Eine telefonische Kontakt- aufnahme erfolge nur auf Wunsch des Kunden, ergänzt Andrea Kramer für den Strom- vertrieb.

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Nr. 29 • 16. Juli 2009

Budenheim

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Falsche Verbraucherschützer

Warnung vor falscher Verbraucherschutzzentrale

(VZ-RLP) Vor überraschenden Anrufen einer fragwürdigen Or- ganisation namens „Verbrau- cherschutzzentrale“ bzw. „Ver- braucherschutzzentrale Ko- blenz“ warnt die Verbraucher- zentrale Rheinland-Pfalz.

Mit dubiosen Angeboten ver- sucht diese Organisation, arg- losen Menschen einen äußerst fragwürdigen Schutz vor „dubio- sen Anrufen und Abbuchungen von Lottogesellschaften“ anzu-

bieten. Einer Verbraucherin aus dem Raum Trier wurde am Tele- fon erklärt, man buche 89,- Euro von ihrem Konto ab und würde dann alles für sie erledigen.

Diese unseriöse Organisation setzt hier gezielt auf eine Ver- wechslung mit der Verbraucher- zentrale Rheinland-Pfalz e.V..

Diese distanziert sich aber mit Nachdruck von einem derarti- gen Geschäftsgebaren.

Wer gegen seinen Willen ein

„Willkommenschreiben“ dieser Organisation erhält und sich ge- täuscht fühlt, sollte sich unbe- dingt wehren, so der Rat der Ver- braucherzentrale.

Betroffene sollten der Firma mit- teilen, daß sie keinen Vertrag geschlossen haben oder schlie- ßen wollten.

Zudem sollten sie vorsorglich in- nerhalb von zwei Wochen wider- sprechen und die Firma zur Lö- schung aller gespeicherten Da- ten auffordern.

Außerdem sollten sie Abbu- chungen und zukünftige Wer- beanrufe ausdrücklich untersa- gen. Einen Musterbrief bietet die

Verbraucher-zentrale unter www.vz-rlp.de.

Generell empfiehlt die Verbrau- cherzentrale, zurückhaltend mit persönlichen Daten wie Telefon- nummer oder gar Kontoverbin- dung umzugehen und diese we- der bei Gewinnspielen noch bei unerwünschten Werbeanrufen anzugeben.

Wer angerufen wird, sollte am besten sofort auflegen oder deutlich fehlendes Interesse be- kunden. Nimmt die Firma unbe- rechtigt Abbuchungen vor, sollte man den Betrag binnen sechs Wochen durch die Bank zurück- buchen lassen.

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Und dann kam die Sonne

Väterzelten 2009 wieder eine Riesengaudi

Budenheim. – „Okay: Es gibt den Wetterbericht. Und eine normale Campertruppe hätte sich nicht den Donnerstag, für den Regen und Sturm vorhergesagt war, als Starttag für ihren Ausflug zum Campingplatz nach Freilingen am Postweiher der Westerwälder Seenplatte ausgesucht. Aber sind Budenheimer etwa Weichei- er? Nein!“, so Karlheinz Kreckel, der vom diesjährigen Väterzelten berichtet. Auch wenn es am Re- we-Parkplatz beim Sammeln so manchen besorgten Blick in den dunklen Himmel gab. Und die Fahrt der Kolonne fast aus dem Hollywood-Streifen „Twister“ hät- te stammen können, in dem fana- tische Wirbelsturmforscher uner- schrocken auf Hurrikan-Jagd ge- hen: Schönwetterzelten kann je- der. Die Budenheimer aber su- chen das Besondere, das aus der bunt zusammengewürfelten Gruppe von Vätern und Kindern beim alljährlichen Väterzelten ei- ne eingeschworene Gemein- schaft macht. Da wollte auch Pe- trus am Ende nicht als Spielver- derber dastehen und ließ in dem mehrstündigen Dauerregen eine einstündige (zumindest von oben) trockene Lücke, in der die Zelte aufgebaut werden konnten.

Vorbereitetes deftiges Chili und drei Bleche wunderbar warme, frisch gebackene Pizzabrötchen von der Pizzeria Il Lago funktio- nierten als Frustabwehr phanta- stisch. Und die Fußballcracks un- ter den Kindern ließen sich durch das bißchen Regen und Schlamm sowieso nicht von ihrer Passion abbringen. Abends – das ist beim Väterzelten einfach nicht anders möglich – wird gegrillt.

Wenn der Regen gedacht hatte, er könnte das einfach mal so boy- kottieren, hatte er sich geschnit- ten. Budenheimer Väter improvi- sieren aus ein paar Planen und Stricken ein Dach. Und dann ist die ganze Veranstaltung gleich noch mal so gemütlich. Zur Nacht hin stellt sich dann wieder dieses unvergleichliche Zusammensit- zen von Vätern und Kindern am Lagerfeuer ein und das obligatori- sche, selbstgemachte Stockbrot darf da nicht fehlen. Es wird gere- det und gelacht. Die eine oder an- dere wohlverdiente Hopfenkalt- schale sorgt von Innen für ausrei- chend Gegennässe und hilft beim Einschlafen.

Und am Freitag kam die Sonne und blieb bis zum Sonntag (zu- mindest tagsüber). Wie schon im vergangenen Jahr gab's vom Campingplatz zwei Stunden lang die Tretboote umsonst. Ausgiebig Zeit, um den idyllischen Postwei- her und seine geheimen Buchten zu erkunden. Und so mancher Daddy genoß es dabei, daß es endlich mal nicht er war, der sich abstrampeln mußte, sondern daß die Kinder per Pedale für den Vor- trieb sorgten. Irgendwann muß man ja mal was zurückkriegen, oder? Eine Riesengaudi war am Samstag das Turnier Väter gegen Kinder. Es wurde gekämpft bis zum Letzten. Zumindest für den ersten „Riesenfußball“ war das nach kurzer Zeit zu viel. Ihm ging

Auf dem Campingplatz in Freilingen am Postweiher der Wester- wälder Seenplatte.

Beim Regen wurden jede Men- ge Regenwürmer gesammelt, auch das ist ein Erlebnis.

buchstäblich die Luft aus.

Das Väterzelten ist eigentlich ein Paradebeispiel für gelungenes soziales Engagement. Diesmal waren es 25 Väter und 45 Kinder, die erfahren durften, wie viel Freude es bringt, wenn man an- packt, was auf die Beine stellt und sich gegenseitig dabei hilft. Ob Papa Racky, der sich wieder um Grill und Brennstoff kümmerte, Holger Dickob, der einen Video-

film vom letzten Väterzelten pro- duziert hatte: geniale Erinnerun- gen. Volles Engagement forderte auch das diesjährige, erstmals ausgetragene Kochduell „Linsen- suppe mit Würstchen“ (Team Mi- chael Schmitt, Thorsten Mühge und Rene Poot-Habisrittinger) versus „Milchreis mit Obstcock- tail“ (Team Andre Berthold, Cle- mens Gramespacher und Karl- heinz Kreckel). Essende Kinder und Väter einigten sich dann nach

der sensorischen Prüfung auf Un- entschieden. Und last but surely not least Cheforganisator Karl- heinz Kreckel, den man getrost als das Herz des Budenheimer Väterzelten bezeichnen kann.

„Einer für alle – alle für einen“: die Musketiere haben sich dieses schöne Motto zweifellos bei den Budenheimern abgeguckt. Und nächstes Jahr wieder? Klar! Nur bitte – wenn möglich – doch lieber ohne den nassen Auftakt.

