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Direktbestimmung von Cd, Cu und Ni im Elbeiistuar mit Hilfe

der Zeeman-Atomabsorptionsspektroskopie und Matrixmodifikation*

W. Calmano, W. Ahlf und T. Schilling

Arbeitsbereich Umweltschutztechnik der Technischen Universitfit Hamburg-Harburg, Eil3endorferstr. 38, D-2100 Hamburg 90, Bundesrepublik Deutschland

Direct determination of Cd, Cu and Ni in the Elbe river estuary with Zeeman-AAS and matrix modification

Summary. Procedures for the direct determination of Cd, Cu and Ni concentrations in the Elbe River estuary are presented which base on Zeeman-background eorreeture and matrix modification.

Investigations showed good results with concentrations in the gg/1-range. Detection of Ni in seawater was impossible without matrix modification. The advantages of direct deter- mination are useful detection limits, high precision and short time in analysis. The detection limits were 0.1 gg/1 for Cd, and 1 ~tg/1 for Cu and Ni.

Zusammenfassung. Es werden Verfahren zur Direktbestim- mung von Cd, Cu und Ni im Elbe/istuar vorgestellt, die auf Zeeman-Untergrundkorrektur und Matrixmodifikation beruhen.

Die Untersuchungen zeigten gute Ergebnisse ffir Kon- zentrationen im ~tg/1-Bereich. Ni konnte ohne Matrixmodifi- kation in Meerwasser nicht nachgewiesen werden. Die Vor- teile der Direktbestimmung liegen in brauchbaren Naeh- weisgrenzen, hoher Pr/izision und kurzen Analysezeiten. Die Nachweisgrenzen betrugen 0.1 gg/1 fiir Cd und 1 l~g/1 fiir Cu sowie Ni.

1. Einleitung

Zur Bestimmung von Spurenmetallen in Astuaren und Meerwasser wird heute vorwiegend die Atomabsorptions- spektroskopie mit der Graphitrohrofentechnik als Atomisie- rungseinrichtung eingesetzt. Wegen der starken Untergrund- st6rungen durch den Salzgehalt ist in der Regel ein aufwendi- ges Extraktionsverfahren zur Abtrennung der Metalle von der Matrix notwendig.

Mit den Neuerungen, welche die Matrixmodifikation, die Atomisierung v o n d e r L'vov-Plattform sowie die Zee- man-Untergrundkompensation gebracht haben, bestehen M6glichkeiten ffir eine Direktbestimmung. Dies gilt beson- ders f/.ir die im Vergleich zum offenen Ozean h6heren Kon- zentrationen in Kiistengew/issern und )kstuaren.

Die Elemente Cd, Cu und Ni wurden nach biologischen (Toxizit/it) und physikalisch-chemischen Kriterien bei An- wendung der Zeeman-Untergrundkompensation ausge-

* H e r r n P r o f . D r . K . H . L i e s e r z u m 65. G e b u r t s t a g g e w i d m e t Offprint requests to: W. Calmano

wfihlt. Cd als sehr toxisches M e t a l geh6rt zu den relativ leicht verdampfbaren Elementen und zeigt im Feld eines Permanentmagneten einen normalen Zeeman-Effekt.

Schwerer atomisierbare Metalle wie Cu und Ni lassen sich zwar ausreichend gut v o n d e r Salzmatrix abtrennen, jedoch wird sowohl durch Mitverdampfung als auch durch einen anomalen Zeeman-Effekt die Empfindlichkeit zum Teil stark reduziert.

Die Proben wurden w/ihrend einer Schiffsreise mit dem Forschungsschiff Victor Hensen vom 29.-30.8. 1984 im L/ingsschnitt des M/indungsgebietes der Elbe genommen.

2. Stiirungen

Bei der Bestimmung von Metallen in Meerwasser sind die wichtigsten Matrixeffekte auf den hohen Salzgehalt zurfick- zuffihren, i Liter Meerwasser enth/ilt 32,2 g Salze. Natri- umchlorid bildet mit 25,6 g den Hauptbestandteil und hat einen Siedepunkt yon 1413 ~ C.

Cu und Ni lassen sich dutch ein geeignetes Temperatur- programm wegen ihrer hohen Atomisierungstemperaturen ( 2 7 0 0 - 3 0 0 0 ~ yon dieser Matrix abtrennen. Bei dem leichter fl/ichtigen Element Cd sind Vorbehandlungstempe- raturen fiber 300~ bereits kritisch. Daher k6nnen Begleit- substanzen wie NaC1 nicht aus dem Graphitrohr ausgetrie- ben werden und erzeugen wfihrend der Atomisierung ein hohes, unspezifisches Signal. In der Meerwasseranalytik 1/il3t sich dieses Problem durch Komplexierung des Schwerme- talls und Abtrennung yon der Matrix durch Extraktion des Komplexes mit organischen L6sungsmitteln umgehen.

