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Prof. Wim de Boer & Dr. Frank Hartmann, KIT

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Physik IV – Atome und Molek¨ ule; Sommer 2012

Prof. Wim de Boer & Dr. Frank Hartmann, KIT

L ¨OSUNGENUbung 7¨

1. Drehimpulsoperatoren (a) [ ˆLz,Lˆ2] = 0

[ ˆLz,Lˆ2] =

= [ ˆLz,Lˆ2x] + [ ˆLz,Lˆ2y] + [ ˆLz,Lˆ2z]

= [Lz, Lx]Lx+Lx[Lz, Lx] + [Lz, Ly]Ly+Ly[Lz, Ly]

= i¯h(LyLx+LxLy−LxLy−LyLx) = 0 (b) Warum Eigenwertl(l+ 1) und nicht l2

ˆlˆl+Fl,m = (ˆlx−iˆly)(ˆlx+iˆly)Fl,m

= (ˆlx2+ ˆly2+iˆlxˆly−iˆlyˆlx)Fl,m

= (ˆl2ˆl2z¯hˆlz)Fl,m

= (ω2¯h2−m2¯h2−m¯h2)Fl,m

SetzeFl,m=Fl,mmax=Fl,l

dann gilt ˆl+Fl,mmax= 0 oder damitω2=m2max−mmax= 0 ω2=mmax(mmax+ 1) =l(l+ 1)

2. L=√

l(l+ 1)¯hf¨ur l=3 ist der Betrag daher 2

h. Die QZml¨auft in ganzzah- ligen Schritten von−lbisl.→m=3,2,1,0,+1,+2,+3. Die 7 m¨oglichen Vektoren sind in Abbildung 1 zu sehen. Jeder Vektor hat die L¨ange 2

hund die z-Komponenten sindh,−h,−h,0,+1¯h,+2¯h,+3¯h, die Winkel zur z- Achse sind 150o; 125,3o; 106,8o; 90o; 73,2o; 54,7o; 30o

m=-3 m=-2

m=-1

m=0

m=1

m=2

m=3

Abbildung 1:Vektordiagramm

3. QZl l¨auft ganzzahlig von 0 bis n-1, somit kannl= 0,+1,+2 sein. F¨ur l= 0 istm = 0; f¨ur l = 1 ist m =1,0,+1; f¨ur l = 2 ist m =2,1,0,+1,+2.

F¨ur jedes l gibt es genau 2l+ 1 verschiedene Werte f¨ur m. Die Anzahl der unterschiedlichen Kombinationen vonmundlist daher [2·(0) + 1] + [2·(1) +

1

(2)

1] + [2·(2) + 1] = 9. Die Anzahl der zugeh¨origen Elektronenzust¨ande ist somit wegen des Spins gleich 18 (f¨urn= 3).

F¨urn= 4 Elektronenzust¨ande 2[[2·(0)+1]+[2·(1)+1]+[2·(2)+1]+[2·(3)+1]] = 32.

4. Drehimpuls:L= Θω= 3.49·103kgm2/s Quantenzahl: MitL=√

l(l+ 1)¯herhalten wirl= 3.31·1031 5. Schr¨odingergleicheiung

(a) Ψ(r) =aerr1

Radialteil der Schr¨odingergleichung:

[2m¯h2 r12

∂r(r2∂r)4πϵe20r+¯h22mrl(l+1)2 ]R(r) =E·R(r) s-Zustand:l= 0:

[2m¯h2 r12

∂r(r2∂r)4πϵe20r]aerr1 = [2m¯h2 r12

∂r(r2r1

1)4πϵe20r]aerr1 = [2m¯h2[2rr11 +r12

1

]4πϵe20r]aerr1 =E·aerr1 (¯hm2r1

1 4πϵe20) + (2mr¯h22

1 −E)r= 0 E=2mr¯h22

1

= 2(4πϵme4

0)2¯h2 mit r1= 4πϵe20m¯h2

(b) W(1)dr=|Ψ|24πr2drmit 4πr2= Fl¨ache der Kugelschale mit Radius r W(1)dr= 4πr2a2e2rr1dr

W(1) = 4πr2a2e2rr1 (c) dWdr(r) = 02r−r2 2r

1 = 0⇒r=r1

(d)

Abbildung 2:Funktionen 6. (a) Das Element hat 14 ElektronenSilizium.

(b) Das Element hat 20 ElektronenKalzium.

2

(3)

7. Einstein-de-Haas

(a) magnetisches Moment des vom Elektron bedingten Kreisstroms:⃗µ=I ⃗A mit I = Te = und A= πr2 folgt: ⃗µ= 12eωr2lˆz mit⃗l=mωr2lˆz

folgt:⃗µ=2me ⃗l

(b) Ausrichtung der atomaren magnetischen Momente im Eisenµ⃗F ebedingt eine ¨Anderung der atomaren DrehimpulseL⃗Atom Zylinder dreht sich wegen Drehimpulserhaltung, also L⃗makro entgegengesetzt zu ⃗LAtom :

⃗Lmakro|| −⃗LAtom

Da⃗LAtom|| −⃗µF e und⃗µF e||B folgt L⃗makro||B⃗ oder⃗ω||B⃗ AusL⃗ = ΘF e⃗ωfolgt ⃗ω= 2nF eθLmakro

F e (I) (2 wegen Umklappen) mit nF e: Anzahl der Eisenatome = MmF e

F eNAundmF e : atomare Masse von Eisen

→ω=2NAθMF eLAtom

F emF e (II) (c) γ= |µ|

|LAtom|= |nF eµ|

|nF eLAtom|= |MF e|

|nF eLAtom|= (mitI) = 2Θ|MF e|

F e|ω|

mitM⃗: magnetisches Moment des Zylinders (Achtung M:Masse;M⃗: magn. Moment)

(d) aus (II) folgt mit Annahme LAtom = ¯h und ρ= πrM2LF eZyl = 2πΘMF e2

F eLZyl; LZyl:L¨ange des Zylinders. ΘF e= ΘZyl.=ρV r22

→ω= M2N2AMF e¯

F e

2πΘF e LZylΘF emF e

= 4πNMA¯hρLZyl

F emF e

→ω=×6×1023×1.0510×−310×−3455.8×7.87×103×10−2 = 1.1×106 1s

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