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Die letzten beiden Jahre in der ÖH waren durch eine intensive Diskussion zur ÖH- Reform geprägt. Verbesserung des Service durch Professionalisierung und

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Manfred Brand.

Alles beim Alten

Ausgangspunkt der Dis- kussion war ein engagierter und offener ÖH-Reformkon- gress. Dort wurden die Eck- pfeiler der neuen ÖH erar- beitet. Positiv war dabei die breite Zustimmung von den freiheitlichen bis zu den kom- munistischen Studierenden.

Bei den vorgeschlagenen Reformpunkte wie passives Wahlrecht für ausländische Studierende oder Abstim- mungen und Initiativrecht gab es dann auch einstim- mige Beschlüsse der ge- wählten Gremien. Umso er- staunlicher ist es, daß sich die ZA-Exekutive, die mit den parlamentarischen Ver- handlungen beauftragtwur- de, untätig blieb. Dabei war die Dringlichkeit der ÖH-Re- form von keiner Seite bezwei- felt worden. Abnahme der Wahlbeteilung und steigen- des Desinteresse an Interes- sensvertretung und Selbst-

Die letzten beiden Jahre in der ÖH waren durch eine intensive Diskussion zur ÖH- Reform geprägt. Verbesserung des Service durch Professionalisierung und

schlagkräftigere Interessensvertretung standen dabei im Vordergrund.

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verwaltung sprechen eine deutliche Sprache. Auch durch die Verhinderung ge- meinsamer Gremien zur österreichweiten Vemetzung von Studienrichtungen läßt sich Resignation auch unter den Aktivistinnen und Akt·

visten feststellen.

Das Versäumnis dieser Reformen wird das Gewicht der ÖH leider weiter sinken lassen. Auch die bisher viel gerühmte gesellschaftliche Vorreiterrolle der Studieren- den scheint durch den effek- tiven Rückzug des passiven Wahlrechtes für ausländi- sche Studierende gefährdet.

Was bleibt ist alseinziges Ziel die Beibehaltung des status quo. Füreinelnteressensver- tretung ist das auf Dauer zu wenig. Es bleibt zu hoffe daß die Studierer:-tden bei die-:

se Wahl eine WeichensteI- lung für den Zentralausschuß vornehmen.

TU-Info Nr. 3/93

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