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Academic year: 2022

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INFORMATION

NR. 4/2019

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

Neues aus dem Vorstand Splitter

Einrad Hockeynati EM U23 Radball Vorstellung KEK

SM Elite Hallenradsport

Inserat Verstärkung Geschäftsstelle

Respektvolle Förderung statt Überforderung Einrad Saisonstart

Vorschau WM Hallenradsport in Basel

Liebe Mitglieder von Swiss Indoor- & Unicycling Liebe SportlerInnnen und FunktionärInnen Liebe Hallen- und Einradsport-Interessierte

Ein sportlich sehr erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Ein Höhepunkt steht noch aus. Die UCI Indoor Cycling Weltmeisterschaften vom 6. – 8. Dezember 2019 in der St. Jakobshalle in Basel.

Sofern Sie noch kein Ticket haben und die Leistungen des Schweizer Teams vor Ort verfolgen möchten, erhalten Sie unter www.basel19.ch die wichtigsten Informationen zum Anlass.

NEUE WEBSITE

Die neue Homepage von www.swiss-iuc.ch geht ca. Ende November 2019 online. Noch nicht komplett, jedoch übersichtlich mit den wichtigsten Informationen bezüglich Kalender, Startlisten/Spielpläne, Resultate und Ranglisten. Die Homepage wird laufend erweitert und ergänzt. Anregungen werden gerne entgegengenommen.

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NEUES AUS DEM VORSTAND

Der Vorstand trifft sich in regelmässigen Abständen zu Vorstandssitzun- gen. Erfreulicherweise konnte der Jahresabschluss 2018 fertig gestellt und dabei ein Erfolg ausgewiesen werden. Somit ist auch die Buchhaltung 2019 auf gutem Weg und kann im Januar 2020 rechtzeitig – vor Versand der Un- terlagen für die DV 2020 – abgeschlossen werden.

Erfreut nimmt der Vorstand auch zur Kenntnis, dass in den Ressorts gut ge arbeitet wird und er sich auf die – nach wie vor zu leistende Aufbauar - beit – konzentrieren kann. Anlässlich der Klausur wurden die Punkte be- sprochen, welche aus Sicht des Vorstandes noch nicht optimal laufen. Diese wurden aufgenommen, werden priorisiert und 2020 abgearbeitet.

Da Jasmine Häberle sich nach einigen Jahren intensiver Arbeit in den Hin- tergrund zurückzieht, suchen wir für die Geschäftsstelle eine Verstärkung mit einem Pensum von 40 – 60 %.

Sportlich gesehen läuft auch 2020 sehr viel. Die Übersicht des Kalenders ist ab ca. Ende November auf der Website www.swiss-iuc.ch ersichtlich. Als Highlights sind sicher die in der Schweiz folgenden internationalen Anlässe zu erwähnen :

• Junioren-Europameisterschaften im Hallenradsport vom 22./23. Mai, in Altdorf

• EM U23 im Radball, am 26. September in Mosnang

• UCI Weltcup im Radball, am 10. Oktober in St. Gallen

Der Vorstand dankt allen, die sich in den verschiedensten Funktionen auf allen Ebenen für den Sport einsetzen, ganz herzlich für den grossen Einsatz im Hallen- und Einradsport. Ohne euch wäre dies alles nicht möglich !

MITGLIEDSCHAFTEN

Gemäss den aktuellen Statuten sind folgende Mitgliedschaften bei Swiss Indoor- & Unicycling möglich :

Verbandspassivmitglieder sind momentan nicht vorgesehen. Die Vereine melden ihre stimm- berechtigten Vereinspassivmitglieder auf Anfrage der Geschäftsstelle, damit der – gemäss Statuten – zu erhebende Beitrag von CHF 10 –, analog Swiss Cycling ( welcher unserem Budget zugeschlagen wird ) – erhoben werden kann.

