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Nr. 4/2021 (Oktober, November, Dezember) 28. JG

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Academic year: 2022

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Nr. 4/2021 (Oktober, November, Dezember) 28. JG

ABENDGEBET BEIM ABENDGEBET BEIM SOMMERLAGER

SOMMERLAGER

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Liebe Pfarrbevölkerung!

I

m kommenden Jahr ist es wie- der so weit:

Am 20. März 2022 finden die nächsten Pfarrgemeinderatswah- len statt. Das Motto lautet „mit- tendrin“ und will ausdrücken, dass Pfarrgemeinderätinnen und -räte nicht irgendwo abseits le- ben, sondern mitten im Leben stehen und die Lebensrealitäten ihrer Mitmenschen kennen.

Sie leben, wirken und arbeiten mitten in der Gesell- schaft. Ihre Verschiedenheit ermöglicht vielfältiges pfarrliches Leben.

Was können wir bereits jetzt überlegen?

Wo will unsere Pfarre hin?

Was sind unsere Spezifika?

Wie soll der Pfarrgemeinderat künftig aussehen?

Was erwarten wir von unserem Pfarrgemeinderat?

Schon heute bitte ich Sie, zu überlegen, wer für die nächste Periode (2022-27) zur Verfügung stehen könnte. Voraussetzung ist ein Interesse am kirch- lichen Leben vor Ort. Wichtig dabei ist, dass jeder das tun kann, was ihm Freude macht, wofür er eine besondere Begabung hat und dass das Tun auch als persönliche Bereicherung erfahrbar wird. Dabei soll die Aufgabe (Tätigkeitsprofil) für ein konkretes Enga- gement möglichst genau beschrieben werden.

Auch die Zeitspende, die damit verbunden ist, soll schon im Vorhinein festgelegt werden. Schließlich sind es ja fünf Jahre, in denen man sich bereit er- klärt, ehrenamtlich mitzuarbeiten.

Ich bitte Sie, haben Sie den Mut, konkrete Men- schen daraufhin anzusprechen und teilen Sie auch mir mit, wer Ihrer Meinung nach für dieses Amt in Frage kommen könnte. DANKE!

Vikar Boguslaw Swiderski hat mit 31. August seinen Dienst bei uns beendet. An dieser Stelle sei ihm von meiner Seite für sein seelsorgliches Wirken herzlich gedankt. Er wird nun in der Pfarre Mürzzuschlag wirken und bleibt somit in unserer Region „Ober- steiermark Ost“.

Für ihn kommt ab 1. September der rumänische Priester Petre Solomes. Er gehört der rumänischen griechisch-katholischen Kirche an, die den Papst als ihr geistliches Oberhaupt anerkennt. Da sie aus der griechisch-orthodoxen Kirche hervorging, gelten nach wie vor in gewissen Bereichen die Rechtsbe- stimmungen der Orthodoxie. So kommt es, dass Vi- kar Solomes rechtens verheiratet ist und vier Kinder hat. Er wird mit seiner Familie in Graz wohnen und nach Kapfenberg pendeln.

So wünsche ich uns allen einen erfolgreichen Ver- lauf des vor uns liegenden Arbeitsjahres. Möge uns die Krise nichts mehr anhaben können!

Pfarrer Herbert Kernstock

WORT DES PFARRERS

Herbert Kernstock Herbert Kernstock

Vater unser - Texte und Kirchenmusik im neuen Kleid

A

m 9. Juli war es endlich soweit, es gab die erste Veranstaltung nach der langen, über ein Jahr dauernden Coronaauszeit. In der Pfarrkirche Schir- mitzbühel sang und spielte der Generation Choir 2021 & Band.

Es war ein Feuerwerk an Gospel- und anderer flotter Kirchenmu- sik, die zum Klatschen und Mit- schunkeln einlud. Connie Köck dirigierte den Chor wunderbar, ihr Mann am Keyboard und Rai- ner Trafella an der Bassgitarre unterstrichen den Gesang mit ei- nem super Sound.

Der Höhepunkt war natürlich das von Rainer Trafella neu vertonte

„Vater unser“, das begeisterten Applaus hervorrief.

Der Kirchenraum war gut gefüllt.

Durch Voranmeldung, FFP2 Maske, Handdesinfek- tion und entsprechenden Sitzabstand war niemand der Gefahr einer Covid19 Ansteckung ausgesetzt.

