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Weinfest und Turmblick: Falkenstein feiert ganz oben – nahe bei der Sonne

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Falkenstein (hhf) – Nachdem die Veran- stalter von der TSG im letzten Jahr für ihr Weinfest so ziemlich den einzigen Regentag in einem langen, trockenen Sommer erwischt hatten, nahmen sie den Morgenschauer an diesem Wochenende eher locker, so hat- te Petrus wenigstens den Rasen gesprengt, bevor den Falkensteinern Trinkwasserver- schwendung nachgesagt werden konnte.

Als die rund 20 Blechbläser des Kronberger Musikvereins – gesponsort von La Vida-Wirt Jorge Patricio – um 11 Uhr ihre Instrumen- te zum Munde führten, spiegelte sich schon wieder die Sonne auf dem blank polierten Metall und schnell stellte ein begeistertes Pu- blikum fest: „Die Musik ist spitzenklasse“, die Musiker überzeugten vor allem mit ihrem breiten Repertoire, das auch für jede Alters- gruppe etwas zum Mitsummen beinhaltete.

Frisch importierte Thüringer

Rechtzeitig für den großen Ansturm waren auch Jörg und Thomas Pöschl aus Apolda

Hermann Groß lud zeitgleich mit dem Wein- fest zur Besichtigung des Falkensteiner Burg- turms ein.

Weinfest und Turmblick:

Falkenstein feiert ganz oben – nahe bei der Sonne

zurückgekehrt, von dort hatten sie in Kühl- boxen die Thüringer Bratwürste eigens im- portiert – frischer geht es nicht. Die Daheim- gebliebenen hatten sich derweil um Kaffee, Kuchen und allerlei Beilagen zu den Grillspe- zialitäten gekümmert – das „Schweinesteak nach Winzer Art“ erinnerte geschickt an den eigentlichen Zweck des Frühschoppens.

Wechselnde Winzer

Über die Jahre wechseln die Sportler durch die verschiedenen deutschen Anbaugebiete, so war heuer Rheinhessen mit sieben Sorten im Weinstand angesagt, repräsentiert vom Weingut Gauer aus Bodenheim. Deren Er- zeugnisse mundeten so gut, dass die Stim- mung sich bald lockerte, stolz gaben die Ver- anstalter zu Protokoll, dass man auch Gästen aus den anderen Stadtteilen den Zutritt nicht verwehrt habe – und die waren ebenso zufrie- den wie die Ortsansässigen.

„Die Festwiese am Bürgerhaus ist eben doch der zentrale Treffpunkt in Falkenstein“, kon- statierte Jörg Pöschl als Vereinsvorsitzender und das nutzten seine Bürger (er ist inzwi- schen ja auch Erster Stadtrat) weidlich. Gan- ze Familien machten sich mit Kind und Hund einen gemütlichen Nachmittag, wenig ernste und viele lustige Gespräche füllten den Tag von 11 bis nach 17 Uhr so, dass er wie im Fluge verging. Man sorgte sich um herunter- gefallenes Wechselgeld, das – nachdem es gefunden war – eine solche Freude auslöste, dass es gleich wieder abstürzte oder disku-

tierte die Größe der Kuchenstücke: „So gut, wie der schmeckt, müsste er doppelt so groß sein“. Hans-Jürgen Metz als Vize-Vorsitzen- der sorgte sich sogar ein wenig um die Fähig- keit seiner weinseligen Mitstreiter zum späte- ren Abbau, doch wurde auch der schließlich unfallfrei bewältigt.

Burgturm geöffnet

Und während man auf dem Weinfest am Bür- gerhaus überlegte, ob Lokalhistoriker Her- mann Groß nicht vielleicht einen Manager brauche, hatte der sich mit einem ergänzen- den Angebot längst selbstständig gemacht und den üblicherweise verschlossenen Turm der Burg Neufalkenstein zur Besichtigung geöffnet, was reichlich Zuspruch fand. Dass er deswegen nicht auf das Weinfest gehen konnte, trug er mit Gelassenheit: „Das ist ja erst zum fünften Mal und ich bin ja mehr so für das Althergebrachte zuständig ...“

Durchblick: Nur zwischen Mittagessen und Kaffeetrinken wurden im Halbrund der Pavillons einige Plätze frei, die dem Fotografen den Blick auf Weinstand und Apfelpresse freigaben. Das kleine Bild zeigt das Weinfest vor dem Bürgerhaus als Fernblick vom Turm – noch mit voll be-

legten Bänken. Fotos: Friedel

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

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Anlässlich der Burgfestspiele Königstein ist die Königsteiner Burgruine von Montag, 22.

Juli, bis einschließlich Sonntag, 28. Juli, für den Besucherverkehr gesperrt. Die Burgfest- spiele finden vom 24. bis 26. Juli statt. Am 22./23. Juli sowie am 27./28. Juli ist die Burg wegen der Auf- bzw. Abbauarbeiten ebenfalls für den Besucherverkehr geschlossen. (dw)

Burgfestspiele:

Geänderte Öffnungszeiten

Königstein (kw) – Am Montag kommender Woche, dem 15. Juli, schließt das Bürgerbü- ro, aus organisatorischen Gründen, bereits um 17 Uhr. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis. (dw)

Bekanntmachung II

Ein bisschen Walzer, Foxtrott oder Rumba gefällig? Wer Spaß am Paartanz hat, kann diesem schönen Hobby in der Villa Borgnis - Kurhaus im Park nachgehen. Regelmäßig lädt dorthin die Kur- und Stadtinformation zum Tanz ein, Alleinunterhalter Heinz Eich- horn spielt schöne und bekannte Melodien zu unterschiedlichen Rhythmen. Der nächste Tanzabend ist am Donnerstag, 18. Juli. Die Musik spielt von 19.30 bis 22.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. (dw)

Tanzabend im Kurhaus

Nachrücken eines Mitgliedes in die Stadtver- ordnetenversammlung

Frau Katja Metz – CDU - hat aufgrund ih- res Wechsels in den Magistrat ihr Mandat als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus niedergelegt.

Nach § 34 Abs. 3 des Hessischen Kommu- nalwahlgesetzes (KWG) rückt vom Wahlvor- schlag der CDU die nächste noch nicht beru- fene Bewerberin

Frau Daniela Wirtnik geb. 1976 in Frankfurt am Main

wohnhaft Mühlweg 3 a 61462 Königstein im Taunus

als Mitglied in die Stadtverordnetenversamm- lung der Stadt Königstein im Taunus nach.

Gegen diese Feststellung kann jeder Wahl- berechtigte nach § 25 KWG innerhalb von zwei Wochen nach dieser Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift beim Ge- meindewahlleiter Einspruch erheben.

