Sommerferien auf der Seifeninsel
Einleitung
Nun war es soweit… Sommerferien.. Carla Marktschreier wollte mit ihren Mann Hannes auf große Sommerreise gehen, jedoch waren da noch ihre 2 Kinder, Liesbeth und Benny.
Carla stöberte in vielen Jugendangeboten rum, was für sie einfach war, da sie in einem Reisebüro arbeitete und stieß auf einmal einen Schrei aus, dass die Kundschaft am Tisch gegenüber erschreckt aufsprang.
Sie hat es gefunden, ein Abenteuerurlaub direkt für Kinder ab 12 Jahre, auf der Seifeninsel… Seifeninsel sagt ihnen nichts? Sie liegt mitten in der Nordsee und ist nur in den Sommerferien erreichbar.
Den Rest des Jahres liegt sie versteckt unter eine Plane so dass man sie nicht sehen kann.
Diese Insel ist das Ideale Ziel für zwei Teenager im Pubertären Alter.
Man versprach sovieles und das die Kinder viel zu berichten hätten wenn sie erstmal die Abendteuer bestehen würden.
1.Kapitel Die Vorbereitung
Am Abend rief Carla ihre Familien zusammen und besprach den Ablauf der Ferien die endlich auch mal Erholung sein sollte für sie. „ Also Kinder ich habe da was euch mitgebracht, für die Ferien dieses Jahr.
Hier habt ihr die Prospekte die ideal sind für einen „Familienaufenthalt“.
Sprach sie energisch.
Liesbeth und Benny schauten die Prospekte an und genau wie von Carla berechnet hatten sie das Prospekt von der Seifeninsel in der Hand. Dort war vermerkt worden das nur die Kinder die Insel betreten dürften und Erwachsende nur beim Hinbringen und Abholen. Natürlich hatten sie schon längst ihre Entscheidung getroffen und versuchen nun mit aller Lieblichkeit die sich an den Tag bringen könnten ihren Urlaub alleine auf einer Kinderinsel verbringen zu können. Sie sind schon groß und sehr verantwortungsvoll.
Carla musste schmunzel über diese Bereitschaft schon alleine im Urlaub zu sein... klar ihre Kinder waren sehr verantwortungsvoll… nur wo...
fragte sich Carla… aber dennoch sie gab erstmal nicht nach und
entschied für einen gemeinsamen Urlaub auf Sylt oder Norderney. Ihre Kinder wollten aber unbedingt zu der Seifeninsel und fingen sogar an ihr Zimmer aufzuräumen um zu zeigen das sie schon sehr gut
Verantwortung nehmen. Ja sogar ihre Wäsche taten sie selbstständig in der Maschine zum waschen und auch der Abwasch wurde Carla
abgenommen. So gab sich Carla geschlagen und sagte zu das sie für die beiden dort für vier Wochen ihre Ferien verbringen könnten.
Es musste entschieden werden, alleine im Urlaub oder Familienurlaub…
Carla buchte über ihrem Reisebüro die Reise der Kinder und freute sich schon auf 4 Wochen ohne Kinder zu sein.
Carla hatte nun einen festen Termin wann die Kinder auf der Seifeninsel sein mussten. Es war schon interessant dass nur zu bestimmten
Terminen diese Insel von Kindern betreten werden durfte. Ihre Kinder waren diesmal auf jedenfall dabei und am 4 Juli sollte es losgehen.
Morgens am 4 Juli standen schon die Kinder samt Koffer um 6 Uhr unten und hatten schon gefrühstückt, während Carla und Hannes sich fertig gemacht hatten. 7 Uhr ging es los Richtung Hafen.
1 Stunde Fahrt und immer wieder kam die Frage „ sind wir schon da?“
Auch das noch Stau.. mitten in der Stadt und das Schiff wartet nicht auf sie. Sie versuchten den Stau an der nächsten Kreuzung zu umfahren und schafften es auch. 15 Minuten vor Abfahrt kamen sie am Hafen an und staunten nicht schlecht als sich das Schiff für die Seifeninsel als einem Piratenschiff entpuppte…! Na super „,dachte sich Carla.. „das fängt ja gut an.“
Liesbeth und Benny waren begeistert... ein Piratenschiff für die Überfahrt… Sie wollten gleich drauf lostürmen als sich Kapitän Brummbacke sich in den Weg stellt.
„Na da will ich mir doch mal meine Mannschaft ansehen“, sprach Kapitän Brummbart,“ Nur die besten kommen auch auf den Schiff, Kleinkinder will ich nicht an Bord haben und wehe dem der sich mir gegenüber nicht respektvoll verhält, wird kielgeholt.“
Liesbeth und Benny mussten grinsen, ach es fängt schon so schön an und die Gesichter der anderen Kinder, einmalig wieviel Angst sie
zeigten…
Auch einmal stand Brummbacke vor ihnen und sie waren nun nicht mehr so mutig…
Brummbacke lachte lauthals und auch alle Eltern mussten mit
einstimmen. Wenn das kein guter Grund ist… So lies Brummbacke alle Kinder an Bord und das Gepäckt wurde von Matrosen an Bord geholt.