Tarifbezeichnung Bezeichnung Statuten Beitrag 2020

Mitgliedschaft ohne Verein Direktmitglied CHF 95

Mitgliedschaft mit Verein Aktivmitglied CHF 75

Familie inkl. Kinder mit Verein Aktivmitglied CHF 135

Jugend bis 16 Jahre

bis 31.12 des Kalenderjahres, in dem das 16. Lebensjahr erreicht wird

Aktivmitglied CHF 30

Senioren ab 65 Jahre

ab 1.1 des Kalenderjahres, in dem das 65. Lebensjahr erreicht wird

Aktivmitglied CHF 65

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DER HÖHENFLUG DER EINRADHOCKEY NATIONALMANNSCHAFT HÄLT AN

Anfangs August fand die Einradhockey-Europameisterschaft vor heimi- schem Publikum in Biberist bei ausgezeichneter Infrastruktur und super Stimmung in der Halle statt. Diese Ausgangslage beflügelte die Einradhockey-Nationalmannschaft, welche das Publikum nicht ent- täuschte. Mit der Goldmedaille darf sich das Swiss Team erneut Europameister nennen. Zusätzlich erkämpfte sich Swiss Team 2 die Bronzemedaille und unterstrich damit die aktuelle kollektive Stärke des Schweizer-Nationalteams. Das Schweizer Fernsehen SRF nutzte

die Gelegenheit der Heim-EM und berichtete im Sportpanorama davon.

Wie kommt es zu diesem Höhenflug und wohin führt der Weg ? Wir haben bei Nationaltrainer Mirco Weingard (MW ) und Nachwuchstrainerin Selina Wetter ( SW ) nachgefragt.

Geht es so weiter oder wann gibt es wieder eine Niederlage ?

MW : Im Sport geht es bekanntlich schnell. Es hängt aber in erster Linie von uns selber und der Konkurrenz ab. Wann eine Niederlage zu Buche stehen wird, ist schwer zu sagen. Ein einzelnes Spiel zu verlieren, kann durchaus passieren ( Vorrunde ). Glücklicherweise braucht es für einen Titel mehr als ein gutes Spiel.

Auf welchen Säulen basiert der Erfolg ?

MW : Als erstes braucht es talentierte Sportler*innen, welche durch die gute Vereinsarbeit ausgebildet und weiterentwickelt werden. Mit der Schweizer Einradhockey Nationalmannschaft wurden Strukturen geschaffen, welche kontinuierliches Arbeiten ermöglichen und garantieren sollen.

Im Kader geht es schlussendlich darum, die hervorragenden Einzelkönner in ein System zu bringen und denselben Mindset zu haben. Das « Wir-Gefühl » muss bei jedem Einzelnen vorhanden sein, um als geschlossene Einheit auf- treten zu können. Oft ist es ein schmaler Grat, damit am Tag X alles passt. Da hilft uns sicherlich die Erfahrung der älteren Spieler weiter.

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Welcher Einfluss hat der Erfolg auf die Nach- wuchsnationalmannschaft ?

SW : Die Spieler*innen der Nachwuchsnational- mannschaft erleben die Erfolge der Nati natürlich hautnah mit. Da wächst die Motivation bei jedem Einzelnen, da jeder später genauso erfolgreich die Schweiz mit der Nati vertreten will. Diese Motiva- tion wird spürbar durch den Siegeswillen bei ihren Spielen. Sie wollen unbedingt zeigen, dass SIE zum Nachwuchs der Nati gehören.

Blick 15 Jahre zurück : Was ist heute anders als damals, als eher Deutschland dominierte ?

MW : Zuerst muss ich da etwas korrigieren. Sowohl EM- als auch WM-Titel waren im 2006 bereits in der Schweiz, vorher auch Seattle etc. Ich verstehe aber, worauf die Frage hinaus will. Unter dem Strich ist für mich die enorme Entwicklung in der Schweiz dafür verantwortlich. In den Vereinen hat sich hauptsächlich das Einradhockey durchge- setzt, was zu einem hohen Niveau in der Schweizer Liga führt. Ebenso garantiert dieser Aspekt immer wieder ausgezeichnete Nachwuchstalente, welche erkannt und gefördert werden müssen. Bekannt- lich sollte man für sein eigenes Gärtchen schauen, aber ich bin der Meinung, dass aktuell in Deutsch- land nicht optimal gearbeitet wird. Das « Zusam- men », welches Deutschland sonst derart auszeich- net, ist meines Erachtens nicht mit dem der Schweiz zu vergleichen, was wiederum ein Kompli- ment an meine Spieler*innen ist. Wir sind in einer Teamsportart, da hat das Individuum hinten anzu- stehen.