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Budenheimer Pilgergruppe in Polen und Slowakei

Auf den Spuren von Papst Johannes Paul II.

Der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thürin- gen, Bernhard Vogel, (2. von rechts) umringt von der Budenheimer Pilgergruppe.

Vor der Salzfigur von Papst Johannes Paul II. im Salzbergwerk in Wieliczka.

Die Budenheimer vor der Pfarrkirche von Dlhá Lúka mit Janik Ju- has, Pfarrer Micheal Bartmann und Priester Peter Juhas (unten von links).

Budenheim. (hs) – Wer eine Rei- se tut, der hat etwas zu erzählen sagt man landläufig zu recht. Dies trifft natürlich auch auf die 28köp- fige Budenheimer Pilgergruppe zu, die sich per Flugzeug nach Po- len, genau genommen nach Kra- kau aufgemacht hatte. Für diese nicht alltägliche Tour hatte man den Pfarrer von Mainz-Hechts- heim, Michael Bartmann, gewin- nen können, zumal man später in die Slowakei weiterfahren wollte.

Doch die Zielrichtung war vorder- gründig: „Wir gehen ein Stück des Weges mit dem verstorbenen Papst Johannes Paul II. mit.“ Die- ser war als Karel Wojtyla am 18.

Mai 1920 als drittes Kind von Ka- rol Wojtla und Emilia Wojtylowa im Haus Rynek 3 im 1. Stock in Wa- dowice bei Krakau geboren wor- den. Dort stand man geduldig an um einen Blick in die dortige Aus- stellung zu werfen, in denen der

Lebensweg des späteren Papstes in einer bebilderten Zusammen- stellung zu sehen war.

Als eine andere Besuchergruppe das Haus verließ, war die Über- raschung groß. Mit dem sponta- nen Ausruf: „Herr Althaus“, drehte dieser sich verblüfft nach dem Ru- fer um und ging auf die Budenhei- mer zu. Es war kein geringerer als der Ministerpräsident von Thürin- gen, Dieter Althaus, der neugierig nach dem Woher fragte. „Wenn Ihr aus Budenheim bei Mainz kommt, habe ich auch eine Überraschung für Euch“ und meinte damit den ehemaligen Ministerpräsidenten von Thüringen bzw. Rheinland- Pfalz, Dr. Bernhard Vogel, der Bu- denheim von früheren Besuchen kannte. „Und sie sind der neue Pfarrer von Mainz-Hechtsheim“, wandte sich dieser an den ver- blüfften Michael Bartmann. Mini- sterpräsident Dieter Althaus und

sein Amtsvorgänger, Prof. Dr.

Bernhard Vogel, waren zuvor vom polnischen Staatspräsidenten mit hohen Orden für ihre Verdienste um die deutsch-polnische Part- nerschaft ausgezeichnet worden.

Die verliehenen Orden seien ein Ausdruck der Wertschätzung für die jahrelange Kooperation zwi- schen Thüringen und Malopolska (Kleinpolen), einem der 16 Ver- waltungsbezirke in Polen. Soweit die Erklärung für das Aufein- andertreffen in Wadowice. In Kra- kau hatte der junge Karol Wojtla studiert und war dort auch zum Priester geweiht worden. Stadt- führerin Monika hatte die Buden- heimer bereits am Flughafen von Katowice abgeholt und auf der Hinfahrt nach Krakau recht Infor- matives und Wissenswertes über Land und Leute vermittelt.

Dies setzte sich beim Rundgang in der von Kriegsschäden ver- schonten Stadt fort, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Beeindruckend war nicht nur der Besuch der Kathedrale auf dem Wawel (Schloßberg), in der Karol Wojtla vor seiner Papstwahl Kardinal war. Auch der Besuch des jüdischen Viertels im Stadtteil Kazimierz verfehlte seine Wirkung nicht, besonders der Aufenthalt in einer „aktiven“ Synagoge, in der eine Thora aufbewahrt werde.

Sehr beeindruckt zeigten sich die Budenheimer vom Sanktuarium Bozego Milosierdzia, eine giganti- sche Basilika die 5000 Gläubige faßt und in der die Heilige Fausti- na verehrt wird. Die aus dem pol- nischen Glogowiec stammende Nonne Faustina (bürgerlich Hele-

na Kowalska) wurde im Jahr 2000 von Papst Johannes Paul II. Heilig gesprochen. In der älteren St. Jo- seph-Klosterkapelle feierte man mit Pfarrer Bartmann Gottes- dienst, ehe man zur Archenkirche aufbrach, die gegen den Willen des kommunistischen Regimes von den Bürgern des Krakauer Stadtteils Nova Huta erbaut wor- den war. Ein Besuch in dem 700 Jahre alten Salzberg in Wieliczka, das auch zum UNESCO-Weltkul- turerbe zählt, war ebenfalls ein Muß.

Der spätere Aufenthalt in der Slo- wakei, genau genommen in Bar- dejov, war eine Auffrischung der vorausgegangen Fahrten aus den Jahren 2005 und 2007. Das Fla- nieren über den Handwerk- ermarkt von Kezmarok verschaff- te den Budenheimern einen Über- blick über das Brauchtum des slo- wakischen Handwerks, dem sich ein Besuch in der dortigen evan- gelische Holzkirche anschloß.

Daß die Rheinhessen keineswegs einen guten Tropfen verschmähen versteht sich. Besonders wenn dieser in einem tiefen Keller von Presov in form einer Weinprobe kredenzt wird. Mit einem Grillfest bei der Familie Jan Juhas in Dlhá Lúka, den Eltern von Peter Juhas (im Jahr 2007 in Kosice zum Prie- ster geweiht), rundete man eine eindrucksvolle Pilgerreise ab.

Nach seinem dreijährigen Studi- um in Rom wird der in Budenheim recht bekannte Priester Peter Ju- has während seiner Dissertati- onszeit für die nächsten drei Jahre in der Mainzer Pfarrei Sankt Alban als Vikar wirken.

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Nr. 29 • 16. Juli 2009

Budenheim

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Ärztlicher Notfalldienst

In Notsituationen kann, falls der Hausarzt oder andere behandeln- de Ärzte nicht erreichbar sind, die

„Ärztliche Bereitschaftspraxis“, Hil- degardstraße 2, Mainz (beim Hil- degardiskrankenhaus), Tel.

06131/19292, in Anspruch genom- men werden.

Dienstbereit: Fr. von 19 Uhr bis Mo.

7 Uhr, werktags von 19 Uhr bis 7 Uhr, Mi. 14 Uhr bis Do. 7 Uhr.

Nacht-, Sonntags- und Feiertagsdienste der Mainzer Krankenhäuser Für die stationäre Aufnahme und die ambulante Notfallversorgung sind dienstbereit:

Am Donnerstag, 16. Juli 2009:

St. Hildegardis-Krankenhaus, Tel. 06131/147-0;

Von Freitag, 17. Juli bis Sonntag, 19. Juli 2009:

St. Vincenz- und Elisabeth-Hos- pital, Tel. 06131/575-0;

Von Montag, 20. Juli bis Mittwoch, 22. Juli 2009:

Universitätskliniken, Tel. 06131/

17-0.

Notarzt, Rettungsdienst, Krankentransporte

können über die Tel.-Nr. 06131/

19222 angefordert werden.

Notdienst-Regelung der Mainzer Kinderärzte mittwochs, an Wochenenden sowie an Feiertagen

Dienstbereit sind:

Am Samstag, 18. Juli und Sonn- tag, 19. Juli 2009:

denburgstraße 7, Mainz, Telefon 06131/9614-97, -96;

Am Mittwoch, 22. Juli 2009:

Dr. Benzing/Dr. Weikel, Kaiser- straße 29, Mainz, Telefon 06131/

674757.

