PiP
PiP - Prävention in der Pflege ist ein gemeinsa- mes Projekt der AOK Baden-Württemberg mit der Keppler-Stiftung in Ulm.Ziel ist die nachhaltige Implementierung des Gesundheitsförderungsprozesses für Beschäf- tigte und Pflegebedürftige.
Mai 2021
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
wow - in den vergangenen Wochen ha- ben 101 Mitarbeitende einen Schritt- zähler bei mir abgeholt. Rund 70 davon haben ihre Schritte für einen Zeitraum von sieben Tagen auswerten lassen und somit an unserem Wettbewerb
„Schritt für Fit“ teilgenommen.
Dabei waren viele von Ihnen vielleicht überrascht, wie viele Schritte bei ei- nem Dienst und auch in der Freizeit zu- sammenkommen, manche hätten sich selbst aber auch besser eingeschätzt.
Ganz egal in welche Richtung Ihre Vor- stellung von der Realität angepasst wurde, konnten Sie mit Ihrem Schritt- zähler einen Eindruck zu Ihrer körper- lichen Bewegung bekommen.
Ein großes Ziel im Rahmen unseres Projekts PiP ist die Nachhaltigkeit. So dürfen natürlich alle, die einen Schritt- zähler erhalten haben, diesen auch behalten. Nutzen Sie ihn weiterhin zu Ihrer persönlichen Motivation!
Für diejenigen, die noch keinen Schritt- zähler haben: Ein paar wenige sind noch da. Kommen Sie gerne bei mir vorbei und holen Sie Ihren Zähler ab.
Vielleicht wiederholen wir die Aktion
„Schritt für Fit“ im Sommer/Herbst.
Aktion „Schritt für Fit“
Alle Mitarbeitenden, die einen Schritt- zähler erhalten haben, konnten bis 12.
Mai 2021 an der Aktion „Schritt für Fit“
teilnehmen. Zielsetzung der Challenge war, im Zeitraum von sieben Tage so viel Schritte wie möglich zu sammeln. Noch- mals zur Erinnerung: Die Weltgesund- heitsorganisation WHO empfiehlt Erwach- senen täglich 10.000 Schritte zu gehen, um gesund und fit zu bleiben.
Von Ulm nach Barcelona und zurück!
Rund 70 Mitarbeitende haben ihren ge- zählten Schritte während des Aktionszeit- raums auslesen lassen. Rechnet man alle gezählten Schritte zusammen, haben wir gemeinsam eine Distanz von 2.691 Kilo- metern zurückgelegt. Das wäre der Weg von Ulm nach Barcelona und wieder zu- rück.
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren den Siegerinnen und Sie- gern der Einzel- und Teamwertung und wünschen viel Spaß beim Einlösen der Gutscheine!
Ramona Bausenhart, Gesundheitsmanagerin
Einzelwertung:
1. Platz
Marion Kerl, TP Eselsberg 2. Platz
Laila Holzmüller, Verwaltung 3. Platz
Louis Hinz, Hausmeisterei 4. Platz
Dominik Sauter, WB Klostermauer 5. Platz
Enrique Paredes, Kath. SST Teamwertung:
1. Platz
Marion Kerl & Thomas Hildenbrand TP Eselsberg
2. Platz
Petra Eggert & Petra Schneeberg Kath. SST
3. Platz
Liam Schlichting & Karsten Schlichting Teststation Clarissenhof, Kath. SST 4. Platz
Jennifer Khan & Stephanie Zeller Wohnbereich Syrlin
5. Platz
Gabriele Babiuc & Susann Brettschneider Kath. SST
Fotos einiger Sieger*innen finden Sie auf der Rückseite!
Toll, dass über 100 Mitarbeitende dabei waren!
PiP
Mai 2021„Die Aktion „Schritt für Fit“ hat ein Bewusstsein geschaffen, wie viel 10.000 Schritte sind.“
Christine Buk, Tagespflege Wiblingen
„Die Schrittzähler-Aktion habe ich bewusst genutzt, um mich mehr zu bewegen.“
Laila Holzmüller, Verwaltung
„Ich war sehr überrascht, wie viele Schrit- te ich täglich zurücklege.“
Tatjana Kulalaev, Verwaltung
„Meine starke Teampartnerin hat uns den Erfolg gesichert.“
Petra Scheeberg, Kath. Sozialstation
„Mit dem Sieg hätte ich nicht gerechnet.“
Marion Kerl, Tagespflege Eselsberg
„Ich bin jeden Tag mit meinem Hund unterwegs.