Königstein im Taunus, den 03.07.2019 Der Gemeindewahlleiter

der Stadt Königstein im Taunus Leonhard Helm

Bürgermeister

Bekanntmachung

Eine abwechslungsreiche und ausgefallene Va- riante, sich sportlich zu betätigen, ist der Orien- tierungslauf. Gleich einer Schnitzeljagd gilt es hier auf einer zuvor abgesteckten Strecke An- laufstationen mithilfe einer speziellen Karte zu erkennen und auf einer für sich selbst optimalen Route anzulaufen.

Der SC Königstein lädt zusammen mit der Kur- und Stadtinformation für Sonntag, 14. Juli, von 10 bis 16 Uhr zu einer solchen Fitnessübung für Körper und Geist ein.

Liegt das Hauptaugenmerk normalerweise auf Tempo, zählt bei diesem Angebot der Spaß an der Sache – eine schöne Gelegenheit, diesen

faszinierenden Sport kennenzulernen. Start- punkt ist um 10 Uhr die Kur- und Stadtinforma- tion, Hauptstraße 13 a.

Auskünfte zu dieser und anderen Veranstaltun- gen der Kur- und Stadtinformation sind unter der Rufnummer: (0 61 74) 202 251 oder per Mail an info@koenigstein.de erhältlich. (dw)

Stadt und SC Königstein laden zum Orientierungslauf ein

Musik im Kurpark – Brenda Boykin & Jan Luley Trio präsentieren Blues, Swing und Gospel

Brenda Boykin & Jan Luley Trio präsentieren in der Reihe “Musik im Kurpark” am Sonn- tag, 21. Juli, “Favourites Of Blues, Swing und Gospel”.

Brenda Boykin gehört zu den bemerkens- wertesten Jazz-Sängerinnen unserer Zeit.

Ihr Stimmumfang ist außergewöhnlich, ihre Spontaneität und Bühnenpräsenz von der ers- ten Minute an fesselnd. Schon nach wenigen Takten weiß der Zuhörer: Hier ist eine fantas- tische Jazz-Sängerin wie aus der guten, alten Zeit am Werk – mit Swing und einer gehö- rigen Portion Blues, mit Energie und einer wirklich eigenen Stimme und Ausstrahlung.

Begleitet wird Brenda Boykin von Jan Luley und seinem Trio – einem Pianisten, der zur europäischen Spitzenklasse für traditionellen Jazz, Blues, Gospel und New Orleans Style Piano gehört.

Bis Ende 2009 war er Pianist der Frankfurter Barrelhouse Jazzband. Seine stilistische Viel- falt, seine musikalische Kreativität und seine Virtuosität machen ihn zu einem der span- nendsten Musiker der heutigen Zeit. Paul G.

Ulrich am Kontrabass war langjähriges Mit- glied des Paul Kuhn-Trios und überzeugt über die virtuose Beherrschung seines Instrumen- tes hinaus sowohl durch elegant swingende

Basslinien als auch funky Slap-Grooves und gestrichene, eigenwillige Bass-Soli.

Schlagzeug spielt Tobias Schirmer, der schon als Jugendlicher mehrere Preise für sein Schlagzeugspiel gewann, das sich durch eine hohe Sensibilität, Klangbewusstsein und ei- ne stilistisch nahezu grenzenlose Flexibilität auszeichnet.

Er begleitete in verschiedensten Formationen internationale Solisten wie Ray Bryant, Herb Geller oder Tony Lakatos und lehrt Schlag- zeug an der Hochschule für Musik in Würz- burg. Beginn in der Villa Borgnis - Kurhaus im Park ist um 15 Uhr, gespielt wird bis 18 Uhr hr. Bei Regen kann die Veranstaltung lei- der nicht stattfinden. Der Eintritt ist frei. (dw) Eine Vollblut-Musikerin wie sie im Buche steht: Brenda Boykin, eine der bemerkenswertesten Jazz-Sängerinnen unserer Zeit. Bgeleitet wird sie von Jan Luley und seinem Trio. Fotos: privat

Weil Walter Krimmel nach einem halben Jahrhundert ehrenamtlichem politischen Engagement, davon 22 Jahre aktive Arbeit im Königsteiner Magistrat und 13 Jahren als Erster Stadtrat, zum 30. Juni in den wohlverdienten Ruhestand ging (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe), stan- den noch kurz vor der Sommerpause per- sonelle Veränderungen auf vakant werden- den Posten an. Die Nachfolge Krimmels als Erster Stadtrat trat ab 1. Juli Jörg Pöschl an, der seit 2006 ununterbrochen im Ma- gistrat sitzt. Der Christdemokrat erhielt die entsprechende Ernennungsurkunde im würdigen Rahmen der jüngsten Stadtver- ordnetenversammlung aus den Händen

von Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann (FDP) und Bürger- meister Leonhard Helm (CDU). 1990 in die CDU eingetreten, rückte er drei Jahre spä- ter in den Ortsbeirat Falkenstein nach und trat dann ab 2001 für fünf Jahre die Nach- folge des langjährigen Falkensteiner Orts- vorstehers Hermann Groß an. Seit 2012 war er innerhalb des Magistrats nicht nur als Stadtrat, sondern auch noch als ehrenamt- licher Dezernent für Sportangelegenheiten tätig. Des Weiteren fungierte Pöschl zehn Jahre lang als stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Königstein sowie ein Jahr lang als dessen Vorsitzender (2006

bis 2007). Foto: S. Puck

Pöschl folgt auf Krimmel

Am Mittwoch nächster Woche, 17. Juli, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesammelt.

Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grün- schnitt ist nicht erforderlich.

Die Stadtverwaltung bittet, folgendes zu be- achten:

Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein.

Sie werden nur in handlichen Bün- deln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen.

Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall kann in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Papiersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden.

• Städtische Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von zwei Euro bei der Stadtverwaltung Königstein im Tau- nus, Burgweg 5, montags, dienstags,

donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr erhältlich. Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage), verkauft die Säcke während ihrer Öffnungszei- ten, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg auch weiterhin kostenlos Grünschnitt an.

Der Werttoffhof ist jeweils mittwochs, von 15.30 bis

18.30 Uhr, samstags von bis 14 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben wer-

den. Es wird um Beachtung gebeten, dass Papiersäcke aus Baumärkten oder anderen Geschäften

nicht mitgenommen werden.

Bei Fragen zu den Themen Abfall und Ent- sorgung gibt die Stadtverwaltung gerne tele- fonisch Auskunft unter (06174) 202-777.

Abfuhr von Grünabfällen am Mittwoch nächster Woche

Königstein (kw) – Während der Sommerfe- rien wird die Dorfstube des Heimatvereins nicht geöffnet!

Am Sonntag, dem 11. August, ist der erste Öffnungstag nach den Ferien. Dann wird die Dorfstube wieder von 14 bis 17 Uhr mit der Ausstellung „Alte Haus- und Küchengeräte“

geöffnet sein.

