15.07.2015
Nächtliche Schreie machen KVD-Einsatz notwendig
Alarmiert durch Schreie ihrer Nachbarin hat eine Anwohnerin des Ebereschenwegs in der Nacht zu Mittwoch, 15. Juli 2015, den Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) um Hilfe gebeten. Die Anruferin gab an, sie mache sich große Sorgen um die Gesundheit der Frau, die wegen psychischer Probleme mehrfach stationär im Krankenhaus "Zum Guten Hirten" aufgenommen worden sei. Vor Ort traf der KVD gegen 1 Uhr die Verursacherin des Lärms in ihrer Wohnung an.
Ein Gespräch mit der 48-Jährigen kam nicht zustande, da sie immer wieder schrie, dass "er"
zurückkommen solle. Laut der Nachbarin war die Frau kürzlich von ihrem Lebensgefährten verlassen worden. Daraufhin habe sie ihre Medikamente nicht mehr genommen und viel Alkohol getrunken. Die Einsatzkräfte begleiteten die Frau in die Klinik. Die Untersuchung dort ergab, dass wegen der Alkoholabhängigkeit sowie einer Alkoholvergiftung mit einem
Atemalkoholwert von 3,5 Promille ihre Gesundheit gefährdet war. Sie verblieb in ärztlicher Obhut.
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