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Die tertiären Ebenheiten des Haarstranges im Lichte neuerer geologisch-paläantologischer Forschungen — erdkunde

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Academic year: 2022

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Ludwig Hempel: Die tertiaren Ebenheiten des Haarstranges im Lichte neuerer Forschungen 297

BERICHTE UND KLEINE MITTEILUNGEN

DIE TERTIAREN EBENHEITEN DES HAARSTRANGES

IM LICHTE NEUERER GEOLOGISCH-PALAONTOLOGISCHER FORSCHUNGEN

Mit 3 Abbildungen

Ludwig Hempel

Summary: The tertiary plains of Haarstrang: Some aspects of new geologic-palaeontological researchs

Published in 1962 the mapping of the tertiary peneplains of Haarstrang and its tectonically caused altitudes are

supported by geologic-stratigraphical and sedimentological experiments. In addition a re-evaluation of the findings regarding the dependence/independence of the surface forms on the bedrock is presented.

Tektonische Bewegungen und tertiare Oberflachen

formung in Mitteleuropa haben in dem Begriff der

Rumpfflache einen gemeinsamen Nenner. Zahlreiche

Arbeiten iiber das Rheinische Schiefergebirge belegen

die engen Zusammenhange von Abtragungsflachformen

und deren tektonische Hebung seit der Oberkreide.

Sie geben das Bild eines Stockwerkbaues, der mit dem Wort ?Rumpftreppe" in die geologische und geogra

phische Forschung Eingang gefunden hat. Es schien nur logisch, daft iiberall dort, wo Deckgebirge auf Grundgebirge auflagert, wie etwa die Kreidegesteine

des Haarstranges auf dem Palaozoikum des Sauer

landes, solche Rumpftreppenbildungen auch im meso

zoischen Gesteinskorper stattgefunden haben miissen.

Allein der Umstand, daft diese jungen Gesteinsserien durch ihre Wechsellagerung von harten und weichen

Schichten zu strukturbedingten Oberflachenformen nei

gen, hat lange Zeit die Rumpfflachen im Deckgebirge

unentdeckt gelassen.

Erst eine umfangreiche Kartierung der Zusammen hange von Gesteinsharte, Schicht- und Oberflachen

neigung haben 1962 auch fiir den Haarstrang einen Rumpftreppencharakter ergeben. Dabei stellte sich bei der Gelandeaufnahme auch die Frage nach der Lage

der ?tragenden, d. h. das Relief bestimmenden Leit

linien der Tektonik" (Hempel, 1962 a, S. 22). Sie wurde dahingehend beantwortet, dafi entlang dem

ganzen Haarstrang unter Einbeziehung der Paderbor

ner Hochflachen und des Sindfeldes das Ausmafi der

Vertikalbewegung von Westen nach Osten zugenom

men haben mufi. Gleichalte Rumpfflachen liegen im

westlichen Haarstrang etwa bei Unna 60-80 m tiefer

als bei Paderborn oder Lichtenau (vgl. Abb. 1). Eine Feinaufnahme ergab weiter, dafi dieser Anstieg nicht gleichmafiig von Westen nach Osten erfolgte. Vielmehr

ist im Raum um Anrochte und Lippstadt ein besonders

eng gestaffelter, treppenformiger Anstieg zu erkennen.

Dem mufite folgerichtig auch eine besonders starke tektonische Beanspruchung des Deckgebirges parallel laufen. Den Beweis dafiir mufite ich damals mangels geeigneter Aufschlusse und geologischer Arbeiten schul dig bleiben.

Mit der Untersuchung von E. Seibertz (1977) ist diese Forschungsliicke geschlossen worden. Auf Grund

seiner Studien iiber die ?Litho-, Bio-, Okostratigra

phie, Sedimentologie und Tektonik im Soester Griin sand" konnte er nachweisen und in einer Profilfolge

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m Ober NN

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Mefitischbi. Unna

Werl Soest Anrbchte Lippstadt, Effeh '

Geseke, Biiren, Alme Paderborn.Etteln.Furstenbg. Lichtenau,Kleinenberg Abb. 1: Die Rumpftreppe des Haarstranges von Westen nach Osten (mefkischblattweise)

The stepped erosion surfaces of the Haastrang from west to east (based on large-scale survey maps)

(2)

298 Erdkunde Band 32/1978

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Haarhohen -NiveauII_

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Melitischbl.-. Witten Horde Menden Neheim ArnsbergtNord) Hirschberg Ruthen Alme Abb. 2: Die Rumpftreppe des Nordsauerlandes von Westen nach Osten (melkischblattweise)

The stepped erosion surfaces of the northern Sauerland from west to east (based on large-scale survey maps)