Am 25. August startet um 13.30 Uhr der gro- ße Burgfestumzug. Wer die Mammolshainer Fußgruppe mit dem Motto „Der Kerbeverein Mammolshain wird 25 Jahre alt“ verstärken will, kann sich gerne bei Bernd Hartmann un- ter Telefon: 06173-4371 oder Ingrid Reimer unter der Rufnummer: 06174-4721 melden.

(dw)

Heimatverein Mamolshain informiert

Königstein (kw) – Königstein hat in seiner Geschichte viele berühmte Gäste gesehen, darunter Monarchen, Dichter und Künstler.

Wann kamen sie nach Königstein? Wo logier- ten sie in der Stadt? Welche Geschichten ver- binden sich mit ihren Aufenthalten?

Die frühere Stadtarchivarin Beate Großmann- Hofmann begibt sich am Sonntag, 21. Juli, auf eine spannende Spurensuche, denn so manch hübscher Logierort musste inzwischen wei- chen – sei es einem Parkplatz oder einer Neu- bebauung. Der Spaziergang dauert ungefähr zwei Stunden und beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a.

Auf den Spuren berühmter Gäste Königsteins

Am Montag, 15. Juli, schließt die Burgruine wegen einer Veranstaltung bereits um 17 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr).

Geänderte Öffnungszeiten der Burgruine Königstein

Seite 2 - Nummer 28 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Juli 2019

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

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Königstein (kw/pu) – Gut 350 Gäste aus dem Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus haben am letzten Juni-Sonntag die vierte Aufl age des 2015 vom Zweckverband Naturpark Taunus und der Taunus Touristik Service GmbH ge- meinsam aus der Taufe gehobenen Familien- wandertags und der Eintracht Fußballschule um Altmeister Charly Körbel besucht.

Herausforderung

Die Hochachtung aller Zuschauer galt am Nachmittag den Spielern der Eintracht-Tra- ditionsmannschaft und den Kickern des Na- turpark-Teams, die trotz der sengend heißen Temperaturen zur Partie auf dem Rasenplatz in Königstein antraten und zweimal 30 Minuten spielten. Das ebenfalls geplante Jugendspiel war dagegen den außergewöhnlichen Wetter- bedingungen Rechnung tragend abgesagt wor- den.

Das Naturpark-Team hielt sich respektabel und musste sich lediglich mit 2:4 geschlagen geben. Die Amateure, zusammengewürfelt aus Kreispolitik, Landkreis-Mitarbeitern mit Landrat und Torwart Ulrich Krebs an der Spit- ze, Vertretern von Wirtschaft, Vereinen und regionaler Presse war mit dieser Leistung ge- gen die ehemaligen Profi s hochzufrieden. Mo- deriert wurde das Spiel von FFH-Star Daniel Fischer, der die Eintracht in der zweiten Halb- zeit für 15 Minuten höchstpersönlich im Sturm verstärkte.

Die Hoffnungen der Amateure, die am Vortag stattgefundene 120-Jahrfeier des Bundesli- gisten könnte den Exprofi s womöglich noch in den Knochen stecken und demzufolge die Siegchancen steigen, erhielten schon in der vierten Minute einen erheblichen Dämpfer durch das frühe 1:0 von Eintrachtler Patrick Falk. Im weiteren Spielverlauf gelang es al- lerdings vor allem der Abwehr des Naturpark- Teams, Paroli zu bieten. Ein ums andere Mal gab es kein Durchkommen für die Stars, Tor- wart Ulrich Krebs war wenig gefordert.

Amateure nicht chancenlos

Mit diesem Rückhalt erspielten sich die Ama- teure selbst ein paar aussichtsreiche Chancen, die allerdings nicht erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnten. Sechs Minuten vor dem Halbzeitpfi ff dann doch das 2:0 für die Favoriten um Naturpark-Botschafter und Bun- desliga-Rekordspieler Charly Körbel durch Henry Nwuso.

Davon scheinbar unbeeindruckt gaben die Amateure nochmals Gas, vergaben jedoch beide Chancen – davon einen Freistoß in aus- sichtsreicher Position. Weitaus besser klappte es fünf Minuten nach Wiederanpfi ff, als Dani- el de Longo der 1:2-Anschlusstreffer gelang.

Die darauffolgenden zehn Minuten bis zur Trinkpause nach 15 Minuten Spielzeit hielt das Naturpark-Team mit allen Kräften dieses Ergebnis, doch dann bauten nochmals Henry

Nwuso und Erwin Skela den Vorsprung auf 4:1 aus. Direkt mit dem Abpfi ff verkürzten die Amateure auf 2:4.

Im Kader der Ex-Profi s standen: Hansi Steinle (Torwart), Uwe Bindewald, Karl-Heinz Kör- bel, Ronny Borchers, Tuncay Nadaroglu, Ce- zary Tobollik, Alexander Schur, Uwe Müller, Thomas Zampach, Frank Gerster, Erwin Ske- la, Patrick Falk, Rudi Bommer, Henry Nwuso, Oscar Corrochano, Claus-Peter Zick, Sascha Arnstätter, Manuel Hiemenz, Maurice Körbel und Daniel Fischer.

Am Vormittag hatten auch rund 200 Wanderer – darunter viele Eltern mit kleineren Kindern – die Herausforderung der Wetterlage gemeistert und waren den Wanderführern des Naturparks auf den (Temperaturen angemessen verkürz- ten) Routen rund um Königstein gefolgt. Die Organisatoren hatten sich gut vorbereitet auf die besonderen Bedingungen. Zu Anfang und mitten in der Tour warteten Getränkewagen mit Wasserfl aschen auf die Wanderer. So gab es keine medizinischen Notfälle infolge der Hitze. Auch die parat stehenden Rot-Kreuz- Teams hatten nichts zu tun. Landrat Krebs hat- te bei der Eröffnung angesichts der für ganz Hessen herausgegebenen Hitzewarnung um Achtsamkeit gebeten.

Geschenke und Beiprogramm

Belohnt wurden die Wanderer, darunter der Vorsitzende der Taunus Touristik Service GmbH, Bürgermeister Roland Seel aus Grä- venwiesbach, am Ende ihrer Tour mit einem Fanschal der Eintracht-Fußballschule und der bestens organisierten Bewirtung durch die TSG Falkenstein, auf deren Vereinsgelände der Wandertag in diesem Jahr stattfand. Ver- ein und Organisatoren hatten für viel Schatten entlang des Fußballrasens gesorgt. Pavillons und Schirme ließen die Zuschauer die Partie am Nachmittag von der sengenden Sonne un- behelligt verfolgen.