Diese Extraktionsverfahren beinhalten, wie a l e zus/itzli- chen Probenvorbereitungsschritte, erh6hten Arbeitsauf- wand und Fehlerm6glichkeiten, die bei einer Direktbestim- mung nicht anfallen wiirden.

Eine weitere M6glichkeit, St6rungen zu umgehen, be- steht in der Modifikation der Matrix. Damit kann die Fliich- tigkeit der st6renden Begleitsubstanz erh6ht oder die thermi- sche Stabilit/it des zu bestimmenden Elementes verbessert werden. Als Reagentien werden Ammoniumnitrat, Ammo- niumphosphat, Magnesiumnitrat und Nickel eingesetzt [1, 2].

3. Zeeman-Effekt

Ffir die Messungen wurde das Gerfit yon Hitachi Modell 180-70 verwendet. Die Zeeman-Untergrundkorrektur er- folgt mit Hilfe eines Permanentmagneten yon 10 kG, der transversal zur Atomisierungseinrichtung angebracht ist.

Fresenius Z Anal Chern (1986) 323:865- 868 9 Springer-Verlag 1986

(2)

@r~9~Ha~ paBecs

2 Extinktion 2

1.8 1.8

1.6 / 1.8

1.4 J 1.4

/ 1.2

1.2 / 1

"i .8

9 / .6

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~ .2

o=L-~ ~ - ,I.. a= ,~. ,~, ,'= o,

Ternperotur

['C]

Extinktion

J

/

/

/ /

J

J j

4| J= ,t= , ~ Temperotur ['C]

Abb. 1

At omisierungstemperatur- kurven von Cd in Meerwasser, rechts mit 4%

NH4NO3. Element;

. . . . U n t e r g r u n d

Damit lassen sich Untergrundextinktionen bis zu 1.5 korri- gieren.

Der normale Zeeman-Effekt beruht auf der Aufspaltung der Emissions- bzw. Absorptionslinie im Magnetfeld in 3 Komponenten:

eine rc-Komponente, die in ihrere Frequenz gegenfiber der urspriinglichen Lage unver/indert, aber parallel zum Ma- gnetfeld polarisiert ist, sowie zwei g-Komponenten, die leicht verschoben und senkrecht zum Magnetfeld polarisiert sind.

Beim anomalen Zeeman-Effekt werden die ~- und ~- Komponenten in weitere Einzelkomponenten aufgespalten.

Bei Cd tritt der normale Zeeman-Effekt auf. Cu zeigt eine anomale Zeeman-Aufspaltung mit einer geraden Anzahl von 7c-Komponenten, wobei die urspr/ingliche Linie aus dem Spektrum verschwindet. Ni zeigt dagegen eine ungerade An- zahl von rc-Komponenten, wobei die urspriingliche Linie zumindest in einer Komponente erhalten bleibt.

Die Nachweisempfindlichkeit ist davon abh/ingig, wie gut die Trennung der ~- und a-Komponenten gelingt. Genii- gend hohe Feldstfirken und normale Zeeman-Aufspaltung wie bei Cd ffihren zu gleichen Empfindlichkeiten, die auch mit einer konventionellen AAS erreicht werden.

Anomale Aufspaltungen k6nnen eine Oberlappung zwi- schen Emissions- und Absorptionslinie verhindern und zu erheblichen Empfindlichkeitseinbul3en ffihren. Besonders ungiinstig schneiden dabei Elemente wie Cu ab, die eine gerade Anzahl an ~-Komponenten aufweisen, so dab die Nachweisgrenzen oft um mehr als 50% gegeniiber der nor- malen AAS verschlechtert sind.

4. Experimentelles

Ftir die Messung der drei Metalle wurden Kiivetten mit pyrolitischer Beschichtung eingesetzt, um eine Carbidbil- dung von Cu und Ni zu verhindern und eine h6here Emp- findlichkeit zu erreichen.

In Vorversuchen wurden die optimalen Trocknungs-, Zersetzungs- und Atomisierungstemperaturkurven ermit- telt. Als MeB16sung wurde Meerwasser aus der Deutschen Bucht eingesetzt, dem definierte Mengen der zu bestimmen- den Elemente beigegeben waren.