Blick 10 Jahre voraus : was sind deine Prognosen, wo steht die Schweiz dann im internationalen Vergleich ?

SW: Das ist nicht ganz einfach zu sagen. Es ist nicht zu übersehen, dass wir sehr gute Spieler*innen im Nachwuchs haben. Sie lernen sehr schnell und machen grosse Fortschritte, da sie von den Mitglie- dern der Nati auch direkt lernen. Wenn ich den Nachwuchs mit anderen internationalen Mann- schaften vergleiche, sind sie jetzt schon nicht zu

unterschätzende Gegner. Und da muss man be- merken, dass ihre Gegner an internationalen Wett- kämpfen um einiges älter sind. Aufgrund ihres jungen Alters werden sie definitiv noch mehr Fort- schritte machen können, als ihre jetzigen Konkur- renten.

In 10 Jahren wird die Schweiz in internationalen Vergleich bestimmt vorne dabei sein. Ob die Nati aber dann ihre Siegesreihe – wie in den letzten paar Jahren – auch dann noch aufstellen kann, werden wir sehen.

Was sind eure Wünsche oder Vorstellungen bezüglich Nationalteam ?

SW : Ich wünsche mir, dass die Schweizer-Nati weiter Erfolge feiern kann. Insbesondere dann, wenn jüngere Spieler*innen vom Nachwuchs - kader ins Nati-Kader wechseln. Ein Übergang ist nicht immer einfach und eine Challenge für die Sportler*innen.

In meiner Vorstellung besteht das Nationalteam weiterhin aus geschlechter- und altersdurchmisch- ten Teams. Wenn das in einer Sportart schon er- laubt ist, dann soll man auch davon profitieren.

MW : Über Kurz oder Lang wird ein Umbruch in der Nationalmannschaft stattfinden. Die « Alten » werden gehen und die « Jungen » in die entstande- nen Fussstapfen treten müssen. Bei diesem Prozess erhoffe ich mir keinen oder nur geringen Leistungs- abfall. Sollte trotzdem eine kleine Baisse Einzug halten, wünsche ich mir Verständnis von allen Be- teiligten.

Mein zweiter Wunsch ist die Anerkennung der sportlichen Leistung und damit verbunden, diese nicht als selbstverständlich zu sehen. Es stehen unzählige Stunden Arbeit von jedem*r Sportler*in dahinter. Ebenso sollte der finanzielle Aufwand, welche die Spieler*innen respektive ihre Eltern auf sich nehmen, nicht unterschätzt werden.

Bericht und Interview : Christian Peier

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RADBALL EUROPAMEISTERSCHAFT U23 2019

Sensationelle Silbermedaille für Simon Fischler und Luc Graf vom VCR Möhlin. Frankreich ist verdient Europameister U23.

Am 21. September fand in Naurod ( Wiesbaden, Deutschland ) die Radball Europameisterschaft U23 statt. Qualifiziert waren je zwei Teams aus Österreich und Deutschland sowie Armenien, Bel- gien, Frankreich, Schweiz, Tschechien und Ungarn.

Je fünf Mannschaften traten in zwei Gruppen an.

Die Schweiz musste für das Erreichen des Halbfi- nals in der Gruppe mit Österreich 1, Frankreich, Armenien und Deutschland 2 mindestens den zwei ten Platz belegen.

Dies gelang dank Siegen über Armenien ( 10 : 2 ), Ös- terreich 1 ( 4 : 2 ) und einem Unentschieden (4 : 4) ge- gen Deutschland 2. Gegen Frankreich gab es auch schon in der Vorrunde eine knappe 2 : 3-Niederlage.