Es war ein schöner Konzertabend, er hat Herz und Seele gut getan.

Elfi Strassmeier

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Abschied aus Kapfenberg

U

nterwegs sein - das hat mehrere Bedeutungen.

Es kann die Suche nach dem Glauben beschrei- ben. Auf diesem Weg hat Boguslaw Swiderski sein Ziel bereits erreicht. Es kann natürlich auch das Überbrücken geografischer Entfernungen gemeint sein. In diesem Fall ist der bis Ende August im Seel- sorgeraum Hochschwab-Süd tätig gewesene Vikar viel unterwegs.

M

ein Name ist Petre Solomeş.

Ich wurde am 5. September 1977 in Negres- ti Oas in Rumänien geboren und gehöre zur grie- chisch-katholischen Kirche.

Das Studium habe ich in Baia-Mare abgeschlossen, wo ich auch am 2. Februar 2001 zum Priester ge- weiht wurde.

Nach der Weihe war ich 15 Jahre lang als Pfarrer tätig. In dieser Zeit habe ich mit den Menschen aus der Gemeinde eine Kirche und ein Pfarrhaus aufge- baut.

Seit 15. März 2016 bin ich in der Diözese Graz- Seckau tätig. Zuletzt war ich im Obermurtaler Pfarr- verband in den Gemeinden St. Ruprecht, Stadl an der Mur, Predlitz und Turrach als Seelsorger tätig und betreute auch die rumänischen griechisch-ka- tholischen Gläubigen aus dem Bezirk Murau.

Petre Solomeş

Vorstellung Vikar Petre Solomes

Unmittelbar vor seiner Abschiedsmesse in der Pfarre Hl. Familie kehrte er von einem Kurzurlaub in seiner polnischen Heimat zurück.

Vielleicht beeinflusste sogar das Tagesevangelium

„…Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat…“ seine Entscheidung, in unserer Di- özese zu wirken. Als Pfarrer von Riegersburg kam er 2018 nach Kapfenberg und zog mit 1. Sept. 2021 weiter ans obere Ende des Mürztales, um die Pfarren Mürzzuschlag, Hönigsberg und Spital am Semme- ring zu leiten.

Bei der Abschiedsmesse wurde er neben den Minis- tranten auch von Diakon Martin Fladl unterstützt.

Die PGR-Vorsitzende Irene Pucher hatte sogar eine Doppelfunktion. Einerseits sorgte sie gemeinsam mit Valentina Fürstner für die musikalische Gestal- tung der Messfeier. Andererseits überreichte sie im Anschluss an ihre Laudatio einen „Proviantkorb“ an Boguslaw Swiderski – für einen Reisenden das ide- ale Geschenk.

Daneben gab es natürlich die besten Wünsche für seinen neuen Aufgabenbereich.

Josef Graßmugg

BERICHTE

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4

Verband hinzugeben. Damit verbunden ist die Verpflichtung auf die Gelübde. In den Gelübden versprechen Ordensleute ein Leben in Armut, Ehe- losigkeit und Gehorsam gegen Gott und die Or- densoberen.

Man unterscheidet

• die Feierliche Profess, die immer auch Ewige Pro- fess ist • die Einfache Profess, bei der es bestimmte Dispensmöglichkeiten gibt • die Ewige Profess, die lebenslang gilt.

A

m 15. August, dem Festtag „Mariä Aufnahme in den Himmel“, legten in der Kapelle des Klosters der „Kongregation der Schwestern von der Unbe- fleckten Empfängnis“ in Vorau Sr. Maria Dominika Barbaric und Sr. Maria Emmanuelle Sommer

ihre Ewige Profess ab. Die Ablegung ihres Gelübdes erfolgte im Rahmen der Heiligen Messe, der Pater Bernhard Vosicky vom Zisterzienserstift Heiligen- kreuz als Hauptzelebrant vorstand.

Eine Gruppe aus unserer Pfarre durfte diesem Fest- akt beiwohnen, zumal Sr. M. Dominika (am Bild links), eine Kapfenbergerin, in der Pfarre Heilige Fa- milie beheimatet und viele Jahre Mitglied des Ge- betskreises der „Jungfrau der Eucharistie“ war.

Beim Festessen im Anschluss an die liturgische Feier bestand die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit den Ordensfrauen, die sich nun für immer an Jesus Christus und an die Gemeinschaft der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis gebunden haben.