Da sammelt man schnell viele Schritte.“
Thomas Hildenbrand, Tagespflege Eselsberg
„Ich bin bei der Arbeit hier viel unterwegs und mache zudem noch regelmäßig Sport.“
Louis Hinz, Hausmeisterei
„Ich hatte während der Aktion ‚Schritt für Fit‘ viele geteilte Dienste. Da kommen schnell viele Schritte zusammen.“
Petra Eggert, Kath. Sozialstation
„Die Aktion war eine tolle Motivation für uns.“
Jennifer Khan & Stephanie Zeller, Wohnbereich Syrlin
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PiP - Prävention in der Pflege ist ein gemeinsa- mes Projekt der AOK Baden-Württemberg mit der Keppler-Stiftung in Ulm.
Ziel ist die nachhaltige Implementierung des Gesundheitsförderungsprozesses für Beschäf- tigte und Pflegebedürftige.
März 2021
PiP
Liebe Mitarbeiterinnen,liebe Mitarbeiter,
Mitte Februar haben Sie eine Umfrage zu Themen rund um die Ursachen von Rückenbeschwerden erhalten. Vielen Dank dafür, dass sich so viele Mitar- beitende daran beteiligt haben! Die Er- gebnisse der Befragung lesen Sie auf Seite 2.
Im Arbeitskreis Gesundheit haben wir mit Ihren Rückmeldungen das Hand- lungsfeld Rückenbeschwerden analy- siert und die genauen Ursachen her- ausgefunden.
Ich freue mich sehr, dass PiP nun mit der Einrichtung der Arbeitsgruppen und den ersten Maßnahmen für Sie alle greifbar wird und Sie mit Ihren Ideen
mitgestalten können!
Ramona Bausenhart, Gesundheitsmanagerin
Für Fragen rund um das Projekt PiP wenden Sie sich gerne an Gesund- heitsmanagerin Ramona Bausenhart oder die Mitglieder im Arbeitskreis Ge- sundheit:
Frieder Barth, Küche Sabrina Fröhner, Pflege
Sonja Popp, PDL Kath. Sozialstation Siegfried Springsguth, MA-Seelsorge Martina Sohn, Betreuung
Elke Urban, Mitarbeitervertretung Johanna Urban, Sozialdienstleitung
Einrichtung Arbeitsgruppen
Im Arbeitskreis Gesundheit konnten wir sechs Themen festlegen, für die in Bezug auf die Rückenbeschwerden eine Verbes- serung notwendig ist. Zu diesen Themen wird es im Verlauf dieses Jahres Arbeits- gruppen geben. Die Arbeitsgruppen wer- den bei gemeinsamen Terminen (je nach Situation online oder persönlich) zielge- richtete Maßnahmen planen und umset- zen.
Mitarbeitende aller Bereiche können Teil der Arbeitsgruppen (AG) werden. Nutzen Sie Ihre Chance, um eigene und be- reichsbezogene Ideen und Vorstellungen in die Arbeitsgruppen einzubringen und werden Sie Teil des Projekts PiP! Wichtig:
• Die Teilnahme an einer AG findet in- nerhalb Ihrer Arbeitszeit statt.
• Die Termine können von den Teilneh- menden selbst festgelegt werden.
• Bei der Zusammensetzung der Arbeits- gruppe wünschen wir uns Mitarbeiten- de aus allen Bereichen.
Telefonunterbrechungen
Ziel ist es, die Telefonunterbrechungen, die in der Einrichtung des Pfortendiens- tes begründet sind, zu reduzieren. Dies ist eine Maßnahme, die wir schnell und zielgerichtet umsetzen können. Somit wird hierfür keine Arbeitsgruppe einge- richtet.
AG Bewegungsförderung
In dieser Arbeitsgruppe sollen bewe- gungsfördernde Angebote und aktivieren-
de Impulse für die Mitarbeitenden entste- hen. Zeitplan: April bis Juli 2021.
AG Pausengestaltung / Entspannung Diese Arbeitsgruppe befasst sich mit den Bedingungen für „gesunde“ und entspan- nende Erholungszeiten im Arbeitsalltag.