Ulrich Krebs‘ Dank galt neben dem gastge- benden Verein und der Eintracht-Fußballschu- le um Charly Körbel auch allen Sponsoren des Familienwandertags, der Mainova, der Tau- nus-Sparkasse, dem Rhein-Main-Verkehrsver- bund, dem Verkehrsverband Hochtaunus, den Hochtaunus-Kliniken und den Rosbacher Mi- neralbrunnen: „Ohne Sponsoren ist ein solches Event nicht möglich“. Einige Sponsoren und die Eintracht hatten auch noch für allerhand Unterhaltung, Stärkung und hitzegemäße Aus- stattung am Rand des Fußballgrüns gesorgt.

So konnten die Besucher bei der Mainova unter anderem Segway-Fahren ausprobieren und ihre Energie auf Rädern testen, die Säu- len mit Wasser füllen sollten. Der RMV hatte unter anderem blaue, bei den Zuschauern sehr begehrte Sonnenbrillen im Angebot, die Ein- tracht organisierte einen Fußball-Wettbewerb für Kinder. Der Erlös des Tages kommt dem Aufbau einer Naturpark-Schule zugute.

350 Gäste bei tropisch-heißem Familienwandertag mit Körbel & Co

Vor der Partie stellten sich beide Mannschaften zu einem Erinnerungsfoto und Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm (ganz rechts) gesellte sich dazu. Foto: A. Puck Der Familienwandertag begann mit zwei Touren rund um Königstein. Foto: privat

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Umweltfreundlich laubgefi ltertes Sonnenlicht und Wasserkühlung aus dem Forellen-

weiher machen das Seefest zu einem beson- ders beliebten Ausfl ugsziel im Sommer.

Foto:

Friedel Falkenstein (hhf) – Während es die

Schneidhainer auf ihrer Kerb wieder ein- mal richtig krachen ließen, setzten die Falkensteiner am Wochenende bewusst auf die leisen Töne.

Wie im Hochsommer üblich, feierten sie ihren

„Forellenweiher“ kurz hinter dem Ende des Reichenbachweges mit dem jährlichen See- fest.

Den idyllischen Ort im nahen Naturschutz- gebiet betreut der Heimatverein Falkenstein schon lange, der See lädt eben zur Verschnauf- pause ein, wobei viele Wanderer und Gassi- gänger leider doch manche Spuren hinterlas- sen. Gerade die dann doch nicht apportierten Stöckchen sammeln sich gerne am Abfl uss und verstopfen ihn. Zwar hat der Verein auch schon mal 20.000 Euro für eine Gesamtsanierungs- maßnahme beigesteuert, der Löwenanteil des Engagements besteht aber im Aufräumen rund um den See. Deshalb ist es den Heimatkund- lern und -pfl egern auch so wichtig, einmal im Jahr am See zu feiern, nämlich um bei ihren Mitbürgern auch das Gefühl mit dem richtigen Umgang mit dem Kleinod zu wecken.

Vielleicht waren nach der Berichterstattung über die zunächst nicht erteilte Genehmigung für das diesjährige Fest heuer etwas mehr Gäs- te als sonst vorbeigekommen, vermutlich lag der reichliche Besuch aber im passenden Wet- ter begründet und vor allem im beliebten Pro- gramm, das der Verein wie stets mit Herz und Verstand gleichzeitig gestaltet hat.

Kräftig Hand angelegt hatten übrigens auch die aktiven Herren von „Brauchtum Falken- stein“, die ihre Kollegen bei Auf- und Abbau unterstützten, gab Evi Dorn als Vorsitzende des Heimatvereins Falkenstein zu Protokoll.

Kuchentheke, Gasgrill und Getränkestation wurden dann von der eigenen Mannschaft betrieben, während die Gäste sich zwischen Sitzgarnituren unter Pavillons am Seeufer oder Stehtischen unter Bäumen entscheiden konnten – aber auch die dauerhaften Bänke an der „Uferpromenade“ waren gefragt. „Sogar Karl-Erich ist dabei“: Mit einem Gedenkpos- ter erinnerten die Organisatoren an Karl-Erich Giese, der zu Anfang des Jahres plötzlich ver- storben war. Das Seefest hatte zu seinen „Bau- stellen“ im Verein gehört und wieder einmal stieß sein Fehlen schmerzlich auf: „Wir haben beim Aufbau zuerst so einiges vergessen...“

Nicht vergessen hatte man die angekündigten Kutschfahrten, hier hatte sich stattdessen eine domestizierte Form des Naturschutzes zu Wort gemeldet: „Den Pferden ist es zu heiß, deswe-

gen fallen die Fahrten aus“, musste Evi Dorn berichten. Ihren Vereinskameraden am Grill machten die Temperaturen dagegen nichts aus und auch die Besucher schreckten vor dem Verzehr warmer Nahrung nicht merklich zu- rück. Gerade ältere Falkensteiner hatten die Mahlzeit sogar fest eingeplant und ließen die heimische Küche kalt.

Familien mit Kindern waren ebenfalls gezielt an die Gestade des Waldsees gepilgert, denn dort hatte Patrice Schramm mit Familie und Freunden ein ganz spezielles Jugendprogramm vorbereitet.

Der Nachwuchs konnte hier unter anderem Flöße bauen und schwimmen lassen, über ei- ne Seilbrücke klettern oder mit dem Kescher

zwecks späterer Bestimmungsübungen unter der echten Brücke hindurch Wassertiere fan- gen.

Lokalhistoriker Hermann Groß fi ng parallel dazu die Großen ein, die nicht nur über die Anlage des Wassersystems, zu dem der Wei- her gehört, als mittelalterliche Versorgungslei- tung für Königstein informiert wurden, son- dern zum Beispiel auch erfuhren, dass etwas oberhalb echt Appenzeller Ziegen weideten.

Die Molke von dieser „Schweizer Alm“ wur- de täglich zu Kur-Zwecken nach Bad Soden geliefert. Nicht geliefert hingegen wird den Gewinnern der Tombola das Zwei-Personen- Barbecue, sie müssen sich zu dessen Verkösti- gung ins Kempinski begeben.

Königstein (kw) - Der Königsteiner Klein- gärtnerverein lädt für Samstag, 20.Juli, 2019 ab 15 Uhr wieder zum traditionellen Som- merfest auf der Kleingartenanlage unterhalb der Burg im Stillen Hain ein.

Der Festausschuss und alle anderen Mitglie- der des Vereins haben dafür gesorgt, dass es den Gästen bei Kaffee, selbst gebackenem Kuchen, Salaten und allerlei Leckerem vom Grill an nichts fehlen wird.

Gefeiert wird auf der großen Festwiese und

– regensicher – im Festzelt. Für gute Laune ist gesorgt: Ab etwa 17 Uhr unterhält das Vereinsmitglied Heinz Eichhorn die Gäste mit Musik, Gesang und Wortspielereien bei einem frisch gezapften Bier.