Somit schafften Fischler/Graf mit sieben Punkten den Einzug ins Halbfinale. Vor den punktegleichen Deutschen, aber mit der besseren Tordifferenz.

In einem an Spannung kaum zu überbietenden Halbfinal, rangen die beiden Deutschland 1 mit 8 : 7 nieder. Dabei verspielten die Schweizer beinahe noch ihren in der ersten Halbzeit herausgearbei- teten grossen Vorsprung. In diesem Spiel kam der Schlusspfiff für Fischler/Graf gerade noch zur rechten Zeit. Im zweiten, viel weniger dramati- schen Halbfinale, bezwang Frankreich Österreich 2 mit 4 : 2.

Bevor es zum Endspiel kam, besiegten die favori- sierten Deutschen Österreich 2 klar mit 8 : 4. Somit war alles für das grosse Finale angerichtet. Hier gaben sich die Franzosen allerdings keine Blösse.

Frankreich war über das ganze Turnier hinweg die beständigste Mannschaft und gab keinen Punkt ab. Auch im Finale konnten das die Schweizer nicht ändern und verloren mit 3 : 5. Dieser zweite Platz ist sportlich sehr hoch einzuschätzen und eine deut- liche Steigerung gegenüber ihrem ersten Versuch 2016, als sie den 6. Platz erreichten.

VERANSTALTUNGS-VERSICHERUNG

Wir bieten unseren Vereinen eine Veranstaltungs-Versicherung ( Unfall und Haftpflicht ) zu günstigen Konditionen an.

Neben dem Versicherungsschutz von Haftpflichtfällen, ist auch eine Kollektiv-Unfallversicherung integriert.

Weitere Informationen erhalten Sie über die Website www.swiss-iuc.ch oder direkt via welcome@swiss-iuc.ch +41 43 549 50 60.

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WIR SIND DIE KOMMISSION FÜR ETHIK UND KONFLIKTE

Seit 2011 gibt es die Kommission für Ethik und Konflikte ( KEK ) des ATB Schweiz und wie der Verband, sind auch wir 2019 zu Swiss Indoor- & Unicycling umgezogen. In der KEK sind alle Sportarten, also Ein- rad, Kunstrad und Radball, mit mindestens einer Kontaktperson vertreten.

Unsere Ziele sind:

• Die Ethik-Charta von Swiss Olympic bekannt zu machen und die Vereine bei der Umsetzung zu unterstützen.

• Bei Konflikten aller Art den Vereinen unkompliziert Unterstützung zu bieten.

• Eine Anlaufstelle zu sein bei sexuellen und anderen Übergriffen oder dem Verdacht darauf.

Die Ethik Charta von Swiss Olympic erklären wir in der Broschüre « Kinder- und Jugendschutz ». Sie wird demnächst neu aufgelegt, ist aber vorläufig in der alten Version online sowie bei der Geschäftsstelle er- hältlich. Die Verbindlichkeitserklärung ist ebenfalls online verfügbar. Sie soll von Sportlern und Trainern unterzeichnet werden und dient bei der Umsetzung der Ethik Charta im Vereinsalltag als Grundlage.

Im aktuellen Newsletter und den Newslettern im 2020 werden wir die einzelnen Punkte der Ethik Charta ausserdem aus unserer Sicht erläutern und uns kurz persönlich vorstellen. Robert Bureš beginnt die Se- rie in diesem Newsletter.

Gerne weise ich auf unsere weiteren Infomaterialien hin, die Sie online finden, demnächst auf der neuen Homepage unter : www.swiss-iuc.ch.

• Unsere Broschüre « Gute Berührungen » erklärt die Wichtigkeit von Berührungen

in unseren Sportarten. Dass es dabei zu Übergriffen kommen kann, soll ehrliche Trainer nicht davon abhalten, die Sportler zu unterstützen und zu berühren.

• Unsere Merkblätter zu den Themen Sportlager, Anstellung von Trainern, Umgang mit dem Handy, Umgang mit dem Internet und Veröffentlichung von Fotos sollen Trainer und Vereinsfunktionäre im Sport- und Vereins alltag als Orientierungshilfe dienen.