Zeitplan: Mai bis Juli 2021.
AG Mitarbeitende stärken
Zentrale Fragestellungen dieser Arbeits- gruppe sind beispielsweise: „Wie können Mitarbeitende gestärkt werden, ihre eige- nen Bedürfnisse wahrzunehmen, diese anzusprechen und eigenverantwortlich zu handeln? Wie können sich Kollegen und Kolleginnen dabei gegenseitig unterstüt- zen? Arbeitsgruppen. Zeitplan: Mai bis Dezember 2021.
AG Dienstgestaltung / Unterbrechungen In dieser Arbeitsgruppe werden Themen zur Einsatzplanung, aber auch der Stör- faktor „Unterbrechung“ beleuchtet. Zeit- plan: Mai bis Dezember 2021.
AG Kinästhetik
„Kinästhetk soll (eingeführt) und gelebt werden“ lautet das Ziel dieser Arbeitsgrup- pe. Zeitplan: Juni bis November 2021.
Sie haben Lust, in einer der AGs mitzu- wirken? Dann melden Sie sich bei Ramo- na Bausenhart (Fon: 0731 96717-32, Mail: ramona.bausenhart@keppler-stif- tung.de oder persönlich).
PiP
März 2021Referenzwerte Unsere Werte
Rund 81 Mitarbeitende haben an der Ur- sachenanalyse der Rückenbeschwerden teilgenommen. Hier die Auswertung der Antworten:
Bewegung & Sport
Sportliche Aktivität im Verlauf einer nor- malen Woche
51 % trainieren bis zu 75 Minuten 15 % trainieren bis zu 120 Minuten 18 % trainieren mehr als 120 Minuten 16 % trainieren gar nicht
Intensität der sportlichen Aktivität 53 % trainieren bei mäßiger Intensität 15 % trainieren mit hoher Anstrengung 32 % kombinieren beides
Training der Rückenmuskulatur 21 % trainieren einmal in der Woche 16 % trainieren zweimal in der Woche 13 % trainieren mehr als zweimal/Woche 50 % trainieren gar nicht
Training zur Rückenstabilität
Zwei Drittel haben Interesse an einem Angebot.
Ernährung
Gesunde Ernährung
60 % ist gesunde Ernährung sehr wichtig, 39 % legen ein wenig wert darauf, 1 % ist die gesunde Ernährung weniger wichtig.
Möglichkeiten zur gesunden Ernährung im Rahmen der Arbeit
63 % haben Möglichkeiten 37 % haben keine Möglichkeit
Zeitdruck
Zeitdruck bei der Arbeit 66 % empfinden Zeitdruck 34 % empfinden keinen Zeitdruck
Gründe für Zeitdruck
Hier spielen zu viel Arbeit, Unterbrechun- gen und die Einsatzplanung gleicherma- ßen eine Rolle.
Methoden zum Stressabbau
85 % kennen Methoden, 15 % nicht.
Schmerzen
Kreuz-/Rücken-/Nacken-/Schulter- schmerzen?
35 % kennen genannte Schmerzen, je- doch beeinträchtigen sie die Mitarbei- tenden nicht, 46 % leiden unter den Schmerzen und 19 % haben keine der genannten Schmerzen.
Schmerzursachen Fehlhaltung
13 % zu langes Sitzen
19% dauernd „auf den Beinen“
21 % falsches Heben und Tragen stressbedingte Verspannungen
34 % beruflicher Stress 13 % privater Stress
Vorerkrankungen der Wirbelsäule, Bandscheibe
23 % haben Vorerkrankungen 77 % nicht.
Arbeitsbedingungen
Ergonomie
77 % wissen, was man unter Ergonomie versteht, 23 % nicht.
Ergonomischer Arbeitsplatz
28 % haben einen ergonomisch einge- richteten Arbeitsplatz, 33 % nicht, für rund 39 % trifft die Frage nicht zu.
Kinästhetik
84 % wissen, was man unter Kinästhetik versteht, 16 % nicht.
Arbeiten mit kinästhetischen Methoden 37 % arbeiten kinästhetisch, 39 % nicht und für 24 % trifft Kinästhetik nicht zu.
Rauchverhalten
25 % rauchen, davon wollen 41 % ihr Rauchverhalten ändern.