Auf Wunsch können die Gäste und Interes- senten an einer Gartenparzelle auch gerne an einer Führung durch die wunderschönen Gärten der Kleingartenanlage teilnehmen und sich fachkundigen Rat zum biologischen Gartenbau einholen. (dw)

Königsteiner Kleingärtner laden zum traditionellen Sommerfest ein

Königstein/Schwalbach (hhf) – Erstmalig bietet das Forstamt Königstein im Arboretum Main-Taunus ein kleines Ferienprogramm für Grundschulkinder an – da fehlt es noch etwas an Routine und so kam die Meldung in der vergangenen Woche ohne Zeitangabe in die KöWo. Nun ist klar: Die Aktion fi ndet am Donnerstag, 18. Juli statt, von 9.30 bis 12 Uhr.

Im Folgenden noch einmal der Inhalt: Beglei- tet von Förster und Waldpädagoge Christian Witt geht es auf Spurensuche und Entdecker-

tour – welche Tiere leben hier, wo haben sie ihr Versteck, wann zeigen sie sich? Von Er- wachsenen begleitete Grundschulkinder kön- nen so auf spielerische Weise die Tiere, die hier ihren Lebensraum haben, kennenlernen.

Treffpunkt ist am Waldhaus, Am Weißen Stein, 65824 Schwalbach/Taunus. Bei schlechtem Wetter fi ndet die Veranstaltung im Waldhaus statt. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 5 Euro, für Kinder 2. Telefonische Anmeldung unter (06174) 92 86 0.

Familienwaldspiele für

„Zuhause-Gebliebene“ am 18. Juli

Königstein (kw) – In der Nacht auf Sonntag, 30. Juni, griff ein Mann auf offener Straße mehrere junge Männer an.

Der 24-jährige Wohnsitzlose trat kurz nach 1 Uhr in der Hauptstraße zunächst in Kontakt mit der ihm unbekannten Personengruppe.

Aus bisher ungeklärten Gründen schlug er im weiteren Verlauf vier Männer aus der Gruppe mit einem Stock. Die verständigten Polizei- beamten trafen den Mann vor Ort an und nah- men ihn fest. Er führte eine geringe Menge Betäubungsmittel bei sich.

Mann unter Drogeneinfl uss geht auf Passanten los

Seite 4 - Nummer 28 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Juli 2019

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

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Wenn der Platz an der Sonne zu heiß wird, kommt das Seefest gerade recht

Orientierungslauf in Königstein | So 14.7.

Veranstaltungen 11. bis 17. Juli 2019

Bis 26.7. | Kur- & Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13a Taschenbörse: Sammelaktion für den guten Zweck

Annahme von gut erhaltenen Taschen (keine Koffer). Die Versteigerung findet am 14. und 15. September 2019 im Rathaus Oberursel statt Bis 30.7. | z. d. Öffnungszeiten des Rathauses, Burgweg 5 Ausstellung im Rathaus: Ikonen und Du - Dekorative Pop Art I Die Ausstellung des kanadischen Künstlers Twotone zeigt Porträts internationaler Ikonen aus der zeitgenössischen Pop Kultur Bis Mo 5.8. | Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6 Stadtbibliothek geschlossen

Die Leihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird pauschal bis 20. 8.

verlängert! Ab 6.8. ist das Team der Stadtbibliothek wieder für Sie da Do 11.7. | 19.00 – 21.00 Uhr | Childaid network, Adelheidstraße 10 Charity Sale

Verkauf von Markenkleidung und -spielzeug zu sehr günstigen Preisen.

Sämtliche Erlöse gehen an das Projekt Snehalaya (Assam/Indien) Fr 12.7. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Bridge-Turnier des Bridge-Club Königstein

Gäste, Anfänger und Bridge-Interessierte sind immer willkommen So 14.7. | 9.45 Uhr | Kapuzinerplatz Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße Sonntagswanderung des Taunusklub Königstein

Gemeinsame Wanderung mit dem Odenwald-Klub, ca. 13 km

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Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Heut‘ ist ein Feiertag für mich

Haus der Begegnung, Königstein 21.7.2019 Burgfestspiele Königstein

Burgruine, Königstein 24. bis 26.7.2019 Rock auf der Burg

Burgruine, Königstein 10.8.2019

Spuk im Treppenhaus

ShowSpielhaus, Hofheim 5.9. bis 16.11.2019 Italienische Opernnacht –

„Erinnerung an Luciano Pavarotti“

Alte Oper, Frankfurt 27.10.2019

Die Schlagernacht des Jahres

Festhalle, Frankfurt 23.11.2019

Wincent Weiss – Irgendwie Anders Tour 2019

Jahrhunderthalle, Frankfurt 25.11.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de www.koenigstein.de Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr • So: 11 - 16 Uhr

So 14.7. | 10.00 – 16.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Orientierungslauf in Königstein

Fitness für Körper, Geist und Hirn mit dem SC Königstein Mi 17.7. | 9.37 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Str., Bus 80 Auswahlwanderung des Taunusklub Königstein

Schinderhannes-Steig III – Rotes Kreuz – Zacken – Seelenberg – Treisberg (Einkehr) Landstein, ca. 16 km

Mi 17.7. | 10.01 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Straße, Bus 223 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Heftrich Idstein (Einkehr), ca. 9 km

Mi 17.7. | 11.56 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Straße, Bus 263 Kurzwanderung mit dem Taunusklub Königstein

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Do 18.7. | 19.30 Uhr | Villa Borgnis Kurhaus im Park, Hauptstr. 21c Tanz & Unterhaltung

Heinz Eichhorn spielt beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker, schwingen Sie doch auch mal wieder das Tanzbein. Eintritt frei

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Königstein (dw) – Jetzt ist es amtlich! Die Schülerinnen und Schüler der Kids Camp Bilingualen Grundschule Königstein haben bei einem Sponsorenlauf gegen den Hunger, Anfang April dieses Jahres, auf den Cent ge- nau 4.214,90 Euro erlaufen. Der Spenden- betrag ist vor kurzem in Gestalt eines sym- bolischen Schecks von Sportlehrer Stephan Morguet und Schulleiterin Dr. Susanne Dörner an Carolin von Janowski, Schulko- ordinatorin Team West der Initiative Aktion gegen den Hunger (li.), übergeben worden.

Die Grundschüler*innen und Grundschüler sind beim Sponsorenlauf gerannt, was das Zeug hielt. „43 Runden ums Schulgebäude ist jeder Schüler im Durchschnitt gerannt – und das in einem für die Altersklasse relativ hohen Tempo“, erklärte Stephan Morguet nicht ohne Stolz auf seine Schützlinge. Die hatten übrigens bereits im Vorfeld des Lau- fes mächtig Gas gegeben – bei der Suche nach Patinnen und Paten, die jede der ge- laufenen Runden in barer Münze – will mei- nen: mit einem festgelegten Spendenbetrag – vergüteten.

