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Archiv "Basiswissen für „Neulinge“: Investmentfonds bündeln Chancen, mischen Risiken" (28.03.1991)

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Basiswissen für „Neulinge"

Investmentfonds bündeln Chancen, mischen Risiken

SYDBANK

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Die Sydbank Schweiz ist eine 100%'ige Tochtergesellschaft der dänischen Sydbank, einer der grössten Banken Dänemarks.

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nser Ziel ist es, dem Sparer mit bescheide- nen Mitteln dieselben Vorzüge zu erschließen wie dem vermögenden Kapitali- sten, indem das Risiko durch Verteilung der Geldanlage auf verschiedene Wertpapie- re gemindert wird."

Mit diesen Worten wur- den die ersten Investmentzer- tifikate der Welt offeriert.

Dies geschah in London, 1868. Seither hat sich an der Idee des Investmentsparens nichts geändert:

Die Investmentgesell- schaft ( = Kapitalanlagege- sellschaft) bildet einen

„Topf" — in der Fachsprache Fonds genannt — und gibt ihm einen bestimmten Namen. In diesen Fonds werden Wert-

© Initiative Wertpapier- Anlagen im BVI

papiere verschiedenster Art — Aktien oder Festverzinsliche

— gelegt. Die Auswahl der Pa- piere erfolgt nach dem Prin- zip der „gesunden Mi- schung". Das bedeutet: sie sollen sich hinsichtlich der Ertragschancen und eventu- ellen Risiken so ergänzen, daß der Sparer gute Erträge bei einem optimalen Maß an Sicherheit erzielt.

Die Wertpapiere und Gut- haben, die zu einem Fonds gehören, bilden gemeinsam das Fondsvermögen. Dieses Fondsvermögen stückelt die Investmentgesellschaft in An- teile auf und gibt darüber An- teilscheine — auch Zertifikate genannt — aus.

Woraus sich umgekehrt ergibt: Mit dem Kauf eines Investmentzertifikats erwirbt der Sparer einen bestimmten Anteil am Fondsvermögen — mithin an den Aktien und festverzinslichen Wertpapie- ren, die sich im Fonds befin- den.

Beispiel: Wenn zum Fondsvermögen die Aktien 50 deutscher Aktiengesell- schaften — darunter etwa Daimler, Siemens, BASF, Bayer, Hoechst, Deutsche Bank, VEBA — gehören, ist man mit dem Kauf eines In- vestmentzertifikats mittelbar an all diesen Unternehmen beteiligt. Diese Beteiligung bezieht sich auf die laufenden Erträge und eventuelle Wert- steigerungen.

Je nach der Zusammen- setzung des Fondsvermögens unterscheidet man:

• Gemischte Fonds (sie bestehen aus Aktien und fest- verzinslichen Wertpapieren);

• Deutsche und interna- tionale Aktienfonds;

• Deutsche und interna- tionale Rentenfonds;

• Spezialitätenfonds (sie investieren das Geld ihrer Anleger in aussichtsreichen speziellen Wertpapieren);

• Immobilienfonds (sie setzen sich aus Haus- und Grundbesitz zusammen).

Bequemlichkeiten für den Anleger

Das Investmentsparen er- schließt also die Möglichkeit, Geld breit gestreut arbeiten zu lassen und so die vielfälti- gen Chancen der Vermögens- anlage im In- und Ausland zu nutzen. Dabei braucht sich der Anleger selbst um Einzel- heiten der Anlage nicht zu kümmern; das erledigen Fondsmanager, Börsen- und Wertpapierspezialisten der Investmentgesellschaft.

Über die „Technik" nur soviel:

• Die Ausschüttung der Erträge erfolgt normalerwei- se einmal im Jahr.

• Die Investmentgesell- schaft informiert Sie durch

ausführliche Rechenschafts- berichte regelmäßig über ihre Tätigkeit.

• Im Bedarfsfalle können Sie die Zertifikate jederzeit zu einem bestimmten Preis verkaufen.

Durch die Stückelung des Fondsvermögens in viele klei- ne Scheibchen errechnet sich pro Anteil ein (optisch) gerin- ger Preis. Zertifikate zahlrei- cher erstklassiger Fonds ko- sten zwischen 30 und 100 Mark. EB

Dt. Ärztebl. 88, Heft 13, 28. März 1991 (91) A-1107

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