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ALTE MUSIKGATTUNG AUF DEM PRÜFSTAND: NEUES DFG-FORSCHUNGSPROJEKT ZUR FRÜHEN MESSVERTONUNG INWEIMAR UND MAINZ

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Academic year: 2022

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Musikwissenschaftsprofessorin Dr. Christiane Wiesenfeldt leitet mit ihrem Mainzer Kollegen Prof. Dr. Klaus Pietschmann das neue DFG-Forschungsprojekt | Foto: Guido Werner

ALTE MUSIKGATTUNG AUF DEM PRÜFSTAND: NEUES DFG- FORSCHUNGSPROJEKT ZUR FRÜHEN MESSVERTONUNG IN WEIMAR UND MAINZ

Neben ihrer Max-Reger-Forschung konnte die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar noch ein weiteres neues DFG-Projekt im Mai 2015 auf den Weg bringen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert die Arbeit im Projekt "Die frühe Messvertonung zwischen liturgischer Funktion und Kunstanspruch".

Dabei werden sich in zwei Forschungsstellen an der Weimarer Musikhochschule sowie der Johannes- Gutenberg-Universität in Mainz die Doktorandinnen Franziska Meier und Kirstin Pönnighaus gemeinsam mit mehreren wissenschaftlichen Hilfskräften drei Jahre lang der Projektarbeit widmen.

Die Leitung des DFG-Projekts haben Prof. Dr. Klaus Pietschmann (Universität Mainz) sowie Prof. Dr.

Christiane Wiesenfeldt, Direktorin des Instituts für Musikwissenschaft Weimar-Jena, inne.

Gegenstand des Projekts ist die frühe Messvertonung als zentrale musikalische Gattung des 15.

und 16. Jahrhunderts, deren wissenschaftliche Erschließung bislang unter einer vorwiegend philologisch sowie werk- und stilgeschichtlich geprägten Forschungsperspektive betrieben wurde. Das Ziel einer systematischen Neubewertung früher polyphoner Messen soll ausgehend von einer breiten empirischen Basis verfolgt werden.

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So werden die Zusammenhänge zwischen musikalischer Faktur und liturgischer Zweckbestimmung berücksichtigt und methodische Zugänge entwickelt, die ritual- und frömmigkeitsgeschichtliche mit kompositionsgeschichtlichen Perspektiven verknüpfen.

Im Zentrum stehen die Erarbeitung einer Monographie zur Thematik sowie zwei Dissertationen zu Vertonungen des frühen Requiems sowie zur Tradition der frühen "L'homme armé"-Messen.

Ein Kernstück der Projektarbeit bildet die Weiterentwicklung der MassDataBase

(www.mdb.uni-mainz.de), die bereits im Vorfeld der Antragstellung aus Mitteln der Forschungsförderung der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sowie des Forschungsschwerpunkts "Historische

Kulturwissenschaften" aufgesetzt wurde. Vorgesehen ist ferner die Durchführung mehrerer ergänzender interdisziplinärer Workshops.

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