Gewonnen haben durch den Sponsorenlauf die Kinder im Tschad, dem diesjährigen Projektland der Initiative Aktion gegen den Hunger. Die zentralafrikanische Republik zählt zu den ärmsten Ländern der Welt; das Land hat mit sozialen Unruhen zu kämpfen

und ist regelmäßig Naturkatastrophen aus- gesetzt. „Wir leisten dort Nothilfe vor Ort und helfen beim Aufbau nachhaltiger Le- bensgrundlagen, um die Ernährungssicher- heit der Bevölkerung langfristig zu verbes- sern“, berichtet Carolin von Janowski. Die Schulkoordinatorin von Aktion gegen den Hunger hat im Rahmen mehrerer Themen- vorträge an der Schule in der Woche nach dem Sponsorenlauf mit den Grundschülern über das Problem von Hunger und Mangel- ernährung gesprochen und sie auch über das Land, den Tschad, informiert.

Übrigens: Die Kinder der Kids Camp Grundschule reihen sich ein in eine Phalanx von Schulen, die am Lauf gegen den Hunger teilgenommen haben. Allein im vorigen Jahr sind dies über 1.900 Schulen mit mehr als 500.000 Schülern gewesen; über fünf Mil- lionen Euro sind dank der Läufe gegen den Hunger an Spendengeldern eingegangen.

Aktion gegen den Hunger unterstützt 20 Millionen Menschen in 50 Ländern. Seit 40 Jahren kämpft die Organisation gegen Man- gelernährung, schafft Zugang zu sauberem Wasser und gesundheitlicher Versorgung.

7.900 Mitarbeiter leisten Nothilfe und un- terstützen die Menschen beim Aufbau nach- haltiger Lebensgrundlagen. Infos im Netz unter: www.aktiongegendenhunger.de

Foto: dw

4.000 Euro gegen den Hunger im afrikanischen Tschad erlaufen

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Königstein (cg) – Inzwischen ist es schon ei- ne langjährige und liebgewonnene Tradition, das jährliche Vater-Kind-Zelten im Kinder- garten Purzelbaum in Schneidhain. 28 Väter und 36 Kinder erlebten am 15. und 16. Juni, eine tolle Zeit, die so schnell sicher nicht ver- gessen wird.

Die Kinder fieberten schon Wochen vorher auf die Veranstaltung hin und auf die Frage, worauf sie sich am meisten freuten, sagte ein Kind, „dass die Mamas nicht dabei sind.“.

Naja, auch die Mamas haben sich mal ein freies Wochenende verdient und konnten da- her mit dieser Aussage gut leben.

Vier Väter haben sich im Vorfeld um die Or- ganisation gekümmert, Aufgaben verteilt und vor Ort vorbereitet, damit es am Samstag um 15 Uhr losgehen konnte. Erst wurden fleißig Zelte aufgebaut (wobei immer auch schon ganz „frühe Vögel“ dabei sind, aus Angst vor schrägen Stellplätzen), dann war Zeit zum Spielen und Stöcke sammeln für das spätere Stockbrot am Lagerfeuer. Schon bald wurde auch der Grill angeheizt und das Buffet er- öffnet. Dank vieler selbstgemachter Salate, feinem Grillgut, Brezeln, Obst und anderen Leckereien waren die Kids schnell wieder satt und konnten weiter durch den Garten to- ben. Zwischendurch gab es noch ein leckeres Eis zur Abkühlung, während die Väter schon mal das Lagerfeuer anfachen konnten, um an- schließend gemeinsam Stockbrot zu backen – kleine Abenteurer haben ja eigentlich immer Hunger. Mit vollem Magen und Mund singt

es sich auch gleich viel besser und so pack- te ein Vater die Gitarre aus, damit Groß und Klein zusammen singen konnten.

Als es richtig dunkel war, ging es mit Ta- schenlampen und Knicklichtern zur Nacht- wanderung in den Wald, um zu begutachten, was dort zu später Stunde noch so kreucht und fleucht. Viele Entdecker übermannte dann doch die Müdigkeit, so dass sie es nicht mehr auf den eigenen zwei Beinen zurück- schafften und Papas Schulter eine willkom- mene Alternative war. Während die Kinder dann nach und nach in die Zelte krabbelten, konnten die Papas den Abend noch gemütlich am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Auch der nachts einsetzende Regen konnte die gute Laune aller Beteiligten nicht trü- ben und so gab es noch ein Frühstück in der Turnhalle des Kindergartens, bevor es dann wieder daran ging, die Zelte abzubauen und alles aufzuräumen. Eins ist klar: auch nächs- tes Jahr soll das Vater-Kind-Zelten wieder ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Fördervereins sein. In diesem Zusam- menhang bedanken die Väter sich ganz herz- lich für die Unterstützung der Kindergarten- leitung (Frau Dorn) und der Stadt Königstein (Herrn Billert), ohne deren Zustimmung solch eine Veranstaltung natürlich nicht mög- lich ist. Wer die Freunde und Förderer des Kindergartens Purzelbaum e.V. und damit solche Aktionen unterstützen möchte, kann sich gerne unter foerderverein.purzelbaum.

wordpress.com informieren.( dw)

Vater-Kind-Zelten im Schneidhainer Kindergarten Purzelbaum

Stockbrotbacken am Lagerfeuer war für Kinder und Väter einer der Höhepunkte beim Vater- Kind-Zelten im Schneidhainer Kindergarten Purzelbaum. Foto: privat

Am letzten Freitag jeden Monats bis Novem- ber bietet die Kur- und Stadtinformation an, das Heilklima-Wandern für sich zu entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende zu star- ten.Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Die nächste „kleine“ Heilklima-Wanderung – sie dauert 60 bis 90 Minuten und führt auf

Königsteiner Terrainkur-Wegen im Burghain oder in den Falkensteiner Hain – ist am Frei- tag, 26. Juli.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Fes- tes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraus- setzung. Nordic-Walking-Stöcke können ger- ne mitgebracht werden. Gut gekleidet ist man mit dem Zwiebelprinzip, um bei Überhitzung eine Schicht ablegen zu können, ohne gleich wieder zu frieren. Wer zu Beginn einer Wan- derung leicht fröstelt, ist genau richtig ange- zogen.

Kleine Heilklima-Wanderung

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Königstein/Kronberg (hhf) – „Koexistie- ren und kooperieren“, mit diesen doch recht versöhnlich klingenden Worten leitete Runa Hammerschmitt die neueste Ortsbegehung im Rahmen der von der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) regelmäßig veranstalteten Reihe wALK und tALK ein.

„Aus aktuellem Anlass“ hatte die Wählerge- meinschaft am vergangenen Samstag zu einer Begehung des schon länger zum Zankapfel gewordenen Philosophenweges eingeladen und knapp 45 interessierte Mitbürger*innen hatten sich – teils mit Fahrrädern oder Ruck- säcken ausgerüstet – bei angenehmem Wan- derwetter eingefunden.