Body-Mass-Index (BMI)
Die Angaben zum BMI haben wir mit dem Referenzwert der Gesundheitsberichter- stattung des Bundes verglichen:
Durchschnitts-BMI 26,0 24,9 Untergewicht 2,0 % 1,8 % Normalgewicht 45,3 % 64,9 % Übergewicht 36,4 % 17,5 % starkes Übergewicht 16,0 % 12,3 % Adipositas - 3,5 % Die WHO empfiehlt Erwachsenen pro
Woche eine Mindestaktivitäts- zeit von 150 Minuten in mäßig anstrengender Intensität, bei sehr anstrengender Aktivität werden 75 Minuten empfohlen.
Gut zu wissen
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Da „nur“ knapp über die Hälfte ein gro- ßes Interesse an gesunder Ernährung haben, wird dieses Themenfeld im Au- genblick vernachlässigt.
Hier müssen wir etw as tun!
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Auswertung der Umfrage zu den Rückenbeschwerden
Kinästhetik fördert die Qualität der eigenen Bewegung und die Qualität der Pflege, Betreuung oder Therapie.
Hier müssen wir etw as tun!
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28 % der Deutschen Bevölke- rung raucht. (Quelle: DEBRA, 2017)
PiP
PiP - Prävention in der Pflege ist ein gemeinsa- mes Projekt der AOK Baden-Württemberg mit der Keppler-Stiftung in Ulm.Ziel ist die nachhaltige Implementierung des Gesundheitsförderungsprozesses für Beschäf- tigte und Pflegebedürftige.
Dezember 2020
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
unsere bisherige Gesundheitsmana- gerin im Bereich PiP, Dill Schmelz, er- wartet ihr zweites Baby. Im November habe ich somit ihre Aufgaben im Rah- men des Projekts sowie den „Posten“
der Gesundheitsmanagerin und Lei- tung unseres Arbeitskreises „Gesund- heit“ übernommen.
Ich freue mich auf die Aufgaben und Impulse während der Projektphase und hoffe, gemeinsam mit den Mitglie- dern des Arbeitskreises, vielmehr aber auch noch mit Ihnen allen, ein wertvol- les und nachhaltiges Gesundheitspro- gramm für die Keppler-Stiftung in Ulm zu entwickeln.
Arbeitskreis „Gesundheit“
im Rahmen des Projekts wurde der Ar- beitskreis „Gesundheit“ gegründet. Die Mitglieder aus verschiedenen Bereichen der Keppler-Stiftung in Ulm haben im Rah- men der konstituierenden Sitzung Ende Oktober ihre Arbeit aufgenommen und sind somit mit der Entwicklung des Pro- jekts PiP beauftragt.
Alle Mitglieder treffen sich im achtwö- chentlichen Rhythmus, derzeit in virtuel- len Besprechungen, um sich Gedanken darüber zu machen, wie die gesundheit- lichen Ressourcen der Mitarbeitenden ge- stärkt werden können.
Zu einem späteren Zeitpunkt im Projekt sollen auch die Gesundheitspotenziale der Bewohnerinnen und Bewohner be- trachtet und genutzt werden, um deren Wohlbefinden zu stärken.
Die Mitglieder im Arbeitskreis „Gesund- heit“ sind:
Frieder Barth, Küche Sabrina Fröhner, Pflege
Sonja Popp, PDL Kath. Sozialstation Siegfried Springsguth, MA-Seelsorge Martina Sohn, Betreuung
Elke Urban, Mitarbeitervertretung
Meike Müller von der AOK Baden-Würt- temberg begleitet das Projekt als Exper- tin.
Ramona Bausenhart, Gesundheitsmanagerin
Neue Stabsstelle im Organigramm Für das Gesundheitsmanagement, ins- besondere für das Projekt PiP, wurde eine Stabsstelle im Organigramm der Keppler- Stiftung in Ulm eingerichtet.
Dies ermöglicht Gesundheitsmanagerin Ramona Bausenhart und dem Arbeits- kreis „Gesundheit“ eine unabhängige konzeptionelle und strategische Arbeit.
BGW-Betriebsbarometer Fragebogen
Im Rahmen des Projekts haben die Mit- arbeitenden aller Bereiche im Juni diesen Jahres einen Fragebogen zu verschiede- nen Themenfeldern erhalten.
