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Archiv "Tropische Augenkrankheiten" (23.02.1978)

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Zur Fortbildung Aktuelle Medizin ÜBERSICHTSAUFSATZ

In den letzten Jahren werden ver- mehrt Stimmen laut, die auf die Ge- fahren tropischer Augenerkrankun- gen und deren mögliche Einschlep- pung nach Europa hinweisen.

Bekanntlich hat der Massentouris- mus heute Gebiete erschlossen, die bisher Einzelreisenden vorbehalten waren. War zum Beispiel die Durch- querung der Sahara früher eine Ra- rität, so wird sie heute schon als Gruppenreise angeboten! Die bei solchen Reisen meist nicht ausrei- chenden hygienischen Verhältnisse begünstigen nicht nur Infektionen allgemeiner Art, sondern auch Infek- tionen der Augen.

Die meisten Augenerkrankungen, die in tropischen Ländern vorkom- men, sind für den europäischen Touristen ohne Bedeutung. Seine körperliche Abwehrkraft ist so groß, daß ein einmaliger Kontakt mit den Erregern leicht verkraftet werden kann.

Die tropischen Augenerkrankungen, mit denen ein Tourist rechnen muß, sollen kurz skizziert werden. Des weiteren sollen einfache Therapie- vorschläge gegeben werden.

Konjunktivitis

Die akute, meist beidseitige tropi- sche Konjunktivitis zeigt den glei- chen Verlauf wie die europäische, da es sich offenbar um den gleichen Erreger handelt. Die beiden Formen unterscheiden sich lediglich durch eine unterschiedliche Virulenz.

Schwellung der Lider, vermehrter Tränenfluß, Schmerzen, Lichtscheu und eitriges Sekret sind die Haupt- symptome. Therapeutisch kommen

lokale Antibiotika in Frage. Da man sicherlich nicht an jedem tropischen Urlaubsort die Möglichkeit hat, die Keime zu differenzieren, empfiehlt sich die Anwendung breit wirken- der lokaler Antibiotika, wie Poly- spectran® oder Triantibiotique®

Tropfen — und Salben für die Nacht.

Diese Polypragmasie ist im Hinblick auf den sonst verlorenen Urlaub gerechtfertigt.

Eine weitere tropenspezifische Er- krankung der Bindehaut ist die Con- iunctivitis haemorrhagica epidemi- ca. Die führenden Symptome sind heftige Schmerzen und extreme Weitstellung der konjunktivalen Ge- fäße mit kleinsten Gefäßrupturen.

Letztere imponieren als subkon- junktivale Blutungen (Hyposphag- ma). Als Behandlung kommt ledig- lich die Ausschaltung einer bakte- riellen Superinfektion in Frage. Die Erkrankung heilt — auch ohne Thera- pie — meist nach etwa vier Tagen ab.

Trachom

Eine wichtige Erkrankung, die zu- nächst die Bindehaut, im weiter fort- geschrittenen Stadium auch die Hornhaut befällt, ist das Trachom').

Nach Schätzungen der Weltgesund- heitsorganisation leidet ein Fünftel bis ein Sechstel der Erdbevölkerung am Trachom. Unter Trachom, auch Körnerkrankheit, Granulose oder ägyptische Augenkrankheit ge- nannt, versteht man eine meist chro- nisch verlaufende, beidseitige, an- steckende und spezifische Kerato- konjunktivitis.

Die Einteilung des klassischen Tra- choms erfolgt in sechs Stadien: 7 bis 10 Tage nach der Infektion zeigt sich

Wer in die Tropen reist, setzt sich der Gefahr einer Anstek- kung durch tropische Augen- erkrankungen aus. Einige die- ser Infektionen müssen noch am Urlaubsort behandelt wer- den, andere zeigen ihre Sym- ptomatik erst nach der Heim- kehr — oft erst nach Jahren!

Andere Augenerkrankungen wieder können bei Flugreisen oder Tropenaufenthalten rezi- divieren. Die Frage nach der geeigneten Sonnenbrille soll- te tunlichst vor Beginn der Reise geklärt werden. Kon- taktlinsen sind für heiße und trockene Länder ungeeignet.

eine konjunktivale Hyperämie. Dar- aus entwickelt sich das präfollikulä- re Trachom. Hier kann man schon Einschlußkörperchen finden.