Auch Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels war der Einladung gefolgt und stand für Fragen vor Ort zur Verfügung, ebenfalls hoffentlich ein Zeichen künftiger Annäherung, hatte es doch in den Wochen zuvor manch derbe Äußerung gegen den Mann gegeben, der mit den Interessen seines Zoos andere Ziele verfolgt als ein Teil der Königsteiner Politi- ker und Bürger*innen. Zur Erinnerung: Der Opel-Zoo möchte aus verständlichen Grün- den schon seit einiger Zeit den quer hindurch verlaufenden, mit öffentlichem Wegerecht ausgestatteten Philosophenweg zum Privat- weg umwidmen lassen, während einige der Kronberger und Königsteiner Volksvertreter und Bürger eben dieses Wegerecht nicht auf- geben wollen – ebenfalls aus ganz verständ- lichen Gründen.

Wegevergleich

Nachdem die KöWo über diese verschiede- nen Meinungen ausgiebig berichtet hat, sol- len die Bestandteile der Diskussion, die sich zwangsweise auf dem „wALK“ wiederhol- ten, nicht noch einmal en Detail wiedergege- ben werden. Interessant dagegen war mit Si- cherheit die Idee, durch den Hinweg über den Philosophenweg durch den Opel-Zoo und den Rückweg über die auf Kronberger Seite als Scheiben-, von Königstein her als Schei- belbuschweg bezeichnete Alternativroute selbst zu erfahren, ob denn die Wegeführung um den Zoo herum wesentliche Nachteile für den Benutzer zwischen Königstein und Kronberg mit sich bringt. Wohlgemerkt geht es dabei nicht in erster Linie um fröhliche Wanderer, sondern um Menschen, die aus anderen Gründen die kürzeste Verbindung zwischen den Städten nutzen wollen, zum Beispiel täglich als Schulweg, per pedes oder mit dem Fahrrad.

Derzeit bahnt sich nach dem Willen der Mehrheit der Stadtverordneten beider Städte

eine vertragliche Regelung zur Schließung des Philosophenweges an: Die Nutzung des Weges wird dem Opel-Zoo überlassen. Nur noch Kronberger und Königsteiner Bürger sollen den Weg zu den Öffnungszeiten des Tierparks für 60 Minuten passieren dürfen.

Deshalb hat sich in Königstein eine Initiati- ve „Philosophenweg für Alle“ gegründet, die ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht hat, um diesen Mehrheitsbeschluss des Königsteiner Stadtparlaments aufzuheben – auch deren Vertreter nahmen natürlich an der Ortsbesichtigung teil.

An dieser Stelle von Seiten des Beobach- ters ein großes Dankeschön an alle Beteilig- ten, denn trotz des emotional aufgeladenen Themas verlief der Rundgang in sachlicher Atmosphäre – vielleicht haben reale Begeg- nungen doch mehr Wert als Chatrooms in

„sozialen Medien“.

Stationen mit Detailinformationen

Andreas Colloseus und Günther Ostermann, zwei ALK-Stadtverordnete, die sich intensiv in die Materie eingearbeitet haben, hatten auf dem Weg einige Stationen mit Detail- informationen eingeplant. So erfuhren die Teilnehmer, dass der Opel-Zoo im Jahre 1956 von Georg von Opel gegründet wurde und sich im Laufe der Jahrzehnte entlang des öffentlichen Philosophenwegs immer weiter entwickelt hat.

Ein von Königstein und Kronberg gemein- sam beschlossener Bebauungsplan aus dem Jahre 2004, der heute noch rechtskräftig sei, habe dem Zoo erhebliche Entwicklungsmög- lichkeiten eröffnet, so zum Beispiel den Neu- bau eines Elefantenhauses mit Restaurant, eines Giraffenhauses und des Eingangsge- bäudes mit dem nebenan gelegenen Restau- rant „Lodge“.

Wesentlicher Bestandteil dieses Bebauungs- plans ist allerdings, dass der Philosophen- weg als öffentlicher Weg bestehen bleibt.

Königstein stimmte dem Plan seinerzeit nur unter dieser Bedingung zu. Der Bebauungs- plan sah Brücken über den Philosophenweg vor, die beide Hälften des Zoos links und rechts des öffentlichen Weges verbinden sollten. Die Realisierung wurde aber offen- bar nie ernsthaft verfolgt, nach Aussage von Dr. Kauffels während des Rundgangs seien noch nicht einmal die Kosten ermittelt wor- den.

Eigener Eingang für Königsteiner

Am unteren Kassenhäuschen des Zoos, das zahlende Zoobesucher von den übrigen Weg- benutzern trennt, kam dann der eingangs erwähnte Vertrag zur Sprache, der aktuell zur Verhandlung ansteht. Andreas Colloseus erläuterte, dass Kronberg diesem Vertrag be- reits zugestimmt hätte, während Königstein seine Zustimmung daran geknüpft habe, dass am Königsteiner Zugang zum Zoo – also am westlichen Ende im Bereich des Kamelgehe- ges – ein zweiter Eingang mit Bezahlmög- lichkeit eingerichtet werde.

Dies habe der Direktor des Zoos in der Pres- se sofort abgelehnt, so lautete der bisherige Stand der Dinge, nun erklärte Dr. Kauffels näher, dass diese Option nicht verhandelt worden sei. Bisher ist auf Königsteiner Sei- te lediglich ein Ausgang vorgesehen. Wenn Bürger von Königstein kommend den Philo- sophenweg nutzen wollen, müssen sie nach den derzeitigen Planungen über die nahe ge- legene Hauptkasse gehen.

Offene Übergänge

Entlang des Philosophenweges, von dem in- zwischen einige zoointerne Seitenwege vor allem bergauf Richtung Falkenstein abzwei- gen, erläuterte Andreas Colloseus, wo der öffentliche Bereich endet und der kosten- pflichtige Teil des Opel-Zoos beginnt. Er be- mängelte, dass der Übergang zwischen den Bereichen nicht deutlich zu erkennen sei und regte an, hier größere Schilder oder bessere Hinweise, zum Beispiel in Form begrünter Portale anzubringen.

Vom ‚Kronberger Ende‘ des Zoos aus trat die Gruppe den Rückweg über den Schei- belbuschweg auf der Nordseite des Zoos an.

Günther Ostermann führte aus, dass der Weg früher auf einer flacheren Strecke durchs Gelände geführt habe, das heute zum Zoo gehöre. Erst das habe dazu geführt, dass der jetzige Weg durch sehr steiles Gelände führe.