Wir wünschen den beiden Schwestern Gottes reichs- ten Segen, vor allem Sr. M. Dominika, die ab Sep- tember d.J. ein Studium in Rom beginnen wird.

B

BERICHTE ERICHTE

Profess Frater Martin

W

ir gratulieren Frater Martin Lurger, er ist ge- bürtiger Kapfenberger, zur Erstprofess am 8. August. Er ist Frater in der Benediktinerabtei in St. Paul im Lavantal. Am Bild ist er links mit Admi- nistrator Pater Marian Kollmann OSB abgebildet.

Ewige Profess von Sr. Maria Dominika Barbaric

Erlebniskirche

H

ier ist ein kurzer Einblick in unsere Sommer- Erlebniskirche für unserer Erstkommunionkin- der und Familien.

Der Fisch als eines der ältesten Symbole der Chris- ten und das Netz als Zeichen der Verbundenheit mit Jesus.

Wissenswertes

Frater ist das lateinische Wort für Bruder. Damit werden in der Regel Ordensbrüder im weiteren Sinn bezeichnet, also die männlichen Mitglieder einer christlichen Ordensgemeinschaft.

Die Profess ist das freiwillige, religiös-rechtliche Versprechen eines erwachsenen Christen, sich an Gott durch den Eintritt in einen klösterlichen

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Jeden Mittwoch 16:00 Uhr Rosenkranz 06. Oktober um 16:30 Uhr Hl. Messe und 27. Oktober um 15:30 Uhr Hl. Messe Anbetungstag St. Oswald

12. Oktober um 17:00 Uhr Anbetung

18:00 Uhr Hl. Messe (GD am Schirmitzbühel entfällt)

Konzert Böhler Werkskapelle Hymnus an St. Oswald

23. Oktober um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Oswald

Martinsfest bei der Martinskirche 11. November um 17:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Friedhof Gospelnacht

20. November um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Oswald; Eintritt freiwillige Spende

Nikolausaktion

05. Dezember; Anmeldung in der Pfarrkanzlei ab 18. Oktober

JAHR DER BIBEL:

TERMINE

Soweit es die aktuelle Lage und die jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen der Regierung und der Diözese erlauben, möchten wir Sie zu den folgenden Veranstaltungen und Terminen herzlich einladen. Für Veranstaltungen bzw. Agapen o. Ä. gilt die 3G-Regel. Bitte den Nachweis der Impfung oder Genesung bzw. einen PCR Test vorweisen. Vielen Dank!

Lesung aus

"Noahs Fest“

mit Hans Bäck und seinen Mitautoren

Fr., 5.11 - 18:00 Uhr So., 7.11 - 11:00 Uhr

© Renate Minarz, Weinstöcke

MACHET DIE TORE WEIT

Advent- und Weihnachtskantaten von Georg Philipp Telemann

Samstag, 11. Dezember 2021, 17:00 Uhr und 19:00 Uhr

Pfarrkirche Hl. Familie, Johann Nestroy Str. 1 Sonja Lutz, Sopran • Klaudia Tandl, Alt • Johannes Chum, Tenor • Ewald Nagl, Bass Collegium Vocale Kapfenberg •

Kammerorchester der Musikschule Kapfenberg Leitung: Beata Formanek

Karten: KUlturZentrum Kapfenberg

€ 22,- und € 20,- Innerhalb der beiden Kategorien freie Sitzplatzwahl

Roraten in den Kapfenberger Pfarren um 06:00 Uhr, jeweils mit anschließendem Frühstück

St. Oswald: 01./ 15. Dezember Hl. Familie: 03./ 10. Dezember Schirmitzbühel: 04./ 11. Dezember Rosenkranzwanderung

09. Oktober, 09:00 Uhr Abmarsch Hl. Familie - Engelskapelle – ca. 11:00 Uhr Pfarrkirche Schir- mitzbühel (Mittagspause bis 12:00 Uhr) - Töller- mayerkapelle - St. Martin - St. Oswald – ca. 16:00 Uhr Loretto - 18:00 Uhr Hl. Messe Pfarrkirche Hl. Familie, anschließend Jause

Sternsingeraktion

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Uli Lukesch spricht zum Thema: „Der Vergleich macht Sie (un)sicher“

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KINDER

Vom Emberg bis nach Afrika

DAS gab es noch nie!

D

er Pfarrhof Kapfenberg - St. Oswald war heuer der allerbeste Platz für unser Jungscharlager.