Die Temperaturkurven wurden mit Ammoniumnitrat zur Matrixmodifikation sowie ohne Zusatz aufgestellt. Der Atomisierungsschritt erfolgte mit Hilfe der temperaturkon- trollierten, schnellen Aufheizvorrichtung. Gute Ergebnisse bei den Messungen mit Matrixmodifikation wurden dann erzielt, wenn zuerst die Probe in die Graphitrohrkiivette und 866

Tabelle 1. Mel3bedingungen und Heizprogramm f/Jr Cd

Stufe Temperatur (~ C) Zeit (s)

1. Trocknung 60-100 50

2. Trocknung 100-120 10

3. Veraschung 600 30

4. Atomisierung 1200 7

5. Reinigung 2800 3

Wellenl/inge: 228,8 nm Spaltbreite: 1,3 nm

Gas-flow: 0 bei Atomisierung Dosiervolumen: 20 gl

danach eine 4%ige Ammoniumnitratl6sung auf die Probe gesetzt wurde. Die Bestimmung der einzelnen Metalle er- folgte mit der Standardadditionsmethode.

5. Ergebnisse und Diskussion 5.1 Cadmium

Die Temperaturkurven fiir die Atomisierung mit und ohne Matrixmodifikation sind in der Abb. I dargestellt. Durch d e n Zusatz yon Ammoniumnitrat wird ein Tell des NaC1 ausgetrieben, was sich bei einer Atomisierungstemperatur yon 1200 ~ C durch eine Verringerung der Untergrundextink- tion um ca. 0,3 - 0 , 4 Extinktionseinheiten bemerkbar macht.

In beiden Messungen liegt die Extinktion jedoch deutlich unterhalb der Kompensationsgrenze von 1,5.

H6here Atomisierungstemperaturen w/iren wfinschenswert, sind aber wegen zu hoher unspezifischer Untergrundst6run- gen selbst mit der Zeeman-Technik nicht m6glich.

Die Tabelle 1 zeigt die Mel3bedingungen und das Heiz- programm fiir die direkte Cd-Bestimmung in Meerwasser.

5.2 Kupfer

In Meerwasser traten unterhalb 1400~ noch keine Ele- mentverluste auf. Dies war nicht der Fall bei Messungen mit Matrixmodifikation. Hier war bereits oberhalb 500~ eine leichte Elementextinktion festzustellen. Es ist daher sinnvoll, bei Messungen mit Ammoniumnitrat-Zusatz eine Ver- aschungstemperatur von 500 ~ C zu w/ihlen.

Die Abb. 2 zeigt die Temperaturkurven ftir die Atomisie- rung mit und ohne Ammoniumnitrat. Bei einer Atomisie- rungstemperatur von 2 800 ~ C wird die maximal erreichbare

(3)

9

1.6 1.4 1.2 1 .8 .6 .4 .2 01

Extinktion

s \

/

Temperatur ['C]

1.6 1.4 1.2 1 .8

Extinktion

.6 .4 / .2

o,--

/

!

l m

J

J

J

. . , , . , . . . I

Temperatur ['C]

Abb. 2

Atomisiernngstemperatur- kurven yon Cu in Meerwasser, rechts mit 4%

NH4NO3. Element;

- - - Untergrund

2 1.8 1,6 1.4 1.2 1 .8 .6 .4 .2 0,

Extinktion

/

/ J

/ /

Y

Temperatur ['CI

Extinktion 2

1.8!

1.4 / ~

1.2

- - - _ /

Temperotur [*C]

Abb. 3

Atomisierungstemperatur- kurven yon Ni in

Meerwasser, rechts mit 4%

NH4NO3. - - Element;

- - - Untergrund

Tabelle 2. MeBbedingungen und Heizprogramm ffir Cu

Stufe Temperatur (~ C) Zeit (s)

1. Trocknung 60-- 100 50

2. Trocknung 1 0 0 - 1 2 0 10

3. Veraschung 1400 30

4. Atomisierung 2 800 10

5. Reinigung 2900 3

Wellenl/inge: 324,8 nm Spaltbreite: 1,3 n m

Gas-flow: 0 bei Atomisierung Dosiervolumen: 20 gl

Tabelle 3. Mel3bedingungen und Heizprogramm fiir Cd

Stufe Temperatur (~ C) Zeit (s)

1. Trocknung 6 0 - 1 0 0 50

2. Trocknung 1 0 0 - 1 2 0 10

3. Veraschung 1400 30

4. Atomisierung 2600 7

5. Reinigung 2900 3

Wellenl/inge: 232,8 n m Spaltbreite: 0,2 nm

Gas-flow :" 0 bei Atomisierung Dosiervolumen: 20 lxl

Empfindlichkeit bei direkter Messung in Meerwasser erreicht. Durch die Matrixmodifikation wird die Empfind- lichkeit verringert. Eine Atomisierung bei der gleichen Temperatur ist jedoch zu empfehlen.

