Die kardiovaskulären Risikofaktoren
ChR 3/01
Die kardiovaskulären Risikofaktoren
ChR 2/01
Folgen der Arterienverkalkung
ChR 2/01
Die kardiovaskulären Risikofaktoren
ChR 3/01 Rauchen
Hoher Blutdruck
>140/90 mmHg Blutfette
HDL < 1.0 mmol/l LDL > 3.0 mmol/l
Übergewicht
BMI > 25kg/m2
„Apfel“-Form
Diabetes mellitus
Bewegungsmangel
Familiäre Veranlagung
Stress/Dysstress
Risiko für
Herzinfarkt
Die kardiovaskulären Risikofaktoren: RAUCHEN
ChR 2/01
RAUCHEN
ChR 2/01
Die kardiovaskulären Risikofaktoren: RAUCHEN
ChR 3/01
Nach der letzten Zigarette ...
1 Tag später ist das Herzinfarktrisiko bereits kleiner 3 Tage später wird die Atmung spürbar besser
3 Monate später wird die Blutzirkulation besser 9 Monate später hört der Raucherhusten auf 1 Jahr nach Stop: Herzinfarktrisiko halbiert!
3-5 Jahre nach Stop: Infarktrisiko wie beim Nichtraucher
10 Jahre nach Stop: Lungenkrebs-Risiko halbiert
Rauchstopp: WIE?
ChR 2/01
• Rauchstoppberatung
Rauchstopp reduziert das Risiko eines erneuten
Herzinfarkts um 35-50 % = Besser als jede Therapie!
Die kardiovaskulären Risikofaktoren: HOHER BLUTDRUCK
ChR 3/01
HOHER BLUTDRUCK
ChR 2/01
Ursachen:
• 90-95% keine auffindbare Ursache
• 5% Erkrankung der Niere, Hormonen etc.
Ziel-Blutdruck
ChR 2/01
Folgen des hohen Blutdrucks
ChR 2/01
• Verdickung / Verhärtung der Arterien Arterienverkalkung
• Verdickung des Herzmuskels
Herzmuskelschwäche (diastolische Herzinsuffizienz)
• Absterben der winzigen Filtervorrichtungen der Niere Filterfunktion nimmt ab
Eingeschränkte Nierenfunktion
Cholesterin - Blutfette
ChR 2/01
• Cholesterin:
• „gutes“: HDL-Cholesterin
• „schlechtes“: LDL-Cholesterin
• Triglyzeride: neutrale Blutfette
• über die Nahrung aufgenommen und auch vom Körper selbst in der Leber gebildet
• wichtiger Bestandteil der Zellwand, Gallensäure und versch. Körperhormonen
Cholesterin - Blutfette
ChR 2/01
Cholesterin Zielwerte
ChR 2/01
Bei Personen mit Herzkrankheit:
Ziel LDL-Cholesterin < 1.4 mmol/l
Ziel HDL- Cholesterin > 1/ 1.2 mmol/l
Cholesterin - Blutfette
ChR 2/01
Cholesterin - Ernährung
ChR 2/01
• Fettanteil der Ernährung höchstens 30% der Kalorien
• Bevorzugen von ungesättigten Fettsäuren (Oliven und Pflanzenöle, Margarine)
• Konsumieren von möglichst wenig gesättigte Fettsäuren (Nahrungsmittel tierischer Herkunft)
• Meiden von cholesterinreichen Lebensmitteln (Eigelb, Innereien und Meeresfrüchte wie Crevetten, Scampi, Hummer)
Die kardiovaskulären Risikofaktoren: DIABETES MELLITUS
TK 6/06
Diabetes mellitus: chronische Stoffwechselkrankheit aufgrund Insulinmangels oder herabgesetzter
Insulinwirkung, infolge deren der Zucker im Blut
(=Glucose) vermindert oder gar nicht in Körperzellen aufgenommen wird hoher Blutzucker
Symptome: lange Zeit keine Symptome!
Diabetes mellitus = Zuckerkrankheit
Diabetes mellitus: 2 Typen
ChR/TK 6/06
Typ I
• Die Bauchspeicheldrüse ist nicht in der Lage genügend Insulin zu produzieren
• Wahrscheinlich werden die B-Zellen im Pankreas durch immunologische Prozesse zerstört
• Patienten benötigen eine tägliche Therapie mit Insulin
Typ II
(«Alters-Diabetes»)
• Insulin-Rezeptoren resistent auf Insulin, womöglich durch
Übergewicht ausgelöst
• Ziele: Körpergewicht reduzieren plus spezielle Diabetesdiät, ev. orale Therapie / Insulin
Diabetes mellitus: Folgen
ChR 2/01
Schädigung der grossen Gefässe
Polyneuropathie, diabetischer Fuss Schädigung der
Netzhaut Schädigung der
kleinen Gefässe
Schädigung der Nieren
Die kardiovaskulären Risikofaktoren: ÜBERGEWICHT
ChR 3/01
Normalgewicht:
BMI 19-25 kg/m2 Übergewicht:
BMI > 25 kg/m2 Adipositas:
BMI > 30 kg/m2 Morbide Adipositas:
BMI > 40 kg/m2
ÜBERGEWICHT
ChR 2/01
ÜBERGEWICHT
TK 5/06
Mediterrane Ernährung
Die kardiovaskulären Risikofaktoren: BEWEGUNGSMANGEL
ChR 3/01
Entspannung
150Min/Woche mässige Intens.
Oder 75Min/Woche hoch Intens.
Sessionen mind. 10Min
Täglich Treppen, schneller Marsch Vorteile:
Gesamt-Sterblichkeit sinkt
Herzkrankheit
Schlaganfall
Bluthochdruck, Diabetes, Gewicht, Cholesterin
Krebs: Brust/Dickdarm
Depression
Aktivitätspyramide
35% Risikoreduktion!
Die kardiovaskulären Risikofaktoren: Familiäre Belastung
ChR 2/01
• Manifestation einer Arterienverkalkung:
• Herzinfarkt
• Schaufensterkrankheit
• Hirnschlag
• Verwandte 1. oder 2. Grades
• Frauen: < 65 Jahre, Männer < 55 Jahre
Zusammenfassung
ChR 2/01