Die Einschränkungen der Pandemie waren für die- sen Sommer nicht vorhersehbar, und so wollten wir auf Matratzenlager unbedingt verzichten. Übernach- tet wurde daheim, tagsüber war vieles am Programm:

Schnitzeljagd durch die Altstadt, Hüttenbauen am Emberg, Schatzsuche, Wimpelstehlen, Kirchturm- besteigung, Picknick auf der Wiese, Testen aller Sinne, eine Fotosafari in „Afrika“ mit Löwenjagd, La- gerpost, Abendgebete, Nachtaktion, Betthupferl und wirklich vieles, vieles mehr - die Ideen gehen unse- rem Begleiterteam sowieso nie aus!

Jetzt wissen wir …

… wie aus einem alten T-Shirt eine blitzneue Tasche wird

… dass eine Mücke 47 und ein Wels 9280 Zähne hat

… dass Mädchen und Burschen den Cotton Eye Joe im Nullkommanix erlernen und Tanzen einfach schön ist

… dass wir mühelos 118 Cevapcici und in Unmen- gen Eis, Kuchen und Obst verspeisen können

… und dass eine Schlacht mit Zeitungspapier einer Wasserschlacht schon sehr nahekommt.

Vier neue Begleiterinnen hatten wir mit an „Bord“.

Im Zurückschauen meinen sie:

„Ich habe acht Jahre darauf gewartet, begleiten zu dürfen und für mich ist ein kleiner Traum in Erfül- lung gegangen. Es war eine wunderbare Zeit“, Theresa Trippl.

„Es war sehr lustig und spannend und genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich hoffe, wieder dabei sein zu können“, Nora Kaltenböck.

„Es war eine unvergessliche, echt tolle Woche, und ich bin mir jetzt sicher, dass ich Volksschullehrerin werden will“, Viktoria Winter.

„Die Kinder wurden überraschenderweise sehr schnell zu einer Gruppe. Es war für mich schön, dass ich dabei sein konnte, und dass es ein so gutes Begleiterteam gibt“, Christine Tschuschnigg.

Danke an alle Kinder mit ihren Eltern, an Pfarrer Kernstock und alle, die uns auf ihr Grundstück ein- luden und an alle, die uns mit Kuchen, Obst und Eis verwöhnten!

Hildegard Reichel, Pastoralreferentin und Lagerleitung

St. Oswald: Luisa Beck, Fabian Just, Mila Windisch, Florentina Arzensek, Chatcharin Chaikham,

Ella Johanna Klute, Natalie Elisabeth Schütter, Emilia Friedl, Luca Schlager, Laureen Pichler, Melody Luna Tinnauer, Adrian-Daniel Gollob, Kira Allinson, Mila Rosaly Pürer,

Samuel Antoine Rumpf, Linus Atlas Peter Hinterhofer-Prenner, Nico Valentin Leitner

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Liebe Pfarrbevölkerung!

M

ein Name ist Wolfgang Ab- lasser. Ich bin Diakon in un- serem Seelsorgeraum und arbeite ehrenamtlich schon über 10 Jah- re im Familienreferat der Diözese mit.

Zu meiner großen Überraschung und Freude hat mich das Team des Familienreferats im April 2021 zum Vorsitzenden des Vorstands gewählt. Die- se Funktion übe ich ehrenamtlich aus.

Das Familienreferat der Diözese ist für folgende Auf- gaben ansprechbar:

Wir (als Team des Familienreferates),...

... verstehen unsere Arbeit als Servicestelle für (Ehe-) Paare, Familien, Alleinerziehende und Pfarren. Wir helfen mit, das Leben in all seinen Dimensionen - Alltag, Freudentage und Trauertage - zu leben und aus dem Glauben zu gestalten.

... unterstützen Bildungsvorhaben durch Ver- mittlung gut ausgebildeter Referent:innen und Mitarbeiter:innen in der gesamten Diözese.

BERICHTE

Wolfgang Ablasser

Gestatten: Hanna Hummel

V

iiielen Dank!

Der Arbeitskreis Weltverantwor- tung und Pfarrer Boguslaw Swider- ski haben eine Bienenecke im Pfarr- garten eingerichtet. Nicht nur, dass es dort jetzt bunt und üppig blüht, es lädt richtig zum Verweilen und Anschauen ein und wir Bienen, wil- de wie zahme, haben eine Fülle an Nahrung! Bitte weiter so!