Der konjunktivale Reizzustand schreitet fort. Die Hornhaut ist zu- nächst noch nicht tangiert. An- schließend bildet sich das III. Sta- dium, wobei sich im Bereich der Coniunctiva tarsi des Oberlides eine deutliche Follikulitis zeigt. Charak- teristisch ist das Fehlen palpabler präaurikulärer Lymphknoten. Im IV.

Stadium kommt es zur Ausreifung der Follikel mit beginnendem Horn- hautpannus. Betont sei, daß dieser Pannus ein Symptom des Trachoms ist, und nicht — wie vielfach behaup- tet — eine Folge des mechanischen Reizes durch die Follikel. Die papil- läre Hyperplasie entwickelt sich wei- ter und hat durch die Schwellung der Lider eine Pseudoptosis zur Folge.

Die beiden weiteren Stadien V. und Vl. sind durch narbige Veränderung der Lider und Einwärtsdrehung der Zilien gekennzeichnet. Diese führen durch mechanischen Reiz zu Horn- hautgeschwüren und später durch bakterielle Superinfektion unter Um- ständen zu sehr dichten Narben.

Diese Stadien wird aber ein Tourist nicht erreichen.

1) Dt. Ärzteblatt 72 (1975) 2741-2746.

Tropische Augenkrankheiten

Ratschläge für augenkranke Tropenreisende

Hansjürgen Trojan

440 Heft 8 vom 23. Februar 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Das Trachom wird durch direkten Kontakt mit infektiösem Bindehaut- sekret übertragen. Besonders ge- fährdet sind Gruppenbildungen, wie sie in Schulen, Kasernen, Gefäng- nissen und kleinen Oasengemein- schaften bestehen.

Auch durch Händeschütteln kann das Trachom übertragen werden! Es gilt aber als gesichert, daß nur gele- gentliche Kontakte meist nicht zu ei- ner Manifestation ausreichen.

Das Trachom ist in vielen tropischen und subtropischen Gebieten ende- misch. Besonders in trockenen und heißen Klimazonen. ln der Sahara gibt es zum Beispiel Gebiete, wo ei- ne Infektionsrate von fast 100 Pro- zent erreicht wird. Neben afrikani- schen Ländern kommt das Trachom besonders im Nahen und Mittleren Osten und in China vor. Zu Beginn der Regenzeit, wo ganz allgemeine Konjunktivitiden gehäuft auftreten, tritt auch das Trachom vermehrt in Erscheinung.

Die Therapie ist durch die Einfüh- rung der Tetrazykline wesentlich er- leichtert worden. Die Behandlung erstreckt sich über 5 bis 6 Monate.

Zusätzlich können orale Langzeit- sulfonamide gegeben werden. Tetrazykline werden auch prophy- laktisch angewandt. Ein Tropfen Te- trazyklin oder Salbe zweimal wö- chentlich sind ein wirksamer Schutz gegen das Chlamydozoon tracho- matis. Der Tourist sollte, wenn er in entsprechende Gebiete kommt, je- des unnütze Händeschütteln ver- meiden. Eigene Bettwäsche ist un- bedingt anzuraten.

Chagas-Krankheit

Einige Augenerkrankungen der Tro- pen sollen nur kurz Erwähnung fin- den: Für Reisende nach Südamerika besteht die Gefahr einer Infektion mit Trypanosoma cruzi {Chagas- Krankheit2). Die einseitige Schwel- lung der Augenlider (Romanasches Zeichen) stellen oft ein Frühsym- ptom dar.

Myiasis

ln fast allen tropischen Ländern kommt die Myiasis vor. Hierbei han- delt es sich um die Larven verschie- dener Fliegen, die auch in die Haut der .Lider eindringen können.

Bilharziose

Ausnahmsweise finden sich Augen- symptome in Form von Bindehaut- granulomen auch bei der Bilharzio- se. Das Baden in stehenden, mög- licherweise verseuchten Gewässern sollte vermieden werden.

Augenschäden durch Chloroquin

Die in den letzten Jahren immer wie- der laut werdenden Warnungen vor der Chloroquin-Malariaprophylaxe3)

haben nur in ganz vereinzelten Fäl- len Berechtigung. Bei den bekannt- gewardenen Fällen handelt es sich fast ausschließlich nicht um die Fol- ge der Anwendung prophylaktischer Dosen, sondern um die Wirkung weitaus höherer Dosen bei der Be- handlung von Kollagenosen. Erst nach langjähriger Malariaprophyla- xe können in ganz vereinzelten Fäl- len Hornhaut- und Netzhautschäden auftreten. Dann jedoch sind augen- ärztliche Kontrolluntersuchungen angeraten.