^ToPaTerborn Bad Drib Ji (| I . ^N^ - v^>-r<^-Jrt>*OHarnm A: .?-/

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Flachenfacher \-z Hochflachen o_s ionm

Lili-J von Ruhr u.Mohne r'.Z des Sauerlandes LL_L_j vonNordwaldeck Xl/J^A desSoester Haarstranges !_ ~l von Paderbornu. Fijrstenberg ' ' 1 Abb. 3: Strukturbedingte und skulpturelle Reliefraume am Siidrand der Westfalischen Bucht und im Nordsauerland

Structurally-conditioned and sculptural relief regions on the southern edge of the Westphalian Bay and in the northern Sauerland

(1977, S. 102-103, Abb. 18) zeichnerisch darstellen, daft gerade im Raum von Soest iiber Anrochte bis

Biiren eine Fiille von tektonisch verschieden ausge

richteten Gesteinskorpern schollenartig ausgebildet sind. Uber diese Feingliederung hinaus erbrachte Seibertz auch den Beweis, daft diese Schollen in der Tat von Westen nach Osten hoher gehoben worden

sind. Er benutzte dazu die einzelnen Banke des Griin sandes und deren Hohenlage, die er zu einer Iso pachendarstellung verarbeitete.

Dariiber hinaus ist aus dem Endprofil zu entnehmen, daft dieser Anstieg nicht nur stratigraphisch belegbar

ist, sondern auch die tektonischen Linien Einheiten ab

grenzen, die mit den von mir kartierten Rumpftreppen

korrespondieren (vgl. auch Seibertz, 1977, Abb. 16, S. 99). Gleichzeitig bestatigt Seibertz (1977, S. 99) meine Annahme, dafi die Rumpftreppe des Haar

stranges in ihrem westlichen Teil tektonisch und damit in der Anordnung ihrer Bauelemente (Ebenheiten)

mehr von der NW-SE-Richtung, mit Annaherung an

die Egge, also schon in den Paderborner Hochflachen, mehr von der NNW-SSE-Richtung bestimmt wird (Abb. 3). Obrigens ist eine solche Veranderung der tektonischen Leitrichtung innerhalb der Kreide des siidostlichen Randes der Miinsterschen Bucht auch

bereits von Speetzen, El-Arnauti und Kaever (1974)

(3)

Ulrich Schweinfurth: Symposium onTropical Botany, University of Aarhus, 10.-12. August 1978 299

aus der Lage der Basisschicht der Kreide gefolgert

worden.

Aus den Oberflachenformen, d. h. den Rumpfflachen, konnte ich 1962 einen tektonischen Zusammenhang

von Grundgebirge des Sauerlandes und Deckgebirge der Oberkreide des siidlichen und siidostlichen Miin

sterlandes vermuten (Abb. 2). Rhythmische Gleich formigkeit der Treppenstufen gaben mir diesen Hin

weis. Diese Vermutung haben die neueren geologischen Befunde -

Streichrichtungen sowohl der Storungen als

auch die Kliifte - bestatigt.

Mit der feinstratigraphischen Aufnahme iiber gro fiere Distanzen dank langer Beobachtungsreihen im

fortschreitenden Abbau von Kalksteinbriichen konnte Seibertz ?Unregelmafiigkeiten" in der Schichtenfolge erkennen. Diese driicken sich in unterschiedlichen Schichtmachtigkeiten aus. Gleichzeitig bedeuten sie eine Abflachung der allgemeinen Schichtneigung. Dies

wiederum - iiber langere Distanzen von 300 m rei

chend - kann zur Folge haben, dafi die Oberflache auf Grund der stellenweise sohlig liegenden ?Sonder

schichten", an diese Struktur angelehnt, ebenfalls mehr oder weniger waagerecht verlauft. Damit kommt aber

eine Flachform zustande, die bei einer nur auf Rumpf

flachenkartierung ausgehende Forschung zu einer Fehl

deutung fiihren konnte. 1962 habe ich solche Moglich keiten ins Auge gefafit. Unter dem Begriff der Pseudo rumpfflache wollte ich sie zusammengefafit wissen

(Hempel, 1962 b, S. 83-89). Allein, es fehlten damals

die geologisch-polaontologischen Befunde, um tertiare Formen solcher Art zu kennzeichnen. Diese liegen mit der SEiBERTZ'schen Studie nunmehr vor. Danach wird

es sich lohnen, in einem eng begrenzten Bereich echte Rumpfflachen von moglichen strukturbedingten For

men zu trennen. Damit konnte meine geomorpholo gische Karte des Haarstranges als Rumpftreppe mog

licherweise korrigiert werden mussen.

Literatur

Hempel, L.: Das GroGrelief am Sudrand der Westfalischen Bucht und im Nordsauerland. Beitrage zur Physiogeogra phie III. -

Spieker. Landeskundliche Beitrage und Be richte. 12, Munster, 1962 a.

