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30 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Juli 2012 | www.pta-aktuell.de

Marketing für die Apotheke da denkt man als allererstes an den Kunden in der Offizin. Aber auch Geschäftspartner sind eine wichtige Zielgruppe, der man als professioneller Partner gegenüber treten sollte.

K

ontakte mit Mitarbei- tern von Arztpraxen, Großhandel, Pflegehei- men, Krankenkassen, Handwerksbetrieben gehören ge- nauso zu Ihrem Apothekenalltag wie die Beratung der Kunden in der Offi- zin. Auch diese Kontakte transportie- ren ein Apotheken-Image und kön- nen für Ihr Marketing genutzt wer- den.

Im gleichen Boot: Partner aus dem GesundheitswesenEgal, ob Sie gerade mit der Arzthelferin, dem Arzt, einer Hebamme oder dem Mit- arbeiter eines Pflegeheims sprechen – machen Sie jeden Kontakt mit den Fachkollegen zu einer kleinen Mar-

ketingaktion für Ihre Apotheke. Dazu braucht es nicht viel: Freundlichkeit, Respekt und Höflichkeit sollten wie in der Offizin auch bei diesen Ge- schäftskontakten selbstverständlich sein. Erkennen Sie sich gegenseitig als Experten in Sachen Gesundheit an und bringen Sie Verständnis für die Situation des Gegenübers auf. Be- trachten Sie auch diese Partner als Kunden und fragen Sie sich – wie beim Marketing für Ihre „richtigen”

Kunden – welche Bedürfnisse Ihr Gegenüber hat und was Sie tun kön- nen, um sie zu befriedigen. Versu- chen Sie, dem Fachkollegen seine Arbeit zu erleichtern und überlegen Sie, wie Sie mit Ihrem Anliegen mög- lichst wenig Umstände und zusätz- liche Arbeit verursachen. So wird Ihr Apothekenteam beim Gegenüber nicht als Nervfaktor eingestuft, son- dern als angenehmer, professioneller Partner, den man gerne im Bedarfs- fall auch selber als Kunde aufsucht und den man auch mal weiter emp- fiehlt.

Nebenbei bauen Sie durch die Kon- taktpflege ein Netzwerk auf und er- halten einen Überblick über Gesund- heitsangebote in Ihrer Umgebung.

Der Kunde ist KönigUnd ab und zu sind auch Sie als Apothekenteam Kunde und damit König: beim phar- mazeutischen Großhandel, bei Ihrem Steuerberater, beim Elektriker, beim Bürofachhandel. Hier können Sie sel- ber Ihre Wünsche äußern und erwar- ten, dass sie erfüllt werden. Aber vermeiden Sie lieber Diva-artiges, anspruchsvolles Verhalten. Nutzen Sie vielmehr genau diese Situationen

für Ihr Apothekenmarketing, um einen positiven Eindruck bei poten- ziellen Kunden zu hinterlassen. Auch Ihre Geschäftspartner benötigen ir- gendwann einmal Medikamente, da ist es von Vorteil, wenn Ihr Team als angenehmer und professioneller Partner in Erinnerung blieb. Von gra- vierendem Nachteil ist allerdings der gegensätzliche Fall: Wenn jemand von der Zusammenarbeit mit Ihnen negative, nervige Erinnerungen mit- nimmt, sind diese sehr hartnäckig und werden ihn nicht nur abhalten, bei Ihnen einzukaufen, sondern er wird sie auch im Bekanntenkreis zum Besten geben. So entsteht im Schnee- ballsystem rasch ein Image, das der Apotheke schadet.

Die Interessen Ihrer Apotheke Ein freundliches, partnerschaftliches Verhalten fördert dabei ein ange - nehmes Arbeitsklima, insbesondere, wenn es sich um eine dauerhafte Zu- sammenarbeit wie mit der Steuerbe- rater-Kanzlei handelt. Grundlegen- des wie Pünktlichkeit und Höflich- keit, die Einhaltung von Zusagen und Ankündigungen aber auch das pünkt- liche Begleichen von Rechnungen ge- hören dazu.

Behandeln Sie auch Geschäftspartner wie Kunden. Ein professioneller, res- pektvoller Umgang miteinander er- leichtert Ihnen die Arbeit, kann im Alltag im Hinblick auf gute, hilfrei- che Kontakte von Vorteil sein und sorgt überdies für ein rundum positi- ves Image Ihres Teams.

p

Verena Gertz, Marketingfachfrau und Journalistin

Business-to-Business

PRAXIS MARKETING

© Anthony Leopold / fotolia.com

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