Die Anschriften der Notdienst ver- sehenden Kinderärzte können auch über den Anrufbeantworter des eigenen Kinderarztes bezie- hungsweise die der anderen prakti- zierenden Kinderärzte in Erfahrung gebracht werden.

Zahnärztlicher Notfalldienst Zu erfragen über: Ärztliche Notfall- dienstzentrale Ingelheim, Telefon 06132/19292. Der für dringende Fälle eingerichtete Wochenend- Notfalldienst beginnt am Samstag um 8 Uhr und endet am Montag um 8 Uhr. An Feiertagen wird analog verfahren. Die dienstbereiten Zahnärzte haben an diesen Tagen folgende feste Sprechstunden ein- gerichtet: 10 Uhr bis 11 Uhr und 16 Uhr bis 17 Uhr. Es wird gebeten, den Notfalldienst möglichst wäh-

rend dieser Sprechstunden unter Vorlage der Krankenversicherten- karte (KVK) in Anspruch zu nehmen.

Apotheken-Notdienst

Diensthabende Apotheken können tagesaktuell per Telefon erfragt werden.

In Budenheim sind die Ansagen über das Festnetz mit der Tel.-Nr.

0900–5–258825– + Postleitzahl, also 0900–5–258825–55257, ab- zufragen. Bei der Nachfrage über das Mobilfunknetz muß die Num- mer 0180–5–258825–55257 ver- wendet werden.

Über das Internet (www.lak-rlp.de) ist ein Notdienstplan abrufbar, der nach Eingabe der Postleitzahl des Standortes die umliegenden dienstbereiten Apotheken anzeigt.

Der Dienstwechsel der Apotheken erfolgt täglich um 8.30 Uhr.

(Angaben ohne Gewähr)

Notfalldienste Soziale Einrichtungen

Odenwald und Spessart

Tagesausflug der Ehrengilde des RVR und RVE Budenheim

Budenheim. – Die Ehrengilde im Radsport Verband Rheinhessen war wieder wie in jedem Jahr mit zwei Bussen zu einem Tagesaus- flug unterwegs. In diesem Jahr führ- te die Fahrt in den Odenwald und Spessart. Pünktlich wurden die Bu- denheimer Ehrengildemitglieder von den Rheinhessischen Gil- deschwestern- und Brüder in Bu- denheim abgeholt.

Fröhlich ging die Fahrt über die Au- tobahn in Richtung Bensheim - Lichtenfels. Die erste Rast mit aus- giebigem Frühstück - Weck - Worscht und Woi - wurde am be- rühmten Felsenmeer eingelegt.

Nach der Stärkung und einem Spa- ziergang ging die Fahrt weiter durch den Spessart nach Miltenberg/

Main. In Miltenberg wurde dann die Mittagsrast im Hotel Brauhauskel- ler eingenommen. Nach dem aus- giebigen Mittagsmahl wurde das Mittelalterliche Miltenberg mit ei- nem Verdauungsspaziergang be- sucht. Weiter ging die Fahrt durch den Spessart nach Amorbach. Hier wurde die Benediktinerabtei be- sucht. Unter fachkundiger Führung wurde den Besuchern die Ge- schichte der Abtei nahegebracht.

Die Abteikirche wurde 1742-47 durch den Kurmainzer Hofbaumei- ster Maximilian von Welsch errich- tet und von so bedeutenden Künst- lern des Rokoko wie Johann Micha- el Feichtmayer, Georg Übelhör und

Matthäus Günther ausgestattet.

Seit der Aufhebung des Klosters 1803 befindet sich dieses architek- tonische Kleinod im Besitz des Für- sten zu Leiningen. Sehens- und hö- renswert ist die klangprächtige Ba- rock-Orgel im grandiosen Einklang mit dem Kirchenraum. Dieses Mei- sterstück aus der Werkstatt der Ge- brüder Stumm mit seinen 5.116 Pfeifen in 65 klingenden Registern, verteilt auf vier Manuale und Pedale und mit einem Glockenspiel, ist ei- ne der größten Orgeln Europas. Die Teilnehmer der Ehrengilde konnten sich an einem 20 min. Orgelkonzert in der Abteikirche erfreuen. Nach

Die Teilnehmer der Ehrengilde des RVE Budenheim am Felsen- meer.

der Kaffeepause wurde die Fahrt in Richtungen Bingen-Büdesheim an- getreten.

Der Ausklang fand dann im Annen- hof in Bingen-Büdesheim bei einem guten Glas Wein und einem defti- gen Essen statt, bevor es in die Hei- matgemeinden zurück ging. Diese herrliche Tagesfahrt wurde von dem Gildemeister - Wolfgang Höptner und dem Schatzmeister Heins Jost, welcher durch Krankheit verhindert war - zusammen gestellt. Für die Verpflegung sorgten die Gattin von Heinz Jost - Käthe Jost - die Ge- schäftsführerin Margot Presser und Wolfgang Höptner.

Naturschützer schaf- fen Nahrungsbiotope

Am Samstag den 18. Juli pflegen die Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt Mombach einen Teil der Storchen- wiesen im Mombacher Unterfeld. Die Naturschützer treffen sich um 10 Uhr an der Distelschänke. Helfer sind herzlich willkommen. Weitere Infor- mationen unter 06131/686042 oder info@akumwelt.de Ziel der Pflege ist die Schaffung und Erhaltung von Nahrungsflächen für die am Momba- cher und Budenheimer Rheinufer brütenden Störche. Wiesen gehören zu neben Gewässern zu den wichtig- sten Nahrungsgebieten der Störche.

Nestnahe Nahrungsflächen haben einen positiven Einfluß auf den Brut- erfolg der Störche. In diesem Jahr brüteten die Störche auf dem Um- spannwerk, Budenheim der KMW und konnten drei Junge groß ziehen.

Auch dieser Horst profitiert von den Nahrungsflächen, die der Arbeits- kreis Umwelt im Mombacher Unter- feld gekauft und gepachtet hat. Der Kauf der Flächen wurde von der Stif- tung Natur und Umwelt Rheinland Pfalz und der Stiftung Flughafen Frankfurt für die Region gefördert.

Weitere Informationen über den Um- weltverein und die Störche finden sich im Internet unter www.akumwelt.

de. Wer den Arbeitskreis bei seinen Aktivitäten unterstützen möchte, kann sich unter email: info@akum- welt.de oder Tel.: 06131/686042 mel- den. Auch über finanzielle Unterstüt- zung auf das Konto 100 20 48 38 bei der Genobank Mainz e.G. freut sich der Verein.

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Riesenspaß

Midsommerfest im Kindergarten Budenzauber

Budenheim. – Petrus hatte ein Einsehen und machte mit dem Regen Pause, als das diesjährige Sommerfest des evangelischen Kindergartens Budenzauber auf der großen Wiese hinter der Turn- halle der TGM stattfand.

Unter dem Motto „Midsommer- nacht“ führten die Kinder zum Auf- takt typisch schwedische Tänze auf, die sie mit viel Liebe und Mü- he einstudiert hatten. Es wurde auch ein typisch schwedisches Büfett eröffnet, das keine Wün- sche offen ließ. Von Nudelsalat mit

„Elchnudeln“ über belegte Knäk-

kebrote und Kottbullar gab es al- les, was zu einem echten schwe- dischen Midsommerfest gehört.