Kapfenberg-Schirmitzbühel Anton-Bruckner-Straße 40 www.bestattung-seelenfrieden.at

0664 8844 5885

24h für Sie da!

Jürgen Gassner

Bestatter aus Berufung

Mensch sein.

Mensch bleiben.

Bis zum Schluss.

... fördern und unterstützen die Eigeninitiative von Menschen in Ehe- und Familienfragen.

... sind eine Organisation der Katholischen Aktion Steiermark, die im Bereich Kirche, Gesellschaft und Politik für Paare und Familien eintritt.

Mir wurde mit der Funktion des Vorsitzenden die Chance geschenkt, Kirche aktiv mitzugestalten und durch Gespräche und Begegnungen bei den Men- schen zu sein.

Es grüßt Sie/euch euer Diakon Wolfgang

Hanna Hummel bei der Arbeit

Neuer Vorsitz im Familienreferat

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Nach dem Gottesdienst, der von Mag. Kernstock ge- leitet wurde, gab es ein gemütliches Zusammensein.

Für Getränke sorgte der Himmelreichbauer, bei dem auch eine ausgiebige Nachbesprechung der Wall- fahrt durchgeführt wurde.

Vielleicht war diese Veranstaltung der Start für viele gemeinsame Aktivitäten in unserem neuen Seelsor- geraum.

Siegfried Kammerhofer

E

s war in den Wintermonaten 2021, in der Zeit der größten Ausbreitung des Coronavirus in unserer Region, als ich mich wie- der einmal auf den Weg zum Him- melreich am Pogusch machte.

Tief verschneit und unberührt lag die Himmelreichkapelle vor mir und entfaltete für mich eine trös- tende Ruhe und Kraft, die mich sehr berührte.

Der neue Seelsorgeraum Hoch- schwab-Süd war in vielen Bespre- chungen ein Thema sowie auch die Notwendigkeit von gemeinsa- men Zusammentreffen, um Ge- meinschaft entstehen zu lassen.

In diesem Zusammenhang ent- stand die Idee, im Sommer eine gemeinsame Wallfahrt zu organi- sieren. Da zufällig das Himmel- reich auch der geographische Mit-

telpunkt unseres Seelsorgeraumes ist, waren alle, die ich ansprach, von der Idee begeistert.

Am 10. Juli war es soweit. Bei herrlichem Sommer- wetter machten sich viele Menschen aus den Pfarren unseres Seelsorgeraumes auf und trafen sich um 17 Uhr zum Gottesdienst vor der Kapelle.

PGR-Vorsitzender Kapfenberg - Schirmitzbühel

BERICHTE

Kräuterbuschen brachten 726 Euro

V

ielen Dank an alle Ehrenamtlichen, die Blumen und Kräuter gesammelt, gebunden und zu Mariä Himmelfahrt in den Pfarren verteilt haben.

Der Erlös betrug € 726,30. Davon werden Lebens- mittel und Hygieneartikel für die Caritas-Lebensmit- telausgabe gekauft. Der Rest kommt dem Vinzenz- Verein zugute!

1. Seelsorgeraumwallfahrt auf das Himmelreich

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Öffnungszeiten Pfarrkanzlei:

J. Nestroy Str. 1

(MVG-Haltestelle Ledigenheim) Montag 09:00 - 12:30 Uhr Mittwoch 14:00 - 17:00 Uhr Donnerstag 10:00 - 12.30 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Freitag 09:00 - 12:30 Uhr Telefon: 03862/22439, Fax DW 7 E-Mail: pfarre.kapfenberg@aon.at Sprechstunden Caritas:

jeden Mittwoch von 17:00 bis 18:00 Uhr Impressum:

Kapfenberger Pfarrkurier Kommunikationsorgan der drei Kapfenberger Stadtpfarren St. Oswald, Hl. Familie und Schirmitzbühel Nr. 4/2021, 28. Jahrgang

Auflage: 10.400; Erscheint 5x jährlich Herausgeber, Eigentümer und Verleger:

Pfarre Hl. Familie, Johann Nestroy Str.1, 8605 Kapfenberg

Redaktion:

Birgit Dekorsi (Leitung) • Josef Graßmugg Gertraud Kvas • Marco Mitterböck Eva-Maria Petritsch • Andrea Stelzer Christine Tschuschnigg • Daniel Weyrer Layout: Werbeagentur Andrea Stelzer, Kapfenberg

