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So beten Muslime - Fertige Unterrichtsstunden zum Islam

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Academic year: 2022

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03 Die Moschee

Moscheen sind die Gebetshäuser der Muslime.

Es gibt sie überall auf der Welt und sie sehen ganz unterschiedlich aus. Aber sie ha- ben dennoch immer etwas gemeinsam.

A1 Woran kannst du überall auf der Welt eine Moschee erkennen?

Kreise ein.

Moschee in Duisburg Moschee in Kairo

Moschee in Köln Moschee in Istanbul

Moschee in Berlin Moschee in Frankfurt

Moschee in Hamburg Moschee in Rom

VORSC

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Lest den Text und beschriftet die Zeichnung.

Die Moschee von innen

Wenn man eine Moschee betritt, fällt zunächst auf, dass es keine Stühle oder Bänke gibt. Der gesamte Gebetsraum ist mit kostbaren Teppichen ausgelegt, auf denen die Gläubigen ihr Gebet verrichten. Deshalb zieht man auch in einem Vorraum seine Schuhe aus.

Da man beim Gebet in Richtung Mekka schauen soll, werden Moscheen so gebaut, dass eine Wand genau dorthin zeigt. An dieser Wand befindet sich die Mihrab. Sie ist eine bogenför- mige, reich verzierte Nische, die die richtige Gebetsrichtung anzeigt. Hier steht auch meistens der Iman. Er ist der Vorbeter und leitet die Gemeinde.

Rechts neben der Mihrab gibt es eine erhöhte Kanzel mit einer Treppe. Sie ist auch sehr schön verziert und heißt Minbar. Von hier predigt der Iman.

In einer Moschee gibt es keine Bilder und auch keine Statuen. An den Wänden befinden sich orientalische Muster und Koranverse in arabischer Schrift.

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Grundsätzlich kann man auch im Islam überall beten: zu Hause, in der Schule, bei der Arbeit und natürlich auch in der Moschee. Wenn man nicht in der Moschee ist, rollt man seinen Gebetsteppich aus. So kann jeder Ort auf der Welt zu einem Ort des Gebets werden.

Der Teppich, der viele orientalische Muster enthält, wird so hingelegt, dass der Blick des Betenden nach Mekka gerichtet ist. Um die Richtung zu bestimmen, kann man einen speziellen Gebetskompass benutzen. Durch verschiedene Körperhaltungen drückt der Betende seine Liebe zu Allah aus.

A1 Lest die Texte und ordnet ihnen die passenden Bilder zu.

A2 Klebt Bilder und Texte in der richtigen Reihenfolge um den Gebetsteppich auf dem Arbeitsblatt auf.

A3 Malt den Gebetsteppich aus.

1. Zu Anfang des Gebets steht der Gläubige und hält seine Hän- de hinter die Ohren. Das Gebet beginnt mit den Worten: „Allahu Akbar“ – Allah ist größer als alles andere.“

2. Dann legt der Betende seine rechte Hand über die linke und spricht die erste Sure des Koran, die Fathia.

3. Danach verbeugt sich der Gläu- bige und stützt die Hände auf die Knie. Dabei spricht er Lob- und Segenssprüche.

4. Jetzt kniet der Betende sich nie- der, um Allah seinen Respekt zu zeigen. Er berührt zweimal mit der Stirn den Boden und sagt leise:

„Ehre sei meinem Herrn, dem Allerhöchsten.“

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5. Er setzt sich wieder auf die Knie und spricht leise für sich ein kurzes Gebet. Die Hände liegen dabei auf den Oberschenkeln.

Nach einer weiteren Verbeugung richtet man sich wieder auf.

6. Am Ende des Gebets dreht man den Kopf zuerst nach rechts und dann nach links, um sowohl den Engeln, die auf der Schulter sitzen, als auch den anderen Menschen mit den Worten „As-salam-aley- kum“ Frieden zu wünschen und sich zu verabschieden.

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05 Die fünf Säulen des Islam

1. Schahada: Das Glaubensbekenntnis

Die Schahada ist das muslimische Glaubensbekenntnis und die erste Säule des Islam. Sie ist der wichtigste Satz im Islam und lautet so:

Es gibt keine Gottheit Muhammad

la ilaha muhammadun

außer ist der Gesandte

illa rasulu

Gott. Gottes.

llah. llah

Gleich nach der Geburt flüstert der Vater dem Baby diesen Satz ins Ohr. Diese Worte sind das Zeichen für die Zugehörigkeit zum Islam. Sie sind das erste, was ein Kind hört und sollen es das ganze Leben über begleiten.

Wer von der Schahada überzeugt ist und die Worte vor zwei muslimischen Zeugen ausspricht, wird in die muslimische Glaubengemeinschaft aufgenommen.

A1 Wie heißt der wichtigste Satz im Islam?

Schreibe ihn in deiner schönsten Schrift auf. Benutze verschiedene Farben.

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Ich wasche meine Ohren außen und innen mit Daumen und Zeigefinger.

Ich streiche das Wasser weiter bis in den Nacken.

Ich wasche zuerst den rechten Fuß dreimal, dann den linken.

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ulen die deutschen Namen der fünf Säulen des Islam. Fülle die Lückentexte aus. SalatZakatSaumHadsch t: heit ,

Das wird Mal am Tag nach bestimmten verrich- tet. Es soll möglichst auf gesprochen werden, weil das die Sprache von Mohammed war.

Jeder Muslim hat die Pflicht, einen seines Be- sitzes an Menschen abzu- geben. Das Almo- sen hilft auch dem , weil sein Herz von Geldgier gereinigt wird.

Während des Rama- dan fasten Muslime von bis . In dieser Zeit soll man sich nicht , son- dern sich gegenseitig .

Für den Hadsch gibt es und , die schon sehr alt sind und an das Leben von erinnern sollen.

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