Viele schöne Spielstationen wa- ren auf der Wiese aufgebaut, so wurde „Skiwettrennen“ veranstal- tet, oder es mußten Bälle mit der Wasserpistole abgeschossen werden, um nur zwei Beispiele des tollen Spielparcours zu nen- nen.

Das große Highlight war der DJ, der mit ABBA und anderen tollen Hits gründlich einheizte. Die Kin- der und auch die Eltern hatten viel Spaß und es wurde viel getanzt.

Unter dem Motto „Midsommernacht“ führten die Kinder zum Auf- takt typisch schwedische Tänze auf.

„Skiwettrennen“ auf der grünen Wiese.

Beamtenanwärter begrüßt

Ausbildung bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Kreis. – Für sieben Beamten- anwärter des gehobenen Dien- stes hat nun ein neuer Lebens- abschnitt begonnen. Sie starteten zum 1. Juli ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in Ingelheim und wurden von Land- rat Claus Schick vereidigt. Gleich- zeitig beglückwünschte er die zehn Absolventen, die ihre Prü- fungen – allesamt erfolgreich – abgeschlossen hatten und nun von der Kreisverwaltung auch übernommen werden.

Schick begrüßte die neuen Aus- zubildenden auch im Namen des Kreisvorstandes. „Wichtig ist, daß Sie die Kreisverwaltung und damit sich selbst Dienstleister begrei- fen. Wir sind nicht für uns selbst, sondern für die Bürgerinnen und Bürger da. Sie sind unsere Kun- den. Arbeiten Sie außerdem aktiv an Ihrer Ausbildung mit“, schrieb er ihnen ins Stammbuch. Die Ver- waltung habe bisher nahezu alle ihre Auszubildende nach erfolg- reich bestandener Prüfung über- nehmen können. „Aber dafür müs- sen Sie natürlich auch etwas tun.

Gehen Sie mit Spaß und Freude

in Ihre Ausbildung, seien Sie neu- gierig und zeigen Sie uns, daß Sie motiviert sind.“

Ausbildungsleiter Klaus Stulz er- klärte den Jugendlichen die Auf- gabenverteilung in der Kreisver- waltung und führte sie in ihre neu- en Aufgaben in den Abteilungen ein. Zum 1. August werden außer- dem fünf Verwaltungsfachange- stellte, eine Fachangestellte für Bürokommunikation und ein Fachinformatiker ihre Ausbildung beim Landkreis beginnen.

Wer Interesse an einer attraktiven und zukunftssicheren Ausbildung bei der Kreisverwaltung Mainz- Bingen besitzt, kann sich für das Ausbildungsjahr 2010 noch bis zum 31. August dieses Jahres be- werben. Gesucht werden Aus- zubildende für die Beamtenlauf- bahn des gehobenen nichttech- nischen Dienst mit einem inte- grierten Studiengang Bachelor of Arts, Verwaltungsfachangestellte und Fachangestellte für Bürokom- munikation. Bei Rückfragen steht Klaus Stulz unter der Telefon- Nummer 06132–787–1107 zur Verfügung.

Landrat Claus Schick (r.), Büroleiterin Ute Breivogel (l.), Erster Kreisbeigeordneter Adam Schmitt (2.v.l.), Beigeordnete Irene Alt (3.v.l.) und Ausbildungsleiter Klaus Stulz (h.l.) begrüßen die neuen Beamtenanwärter.

Von Haus zu Haus

Werbung in der

Heimat-Zeitung Budenheim

wird in der gesamten Gemeinde gelesen.

Nutzen Sie die Gelegenheit mir der Schaltung eines Inserates.

Sie erreichen uns unter Telefon: 06722-9966-0

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Nr. 29 • 16. Juli 2009

Budenheim

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Ästhetische Medizin und Anti-Aging

Vortrag im Naturheilzentrum Schweisfurth-Stannehl

Budenheim. – „Ästhetische Medi- zin und Anti-Aging“, zu diesem Thema fand im Naturheilzentrum Schweisfurth-Stannehl in der Friedrichstraße ein Informations- abend statt, zu dem sich zahlrei- che Interessierte eingefunden hatten. Heilpraktikerin und Anti- Aging Expertin Hiltrud Schweis- furth-Stannehl berichtete ausführ- lich über die verschiedenen Lei- stungen, die sie im Naturheilzen- trum erbringt: Lasertherapien, Entfernung von Warzen, Fibro- men, Lipomen, Couperose und Altersflecken sowie besonders die Hautverjüngungsmethoden.

Diese Rejuventations-Möglichkei- ten standen im Mittelpunkt des Abends. Faltenunterspritzung, Lippenaufbau und ggf. Lippenkor- rektur sind durch den Einsatz ei- ner Hyaluronsäure sehr gut mög- lich. „Die hierfür verwendete Hya- luronsäure ist der körpereigenen Hyaluronsäure sehr ähnlich und bedarf deshalb auch keiner All- ergietests“, wie Ingrid Lömmers- dorf von der Firma Q-med, einem Produzenten von Hyaluronsäure, berichtete. Sie erklärte exempla- risch Herstellung und Eigenschaf- ten dieser speziellen Hyaluron- säure. Hyaluronsäure kann zum Glätten von Linien und Falten an

z.B. Gesicht, Händen, Hals, De- kolleté eingesetzt werden, eben- so zur Wiederherstellung der Lip- pen. Sie wirkt dem natürlichen Al- terungsprozeß der Haut ent- gegen, erhöht die Elastizität der Haut. Diese sieht frischer aus und fühlt sich glatter an. Besonders positiv wurde auch die lang anhal- tende Wirkung dieser Methode vermerkt.

Hiltrud Schweisfurth-Stannehl de- monstrierte in einer praktischen

Hiltrud Schweisfurth-Stannehl hatte zu einem Vortragsabend in das Naturheilzentrum eingeladen.

Vorführung an einer Patientin, wie eine altersbedingt entstandene Stirnnasenfalte mit Hyaluronsäu- re beseitigt werden kann. Das äu- ßerst zufrieden stellende Ergeb- nis zog viele Fragen nach sich, die zum Abschluß der Veranstaltung kompetent beantwortet wurden.

Nicht zu kurz kam dabei auch die Naturkosmetik, bei der Fachkos- metikerin Jeannette Kiefer eben- falls ihr Können unter Beweis stellte.

Auszeichnung für umweltbewußtes Bauen und Wohnen

Kreis. – Noch bis zum 31. Juli können sich Bauherren und Haus- besitzer, kommunale Einrichtun- gen und Firmen für die „Grüne Hausnummer 2009“ bewerben und so ihr umweltbewußtes woh- nen, wirtschaften und bauen do- kumentieren.

Über die Kriterien der Ausschrei- bung informiert eine Broschüre, die beim UEBZ der Kreisverwal- tung erhältlich ist. Die „Grüne Hausnummer“ wird jährlich verge- ben. Hausbesitzer die aus- gezeichnet werden erhalten ihre eigene Hausnummer als (grünes) Metallschild und können dieses weithin sichtbar an ihrem Haus anbringen – neben der bisherigen Hausnummer oder auch stattdes- sen.

„Unsere Ressourcen sind nur be- grenzt. Durch die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen und Techniken zur Einsparung von Energie und Wasser können wir einen wichtigen Beitrag dazu lei- sten, die Natur zu schützen und unsere eigene Umwelt zu erhal- ten“, wirbt Landrat Claus Schick.

