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Pressemitteilung zum Ausbau der Wasserkraft

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Bayerischer Kanu-Verband e.V. Ressort Umwelt und Gewässer Ressortleiter: Rolf Renner Auenstr. 30d 85521 Riemerding

( 089 609 9581 7 089 609 9582 E-Mail: umwelt@kanu-bayern.de 18.11.2009

Pressemitteilung zum Ausbau der Wasserkraft

Der Bayerische Kanu-Verband wendet sich entschieden gegen die Zerstörung der letzten freifliessenden Gewässer Bayerns durch die in der Potentialstudie von E-ON-

Wasserkraft und den Bayerischen Elektrizitäts-Werken (BEW) aufgezeigten Pläne zum Ausbau der Wasserkraft.

Der Bayerische Kanu-Verband ist der Auffassung, dass

• die bayerischen Stromerzeuger die Europäische Wasserrahmen-Richtlinie für ihre wirtschaftlichen Interessen mißbrauchen.

• die Behauptung, die Stauanlagen leisten einen Beitrag zur Hochwassersicherheit eine bewußte Irreführung der Öffentlichkeit ist.

Das Gegenteil ist dabei zutreffend.

• weder die bestehenden, noch die geplanten Wasserkraftwerke zu

“wunderschönen Flusslandschaften” noch zur Nachhaltigkeit im Sinne europäischer Vorgaben führen.

• der weitere Ausbau der Wasserkraft keinen Beitrag zur Flusssanierung und zur Verbesserung der ökologischen Situation der Gewässer darstellt.

• die Ausbaupläne der Kraftwerksbetreiber eine vernachlässigbare Steigerung der Stromerzeugung zur Folge haben, die in keinem Verhältnis zu den ökologischen Beeinträchtigungen und dem Wert der zerstörten Flußlandschaften steht und deren Folgekosten.

Der Bayerische Kanu-Verband sagt NEIN zum Bau neuer Kraftwerke und fordert gleichzeitig den Umbau bestehender Anlagen durch funktionsfähige

Umgehungsgewässer und die Versorgung mit ausreichenden Mindestwassermengen in den Ausleitungsstrecken.

Der Bayerische Kanu-Verband spricht sich gegen Kleinkraftwerke in jetzt schon ökologisch belasteten Ausleitungsstrecken aus. Neuere Entwicklungen von

„Kraftwerkskonzepten für feste Querbauwerken“ an der UNI München würden die Oberläufe vieler Gewässer im Übermaß belasten.

gez. Rolf Renner (V.i.S.d.P.)

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