ALK ist kompromissbereit

Wieder am Ausgangspunkt angekommen, fasste Andreas Colloseus noch einmal den Standpunkt der ALK zu dem Thema zusam- men. Die ALK, so führte er aus, sei in der Frage des Philosophenweges durchaus kom- promissbereit. So könne man sich vorstel- len, den Weg nachts, etwa zwischen 22 und 6 Uhr, zu schließen. Die Zugangsregelung könne mit modernen Mitteln so gestaltet werden, dass alle Bürger den Weg weiter- hin wie bisher benutzen könnten, nicht nur

Königsteiner und Kronberger. Es sei schwer vorstellbar, dass bei einem Familienausflug die Königsteiner Familienmitglieder den Weg kostenlos benutzen dürften, während die auswärtigen Gäste den vollen Eintritt bezah- len müssten. (Auf der Burgruine Königstein gilt allerdings genau diese Regelung für den Eintritt seit Langem, Anm. d. Red.)

Trotz – oder gerade wegen – aller Verhand- lungsbereitschaft wies Runa Hammerschmitt abschließend noch einmal darauf hin, dass man für das Bürgerbegehren „Philosophen- weg für Alle“ bereits rund 1.200 Unterschrif- ten gesammelt habe und guten Mutes sei, die erforderliche Anzahl von Unterschriften innerhalb der Frist, die am 24. Juli abläuft, zu erreichen. Damit soll dann zwar der Be- schluss der Stadtverordneten-Mehrheit aufgehoben werden, aber nicht ersatzlos, sondern zur erneuten Abstimmung mit ver- änderten Bedingungen.

Ein Buch vom BUND

Am Dienstag dieser Woche meldete sich auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Sachen Opel-Zoo zu Wort, und das schwarz auf weiß. Mit ei- nem etwas mehr als hundertseitigen Buch wollen die Herausgeberinnen Cordula Jacu- bowski und Gabriela Terhorst eine Material- sammlung zur aktuellen Diskussion um den Opel-Zoo beisteuern. Dem Philosophenweg ist ein eigenes Kapitel gewidmet – eingebet- tet in eine Menge Quellenmaterial vor allem über existierende und fehlende Bebauungs- pläne stehen aber auch das Rentbach-System und die mehr oder weniger zum Parken frei- gegebenen Orchideenwiesen in Richtung Kaltenborn im Fokus.

Wie zu erwarten, liegt der Schwerpunkt von

„Opel-Zoo – Zahlen, Daten, Fakten“ auf der Umweltverträglichkeit des Tiergartens, der einerseits dem globalen Artenschutz große Dienste leistet, andererseits aber auch durch seine Lage mit dem heimischen Artenschutz in Konflikte gerät. Grundsätzlich existiert ein Durcheinander von alten und neuen Bebau- ungsplänen und vertraglichen Vereinbarun- gen dazu, die Realität stimmt oft nicht mit den Plänen überein, manche früher sinnvoll erscheinende Bauten wie eine Elefanten- Aussichtsplattform am Scheibelbuschweg oder „Erlebnisbrücken“ über den Philoso- phenweg stehen im Plan, wurden aber nie gebaut.

Notizbuch zur Argumentation

Aus einem Notizbuch heraus hat sich seit 2014 die Materialsammlung entwickelt, vor allem, um die eigene Argumentation zu stüt- zen, dabei fiel aber schnell auf, dass auch Behörden und Kommunalpolitiker hier eher spekulierten, statt sich auf sichere Quellen zu berufen. Auch ihnen soll das Buch nun eine feste Grundlage für weiteres Argumentieren bieten.

Naturgemäß kommt das Druckwerk trotz sei- nes Anspruches, eine neutrale Materialsamm- lung zu sein, nicht ohne Stellungnahmen, Ansichten und sogar „Wünsche“ der Natur- schützer aus, doch sind Träume und Realitäten deutlich gekennzeichnet und gut zu unterschei- den, wenn zum Beispiel Lösungsvorschläge aus anderen Zoos vorgestellt werden. Sogar die „Glaskugel“, durch die der BUND in die Zukunft schaut, wird der offiziellen „Zoovisi- on“ gegenübergestellt.

Da einige der Quellen nicht für kommerzi- elle Zwecke verwendet werden dürfen, sind die Bücher – gerne für eine Spende – nur über den BUND zu bekommen oder einzuse-

Mehr Bürgerinformation zum Thema Philosophenweg und Opel-Zoo:

ALK wanderte und BUND gibt ein Buch heraus

Königstein (kw) – Nur noch etwa 100 Un- terschriften fehlen der Bürgerinitiative zum Erhalt des Philosophenwegs als öffentli- chem Weg für das von ihr betriebene Bür- gerbegehren. Das teilte Bernhard Bender, einer der drei Vertrauensleute der Initiative, am Wochenende mit.

„Weiterhin ist der Zuspruch der Bürger sehr groß“, so Bender, „wir haben auch zahlrei- che Unterstützungsmails aus dem Umland erhalten und deshalb für Auswärtige eine eigene Liste angelegt. Diese ist zwar für das Bürgerbegehren nicht ausschlagge- bend, aber die Menschen wollen einfach ein Zeichen setzen“. Unter anderem hätten

Königsteiner Kurgäste ihre Besorgnis geäu- ßert, den beliebten Wanderweg nicht mehr nutzen zu können. Für sie sei die Strecke durch das Rentbachtal zur Kronberger Alt- stadt und zurück ein gerne genutzter Spazier- weg. Innerhalb von acht Wochen nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversamm- lung vom 29. Mai müsse die Initiative zehn Prozent der Wahlberechtigten in Königstein als Unterstützer für ihr Anliegen gewinnen, so Bender, der sich zuversichtlich gab, dieses Ziel zu erreichen: „Jede Unterschrift zählt;

und deshalb werden wir auch weiterhin frei- tags auf dem Wochenmarkt und samstags in der Innenstadt präsent sein.“ (dw)

Bürgerinitiative „Philosophenweg für Alle“ auf der Zielgeraden

Ausgangs- und Endpunkt der Rundwanderung bei wALK und tALK war der Waldparkplatz oberhalb des Opel-Zoos an der Landstraße nach Mammolshain. Runa Hammerschmitt (an der Teerkante) gab die Einführung, dann übernahmen Andreas Colloseus (links von ihr) und Gün- ther Ostermann (rechts von ihr) die Moderation an den einzelnen Stationen. Fotos: Friedel

Schon um den „Waldparkplatz“ gibt es Strei- tigkeiten, da die Nutzung des von Hessen Forst aus dringendem Bedarf eigens vergrö- ßerten Holzlagerplatzes nun auch den Opel- Zoo-Besuchern gestattet wird.

„Geduldsfaden gerissen“, weil die „Bürger veräppelt“ werden: Cordula Jacubowski und Ga- briela Terhorst haben alle Unterlagen zum Opel-Zoo, die sie oft nur unter Schwierigkeiten besorgen konnten, in einem Buch zusammengefasst, damit Behörden und Politiker sich an handfesten Unterlagen orientieren können – und die Presse wird es auch gebrauchen können.

Seite 6 - Nummer 28 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 11. Juli 2019

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