„Mit dieser Auszeichnung setzen die Teilnehmer ein Zeichen für ihr bewußtes und nachhaltiges Han- deln.“

Der Kriterienkatalog umfaßt Fra- gen nach der Bauweise, Energie-, Wasser- und Stromverbrauch, den verwendeten Materialien, aber auch die Gestaltung von Grünflächen und des Grund- stücks. Für öffentliche Einrichtun- gen wie Kindergärten oder Schu- len sowie Betriebe gelten zusätzli- che Kriterien wie gesunde Ernäh- rung, Verwendung von ökologisch verträglichen Materialien, bei- spielsweise bei Bastel-, Büro- oder Schreibwaren, Abfallvermei- dung oder die Teilnahme an öko- logischen Arbeitsgruppen, Um- weltwettbewerben und –Aktionen.

Weitere Informationen gibt es beim Umwelt- und Energiebera- tungszentrum der Kreisverwal- tung, Telefon 06132/787/2170, E-Mail: umweltberatung@mainz- bingen.de.

Nachtflüge nicht von öffentlichem Interesse

Mainz. – Als „höchst fragwürdig“

bewerten Landrat Enno Siehr (Groß-Gerau), Oberbürgermeister Jens Beutel (Mainz) und Bürger- meisterin Angelika Munck (Hoch- heim), die Sprecher der Initiative Zukunft Rhein-Main (ZRM), das Vorgehen der Landesregierung, im Prozeß um den Flughafenausbau Vertreter von Luftfracht-Spediteu- ren als Sachbeistände gegen das Nachtflugverbot auftreten zu las- sen.

So habe sich der Vertreter des Lan- des vehement gegen das Verbot von Nachtflügen in der Zeit zwi- schen 23 Uhr und 5 Uhr gewandt und sich zur Begründung eines Vertreters der Frachtwirtschaft be- dient. Dieser verwies auf den schleichenden Bedeutungsverlust des Logistikstandortes Frankfurt im Falle eines Nachtflugverbotes und drohte mit der Abwanderung von Spediteuren an andere Stand- orte. Ähnlich äußerten sich auch andere Vertreter von Speditionsfir-

men. In keinem Fall konnte jedoch schlüssig nachgewiesen werden, daß diese Nachtflüge über die wirt- schaftlichen Belange der Firmen hinaus von übergeordnetem öffent- lichen Interesse sind. „Und nur solch übergeordnete Interessen könnten die Zulassung von Nacht- flügen ermöglichen!“ Besonders bemerkenswert erscheint der ZRM dabei, daß Fraport nun vor Gericht offensichtlich gegen seinen eige- nen im Planfeststellungsverfahren gestellten Antrag auf Nachtflugver- bot vorgeht. Dabei sei – so Beutel, Munck und Siehr – auch nach wie vor kritisch zu hinterfragen, ob eine Planfeststellung, wie mit der Zulas- sung von durchschnittlich 17 Nachtflügen geschehen, über- haupt über die ursprünglich bean- tragte Planfeststellung – ohne Nachtflüge! – hinausgehen könne.

Auch das tatsächliche Ausmaß der geplanten Nachtflugbelastung ist mittlerweile deutlich geworden:

Wie vor Gericht erst auf Nachfrage

zu erfahren war, will Lufthansa ins- gesamt 43 Flüge in der Kernzeit der Nacht zwischen 23 Uhr und 5 Uhr einklagen. „Zusammen mit den 150 im Planfeststellungsbeschluß genehmigten Flügen in den Nacht- randstunden würden damit ins- gesamt 193 Flüge pro Nacht oder mehr als 70.000 Nachtflüge pro Jahr nach dem Flughafenausbau im Jahre 2011 stattfinden.“ Wie die von ZRM benannten Gutachter ausführten, könnte dies laut aner- kannten Erkenntnissen der Lärm- wirkungsforschung zu fast 20.000 zusätzlichen Herz-Keislauf-Er- krankungen pro Jahr führen. All dies, obwohl die aktuellen Daten einen dramatischen Rückgang bei Frachttonnage und Passagierzah- len belegen, so Angelika Munck, Enno Siehr und Jens Beutel ab- schließend: „Wie schon bei der doppelt so groß wie notwendig ge- planten A-380-Halle erweisen sich die Fraport-Planungen damit er- neut als weit überdimensioniert“.

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Hier unsere Adresse:

heimatzeitung@

rheingau-echo.de

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Topthemen

Datenklau und untergeschobene Verträge

Verbraucherzentrale viel gefragte Anlaufstelle

(VZ-RLP) – Ob Datenklau, unter- geschobene Lotto- oder Telefon- verträge, unberechtigte Zugriffe aufs Girokonto, Unsicherheit bei der Geldanlage, steigende Ener- giepreise, undurchsichtige Ange- bote von Energieversorgern oder Fragen zur Pflegereform –Verbrau- cherthemen hatten 2008 wieder Hochkonjunktur. Auch dubiose Ge- winnmitteilungen und Mahn- bescheide oder Anwaltsbriefe für vermeintliche Internetabon- nements sorgten dafür, daß die Mitarbeiterinnen in den sechs Be- ratungsstellen der Verbraucher- zentrale alle Hände voll zu tun hat- ten. Weit mehr als 150.000 Ver- braucherkontakte kann die Ver- braucherzentrale in 2008 vorwei- sen, im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 12 Prozent. Hinzu kommen mehr als 2,5 Millionen Ab- rufe der Internetseite www.vz-rlp.

de.

„Für einen öffentlichen Aufschrei und viel Verunsicherung bei Ver- braucherinnen und Verbrauchern sorgten neben der Finanzmarktkri- se die Datenskandale und die miß- bräuchliche Datennutzung“, so das Fazit von Ulrike von der Lühe, Vor- stand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bei der Vorstel- lung des Tätigkeitsberichts 2008 in Mainz. „Wieder einmal hat sich ge- zeigt, wie schwierig es für Verbrau- cherinnen und Verbraucher ist, sich auf intransparenten Märkten zurecht zu finden und wie groß nach wie vor der politische Hand- lungsbedarf beim Verbraucher- schutz ist. Die Verbraucherzentrale wird nicht nachlassen, sich für Ver- braucherinteressen und verbes- serte gesetzliche Regelungen ein- zusetzen.“ Aggressives Marketing und unseriöses Geschäftsgebaren am Markt haben nach Einschät- zung der Verbraucherzentrale deutlich zugenommen. Vor allem ältere Menschen sind im Visier un- lauterer Firmen. Seit Anfang letz- ten Jahres sind Beschwerden über fragwürdige Telefonanrufe von Call-Centern, untergeschobene Verträge von Lotterien und Telefon- gesellschaften und mißbräuchli- che Kontoabbuchungen massiv angestiegen. Schnell waren auch unredliche Geschäftemacher zur Stelle, die für 40 bis 60 Euro an- geblichen Schutz vor Datenklau angeboten haben. Änderungen im