- : Pleistozane Pseudorumpfflachen und echte Rumpffla chen am Haarstrang bei Salzkotten. -

N. Jb. Geol. Pa laont., Mh., 83-89, 1 Abb. Stuttgart, 1962 b.

Seibertz, E.: Litho-, Bio-, Ukostratigraphie, Sedimentologie und Tektonik im Soester Griinsand. - Geol. Jb., A 40:

61-113, 19 Abb., 2 Taf.; Hannover, 1977.

Speetzen, E., El-Arnauti, A. und Kaever, M.: Beitrag zur Stratigraphie und Palaogeographie der Kreide-Basis

schichten am SE-Rand der Westfalischen Kreidemulde (NW-Deutschland). - N. Jb. Geol. Palaont., Abh., 145, 1 Karte. 1974.

SYMPOSIUM ON TROPICAL BOTANY, UNIVERSITY OF AARHUS, 10.-12. AUGUST 1978

Aus Anlafi ihres 50jahrigen Bestehens (11. Septem ber 1978) unterstiitzt die Universitat Aarhus eine Reihe wissenschaftlicher Symposien, uberlafit aber be wufit die Initiative zur Gestaltung den einzelnen In

stituten. Eine im Februar 1978 herausgegebene Bro

schiire unterrichtet iiber 31 solcher wissenschaftlicher Veranstaltungen, die in der Zeit vom April bis No

vember 1978 angesetzt sind. Leitgedanke ist, die inter

nationale Verflechtung als Grundlage aller wissen

schaftlichen Arbeit und wissenschaftlichen Fortschritts

herauszustellen und durch die Symposien zu fordern.

Das Botanische lnstitut, das in dem Jubilaumsjahr der Universitat auf sein 15jahriges Bestehen zuriick blicken kann, ist als eines der ersten der Aufforderung

der Universitat gefolgt: mit einem ,Symposium on Tropical Botany4 vom 10.-12. August 1978. Das ln

stitut konnte dabei auf bestehende, weitverzweigte internationale Beziehungen zuriickgreifen, die sich aus

zwei langfristigen Schwerpunkten entwickelt haben:

den Floren von Thailand und von Ecuador, die zu

gleich das im Vordergrund stehende Interesse an der

tropischen Pflanzenwelt bezeugen.

Die seit langem bestehenden Beziehungen zwischen Danemark und Thailand sind bekannt (vgl. dazu z. B.

Credner, W.: Siam, das Land der Tai. Stuttgart 1935 (Neudruck Osnabriick 1966)); im speziellen Falle sind

sie verkorpert durch Professor Kai Larsen, Direktor des Botanischen Instituts der Universitat Aarhus, der

seit 1958 in der botanischen und vegetationskundlichen Erforschung Thailands engagiert ist (zunachst von

Kopenhagen aus) - er tragt nach der Griindung des - zweiten danischen - Botanischen Institutes in Aarhus,

1963, mit dem lnstitut in Kopenhagen die Arbeit an der Flora in Thailand. Den Erfolg der 15jahrigen Auf bauarbeit in Aarhus bewies das Symposium, das auch

die Moglichkeit bot, den botanischen Gesamtapparat - lnstitut, Herbarium, Botanischer Garten, Gewachs hauser etc. - kennenzulernen.

Das Symposium ging iiber eine nur Fachbotaniker

interessierende Thematik hinaus. Die besondere An

ziehungskraft lag darin, dafi Vegetation und Flora als

zentrales Phanomen tropischer Lander verstanden wurden. Unter diesem Gesichtspunkt wurde iiber den

unaufhorlichen Riickgang der natiirlichen Vegetation berichtet; in dieser sieht der Systematiker in erster Linie seine Arbeitsobjekte, so dafi die Abnahme des

eigentlichen Reservoirs die Bedrohung endgiiltigen

Versiegens der Hauptquellen systematisch-botanischer Forschung bedeutet. Die Systematische Botanik, sonst eher als eine esoterische Teildisziplin angesehen, weit gehend aus dem normalen Institutsbetrieb verdrangt,

heute iiberwiegend nur noch in den ?Elfenbeintiirmen??

der eigentlichen botanischen Sammlungen angesiedelt und dort naturlich von Mangel an Personal und Mit

teln beengt, fand hier, aus der Initiative eines jiingeren

Instituts heraus, zu einem gegenwartsbezogenen Sym posium zusammen, das Akzente zu setzen verstand.

Das Grundproblem stellte j. P. M. Brenan, Kew,

am Beispiel Afrikas heraus: ,Flora and Vegetation of Tropical Africa -

Today and Tomorrow". In der Folge

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