Wir schauen hin – wir sprechen an – wir handeln, wo nötig.

Rahel Sibler ( Kunstrad, Vorsitz ), Sarah Baiocco ( Einrad ), Robert Bureš ( Radball )

WUSSTEN SIE, DASS WIR NICHT LIZENZ PFLICHTIGE ANLÄSSE IM NACHWUCHS BEREICH UNTERSTÜTZEN?

Auf Gesuch eines Vereines, werden Anlässe im Nachwuchsbereich mit Fr. 100 unterstützt, z.B. Bambi Cup, Niklauspokal im Kunstrad, analog im Radball und Einrad.

Das Gesuch ist mit der Ausschreibung mindesten 4 Wochen vor dem Anlass an die Geschäftsstelle zu richten. Die Auszahlung folgt nach dem Anlass. Ein kurzer Artikel mit 2 – 3 Fotos muss dem Verband zur Verfügung gestellt werden.

MITGLIEDERVORTEILE

Neu profitieren SIUC Mitglieder zu sätzlich von den Mitgliederangeboten bei Swiss Cycling und umgekehrt. Die Auswahl sowie die notwendige An -gaben, um in den Genuss dieser Ermässigungen zu kommen, finden sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Mitgliedervorteile. Ein dire kter Link auf die Mitgliederangebote von Swiss Cycling ist ebenfalls vorhanden. www.swiss-iuc.ch/Organisation/Verband/Mitgliedervorteile

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MEIN NAME IST RÖBI BUREŠ.

Ich bin seit 1984 Mitglied der Frauenfelder Radballer, seit rund 30 Jahren für die Jugendarbeit verantwortlich, zudem seit 2012 als Präsident. Als Ver- antwortlicher der Jugendarbeit im Verein, inklusive meiner Funktion als J+S Coach und Präsident interessiert mich das Thema Ethik sehr. Besonders im Bereich Radball, wo bei der Arbeit mit Jugendlichen unterschiedlicher Alters- gruppen verschiedene Bedürfnisse und Ansprüche zusammentreffen, denen allen Rechnung getragen werden sollte.

Zum Punkt 4 der Ethik-Charta :

Respektvolle Förderung statt Überforderung Respektvolle Förderung statt Überforderung heisst : Die Massnahmen zur Erreichung der sportlichen Ziele verletzen weder die physische noch die psychische In­

tegrität der Sportlerinnen und Sportler. Förderung und Forderung gehören zusammen – und wenn die Forderung überfordert ?

Grundsätzlich gilt, dass Menschen nicht für Ziele geopfert oder zu Leistung gedrängt werden dürfen, die sie entwürdigen und sie in ihrer körperlichen oder seelischen Integrität verletzen. Der Respekt gegenüber den Sportlerin- nen und Sportlern verlangt von den Sportverantwortlichen, auch Entscheide zu akzeptieren, die ihnen als bedauerlich oder sogar falsch erscheinen. Die optimale Förderung der Sportlerinnen und Sportler darf diese nicht überfor- dern oder ihre Begeisterung am Sport und ihre Einsatzfreude im Training und Wettkampf beeinträchtigen.

Die Sportlerinnen und Sportler sind – wenn nötig – auch vor dem Druck der Eltern und des sozialen Umfelds zu schützen. Oft ist der Ehrgeiz der Eltern zu gross und sie verlangen Leistungen von ihren Kindern, die sie beim besten Willen nicht erbringen können. Viele Erwachsene, die in ihrer Jugend die sportlich gesetzten Ziele nicht erreicht haben, wollen sie dann bei ihren Kindern umgesetzt sehen. Da müssen wir hinschauen und zum Schutz der Jugendlichen eingreifen.

Sobald Motivation und Leistungsbereitschaft sinken, sich Absenzen häufen, der/die Sporttreibende unkonzentriert und lustlos wirkt oder sogar aggres siv und launisch reagiert, ist dies ein Alarmzeichen. Da dürfen wir nicht zu- schauen, da ist rasches Handeln gefordert, damit die Freude am Sport nicht gänzlich verloren geht.