Datenschutz sind dringend erfor- derlich, aber zur Zeit wieder in wei- te Ferne gerückt. Nach wie vor mel- den sich Betroffene bei der Ver- braucherzentrale, die durch den Missbrauch ihrer Daten zwischen 10 und 20 Verträge unterschoben bekamen und viel Geld verloren haben. Als die Finanzmarktkrise im Herbst 2008 die privaten Haushal- te erreichte, war der Rat der Ver- braucherzentrale gefragter denn je. Welche Anlageprodukte sind noch sicher? Woran erkennt man eine solide Anlageberatung? Was kann ich bei einer Falschberatung tun? Das waren die am meisten gestellten Fragen. Eine bundes- weite Erste-Hilfe-Hotline wurde von den Verbraucherzentralen ein- gerichtet, an der aber gerade ein- mal jeder zehnte Anruf bearbeitet werden konnte. „Neben den schmerzlichen Verlusten für die Geschädigten kristallisierten sich strukturelle Fehlentwicklungen im Privatkundengeschäft der deut- schen Banken und Sparkassen heraus. Denn nicht individuelle Gier nach möglichst hoher Rendite hatte Verbraucher in finanzielle Kri- sen gestürzt, sondern ein Banken- system, in dem gewinn- und pro- visionsorientiert Finanzprodukte mit hohen Risiken verkauft worden waren, die der Kunde nicht ab- schätzen konnte“, zieht Sylvia Bek- kerle, Referentin für Finanzdienst- leistungen der Verbraucherzentra- le Bilanz. Während Banken derzeit ihre wertlosen Wertpapiere ab- schütteln können, bleiben für Ver- braucherinnen und Verbraucher die Risiken einer Falschberatung nach wie vor bestehen. Mit zusätz- lich bereit gestellten Projektmitteln aus dem rheinland-pfälzischen Verbraucherschutzministerium konnte die Verbraucherzentrale ihr persönliches Beratungsangebot zur Geldanlage und rund um das Thema Falschberatung ausweiten und zusätzlich kostenlose Vorträge anbieten. Nach wie vor unbefriedi- gend ist auch die Rechtslage, wenn es darum geht, Mißbrauch durch unseriöse Internetanbieter und untergeschobene Internet- abonnements zu verhindern. Hier setzt die Verbraucherzentrale sehr auf vorbeugende Maßnahmen. Mit Vorträgen für Schüler, Eltern und Lehrer sensibilisiert sie für Kosten- fallen im Internet und will das Ko-

stenbewußtsein im Umgang mit dem Handy schärfen. An 60 Schu- len im Land fanden im letzten Jahr Veranstaltungen statt.

Auf 30 Jahre Energieberatung konnte die Verbraucherzentrale in 2008 zurückblicken. Die Nachfrage zum Thema Energie sparen war mit mehr als 6.000 Anfragen so hoch wie nie zuvor. Fragen zur Rechtmäßigkeit von Preiserhöhun- gen und rund um den Versorger- wechsel waren weitere Beratungs- schwerpunkte in diesem Bereich.

Auskünfte rund um die Pflegere- form waren am Informations- und Beschwerdetelefon Pflege der Ver- braucherzentrale sehr gefragt. Da- bei ging es vor allem um Informa- tionen zur Einstufung in eine Pfle- gestufe durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen sowie zu Verträgen von ambulanten Pfle- gediensten und stationären Ein- richtungen. Seit Ende des Jahres verstärkt ein Klimateam den Mit- arbeiterstamm der Verbraucher- zentrale. Das bundesweite Projekt

„Verbraucherallianz fürs Klima“, an dem sich die 16 Verbraucherzen- tralen in den Bundesländern und einige andere Organisationen be- teiligen, hat seinen thematischen Schwerpunkt im Bereich Mobilität und nachhaltiger Konsum. Unter dem Motto „für mich. für dich. fürs klima.“ soll durch Veranstaltungen, Aktionen, Bildungsangebote, On- line-Beratung und viele Tips die Sensibilität der Verbraucher für den Klimaschutz erhöht werden.

„Vor dem Hintergrund eines immer umfangreicher werdenden Arbeits- gebiets ist der hohe Stellenwert des Verbraucherschutzes im Land und die kontinuierliche finanzielle Ausstattung der Verbraucherzen- trale durch die Landesregierung besonders erfreulich“, betont Ulri- ke von der Lühe. „Das Verbrau- cherschutzministerium hat die Ver- braucherzentrale finanziell so aus- gestattet, daß sie ihre vielfältigen Aktivitäten mit einem stabilen fi- nanziellen Fundament durchfüh- ren kann.“ Dank zusätzlicher Pro- jektfinanzierungen in den Berei- chen Energie, digitale Medien und Finanzdienstleistungen sowie Pro- jekte weiterer Landes- und Bun- desministerien konnte sie drän- gende Themen zeitnah aufgreifen und neue Beratungsangebote eta- blieren.

DRK-MenüService gesundheitsbewußt

Menüs zum Wohlfühlen können die Senioren in Mainz und im Landkreis Mainz-Bingen vom 13.

Juli bis zum 21. August beim Me- nüService des DRK-Kreisver- bands Mainz-Bingen bestellen.

Die Menüs erfüllen die Anforde- rungen an eine hochwertige und zugleich gesundheitsbewußte Er- nährung. In den Gemüse-, Fisch- oder Geflügelgerichten finden sich wertvolle Vitamine und Mine- ralstoffe wieder. Dabei wurden Zu- taten mit einem geringen Fett- gehalt gewählt, so daß sich die Menüs mit weniger als 100 mg Cholesterin und weniger als 500 Kilokalorien zur cholesterin- wie auch zur kalorienbewußten Er- nährung anbieten. Darüber hin- aus sind für alle Menüs die BE-In- formationen für Diabetiker ange- geben.

Auf der Speisekarte stehen etwa Hähnchenfilets in Kräuterrahmso- ße, Alaska-Seelachs „Natur“ in Zi- tronen-Estragonsoße oder ein ita- lienischer Gemüse-Nudeleintopf.

„Mit der Aktion bieten wir unseren Tischgästen die Möglichkeit, sich bewußt, ausgewogen und gesund zu ernähren sowie sich rundum gut zu fühlen“, erklärt Stefan Herrnsdorf, Leiter des DRK-Me- nüService.

Für ausreichend Abwechslung das ganze Jahr über sorgen au- ßerdem über 150 weitere Menüs im DRK-Angebot - von Haus- mannskost über Genießermenüs bis hin zu Suppen,

Desserts und Kuchen. Ein bebil- derter Menüauswahlkatalog dient den Tischgästen dazu, sich ihre Mahlzeiten auszusuchen. Der DRK-MenüService bringt sie di- rekt ins Haus. Auch wer eine be- stimmte Diät einhalten muß, braucht auf den Genuß nicht zu verzichten. Verschiedene Kostfor- men, zum Beispiel mit Informatio- nen für Diabetiker oder choleste- rinarme Menüs, stehen zur Ver- fügung. Die Menüs können entwe- der täglich heiß oder einmal pro Woche tiefgefroren geliefert wer- den.

Unter Tel.: (0 61 31) 2 69–34 berät ein DRK-MenüService-Mitarbei- ter gerne persönlich. Weitere In- formationen finden sich unter www.drk-mainz.de.

Geschäftliche Erfolge

durch Anzeigen in der Heimat-Zeitung Budenheim

Tel. 0160/5003498

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Nr. 29 • 16. Juli 2009

Budenheim

Seite 12

10 Jahre Lokale Agenda 21 Budenheim

Joachim Willmann berichtet von den Anfängen

Budenheim. – Die Anfänge der Lokale Agenda 21 Budenheim (LA) gehen auf das Jahr 1998 zu- rück. In diesem Jahr hatte die „Grü- ne Liste Budenheim“ den Antrag gestellt, eine Lokale Agenda 21 ins Leben rufen zu dürfen. 1999 erfolg- te daraufhin ein Gemeinderats- beschluß mit dem Auftrag an den Umweltausschuß. Schon im Okto- ber konnte dann eine Fragebogen- aktion an alle Haushalte Buden- heims zum Thema LA 21 Buden- heim versendet werden. Am 25.

Oktober 1999 kam es dann zur Auftaktveranstaltung der LA 21 mit der Gründung von insgesamt fünf Arbeitskreisen – Die La 21 Buden- heim war geboren.