Alle Kinder standen an der Reling und winkten ihren Eltern noch schnell zu bevor sie unter Deck gehen mussten. Denn die Matrosen brauchten
nun den Platzt um die Segel zu setzen wie es in der Matrosensprache hieß.
Die Überfahrt zu der Seifeninsel dauerte gute 2 Stunden und die Kinder waren sehr neugierig. Kapitän Brummbacke erzählte den Kindern
einiges über die Seifeninsel……….
Liesbeth und Benny aber waren da sehr skeptisch... es hörte sich viel wahr an als das es gelogen sein.
„ Du Benny,“ sprach Liesbeth,“ was hältst du davon wenn wir uns auf die Suche nach der Seifenquelle machen und auch die kleinen Männer finden würden.“
„ Super Idee, Liesbeth. Doch erstmal müssen wir auf der Insel
ankommen und du weiß wir haben Mama und Papa versprochen immer zu hören... allerdings ja nur Versprochen. Die beiden sind bestimmt
auch nicht gerade die artigsten in ihren Urlaub. Warte mal wenn wir nach Hause kommen kommt Mama an und sagt wir bekommen ein
Brüderchen oder ein Schwesterchen…“
Liesbeth war erschreckt zur Seite gewichen… „Ne, du. Noch so ein Schreihals wie dich im Hause geht ja gar nicht.“ Erwiderte sie ganz ruhig.
Das Schiff kam der Insel immer näher und näher. Ihre Umrisse waren schon schön zu erkennen. Nach 15 Minuten erreichten sie den Hafen der Insel und alle Kinder stiegen aus. Am Kai erwartete sei noch eine Überraschung. Für jedes Kind war ein Zelt aufgestellt worden. 44 Stück und jedes Zelt hatte so eine Art Zaun um sich herum.
„ Das hier ist für die nächsten 4 Wochen euer Zuhause. Jeder von euch hat sein Zelt und seinen Garten den er immer selber so gestalten kann wie er es möchte.
Jedoch wer weder Zelt noch seinen Garten sauerhalten kann wird sofort der Insel vertrieben und auf ein Floß Richtung Heimat gesetzt. Also wag es ja nicht, irgendwo Unordnung zu züchten.“
Mit einen Grinsen im Gesicht verließ Brummbacke die Horde Kinder, die sich und ihr Gepäck in den Zelten verkrümelten. Erstmal war Ruhe
angesagt bevor sich eine Führung über die Insel zu den berühmten Seifenquellen stattfand. Benny und Liesbeth haben sich zwei Zelte nebeneinander ausgesucht, am liebsten aber würden sie zu zweit in einen schlafen, aber das war nicht gestattet. So mussten beide erstmal jeder in einen Zelt schlafen, wie zuhause jeder sein eigenes Zimmer auch hat. Genau um 15 Uhr am Nachmittag ertönte ein
ohrenbetäubender Schrei quer über den Zeltplatz… Es war Cindy ein kleines Mädchen und genau wie Liesbeth 12 Jahre alt. Heute war ihr Geburtstag und als Geschenkt hatte die Eltern ihr eine Reise geschenkt.
Doch Sie schrie so fürchterlich vor Angst das alle Kinder aus ihren Zelten schauten, halb verschlafen, halb wach.
Noch nie haben die Kinder so schnell ihre Koffer wieder gepackt gehabt, auch Liesbeth und Benny waren schnell damit fertig. Dieser Schrei war durch und durch gegangen und alle hatten es nun doch mit der Angst zu tun.20 Minuten später standen alle wieder mit gepackten Sachen am Strand.
„ Also ihr Angehenden Piraten, wer nach Hause möchte kann sogleich auf das Schiff gehen, es legt in genau 15 Minuten ab, wer hier bleiben will geht rüber zu den Wagen und legt seine Koffer auf . Die Pferde können vieles Ziehen jedoch ihr Kinder werdet mit mir durch die Wildnis laufen“, sprach Brummbacke zu den Kindern.
16 Kindern entschieden sich dafür doch wieder auf den Schiff zu gehen und lieber zu Hause anstatt hier in der Wildnis auf einer einsamen Insel weiter zu bleiben wo kleine Wichte ihr Unwesen trieben.
So waren es nur noch 28 Kinder die geblieben sind. Schade dass auch Cindy mit von der Partie ist und sich lieber für die Rückfahrt entschieden hat.
Doch eines ist gewiss es war nicht der letzte Schrei den die Kinder noch in den nächsten Wochen hören sollten………….