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Merkblatt zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten

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Academic year: 2021

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Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Operations Research

Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Beuermann

_______________________________________________________________________________________________

Merkblatt zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten

Hinweis:

Dieses Merkblatt beinhaltet allgemeine Richtlinien, die die Gültigkeit der Vorschriften des Diplom- prüfungsamts bzw. spezieller Regelungen unsererseits zu wissenschaftlichen Arbeiten nicht aufheben, sondern ergänzen. Darüber hinaus sind die grundlegenden Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit zu beachten. Diese können einer der einschlägigen Anleitungen entnommen werden.

Das Referat besteht aus folgenden Teilen:

1. Deckblatt

2. Inhaltsverzeichnis 3. Abkürzungsverzeichnis 4. Symbolverzeichnis 5. Abbildungsverzeichnis 6. Tabellenverzeichnis 7. Text

8. Anhang

9. Literaturverzeichnis

+ = zwingend, (+) = bei Bedarf + + + (+) (+) (+) + (+)

+

zu 1 - Deckblatt

Das Deckblatt sollte folgende Angaben enthalten:

 ”Universität zu Köln”

 ”Prof. Dr. G. Beuermann”

 Titel der Veranstaltung

 Thema der Arbeit

 Name, Adresse, Tel.-Nr., Matrikelnummer und Fachsemesterzahl des Bearbeiters

Ein Beispiel für das Titelblatt findet sich am Ende dieses Merkblattes.

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zu 2 - Inhaltsverzeichnis

Der Arbeit ist ein Inhaltsverzeichnis mit entsprechenden Seitenangaben voranzustellen. Die Glie- derung soll so aussagefähig sein, daß der Gedankengang der Arbeit ersichtlich wird. Die Einrückungen der Gliederungsebenen dienen der Übersichtlichkeit. Soll ein Gliederungspunkt weiter untergliedert werden, so müssen auf dieser Ebene mindestens zwei Unterpunkte aufgeführt werden. Der Text der einzelnen Gliederungspunkte muß exakt mit dem Wortlaut der Überschriften im Text der Arbeit übereinstimmen. Für die formale Gestaltung der Gliederung wird die Dezimalgliederung empfohlen.

Seite Inhaltsverzeichnis...I

Abkürzungsverzeichnis...II Symbolverzeichnis...III Abbildungsverzeichnis...IV Tabellenverzeichnis...V

1. Gliederungspunkt...1 2. Gliederungspunkt...#

2.1 Gliederungspunkt...#

2.1.1 Gliederungspunkt... # 2.1.2 Gliederungspunkt... # 2.2 Gliederungspunkt...#

3. Gliederungspunkt...12

Anhang...VI Literaturverzeichnis...VII

zu 3 und 4 - Abkürzungsverzeichnis und Symbolverzeichnis

Alle verwendeten Abkürzungen und Symbole sind in getrennten Verzeichnissen aufzuführen und inhaltlich genau zu bestimmen.

zu 5 und 6 – Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Alle Abbildungen und Tabellen sind mit entsprechenden Seitenangaben in getrennten Verzeichnissen aufzuführen.

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zu 7 – Text

Inhaltliche und stilistische Anregungen

Eine kritische Distanz gegenüber der ausgewerteten Literatur ist zu wahren. Der Argumen- tationsfluß soll straff, präzise und redundanzfrei sein. Ein stringenter Begründungszusam- menhang ist einzuhalten. Wörtliche Zitate empfehlen sich nur im Falle besonders prägnanter Aussagen. Zitatcollagen, Floskeln, Tautologien und die Verwendung der ersten Person Singular oder Plural sind zu vermeiden.

Textgestaltung

Der Textumfang eines Referats sollte 12 Seiten nicht überschreiten. Jedes Referat ist in zweifacher Ausführung abzugeben. Recyclingpapier ist dabei nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht.

Die einzelnen Seiten sind einseitig zu beschreiben und fortlaufend zu numerieren. Als Schriftgröße sollte im Textbereich der Schriftgrad 12, im Fußnotenbereich der Schriftgrad 10 verwendet werden. Der einzuhaltende Mindestabstand beträgt links 5 cm, rechts 1,5 cm sowie oben und unten jeweils 2 cm. Als Zeilenabstand im Text ist 1,5 zeilig, im Fußnoten- bereich 1 zeilig zu wählen.

Zitierweise

Jede Verwendung fremden geistigen Eigentums muß durch entsprechende genaue Quellen- angaben kenntlich gemacht werden. Die Quellen müssen in einfacher und unmißverständlicher Form angegeben werden und grundsätzlich nachprüfbar sein.

Bei wörtlicher Wiedergabe muß für die völlige Identität eines Zitats Sorge getragen werden.

Auch eine veraltete Schreibweise und ungewöhnliche Zeichensetzungen sind entsprechend der Quelle zu übernehmen. Die Auslassung eines oder mehrerer Wörter ist durch Punkte anzudeuten. Hinzufügungen sind als solche auszuweisen (z.B. durch Einklammerung). Der wörtlich übernommene Text ist in ”doppelte” Anführungszeichen zu setzen. Zitate innerhalb von Zitaten erhalten ,einfache‘ Anführungszeichen.