Die fünf Arbeitskreise AK – Klima und Energie mit 10 Mitgliedern

AK – Natur und Umwelt mit 11 Mitgliedern

AK – Soziales mit 22 Mitgliedern

AK – Verkehr mit 13 Mitgliedern

AK – Wirtschaft mit 9 Mitgliedern

waren der Beginn einer zukunfts- weisenden Entwicklung für Buden- heim. Alle Arbeitskreise starteten mit viel Elan und einer Fülle guter Ideen.

Erste Wanderausstellung

Als zentrale Anlaufstelle und zur Organisation dieser Einrichtung wurde im Jahr 2000 eigens eine Koordinationsstelle im Rathaus eingerichtet. Der erste Koordinator – Matthias Unnath – wurde für die- se leitende Funktion als neuer Mit- arbeiter im Rathaus eingestellt. Er war nicht nur der erste Koordinator, sondern auch einer der Mitgestal- ter der LA 21 Budenheim, da er durch sein Engagement viel zur Organisationsstruktur und zu ei- nem schlüssigen internen wie ex- ternen Aufbau der LA 21 mit bei- getragen hat.

Nach den ersten Sitzungen der Ar- beitskreise wurde am 28. April 2000 der LA 21 Gestalt gegeben:

Das Koordinationsbüro im EG des Rathauses wurde eingeweiht.

Matthias Unnaht leitete die Len- kungskreissitzungen, sorgte für die Informationsweitergabe, einen reibungslosen Ablauf der Bespre- chungen und für das Erstellen von Sitzungsprotokollen.

Nach den ersten Anlaufschwierig-

keiten – Einhaltung bestimmter Prozeduren, Kontrolle von Termi- nen u.a.m. – wurde das Büro zu ei- ner beliebten Anlaufstelle in der Gemeinde.

Logo für die LA 21

Ein besonders Ereignis für die Agenda Budenheim war die Erstel- lung eines Logos als Markenzei- chen und zur Repräsentation die- ser Organisation. Hierzu wurde ex- tra ein Logo- Motto-Wettbewerb gestartet, an dem sich viele Mit- glieder der Gemeinde beteiligten.

Der Wettbewerb war ein voller Er- folg! Gewinner war Sandra-Char- lotte Schleudner. Das Ergebnis des Wettbewerbes war ein Logo mit der Erdkugel, der Pankratius- Kirche und natürlich mit Grün für die umweltbewußte LA 21 Buden- heim. Dies alles unter dem Slogan:

„Umwelt erhalten, Zukunft gestal- ten“.

Ein interessanter Logo-Zusatz:

„Bring Dich ein in Budenheim“ un- terstreiche alles, und lade alle Bu- denheimer zum mitmachen ein.

Unter diesem Motto soll die Lokale Agenda 21 Budenheim von allen Bürgern gesehen werden.

Anfang 2000 kamen die ersten Be- richte an den Umweltausschuß, d.h. vom AK – Klima und Energie.

In diesem Zusammenhang fand auch eine Info-Veranstaltung „Kli- mabündnis“ statt. Hier hatte man erstmals kontroversen Meinungen:

Agenda kontra Gemeinderat, so Joachim Willmann, er schreibt:

„Nun, dies ist hier vielleicht ein we- nig übertrieben dargestellt, hat uns aber doch einige Probleme berei- tet. Darauf hin mußte unsere Arbeit und die Vorgehensweise neu über- dacht werden und eine sogenann- te ,Kommunikationsvereinbarung – Zur Stärkung der Kooperation und Förderung des Dialogprozes- ses zwischen der Gemeinde Bu- denheim ihren kommunalen Ent- scheidungsträgern, der Gemein- deverwaltung und der Lokalen Agenda 21 in der Gemeinde Bu- denheim‘ erarbeitet werden. Ein Prozeß, der über ein bis zwei Jah- re ging und letztendlich mit der o.g.

Kommunikationsvereinbarung – einer Vereinbarung zwischen Ge- meinde und Adenda 21 abge- schlossen wurde.

Noch im Jahr 2000 wurden viele Projekte der Arbeitskreise entwik- kelt, die dann in den darauf folgen-

den Jahren bearbeitet wurden.“

So kamen im Jahr 2000 folgende Projekte ins Laufen wie :

AK – Klima und Energie:

„Klimabündnis“

AK – Natur und Umwelt:

„Organisation einer Wald – Exkur- sion“, Veranstaltung von Vorträgen mit der VHS wie: „Fassadenbegrü- nung“, „Brechsteinwerk“, „Schad- insekten im Dorf“ u.a.m.

AK – Soziales:

„Erstellung einer Broschüre für Ju- gendliche“, Durchführung eines

„Flohmarktes am Rhein“, „Internet- Cafe“ u. a. m.

AK – Verkehr: „Fragebogen – Akti- on“ – Verkehr in Budenheim, „Fuß- gänger-Unterführung Hauptstraße und Stefanstraße.“ „Bahnhof Bu- denheim“ u.a.m.

AK – Wirtschaft:

„Fragebogen-Aktion“ – Wirt - schafts struktur in Budenheim u. a.

m.

Neben diesen Projekten der Ar- beitskreise wurden auch gemein- same Veranstaltungen durch- geführt: Ausstellung der LA 21:

„Unser Wasserhaushalt“. Bespre- chungen in den Arbeitskreisen und dem Lenkungskreis (Zusammen- kommen aller Arbeitskreise) wur- den regelmäßig veranstaltet und dokumentiert.

2. Agenda – Forum am 26. März 2001 – Zwischenbilanz und Prä- sentation der Arbeitskreise 2001 wurden die Laufenden Ko- sten für die Agenda gekürzt, da zu diesem Zeitpunkt das innere als auch äußere Gerüst der LA 21 stand. Die Stelle des Agenda-Ko- ordinators wurde in eine ehren- amtliche Stelle überführt: Matthias Unnath wurde abgelöst – die Stelle nicht mehr besetzt.

„Dies bedeutete für die Agenda ei- ne Umorganisation. Der Sitz des Agendabüros in den direkt ange- schlossenen Räumen des Rathau- ses mußte aufgegeben werden.

Der neue Sitz wurde im Bereich der zugänglichen Fraktionszimmer errichtet. Ein Büro wurde mit ent- sprechender Ausstattung ver- sehen für einen neuen nun aber ehrenamtlichen Koordinator“, so Joachim Willmann, der die Koor- dinationstätigkeit zunächst kom- missarisch übernahm. Später wur- de er der neue Leiter dieser Stelle.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die Einrichtung eines entspre- chenden Internet-Auftritts für un- sere Organisation. Frau Höschen-

Hunte und Herr Zimmermann erar- beiteten einen interessanten pro- fessionelle Auftritt der LA 21 Bu- denheim für das Internet: www.

la21-budenheim.de.

Wird fortgesetzt

Sicherheit für Angehörige

Bereits seit 25 Jahren bietet der DRK-HausNotrufService Sicher- heit per Knopfdruck. Ein HausNot- ruf-Gerät schafft die beruhigende Gewißheit, daß im Notfall schnell fachkundige Hilfe zur Verfügung steht und das rund um die Uhr. So ermöglicht das Rote Kreuz vielen Menschen weiterhin selbst- bestimmt und unabhängig in der vertrauten Umgebung zu leben und Freiheiten bis ins hohe Alter oder bei hohen Gesundheitsrisi- ken zu genießen.