Wie reagieren wir ? In einem direkten Gespräch mit dem Betroffenen ver- suchen wir herauszufinden, wo der Schuh drückt. Gemeinsam arbeiten wir dann an einer Lösung des Problems. Das kann auch heissen, dass wir die Eltern, die Lehrer oder sonstige involvierte Personen mit einbeziehen. Dies jedoch immer mit dem Einverständnis der betroffenen Sportlerin resp. des betroffenen Sportlers.

Wichtig ist : Schauen Sie hin, erkennen Sie mögliche Zeichen. Schliessen Sie nicht die Augen, sondern handeln Sie!

Helfen Sie mit, dass im SIUC die Ethik-Charta nicht nur ein beschriebenes Papier, sondern auch eine gelebte Lebenseinstellung wird. Informieren Sie sich über die 9 Punkte und lesen Sie den SIUC- Newsletter und die Unterlagen demnächst auf unserer Webseite www.swiss-iuc.ch.

DELEGIERTENVER- SAMMLUNG 2020

Diese findet am Samstag, 9. Mai 2020, ab 10.30 Uhr in Stäfa statt. Weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit.

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BURRI MIT BESTWERT, BAAR UND PFUNGEN ÜBERZEUGEN

An den Schweizer Meisterschaften im Hallenradsport wurde viel Erfreuliches geboten. Gleichzeitig offen- barte sich In Oberbüren, dass im Hinblick auf die Weltmeisterschaften von Anfang Dezember in Basel noch Luft nach oben vorhanden ist.

Der Traditionsverein Kunstfahren Uzwil hatte sich spontan dazu entschlossen, die Schweizermeister- schaft im Hallenradsport zu übernehmen. Innert weniger Monate konnte der 100-jährige Verein eine gelungene Veranstaltung auf die Beine stellen. Im Radball gab es nach Jahren eine Wachablösung: Die Pfungemer Severin und Benjamin Waibel sicherten sich erstmals den Schweizermeistertitel vor den Alt- dorfern und dürfen nun die Schweiz an der Heim-Weltmeisterschaft in Basel vertreten.

SCHÄFFLER VOR BÄGGLI UND BRUDER

Saskia Schäffler aus Dürnten zeigte eine an- sprechende Kür und durfte sich das Meistertrikot überstreifen lassen. Die beiden Stäfnerinnen Sina Bäggli und Laura Bruder hatten hier das Nach- sehen und mussten sich mit Silber und Bronze begnügen. Leider waren nicht alle Leistungen an diesem Tag so hochkarätig. Es gibt auf jeden Fall noch viel Arbeit bis zu den Hallenradsport-Welt- meisterschaften, welche anfangs Dezember in Ba- sel stattfinden werden.

RHEINECK LÄSST AUFHORCHEN

Die Lokalmatadoren Fabienne Hammerschmidt und Lukas Burri zeigten in der offenen Klasse im Kunstradfahren eine souveräne Leistung und be- wiesen so, dass die Schweiz bei der Medaillen- vergabe in Basel mitreden wird. Mit einer Glanz- leistung hatte Lukas sich zuvor schon den Titel mit neuer persönlicher Bestleistung im Einer der Herren geholt. Auch bei den Viererteams wurden hochkarätige Leistungen gezeigt. Mit neuem per- sönlichen Rekord machte das Team aus Rheineck auf sich aufmerksam. Aber trotz toller Leistung der Ostschweizerinnen, fuhr das Team aus Baar ihre Kür sauber und ruhig zu Ende, sicherte sich erstmals den Titel und bewies damit, dass es für die Weltmeisterschaften bereit ist. Wenn die vier jungen Frauen in fünf Wochen die gleiche Nerven- stärke an den Tag legen, ist für die Schweiz auch im Jahr eins nach dem Rücktritt des Weltklasse- vierers aus Sirnach alles möglich.

