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Dr. med. Manfred Halm zum 60. Geburtstag

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Ärzteblatt Sachsen 12/1999 581

Personalia

„Man fängt nicht sein Leben mit guten Worten und Vorsätzen an, mit Erkennen und Verstehen fängt man es an und mit dem richtigen Nebenmann”.

(Alfred Döblin)

Am 18. Dezember 1999 feiert Herr Dr.

Manfred Halm seinen 60. Geburtstag.

Dies ist Anlaß für eine Laudatio verbun- den mit herzlicher Gratulation und be- sten Glückwünschen.

1939 in Freiberg geboren, ergriff er nach Abitur und Absolvierung des Wehr- dienstes 1960 das Studium der Medizin in Jena und beendete es 1966 in Dresden mit der Approbation als Arzt. 1967 pro- movierte er. Nach der Pflichtassistenz begann er die Weiterbildung im Fach Chirurgie an der Chirurgischen Klinik der damaligen Medizinischen Akademie Dresden. Es folgte die Facharztaner- kennung 1971. Seine chirurgischen Leh- rer waren Prof. Kirsch und Prof. Wolff.

1976 wurde er zum Oberarzt ernannt.

Jahre intensiver Tätigkeit in Klinik (mit Hinwendung zur Gefäßchirurgie und Teilgebietsanerkennung 1979), For- schung (1976 bis 1979 Leiter der expe- rimentellen Abteilung der Klinik für Chirurgie, Mitglied des Lebertrans- plantationsteams) und Lehre (1979 Facultas docendi) schlossen sich an.

Von 1979 bis 1983 war Herr Halm Sekretär der medizinisch-wissenschaft- lichen Gesellschaft für Chirurgie der ehemaligen Bezirke Dresden und Cott- bus an der Medizinischen Akademie Dresden.

Mit der Wende 1989/90 engagierte sich Dr. Halm sofort mit Tatkraft und Umsicht bei der dringend notwendigen Hochschulerneuerung. So war er im Konzil der Medizinischen Akademie Dresden sowie in der neu gebildeten Berufungskommission tätig und wurde in den Vorstand des Personalrates ge- wählt.

Er war einer der Ersten, die sich bereit erklärten, beim Aufbau neuer, demokra-

Dr. med. Manfred Halm zum 60. Geburtstag

tischer Strukturen im Gesundheitswesen und der ärztlichen Selbstverwaltung im Osten Deutschlands mitzuwirken. Als aktives Kammermitglied stellte er sich seit 1990 in den Dienst des Aufbaus eines sächsischen Versorgungswerkes.

Mit großer Hingabe, Unermüdlichkeit und der ihm eigenen Sorgfalt gelang es Herrn Halm - anfangs mit wenigen akti- ven Mitstreitern und der dankenswerten Unterstützung bayerischer Kollegen - zunächst im Ausschuß „Versorgungs- werk” der Sächsischen Landesärzte- kammer und ab 1991 als Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Sächsi- schen Ärzteversorgung ein Rentenwerk aufzubauen, das heute im neunten Jahr des Bestehens stabil und zukunftsorien- tiert funktioniert. Der erfolgreiche Auf- bau der Sächsischen Ärzteversorgung wird immer mit seinem Namen verbun- den sein!

Seine erworbene Kompetenz und Ver-

dienste bei Aufbau und Leitung der Sächsischen Ärzteversorgung spielten eine Rolle bei der Wahl in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft berufsständi- scher Versorgungswerke in Deutsch- land, dem Herr Halm seit 1992 ange- hört.

Von 1991 bis 1992 war er auch Mitglied des Finanzausschusses der Bundesärzte- kammer. Nicht unerwähnt bleiben sollen seine Verdienste als Mitglied des Bau- ausschusses der Sächsischen Landesärz- tekammer bei der Errichtung und Finan- zierung des neuen Kammergebäudes.

1994 wechselte Herr Halm als ge- schäftsführender Oberarzt in die Chir- urgische Klinik des Städtischen Kran- kenhauses Dresden-Neustadt unter Lei- tung von Prof. Dr. med. habil. Heinz Diettrich. Diese personelle Konstella- tion erwies sich als ein nicht unwesent- liches Moment für das zeit- und kraft- aufwendige ehrenamtliche Wirken unse- res Jubilars zum Wohle des Versor- gungswerkes und damit der sächsischen Ärzteschaft. Ausdruck der Würdigung seiner Verdienste war die Verleihung der

„Hermann-Eberhard-Friedrich-Richter- Medaille” am 12. Juni 1999 durch den Vorstand der Sächsischen Landesärzte- kammer.

Wir wünschen Herrn Manfred Halm Gesundheit, Spannkraft, Erhaltung sei- nes feinsinnigen Humors und weiterhin erfolgreiches Wirken als Chirurg und

„Versorgungswerker”.

Ulf Herrmann

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