Und nicht nur wer alleine lebt, kann den DRK-HausNotrufSer- vice in Anspruch nehmen. Ein be- sonderes Angebot, gerade zur Ur- laubszeit, bietet der DRK-Haus- Notruf-Service Reisenden an, die ihre Angehörigen zuhause wäh- rend des Sommerurlaubs gut ver- sorgt wissen möchten. Ein Sturz, ein Schwäche- oder gar ein Herz- anfall – die Folgen können ernst sein. Was tun, wenn die Angehöri- gen nicht erreichbar sind? Dabei ist Hilfe doch nur einen Knopf- druck entfernt. Ausgerüstet mit ei- nem kleinen mobilen Sender ge- nügt ein kleiner Daumendruck und unsere medizinisch geschul- ten Mitarbeiter sind in kürzester Zeit für Sie da, um Ihnen zu hel- fen. Bei einem akuten Notfall lei- ten sie sofort die erforderlichen Rettungsmaßnahmen ein.

Schnelle Hilfe, die auch das Risiko von Folgeschäden verringert. Die Installation des HausNotrufs ist auch lediglich für den Zeitraum der Abwesenheit verfügbar und kann anschließend problemlos wieder gekündigt werden. Die Ab- rechnung erfolgt monatlich, der Anschlusspreis entfällt bei diesem Angebot.

Unter Tel.: (0 61 31) 2 69–31 berät ein Mitarbeiter des DRK-Haus- NotrufServices gerne persönlich.

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.drk- mainz.de.

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Grüntag der TGM Budenheim

Turnhalle und Außengelände wieder auf Vordermann gebracht

Budenheim. – Der Instandhal- tungsausschuß der Turngemein- de Budenheim (TGM) lud zum Einsatz an der Turnhalle und dem Außengelände, ein. Viele Arbeiten standen auf dem Programm und alles konnte bewältigt werden.

Ab 9 Uhr fanden sich mehr als 60 helfende Hände ein, von groß bis klein. Nachdem die Arbeiten ver- teilt waren, machten sich alle ans Werk. Es galt das Außengelände wieder auf Vordermann zu brin- gen, die Turnhallenseite zur Fint- herstraße zu streichen, die Ab- flüsse rund um die Halle und auf dem Dach zu reinigen, Müll zu entsorgen und altes, unbrauchbar gewordenes Inventar aus der Hal- le und ihren Nebenräumen zum Sperrmüll raus zu stellen.

Ein hartes Stück Arbeit stand be- vor, da es der erste Einsatz seit Jahren in diesem Umfang war. Un- ermüdlich machten sich alle Hel- ferinnen und Helfer ans Werk und arbeiteten sich Stück für Stück voran.

Nach über sechs Stunden Ein- satz, einer gemütlichen Mittags- pause mit reichlich Essen und Trinken, geselligem Miteinander, und vielen spannenden Augen-

blicken war es dann geschafft. Alle konnten auf einen sehr erfolgrei- chen Tag zurückblicken.

Viele arbeiten wurden bewältigt, Bäume wurden gefällt oder hoch- geastet, Sträucher zurück- geschnitten, alte Komposthaufen entfernt, Müll entsorgt, Sperrmüll rausgestellt, die Halle gestrichen und Inventar wieder instand ge- setzt.

Über 60 helfende Hände gingen rund um das Außengeländer der TGM wieder auf Vordermann zu bringen.

Der Vorstand dankte allen, die ge- holfen hatten, für das Essen in der Mittagspause, das man bei strah- lender Sonne genießen konnte.

Der Dank ging auch an die Firma Schöntag, die außerplanmäßig noch zwei Kübel bereitstellte.

„Danke für die vielen Gerätschaf- ten, die mitgebracht wurden und zum Einsatz kamen“, so der In- standhaltungsausschuß.

Vorbildliche

Autofahrer gesucht

Mainz. – Die Kreisverkehrswacht Stadt Mainz/Landkreis Mainz-Bin- gen und der Mainzer Polizeiprä- sident Karl-Heinz Weber ehren vorbildliche Autofahrer. Die Deut- sche Verkehrswacht hat es sich unter anderem zur Aufgabe ge- macht, bewährte Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer für ihr langjäh- riges, vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr zu ehren.

Hierzu konnte die Kreisverkehrs- wacht für den Bereich Stadt Mainz/Landkreis Mainz-Bingen bereits letztes Jahr den Mainzer Polizeipräsidenten Karl-Heinz Weber gewinnen.

Auch in diesem Jahr werden die Verkehrswacht gemeinsam mit Polizeipräsident Weber die Aus- zeichnungen wieder vornehmen.

Ständig wachsende Anforderun- gen im Straßenverkehr erfordern verantwortungsbewußte, rück- sichtsvolle und vorbildliche Kraft- fahrerinnen und Kraftfahrer. Sie sollen beispielgebende Vorbilder für alle übrigen Verkehrsteilneh- mer sein.

Im vergangenen Jahr wurden ins- gesamt 19 Personen für die Aus- zeichnung vorgeschlagen und in einer Feierstunde im Polizeipräsi- dium Mainz geehrt. Die Auszeich- nungen wurden je acht Mal für 50 und 40 Jahre und zwei Mal für 30 Jahre vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr vergeben. Der äl- teste Autofahrer war 85 Jahre, die älteste Autofahrerin 82 Jahre.

Bewerben kann sich jeder Auto- fahrer, aber auch Angehörige und Firmen können Familienmitglie- der sowie Arbeitnehmer vorschla- gen. Die erforderlichen Unterla- gen können bei dem 1. Vorsitzen- den der Kreisverkehrswacht Stadt Mainz/ Landkreis Mainz-Bingen, Franz-Josef Schollmayer, E-Mail:

Schollmayer@web.de, Tel.: 06131 /221550, angefordert oder ab dem bei den Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Mainz abge- holt werden.

Die Anträge müssen bis zum 30.

September bei der Kreisverkehrs- wacht eingereicht sein. Die Eh- rung wird dann nach Eingang aller Unterlagen im Rahmen einer klei- nen Feierstunde voraussichtlich Ende November 2009 vorgenom- men.

Technisches Kulturgut

17. Internationale Oldtimerfahrt im August

Budenheim. – Am Samstag, dem 8. August findet zum 17. Mal ein Highlight der Automobilgeschichte im Schloß Waldthausen statt. Unter der Schirmherrschaft von Bürger- meister Rainer Becker hat der Old- timer Club Rhein-Main zur 17. In- ternationalen Oldtimerfahrt einge- laden. Über 140 Teams, zum Teil in stilechter Kleidung, haben sich zu dieser Veranstaltung angemeldet.

Oldtimer-Raritäten bis Baujahr 1975 kann man in der Regel nur in einem Museum sehen. Die ganze Vielfalt und Bandbreite der Auto- mobile längst vergangener Tage gibt es alljährlich im Schloß Wald- thausen in seiner herrlichen Park- anlage erleben. Hier kann man die chromblitzenden Fahrzeuge nicht nur bestaunen, sondern auch in Aktion sehen, dem Klang der Moto- ren lauschen und die Feinheiten der Ingenieurkunst entdecken.

Zeitlicher Ablauf: Start im Schloß- park ab 9.30 Uhr bis ca. 11.30 Uhr.

Rückkehr der Teams ab 15.00 Uhr,

Siegerehrung um 18.00 Uhr. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls ge- sorgt.

Die Teilnehmer und der Veranstal- ter freuen sich auf die Besucher. Ei-

Zahlreiche Oldtimer werden zur 17. Oldtimerfahrt erwartet.

ne Veranstaltungs-Broschüre, in der alle Fahrzeug-Bilder und tech- nische Daten der Teams enthalten sind, wird für 3 Euro angeboten.

Der Eintritt ist frei.

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