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STARTSCHUSS ZUR EINRADHOCKEY SAISON 2019/20 IST ERFOLGT

Anfangs November wurde die Schweizermeisterschaft im Einradhockey eröffnet. Beim ersten Turnier in Olten kämpften 14 Teams aus der Liga B und A um die ersten Punkte im Kampf um den Schweizermeis- tertitel. Am Samstag gewann das Team Flames in der Liga B und am Sonntag der amtierende Schweizer- meister Devils in der Liga A. Bereits eine Woche später fand das zweite Turnier in Biberist statt. Wieder konnte das Team Flames den Turniersieg holen.

Auf den Rängen vier bis sieben gestaltet sich die Ausgangslage für den weiteren Verlauf der Saison sehr spannend: alle vier Teams haben nach zwei von acht Turnieren dieselbe Punktzahl. Weiter geht es mit einem A-Turnier am 24.11.2019 in Emmen- brücke. Die Schweizermeisterschaft in den drei Ligen dauert dann bis Ende April.

Die Mannschaften freuen sich alle über Zuschaue- rinnen und Zuschauer ! Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Alle Infos, Spielpläne und Resultate sind auf der Webseite zu finden.

So, 24.11.19 A-Turnier Emmenbrücke

Sa, 14.12.19 C-Turnier & B-Turnier Biberist

So, 15.12.19 A-Turnier Biberist

So, 19.01.20 B-Turnier Biberist

So, 26.01.20 A-Turnier Emmenbrücke

Sa, 01.02.20 C-Turnier & B-Turnier Arlesheim Sa, 22.02.20 C-Turnier & B-Turnier Winterthur

So, 23.02.20 A-Turnier Winterthur

Sa, 14.03.20 C-Turnier & B-Turnier Emmenbrücke

So, 15.03.20 A-Turnier Emmenbrücke

Sa, 21.03.20 C-Turnier Olten

So, 22.03.20 A-Turnier Olten

Sa, 28.03.20 C-Turnier Arlesheim

Sa, 25.04.20 C-Turnier & B-Turnier (Final) Olten

So, 26.04.20 A-Turnier (Final) Olten

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KAUFMANN/KAUFFRAU FÜR DIE GESCHÄFTSSTELLE 40% – 60%

Für unsere Geschäftsstelle – die Drehscheibe in unserem Verband – suchen wir eine/n versierte/n und flexible/n sportinteressierten Kaufmann/Kauffrau mit einem Jahrespensum von 40 – 60%.

Swiss Indoor- & Unicycling ist für die drei dynamischen Sport arten – Kunstrad, Radball, Einrad – verantwortlich.

Ihr Aufgabengebiet :

• Kaufmännische Aufgaben wie Buchhaltung, Mitgliederbetreuung, Korrespondenz, Kontaktpflege, etc.

• Administrative und organisatorische Unter stützung der Ressorts, inkl. enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle von Swiss Cycling und den Vereinen

• Unterstützung des Vorstandes bei der Umsetzung der strategischen Entscheide Ihr Profil :

• Abgeschlossene Kaufmännische Grundausbildung, vertiefte Kenntnisse in der Buchhaltung

• Evtl. Weiterbildung in Sportmanagement, Kenntnisse der Sportstrukturen in der Schweiz

• Loyale, flexible, belastbare Persönlichkeit mit hohem Qualitätsbewusstsein

• sehr gutes Kommunikationsvermögen sowie organisatorisches Talent

• Strukturierte, selbstständige und lösungs orientierte Arbeitsweise

• Stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift, gute Französisch- oder Englischkenntnisse sind von Vorteil

Unser Angebot :

Wir bieten Ihnen eine interessante Tätigkeit in einem sportlichen Umfeld. Wenn Sie gerne selbst- ständig arbeiten und Verantwortung für Ihre Aufgabenbereiche übernehmen, wartet eine spannende Aufgabe auf Sie.

In Ihrer Rolle sind Sie massgeblich an der admi- nistrativen und organi satorischen Entwicklung des Verbandes beteiligt.

Der Arbeitsort ist Zürich-Altstetten.