Die Fragen nahmen insbesondere Arbeits- bedingungen und Gesundheitsförderung im Seniorenzentrum Clarissenhof und bei der Katholischen Sozialstation Ulm in den Blick.
Vielen Dank an alle Mitarbeitenden, die an der Umfrage teilgenommen haben.
Die Ergebnisse sind eine wichtige und ehrliche Grundlage für die weiteren Maß- nahmen im Arbeitskreis Gesundheit.
Natürlich sind für den Arbeitskreis aber auch die Bedürfnisse, die nicht Teil der Umfrage waren, relevant und wichtig.
Auswertung
Die Ergebnisse des BGW-Betriebsbaro- meters sind sehr detail- und umfangreich.
So haben wir z. B. auch bereichsbezo- gene Auswertungen vorgenommen. Auf der Rückseite haben wir die wichtigsten Fakten der Gesamtauswertung für Sie zu- sammengetragen. Wenn Sie mehr Infor- mationen wollen oder Rückfragen haben, kommen Sie gerne auf Ramona Bausen- hart oder die Mitglieder des Arbeitskreis
„Gesundheit“ zu.
Wir freuen uns auf einen Austausch und Ideen dazu!
PiP
Dezember 2020Großer Erfahrungsschatz
Die Hälfte aller Mitarbeitenden arbeitet bereits über 10 Jah- re im Beruf.
Altersdurchschnitt
Über 60 Prozent aller Mitarbeitenden hat das fünfzigste Le- bensjahr erreicht, nur zwölf Prozent sind unter 30 Jahre alt.
Und noch mehr Fakten:
Wir fühlen uns wohl!
Im Seniorenzentrum Clarissenhof und bei der Katholischen Sozialstation lässt es sich - alles in allem - sehr gut arbei- ten! In den Fragen zur Arbeitzufriedenheit wurden durch- schnittlich 4,5 von 5 Punkten erreicht.
Auf die Kollegen und Führungskräfte ist Verlass
Mit 4,2 von 5 Punkten wird deutlich, dass sich Mitarbeiten- de in allen Bereichen und Mitarbeitende auf ihre Kollegen verlassen können. Auch wissen die meisten Mitarbeitenden das offene Gesprächsklima und ein vertrauensvolles Ver- hältnis zu den Vorgesetzten zu schätzen.
Vereinbarkeit von Beruf & Familie
Rund zwei Drittel der Mitarbeitenden der Keppler-Stiftung in Ulm sind teilzeitbeschäftigt, rund die Hälfte aller Befragten sind manchmal bis sehr oft im Schichtdienst tätig. Die aller- meisten der Befragten sind zufrieden mit Ihrer Arbeitszeit.
Daran können wir arbeiten!
Ausstattung
Einige Kolleginnen und Kollegen, vor allem im ambulanten Be- reich, wünschen sich mehr hilfreiche Arbeitsmittel und -geräte.
Gesundheit
Die meistgenannten Belastungen in Bezug auf das gesund- heitliche Befinden der Mitarbeitenden waren
*Kreuz-und Rückenschmerzen
*Nacken- und Schulterschmerzen
*Schlafstörungen.
Zeitlicher Druck
Viele Mitarbeitende gaben an, unter ihrem zeitlichen Rah- men zu leiden. Sie würden sich gerne lieber mit noch mehr Zeit um die anvertrauten Seniorinnen und Senioren küm- mern.
Informationsfluss & Teambesprechungen
Bezüglich der Informationsweitergabe wünscht sich eine Vielzahl der Mitarbeitenden mehr wirkungsvolle und infor- mative Teambesprechungen.
Sie erhalten künftig immer wieder Infos zum aktuellen Stand im Projekt PiP und dem Arbeitskreis Gesundheit.
Wenn Sie detaillierte Informationen zur Auswertung der MA- Befragung möchten, gehen Sie gerne auf Ramona Bausen- hart oder die Mitglieder der Arbeitskreises „Gesundheit“ zu.
FAZIT
Im überbetrieblichen Vergleich mit anderen Ein- richtungen schneiden das Seniorenzentrum Cla- rissenhof und die Katholische Sozialstation deut- lich besser ab. Sogar in den unter „Daran können wir arbeiten!“ genannten Bereichen ist die Be- wertung positiver als bei anderen Einrichtungen.