Onchozerkose

Die Onchozerkose4) -eine Mikrofi- lariose- kommt im tropischen West- afrika sowie in Mittel- und Süd- amerika vor. Der Erreger ist Oncho- cerca volvulus, der Überträger Si- mulium damnosum - eine 3 bis 4 Millimeter lange schwarze Mücke, deren Stich eine stark juckende Quaddelbildung hervorruft.

Die im Unterhautgewebe befindli- chen Mikrofilarien rufen eine juk- kende Dermatitis und später schwerste Augenveränderungen hervor. Im Verdachtsfalle muß eine gezielte Untersuchung in einer Spe- zialklinik erfolgen.

Zur Fortbildtmg"

Aktuelle Medizin Tropische Augenkrankheiten

Vorbeugende Maßnahmen und erste Selbsthilfe

..,.. Strengste persönliche Hygiene sollte gerade in den Tropen selbst- verständlich sein 5).

..,.. Ist eine Infektion erfolgt, so kommt nur eine antibiotische Be- handlung zur Verhinderung einer Superinfektion in Frage. Vor der An- wendung von Steraiden sei - solan- ge keine augenärztliche Kontrolle möglich ist - eindringlich gewarnt.

Polyspectran®-Tropfen haben sich gut bewährt. Einfache antiphlogisti- sche oder adstringierende Augen- tropfen genügen nicht.

Augenerkrankungen und Flugtauglichkeit

Die Kabinen moderner Flugzeuge sind auf einen Luftdruck eingestellt, der dem von ungefähr 2100 bis 2400 Meter Höhe entspricht. Bei schwe- ren Durchblutungsstörungen mit Blutungsneigung wie Retinopathia diabetica, sklerotischen Blutungen aber auch bei alten Verschlüssen der Zentralvene oder der Zentralar- terie sollten Flugreisen tunliehst ver- mieden werden.

Der Aufenthalt in den Tropen erfor- dert jedoch strengere Kritierien. Aus opht!lalmologischer Sicht hängt die Tauglichkeit in erster Linie davon ab, welche Lebensbedingungen den Augenkranken in den betreffenden Ländern erwarten. Der Aufenthalt in tropischen Großstädten mit allem notwendigen Komfort, wie Klimaan- lage usw. wird lediglich durch die auf die Flugtauglichkeit einschrän- kenden Erkrankungen begrenzt.

Für Reisen unter erschwerten Be- dingungen, wie zum Beispiel Reisen in das Landesinnere oder etwa für eine Saharadurchquerung, müssen jedoch wesentlich strengere Maß- stäbe angesetzt werden. C>

2) Dt. Ärztebl. 70 (1973) 1593-1594 3) Dt. Ärztebl. 74 (1977) 1709-1716

4) Dt. Ärztebl. 71 (1974) 2695-2700

5) Dt. Ärztebl. 74 (1977) 1665-1669

DEUTSCHES ARZTEBLATT

Heft

8

vom 23. Februar

1978

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Die zu berücksichtigenden Erkran- kungen sollen im folgenden kurz skizziert werden:

..,.. Refraktionsanomalien erfordern keine Einschränkungen, wenn eine Ersatzbrille mitgenommen wird. Der hochgradig Myope wird sich jedoch vor allem in den Tropen schwerer körperlicher Anstrengung enthalten müssen (beispielsweise Wiederin- gangsetzen eines im Sand stecken- gebliebenen Fahrzeuges usw.) ..,.. Erkrankungen der Tränenorga- ne, der Lider und der Bindehautsind in gesteigertem Maße für erneute In- fektionen anfällig. Dies gilt beson- ders für das Trachom. Eine Prophy- laxe mit Tetrazyklinen in Trachom- gebieten erscheint angebracht. ..,.. Hornhauterkrankungen, wie rezi- divierende Keratitiden, machen tro- penuntauglich, da die großen Tem- peraturschwankungen und mecha- nische Reize (Staub, Sand) bei dem Betroffenen ruhende Prozesse auf- flackern lassen können.

..,.. Erkrankungen der Linse bringen keine Einschränkungen mit sich, vorausgesetzt, daß das Grundleiden (Diabetes, Tetanie) den Tropenauf- enthalt nicht verbietet.

..,.. Chorioretinitiden, Zentralvenen- versch/üsse, Netzhautablösungen können unter Belastung rezidivie- ren.