Druck: Compact-Druck, Einödstraße 13, 8600 Bruck/Mur Fotos: Privat, Gerd Neuhold, Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit, Pixabay; Taufspruch:

gutezitate.com Digital:

kirche-kapfenberg.graz-seckau.at

www.facebook.com/pfarrenkapfenberg

Die nächste Ausgabe erscheint:

Dezember 2021

Redaktionsschluss: 10. November 2021 Die im Text angeführten

männlichen Bezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

Jessas, Sapperlot und Pfiati

Versteckte religiöse Inhalte in Ausrufen und Redewendungen Gebete und Flüche

A

lle kennen den Ausruf „Oje“. Aber dass es die Kurzform von „Oje- mine“ ist, was wiederum ein verkürztes „O Jesu Domine“ (O Herr Jesus) meint, wissen viele nicht mehr. Der Ausruf war ursprünglich ein kurzes Gebet in großer Not. So verstecken sich in vielen Ausrufen, die wir im Alltag gedankenlos von uns geben, alte Gebete und Segenswün- sche.

Manchmal auch Flüche.

Das überraschte „Jessas“ ist eine Anrufung Jesu. Mit der Langform

„Jessas, Maria und Josef“ wird gleich die ganze Heilige Familie um Hilfe gebeten. „Marandana“ richtet sich an die beiden heiligen Frauen „Maria und Anna“. Im empörten „Herrschaftsseiten“ verbirgt sich ursprünglich das Gebet: „Herr, schau auf die Seite!“. Gemeint ist: Ungut, was hier passiert, Herr, sieh darüber hinweg!

Im zornigen Ausruf „Sapperlot“ steckt das biblische Sabaoth bzw. Zeba- oth, verkürzt für „Herrgott Zebaoth“ (Herr der Heerscharen), in „Kruzi- fix“, „fix“ und „verflixt“ das lateinische Crucifixus (der Gekreuzigte), frei- lich nicht als Gebet, sondern als Fluch gegen Gott verwendet. Ähnlich das zornige „Sakrament“ oder „Sakara“, das auf eine Schmähung Jesu in der Eucharistie abzielt.

Fluchen beruht ursprünglich auf dem Aberglauben, man könne sich durch Gotteslästerungen kurzzeitig die magische Hilfe des Teufels si- chern. Natürlich musste man das dann bereuen und beichten. Aber Gott verzieh und der Teufel wurde kurz „ausgenutzt“.

Fromme Wünsche und Gottvertrauen

Das Grußwort „Tschüss“ leitet sich vom spanischen „Adios“ ab und be- deutet wie das französische „Adieu“, das eingedeutschte „Ade“ und das veraltete „Adjes“: (Geh) mit Gott! Es ist eigentlich ein schöner Segen zum Abschied.

In anderen meist ebenso gedankenlos verwendeten Ausrufen ist der re- ligiöse Inhalt noch besser erkennbar: „Ach, Gott“, „du lieber Himmel!“,

„Gott sei Dank!“, „Gott bewahre!“

Ein gestöhntes „Oh, du meine Güte“ spricht den gütigen Gott an, dem eine ungewohnte Situation anvertraut wird. Auch ein „Meine Herren (war das anstrengend)!“ richtet sich ursprünglich an Gott, den Herrn.

Im Judentum wird der Gottesname aus Ehrfurcht nicht ausgesprochen und durch das hebräische „Adonai“ („meine Herren“, Majestätsplural) ersetzt.

Das nach bösen Überraschungen ausgerufene „Um Himmels Willen“,

„Um Gottes Willen“ oder „Um Gottes Christi Willen“ bedeutet ursprüng- lich ein respektvolles Sich-Einfügen in den momentan schwer nachvoll- ziehbaren Willen Gottes.

Schwerer verständlich ist die Redewendung „Leider Gottes“. Sie soll (laut Duden) aus „(bei dem) Leiden Gottes“ entstanden sein und ausdrücken, dass angesichts eines bestimmten Ereignisses sogar Gott selbst leidet.

Und nun verabschiede ich mich mit dem in Österreich noch immer weit verbreiteten „Pfiati“ oder „Pfiat di Gott“, denn das heißt hochdeutsch:

„Behüte dich Gott!“ Und ich sage es nicht gedankenlos.

Karl Veitschegger

Referenzen

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