Gerne erteilt Ihnen die Geschäftsstelle weitere Auskünfte unter :

welcome@swiss-iuc.ch oder Tel. 043 549 50 60 ( Montag bis Mittwoch

10.00 bis 13.00 Uhr )

Haben wir Ihre Neugier geweckt ? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

HARASS – HALLENRAD- SPITZENSPORT

Anlässlich der letzten GV der IG Hallenrad- sport Schweiz, welche seit 2000 den

Hallenradsport bei verschiedenen Projekten und ausserkontinentalen Weltmeister- schaften unterstützt hat, wurde die Auflö- sung des Vereins beschlossen.

Die Tätigkeiten wurden dem Verein

Harass – Hallenradspitzensport übertragen, der sich zum Ziel gesetzt hat, den

Hallen radsport zu unterstützen, zu fördern und bekannter zu machen.

Weitere Informationen finden Sie unter : www.harass-spitzensport.ch

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IMPRESSUM

Gestaltung PrintShop

Geomatik + Vermessung Stadt Zürich

Druck PrintShop

Geomatik + Vermessung Stadt Zürich

Text

Monika Schrott, Eliana Thalmann, Christian Peier, Daniela Keller, Rahel Sibler, Röbi Bures, Marianne Kern Fotos

Richard Reich, Monika Schrott

HALLENRADSPORT-WM:

DIE SCHWEIZ TRITT

VOR HEIMPUBLIKUM MIT 15 ATHLETEN AN

Aushängeschilder : Fabienne Hammerschmidt und Lukas Burri gehören an der Heim-WM zu den Me- daillenanwärtern.

Vom 6. bis am 8. Dezember werden in Basel die Kunstrad- und Radball-Weltmeister ermittelt.

Schweizerseits sind für die Titelkämpfe in der Heimat 11 Athletinnen und 4 Athleten nominiert worden.

Sechs Wochen nach Rogers Federers zehntem Tri- umph an den Swiss Indoors in der Basler St. Jakobs- halle finden an gleicher Stätte die Hallenradsport - Weltmeisterschaften statt. Im Aufgebot der Kunst - rad-Nationaltrainerinnen Daniela Keller und Patri- cia Kottmann finden sich 11 Athletinnen und 2 Ath- leten; Radball-Nationaltrainer Werner Artho hat das eben Schweizer Meister gewordene Duo aus Pfungen nominiert.

In der Hallenradsport-Hierarchie kämpfen die Schweiz er mit den Österreichern um Platz 2; un- angefochtener Branchenleader ist Deutschland. An der WM 2018 in Lüttich gewann die Schweiz drei Medaillen. Der mittlerweile zurückgetretene Vie- rer aus Sirnach und das Duo Fabienne Hammer- schmidt/Lukas Burri liessen sich Silber umhängen, die Radballer aus Altdorf gewannen Bronze. Ham- merschmidt und Burri gehören vor Heimpubli - kum erneut zu den aussichtsreichsten Schweizer Medaillenkandidaten.

Kunstrad

Einer Frauen : Saskia Schäffler ( Dürnten ), Laura Bruder ( Stäfa )

Ersatz : Sina Bäggli ( Stäfa )

Einer Männer : Lukas Burri ( Uzwil ), Jann Frei ( Brugg )

Zweier Frauen : Nathalie Steinemann/Irina Christinger ( Schaffhausen ), Nadine

Zuberbühler/Jeannine Graf ( Amriswil ) Zweier Offen : Lukas Burri/Fabienne Hammerschmidt ( Uzwil )

Vierer Offen : Elena Fischer/Stefanie Moos/Saskia Grob/Vanessa Hotz ( Baar )

Ersatz : Nadine Bissegger/Laura Tarneller/Fabienne Haas/Ronja Zünd ( Rheineck )

Radball

Severin Waibel/Benjamin Waibel ( Pfungen ) Ersatz : Roman Schneider/Paul Looser ( Altdorf ) Tickets sind verfügbar unter :

www.basel19.ch/deutsch/tickets

Referenzen

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