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Archiv "Patientenaufklärung: In der Antike" (04.04.2014)

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PATIENTENAUFKLÄRUNG

In den meisten Fällen ist die Frage nicht ob, sondern wie eine Information dem Patienten übermittelt wird (DÄ 5/2014: „Wahrheit am Pa- tientenbett: Nicht ob, sondern wie“ von Eugenie Ankowitsch).

In der Antike

Bezüglich der Tradition der sogenannten barmherzigen Lüge wird eine Aussage von Prof. Dr. Robert Thimme zitiert, wo- ren kann, würden Firmen in die Unwirt- schaftlichkeit gezwungen.

Wie werden die wohl reagieren? Entwe- der sie produzieren mehr, als sie loswer- den und gehen irgendwann bankrott, oder sie verkaufen ihren Impfstoff nicht mehr in Deutschland. Die Zeche zahlen die deutschen Kinder . . .

Harald Wirth, Facharzt für Kinder und Jugendliche, 88416 Ochsenhausen

nach im Corpus Hippocraticum stehe,

„dass man als Arzt auf gar keinen Fall über Diagnose und Prognose mit dem Pa- tienten sprechen soll“ (S. C-136). Das Ge- genteil ist richtig: Der hippokratische Arzt war, so die Schrift „Prognostikon“, gehal- ten, „von sich aus das Gegenwärtige, das Vergangene und das Zukünftige“ am Krankenbett zu äußern, um das Vertrauen des Patienten in seine ärztlichen Fähigkei- ten zu erlangen (Hippokrates, Prognosti- kon, Kap. 1. Deutsche Übersetzung H.

Diller, Stuttgart 1994, S. 80). Auch eine ungünstige Prognose bezeugte, sofern sie zutraf, das Können des Arztes. Ausdrück- lich betont die hippokratische Schrift, dass ein Arzt, der „voraussagt, wer sterben und wer am Leben bleiben wird, von der Ver- antwortung frei“ werde, das heißt ohne ei- nen Schuldvorwurf vonseiten der Angehö- rigen bleibe. Damit gewann der hippokra- tische Arzt in seiner prekären beruflichen Situation eine gewisse Handlungsfreiheit.

Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, 91054 Erlangen

schreibung „verlieren“, werden logischer- weise die Produktion reduzieren. Nun gibt es aber nicht unendlich viele Impf- stoffhersteller, so dass ein Ausfall einer Impfcharge kaum von anderen Mitbewer- bern aufgefangen werden kann. Damit sind Versorgungslücken vorprogram- miert.

Die Schuld an dem heutigen Impfchaos trägt alleine die AOK. Sie wurde genü- gend vorgewarnt. Das – in meinen Augen – menschenverachtende Sparverhalten der AOK ist die Ursache des Übels.

Trotz eindeutiger Stellungnahmen und Warnungen vom Paul-Ehrlich-Institut oder des bvkj hat die AOK Rabattverträge durchgedrückt. Es kam, wie es kommen musste, und das nicht nur einmal.

Anstatt endlich anzuerkennen, dass der Rabattvertrag Menschen gefährdet und ihn schleunigst zu beenden, zum Wohle des deutschen Volkes, verlangt die AOK, dass die Politik nun noch eins draufsetz- ten solle und die Firmen zwingen, mehr zu produzieren. Nur damit die AOK spa-

B R I E F E

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