In Tabelle 2 sind die Analysebedingungen und das Heiz- programm ffir die direkte Cu-Bestimmung in Meerwasser angegeben.

5.3 Nickel

Dieses Element lie[3 sich ohne Matrixmodifikation in Meer- wasser trotz Zeeman-Technik nicht direkt bestimmen. Wie die Abb. 3 zeigt, steigt die Untergrundextinktion bei Tempe- raturen h6her als 2400 ~ fiber den Kompensationsbereich.

Unterhalb 2400~ ist die Nachweisempfindlichkeit zu gering. Der Grund ffir diese St6reinfltisse liegt in der besonders hohen Absorption von NaC1 im Wellenl/ingen- bereich von Ni (232 nm). Die St6reinflfisse lassen sich daher nur durch Austreiben der Salzmatrix umgehen.

In Abb. 3 rechts ist die Temperaturkurve ffir die Atomi- sierung mit Ammoniumnitrat-Zugabe wiedergegeben. Bei einer Veraschungstemperatur von 1400~ wurde ein genti- gend hoher Anteil der Matrix verflfichtigt. Allerdings mul3 darauf hingewiesen werden, da[3 bei dieser Temperatur Ele- mentverluste zwischen 10% und 15% auftreten.

Tabelle 3 zeigt die Mel3bedingungen und das Heizpro- gramm ffir die Ni-Bestimmung mit 4% Ammoniumnitrat- Zugabe in Meerwasser.

5.4 Metallbestimmungen im Elbeiistuar

In den vorausgegangenen Untersuchungen lagen die Nach- weisgrenzen ffir Cd bei 0,1 ~tg/1, ffir Cu und Ni bei 1 ~tg/1.

Damit ist die Methode f/Jr Direktbestimmungen im offenen Ozean mit Konzentrationen im ng/1-Bereich nicht geeignet.

Es sind jedoch brauchbare Nachweisgrenzen ffir Mes- sungen in Kfistengew/issern und Astuargebieten, mit Ein- schr~inkungen ffir Cd, das in filtrierten Wasserproben unter- 867

(4)

Original p a p e r s

Cd

.6 _ivg/.

.5

.4 .3

. 2

"o

D

Bl~lkilomllier

8

7

6 5 4 3

1 0

[pill]

Cu

s

halb der Nachweisgrenze liegen kann. Die Vorteile dieser Methode liegen aber zum einen in der guten Pr/izision und zum anderen in den erheblich kfirzeren Analysezeiten gegen- fiber den fiblichen Extraktionsverfahren.

Abb. 4 zeigt die gemessenen Metallkonzentrationen von Cd, Cu und Ni in filtrierten (0,45 gm) Wasserproben aus dem Elbefistuar, die w/ihrend einer Fahrt zwischen Strom-

Ni

4 _ 2 -

o= L. I. L

Y40 t

Bbekllomoter Abb. 4. Gel6ste Metalle im Elbe/istuar

I

km 620 und 750 im August 1984 entnommen wurden. Die Ni-Messungen wurden bis km 720 ohne Matrixmodifikation durchgeffihrt. Ab km 730 mugte wegen des Salzgehaltes Ammoniumnitrat zugesetzt werden.

Ein Vergleich mit den Ergebnissen anderer Autoren, die durch unterschiedliche Analysenmethoden gewonnen wur- den [3, 4], zeigt gute i,~Ibereinstimmung.

Die angewandten Untersuchungsmethoden haben sich als geei..gnet erwiesen, Direktbestimmungen von Cd, Cu und Ni in Astuarbereichen mit schwierigen Matrices durchzu- fiihren. Die Vereinfachung mit Hilfe der Zeeman-Technik gegenfiber aufwendigen Extraktionsmethoden k6nnte damit zu verst~irkten Untersuchungen in diesen Gebieten mit hoher Umweltrelevanz ffihren.

Literatur

1. Edinger RD, Peterson GE, Kerber JD (1974) At Absorpt News- lett 13 (3):61-64

2. Slavin W, Carnrick GR, Manning DC, Pruszkowska E (1983) At Spectrosc 4 (3)

3. AhlfW (1983) Environ Technol Lett 4:405-410

4. Mart L, Niirnberg HW, Riitzel H (1985) Sci Tot Environ 44: 35 - 49

Eingegangen am 2. November 1985

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Referenzen

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