Werden fremde Texte nur sinngemäß wiedergegeben, so entfallen die Anführungszeichen.

Allerdings muß auch hier in entsprechender Form darauf hingewiesen werden, daß es sich um fremdes Gedankengut handelt, z.B. durch Fußnoten mit dem Zusatz ”Vgl.”. Zu jedem

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Zitat und zu jeder sinngemäßen Wiedergabe gehört eine Quellenangabe, die als Fußnote auf derselben Seite erscheint.

Auf die Fußnote ist im Text durch eine hochgestellte arabische Ziffer hinzuweisen. Wird aus zweiter Hand zitiert, so ist in der Fußnote zuerst die Quellenangabe zu nennen; mit dem Ver-merk ”zitiert nach ...” wird dann zusätzlich die benutzte Quelle angegeben.

Grundsätzlich sollte jedoch möglichst immer auf die Primärquelle verwiesen werden.

(Fußnoten enden immer mit einem Punkt!)

Als Kurzzitierweise empfehlen wir folgende Möglichkeiten:

in der Quellenangabe (Fußnote):

Vgl. Beuermann (1992), Sp. 2611.

im Literaturverzeichnis:

Beuermann, Günter (1992): Zentralisation und Dezentralisation, in: Frese, Erich (Hrsg.): Handwörterbuch der Organisation, 3. Aufl., Stuttgart 1992, Sp.

2611-2625.

zu 8 - Anhang

In den Anhang gehören keine Informationen, ohne die der Text unverständlich bleibt. Abbildungen oder Tabellen, die im Text beschrieben werden, sollten daher immer in den Textteil aufgenommen werden. Der Anhang dient zur Ergänzung der Sachverhalte, die im Textteil dargestellt sind. Der Anhang ist auch nicht als ”Papierkorb” für Abbildungen, Tabellen oder sonstiges Material zu ver- wenden, das sich im Laufe der Bearbeitung angesammelt hat.

Wenn eine Abbildung oder Tabelle aus der Literatur übernommen wurde, ist unmittelbar darunter die Quelle anzugeben. Dies gilt sowohl für den Textteil als auch für den Anhang.

zu 9 - Literaturverzeichnis

Bei Quellenangaben ist im Literaturverzeichnis der Arbeit ein einheitliches Schema beizubehalten.

Sie umfassen mindestens:

 Verfasser mit Vornamen (ggf. ”o.V.”)

 Titel

 Auflage (sofern mehr als eine), Band usw.

 Bei Monographien: Orts- und Jahresangabe (ggf. ”o.O.”/”o.J.”)

 Bei Beiträgen in Zeitschriften: Jahrgangs- und Jahresangabe (ggf. ”o.Jg.”/”o.J.”), Anfangs- und Endseite des Beitrages

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 Bei Beiträgen in Sammelwerken: Angabe des Sammelwerkes (Herausgeber, Titel, Auflage, Orts- und Jahresangabe), Anfangs- und Endseite des Beitrages

Die Angabe des Verlages ist grundsätzlich nicht üblich. Auf eine Unterteilung des Literaturverzeichnisses nach Quellenarten (bspw. in Monographien, Sammelwerke, Zeitschriften) sollte ebenfalls verzichtet werden.

Beispiele:

Für Monographien

Kern, Werner (1992): Industrielle Produktionswirtschaft, 5. Aufl., Stuttgart 1992.

Für Beiträge in Sammelwerken

Beuermann, Günter (1992): Zentralisation und Dezentralisation, in: Frese, Erich (Hrsg.):

Handwörterbuch der Organisation, 3. Aufl., Stuttgart 1992, Sp. 2611-2625.

Für Zeitschriftenaufsätze

Beuermann, Günter/Halfmann, Marion/Böhm, Matthias (1995): Ökologieorientiertes Controlling (I), in: wisu, 24. Jg. 1995, H. 4, S. 335-343.

Besonderheiten:

 Mehrere Autoren/Herausgeber werden z.B. durch Semikolon oder Querstrich getrennt. Bei mehr als drei Autoren/Herausgebern wird nur der erste mit dem Zusatz ”u.a.” oder ”et al.” angegeben.

 Bei mehr als drei Erscheinungsorten muß ebenfalls nur der erste mit dem Zusatz

”u.a.” oder ”et al.” angegeben werden.

 Sind von einem Autor/Herausgeber in einem Jahr mehrere Quellen erschienen, so werden sie durch kleine Buchstaben hinter der Jahreszahl voneinander unterschieden.

 Zu sonstigen Besonderheiten wird auf die angegebene Literatur und die Literaturver- zeichnisse wissenschaftlicher Werke verwiesen.

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(Beispieldeckblatt eines Referats)

UNIVERSITÄT ZU KÖLN Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Beuermann Hauptseminar im Sommersemester 19..

Ausgewählte Aspekte einer umweltorientierten Unternehmungsführung

Thema 1:

”Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten”

Markus Mustermann Mannheimer Str. 18 50674 Köln

Tel. 0221/123456 Matr.-Nr.: 007

6. Fachsemester BWL/VWL

Referenzen

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