..,.. Auch ein gut eingestelltes Glau- kom kann rasch in ein akutes Sta- dium übergehen. Durch den starken Flüssigkeitsverlust muß viel Wasser, oft stoßweise, zugeführt werden, was zu einem akuten Anfall führen kann. Auf jeden Fall ist es erforder- lich, ausreichend Medikamente mit- zunehmen.

Sonnenbrille

Die Sonnenbrille hat die Aufgabe, ein Zuviel an sichtbaren und un- sichtbaren Strahlen zu verringern. Subjektiv stellt der Träger natürlich nur die Reduzierung des sichtbaren Lichtes fest, die sich durch den Grad

der Verdunklung des Glases aus- drückt. Für tropische Länder sollte die Lichtabsorption einer Sonnen- brille 75 bis 90 Prozent betragen.

Markengläser aus Glas oder Kunst- stoff reduzieren gleichzeitig auch den Anteil an unsichtbarer Strah- lung.

Immer wieder wird an den Augenarzt der Wunsch nach selbsttönenden Gläsern herangetragen. Diese Glä- ser sind für die Tropen weniger ge- eignet. Die die Färbung bewirkende Silberchloridverbindung spricht le- diglich auf ultraviolette Strahlung

an. An tropischen Stränden herrscht

eine hohe Verdunstungsfeuchtigkeit (bis zu 95 Prozent relative Luftfeuch- tigkeit!). Diese "Dunstglocke" be- wirkt eine starke Reduktion der ul- travioletten Strahlung, so daß sich die phototropen Gläser nicht oder nur unzureichend einfärben. Die Intensität der Färbung geht der Außentemperatur umgekehrt pro- portional. ln sehr heißen Gebieten wird somit nur eine unzureichende Färbung auftreten.

Sogenannte Verlauffarbengläser sind nutzlos, da sowohl der weiße Strand als auch das Wasser das Sonnenlicht von unten reflektieren und somit der Schutz unzureichend ist. Die Farbe der Gläser bleibt dem Geschmack und der Gewöhnung des Trägers überlassen. Bei starker Tönung spielt die Farbe ohnehin keine entscheidende Rolle, da Farb- nuancen nicht mehr wahrgenom- men werden.

Kunststoffgläser haben den Vorteil, daß bei starken Refraktionsanoma- lien eine entscheidende Gewichtser- sparnis von ca. 50 Prozent erzielt wird. Weiterhin sind sie resistenter gegen Hautschweiß und Kosmetika, überdies ist die Splitterneigung geringer.

Allerdings sollten Kunststoffgläser, die zum Beispiel mit getrocknetem Meersalz verkrustet sind, nur in nas- sem Zustand gereinigt werden. Das Material ist wesentlich weicher, und Kratzer führen zu erhöhten Blen- dungseffekten.

Zur Fortbildung Aktuelle Medizin Tropische Augenkrankheiten

Dem Tropenurlauber ist bezüglich seiner Sonnenbrille folgendes zu raten:

0

Ammetrope (Brillenträger):

eine normale Brille,

eine dunkle Brille mit optischer Kor- rektur (75 bis 90 Prozent Absorp- tion),

einen Sonnenschutzvorhänger als Reserve

8

Emmetrope (Nichtbrillenträger):

zwei dunkle, geschliffene Sonnen- brillen, eine teuere und eine Ersatz- brille.

Kontaktlinsenträger

Kontaktlinsenträgern sei auf jeden Fall geraten, auch eine entsprechen- de Brille mit sich zu führen. Durch intensive Sonneneinstrahlung und durch Baden in Salzwasser oder auch durch aufgewirbelten Staub und Sand in den Großstädten am Strand oder in den Wüsten treten gehäuft konjunktivale Reizerschei- nungen auf, so daß die Kontaktlinse dann nicht mehr oder nur sehr schwer toleriert wird.

Wie eingangs erwähnt, steht nur in seltenen Fällen ein Arzt zur Verfü- gung, der eine einfache Bindehaut- reizung von oberflächlichen Horn- hautschädigungen abzugrenzen weiß.

Der einseitig Staroperierte sollte am Strand lediglich das nicht operierte Auge nutzen, das heißt keine Kon- taktlinse tragen, oder die alte, mög- licherweise schon ausgediente Star- brille mitnehmen.

Literatur beim Verfasser

Anschrift des Verfassers: Dr. med. Hansjürgen Trojan Augenarzt, Tropenmedizin Barfüßertor 25

3550 Marburg/Lahn

DEUTSCHES ARZTEBLATT

Heft 8 vom 23. Februar 1978 443

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