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Das Mittelschifl' war wie in Olympia in drei Theile gegliedert: zuerst

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Eintheilung der Cella; nicht antike Thüren. 123

Das Mittelschifl' war wie in Olympia in drei Theile gegliedert: zuerst

kam ein 7,59 Meter tiefer, jedermann zugänglicher Raum, von dem aus

man auch die Seitenschiife betreten und hinter das Bild der Athena ge- langen konnte; darauf folgte eine Schranke, fast quadratisch (9,58 Meter

tief) den Raum abschliessend, über welchem sich der Hypäthros, der

freie Himmel, befand; zuletzt der Raum, wo das Standbild der Athena seinen Platz fand (8,26 Meter tief).

Das Mittelschiff ‚bis zur hinteren Säulenstellung war etwas niedriger

gelegt; der Fussboden durchweg mit pentelischen Marmorplatten ausgelegt.

Über der unteren Säulenstellung und dem üblichen Gebälk war allem Vermuthen nach eine zweite. In Olympia ist die obere durch Pausanias gesichert. Dass weder ein Schriftsteller noch eine der vielen Inschriften von einem oberen Stockwerk etwas weiss, wie Dr. Dörpfeldt will, und dass eben deswegen das obere Geschoss ganz gefehlt hätte, scheint schwer glaublich. Eine Treppe zu dem oberen Stockwerke ist sicher nicht vorhanden gewesen; es lag eben Jahrhunderte lang unbenutzt.

Darüber war wieder ein Gebälk und es folgte darauf eine flache Holzdecke.

Die Cellawände waren wahrscheinlich roth bemalt.

Die Hinterwand der Cella war geschlossen und blieb es, bis 1862 K. Boetticher darin zwei Thüren je 1,52 Meter breit längs der beiden Seitenschifi'e entdeckte. Boetticher erklärte diese beiden Thüren, deren Spuren noch deutlich in der Zwischenwand zwischen Hekatompedos und Parthenon zu sehen sind, für antik. - Dies ist nicht der Fall: die Thüren sind erst durchgebrochen‚ als der Parthenon in eine christliche Kirche umgewandelt wurde, um der von Westen her dieselbe betretenden Ge-

meinde Zugang zu verschaffen. Den

Nachweis führte Dörpfeldt sehr scharfsinnig 1881 in den Mitthei—

lungen des archäologischen Insti-

tutes zu Athen, denen wir hier folgen.

In allen antiken Bauten der

besten Zeit findet man, wie oben , . gesagt, die Steine erstens mit ho— - “WW

-Splvnldubal

' ' eis rnen Klam— '“°"W‘f°"

112011th hegenden . e Fig.51. Quaderruauerung.

mern verbunden (Fig. 51 I).

Zweitens haben sie Splintdübel überall da, wo über ihnen zwei

Steine aneinanderstossen. Diese Splintdübel dienten dazu, dass alle

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