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DIE PTA IN DER APOTHEKE | Februar 2014 | www.pta-aktuell.deO bwohl zu Dr. Schüß-
lers Zeiten die Mi- krobentheorie zuneh- mend Anhänger ge- wann, richtete sich der Altmeister streng nach Aussehen, Farbe, Quali- tät und Geruch des Durchfalls und bestimmte danach sein Salz. Dieses Vorgehen der exakten Beobachtung von Symptomen kannte er aus der klassischen Homöopathie. Doch Schüßler hatte sich damals von der Lehre Hahnemanns abgewandt, um nach eigenen und für ihn sicheren Gesetzmäßigkeiten zu suchen. Die Behandlung von Durchfallerkran-
kungen wird damals wie heute „lege artis“, streng nach Dr. Schüßlers Lehre vorgenommen.
Reisedurchfall und nach ver- dorbenen Speisen Hier kommt das Akutmittel die Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 zum Einsatz. Bei Durchfall nach Aufregung, Ärger oder bei Ängstlichkeit, nach gro- ßer Erschöpfung und außerdem bei übelriechendem Durchfall ist die Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 das passende Salz. Riecht der Durch- fall säuerlich, das finden wir oft bei Säuglingen, die Kuhmilch nicht ver-
tragen, ist die Nr. 9 Natrium phos- phoricum D6 das Mittel der Wahl.
Es ist auch das Milchschorfsalz und lässt sich gut mit der Salbe Nr. 9 kombinieren. Beim Milchschorf äu- ßert der Körper seine Unverträglich- keit über die Haut, beim Durchfall über den Darm.
Schmerzen & Krämpfe Stehen diese im Vordergrund, empfehle ich – auch bis zum eventuell not- wendigen Arztbesuch – die Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6. Die Nr. 7 kann als „Heiße Sieben“ (zehn Tabletten in heißem Wasser auflösen und schluckweise trinken) einge- nommen werden oder man lässt alle fünf bis zehn Minuten eine Tablette im Mund zergehen
Weitere Indizien Bei wässrig- schleimigem Durchfall kommt Na- trium chloratum D6, die Nr. 8, zum Einsatz. Und wenn vorwiegend mor- gens Durchfall auftritt, ist die Nr. 10, Natrium sulfuricum D6, das richtige Salz. Tritt der Durchfall zusammen mit einer gelb-braun belegten Zunge auf, generell auch bei chronischen Durchfällen, sollten Sie Nr. 6 Kali- um sulfuricum D6 empfehlen. Ab- schließend noch ein Hinweis zu dem Ergänzungsmittel Cuprum arsenico- sum: Dieses Salz hilft bei wässrigem, blitzartig auftretenden Durchfall mit schneidenden Bauchschmerzen. ■
Günther H. Heepen, Heilpraktiker und Autor
Durchfall
© Primabild / fotolia.com
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Von bakteriellen oder viralen Einflüssen abgesehen, sind
Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen, Darmerkrankungen sowie psychische Ursachen die häufigsten Ursachen des Durchfalls.
Notieren Sie sich die Durchfall- arten und die dazu passende Salze auf einem Zettel, den Sie stets bei der Kundenberatung zur Hand haben. Und: In den meisten Fällen akuter Diarrhöen – so zeigt die tägliche Praxis – passt die Kombination der Salze Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 und Nr. 8 Natrium chloratum D6 – im Wechsel eingenommen.
