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Kurzbiografien der Autoren

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Kurzbiografien der Autoren

Prof. Dr. Thomas Beddies studierte Geschichts- und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin; er war zunächst wiss. Mitarbeiter und ist nun stellver- tretender Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medi- zin der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte lie- gen im Bereich der Geschichte der Pädiatrie, der Psychiatrie sowie der Geschichte der Medizin im Nationalsozialismus. Er ist Mitglied der DFG-Forschergruppe

„Kulturen des Wahnsinns (1870–1930). Schwellenphänomene der urbanen Moder- ne“ (http://www.kulturen-des-wahnsinns.de/). Mail: thomas.beddies@charite.de Prof. Dr. Christian Bonah leitet seit 2000 das Département d’Histoire des Sciences de la Vie et de la Santé und ist Mitglied des Forschungsverbunds „Sociétés, Ac- teurs, Gouvernement en Europe“ (SAGE UMR 7363) an der Universität Straß- burg. Nach dem Studium der Medizin und Geschichte waren Stationen seines Werdeganges das History of Science Department an der Harvard University und das Institut Universitaire de France. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Geschichte der medizinischen Ausbildung in Europa, Arzneimittelproduktion und -konsum, die Geschichte von Humanversuchen in der Medizin und der The- menbereich „Medizin, Film und Öffentlichkeit“. Mail: bonah@unistra.fr

Prof. Dr. Cornelius Borck ist Wissenschaftshistoriker und leitet seit 2007 das In- stitut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lü- beck. Außerdem ist er Sprecher des Zentrums für Kulturwissenschaftliche For- schung Lübeck (ZKFL). Gemeinsam mit Prof. Armin Schäfer hat er das Projekt

„Dokumente des Wahns: Fabulieren und Querulieren in Literatur und Psychia- trie“ der DFG-Forschergruppe „Kulturen des Wahnsinns“ geleitet. Mail: borck@

imgwf.uni-luebeck.de

Dr. Julie Clauss ist Fachärztin für Psychiatrie an der psychiatrischen Universi- tätsklinik der Medizinischen Fakultät Straßburg. Sie absolviert derzeit einen Dop- pelstudiengang zum Master in Medizin und Wissenschaftsgeschichte. Ihre medizi- nische Dissertation hat sie zu Diagnosespektren und der diagnostischen Praxis an der psychiatrischen Universitätsklinik in Straßburg zwischen 1905 und 1950 ver- fasst. Mail: clauss.julie@hotmail.fr

PD Dr. Gabriele Dietze lehrt Kulturwissenschaften und Gender-Studies und ist Mitglied der DFG-Forschergruppe „Kulturen des Wahnsinns (1870–1930). Schwel-

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Kurzbiografien der Autoren 300

lenphänomene der urbanen Moderne“ an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Ihre Projektschwerpunkte liegen auf der urbanen Bohème und der affektiven Mas- kulinität. Mail: gabriele.dietze@rz.hu-berlin.de

Dr. Rupert Gaderer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien- wissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen kulturwissenschaftliche Technikforschung, Medien- und Kulturtechniken des Rechts sowie medienphilologische Fragestellungen; zurzeit arbeitet er an einer Studie zur Medien- und Wissensgeschichte der Querulanz. Mail: rupert.gaderer@

ruhr-uni-bochum.de

Dr. Urs Germann ist Historiker und an der Universitätsbibliothek Bern für das Archiv und die Sammlung Hermann Rorschach verantwortlich; er arbeitet zudem als freier Mitarbeiter am Institut für Medizingeschichte der Universität Bern. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Psychiatrie-, Kriminalitäts- und Rechtsgeschichte, die Geschichte der sozialen Sicherungssysteme sowie die Ge- schichte und Theorie von Behinderung. Mail: urs.germann@img.unibe.ch

Dr. Rainer Herrn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Forschergruppe

„Kulturen des Wahnsinns (1870–1930). Schwellenphänomene der urbanen Moder- ne“ am Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin der Charité Berlin und Mitarbeiter der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft. Aktuell forscht er insbesondere zu Psychiatrie und Urbanität, zu Geschlecht und Wahnsinn in der Kaiserzeit und der Weimarer Republik, zu wissenschaftlichen und sozialen Selbst- und Fremd- konstruktionen sexueller Minderheiten um 1900 sowie zur Etablierung der Sexual wissenschaft bis 1933. Mail: rainer.herrn@charite.de