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Quellen/Verweise:
1 Infolge von stumpfen Traumen 2 IMS Health YTD 11/2013
3 Bezogen auf Diclofenac-haltige topische Schmerzgele
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Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Kontraind.: Absolut: Bekannte Überempfi ndlkt. gg. Diclofenac, e. der sonstigen Bestandtl. des Arzneimittels (z.B. 2-Propanol od. Propylenglykol) od. andere NSARs; Patienten, b . denen Asthmaanfälle, Hautausschlag od. akute Rhinitis durch Acetylsalicylsäure od. NSARs ausgelöst werden; auf offene Verletzungen, Entzündungen od. Infektionen der Haut, sowie auf Ekzeme od. Schleimhäute; III. Trimenon; Kd. u. Jugendliche unter 14 J. Rel.: Erkrankte od.
verletzte Haut; Verwend. mit einem okklusiven Verband; Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) od. chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden; Patienten mit Überempfi ndlichkeit gg. Schmerz- u. Rheumamittel aller Art; Patienten, die auch gg. andere Stoffe überempfi ndlich (allergisch) reagieren (wie z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz od. Nesselfi eber); I. u. II. Trimenon; Anw. auf d. Brust stillender Mütter; während d. Stillzeit über einen längeren Zeitraum auf großen Hautbereichen. Nebenw.: Häufi g: Hautausschlag, Ekzem, Erythem, Dermatitis (einschl. Kontaktdermatitis), Pruritus. Gelegentlich: Schuppenbildg., Austrocknen der Haut, Ödem. Selten: Bullöse Dermatitis. Sehr selten: Pustelartiger Hautausschlag. Überempfi ndlichkeitsreaktionen (einschl. Urtikaria), Angioödem. Asthma. Gastrointest. Beschwerden. Photosensibilisierung. Allgem.: Bei großfl ächiger üb. längere Zeit andauernde Behandlung: Auftreten v. system. Nebenw. mögl. Warnhinw.: Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen. Packungsgrößen: 60 g, 120 g, 150 g und 180 g Gel. Apothekenpfl ichtig. Referenz: VOL5-F07. Novartis Consumer Health GmbH, 81366 München
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Sport- u. Unfallverletzungen. Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Kontraind.: Absolut: Überempfi ndlichkeit gg. den Wirkstoff Diclofenac, einen der sonst. Bestandt. d. AM od. and. Schmerz- u. Rheumamittel (NSAR); Überempfi ndlichkeit (Allergie) gg. Propylenglycol, 2-Propanol u./od. dem eukalyptushalt. Parfum; Pat., bei denen Asthmaanfälle, Hautausschlag od. akute Rhinitis durch Acetylsalicylsäure od. NSARs eingeleitet werden; offene Verletzungen, Entzündungen od. Infektionen der Haut, sowie Ekzeme od. auf Schleimhäuten; III.
Trimenon; Kinder u. Jugendliche unter 14 J. Rel.: Erkrankte od. verletzte Haut; Verwend. e. luftdichten okklusiven Verbandes; Pat., die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) od. chron. obstruktiven Atemwegserkrankungen, chron. Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden; Pat. mit Überempfi ndlichkeit gg. Schmerz- u. Rheumamittel aller Art; Pat., die auch gg. and. Stoffe überempfi ndlich (allergisch) reagieren, wie z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz od. Nesselfi eber; I. u. II. Trimenon; Anwend. auf d.
Brust stillender Mütter; während d. Stillzeit über einen längeren Zeitraum auf großen Hautbereichen. Nebenw.: Häufi g: Hautausschlag, Ekzem, Erythem, Dermatitis (einschl. Kontaktdermatitis), Pruritus. Selten: Bullöse Dermatitis. Sehr selten: Pustelartiger Hautausschlag. Überempfi ndlichkeitsreakt.
(einschl. Urtikaria), Angioödem. Asthma. Photosensibilisierung. Allgem.: Bei großfl ächiger üb. längere Zeit andauernde Behandlung: Auftreten v. system. Nebenw. mögl. Warnhinw.: Propylenglycol kann Hautreizungen, Butylhydroxytoluol örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen u. der Schleimhäute hervorrufen. Packungsgrößen: 100 g u. 150 g Gel. Apothekenpfl ichtig. Referenz: VOL11-F01 Novartis Consumer Health GmbH, 81366 Münchenh
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