Prof. Dr. Volker Hess hat seit 2003 den Lehrstuhl für Geschichte der Medizin an der Charité Berlin inne, seit 2004 ist er Direktor des Instituts, im gleichen Jahr wurde er am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität für Neuere Geschichte kooptiert. Seit 2009 ist er Sprecher der DFG-Forschergruppe

„Kulturen des Wahnsinns (1870–1930). Schwellenphänomene der urbanen Moder- ne“. 2011 wurde ihm für das Projekt „How Physicians know“ ein ERC Advanced Investigator Grant verliehen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte medizinischer Praktiken und Techniken im 19. und 20. Jahrhundert, die Geschichte der Arzneimittel und Arzneimittelregulation sowie die Kulturge- schichte der Psychiatrie. Mail: volker.hess@charite.de

Dr. Sonja Mählmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der DFG-Forschergrup- pe „Kulturen des Wahnsinns (1870–1930). Schwellenphänomene der urbanen Mo- derne“. Schwerpunkte ihrer Forschung sind die Kulturgeschichte des Wissens, Schnittstellen zwischen Psychiatrie, Hirnforschung und Literatur sowie Theorien des Subjekts. Mail: maehlmann@imgwf.uni-luebeck.de

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Kurzbiografien der Autoren 301 Dr. Chantal Marazia ist Wissenschaftshistorikerin. Sie promovierte mit einer Ar- beit zu Ludwig Binswanger und ist Mitherausgeberin der Edition der Krankenge- schichte Aby Warburgs. Sie arbeitet als Chercheur Invité am Institut d’Etudes Avancées in Paris. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Psychiatrie- und Neu- rologie-Geschichte. Mail: chantalmarazia@gmail.com

PD Dr. Marietta Meier ist Historikerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitar- beiterin und Lehrbeauftragte der Universität Zürich; von 2001–2006 war sie Co- Leiterin von Forschungsprojekten zur Geschichte der Psychiatrie; ihre Habilita- tionsschrift verfasste sie zur Geschichte der Psychochirurgie nach dem Zweiten Weltkrieg. Die aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen auf der Psychiatrie-, Wissenschafts- und Emotionsgeschichte. Mail: marmeier@hist.uzh.ch

PD Dr. med. Thomas Müller, M.A. ist Arzt und (Medizin-)Historiker; er forsch- te und lehrte von 1998–2006 an der Charité Berlin (Freie Universität und Hum- boldt-Universität zu Berlin), war 2006–2007 an der Universität Ulm tätig und gründete und leitet dort einen Forschungsbereich für Geschichte der Medizin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm/Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg; er leitet außerdem das Württembergische Psychia- triemuseum sowie den Verlag Psychiatrie und Geschichte und ist Koordinator für

„Historische Forschung“ der Zentren für Psychiatrie in Baden-Württemberg.

Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind die soziale und vergleichende Ge- schichte der Medizin, Wissenschaftswandel und internationaler Wissenstransfer, Medizin und Judentum. Mail: th.mueller@zfp-zentrum.de

Dr. Kai Sammet ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeiten liegt auf der Geschichte der Psy- chiatrie zwischen 1800 und 1930. Mail: sammet@uke.uni-hamburg.de

Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach war von 1992 bis 2003 Direktor des Insti- tuts für Geschichte der Medizin an der Universität Greifswald, seit 2003 ist er Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Hamburg. Seit Oktober 2015 ist er an der Charité Berlin als Professor für Medical Humanities tätig. Aktuell arbeitet er an einer Geschichte von Psychiatrie und Wahnsinn im Spannungsfeld von Öffentlichkeit und professioneller Macht (ca. 1880–1925). Mail: heinz-peter.schmiedebach@charite.de

Dr. Felicitas Söhner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschich- te und Ethik der Medizin der Universität zu Köln sowie wissenschaftliche Assis- tentin des ärztlichen Direktors an der Klinik für Psychiatrie und Psychothera- pie II der Universität Ulm. Ihr Forschungsinteresse gilt der Medizingeschichte, insbesondere der Geschichte der Psychiatrie des 20. Jahrhunderts sowie deren ge-

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sellschaftspolitischer Einbettung und Erinnerungskultur. Mail: Felicitas.Soehner@

uk-koeln.de

Dr. Stefan Wulf ist Historiker und seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf; er ist Mitglied der DFG-Forschergruppe „Kulturen des Wahnsinns (1870–1930). Schwellenphänomene der urbanen Moderne“. Seine Forschungen konzentrieren sich auf die Geschichte der Medizin, insbesondere auf Untersu- chungen zur Psychiatrie, zur Tropenmedizin sowie zum Themenbereich „Medi- zin und auswärtige Kulturpolitik“. Mail: s.wulf@uke.de.

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