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Passionskonzert in St. Johann – bis es ganz stumm wird ...

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

24. Jahrgang Donnerstag, 25. April 2019 Kalenderwoche 17

Passionskonzert in St. Johann – bis es ganz stumm wird ...

punkt. Die liebende Mutter kann ihrem über alles geliebten Sohn nicht helfen, da sie das Schicksal nicht verhindern kann und nicht darf. Die Arien, die von Schmerz und Leiden handeln, sind Zehme mit ihrer expressiven Stimme wie auf den Leib geschneidert.

Patricia Zehme eröffnet das Konzert mit ei- ner Arie aus „Parafrasi del Christus“ von Do- nizetti, am Klavier begleitet von Bernhard Zosel, mit der überzeugenden Darstellung der tief erschütterten Maria, die den Kreuz- tod ihres Sohnes ertragen muss, ohne han- deln zu dürfen, weil es Gottes Wille ist. Ihre bedingungslose Liebe trägt den Gottessohn und tröstet ihn. In der Arie „E qual morte egli sostenne?“ verzweifelt Maria am „un- gerechten, gnadenlosen Tod“, den ihr Sohn erdulden muss, aber sie wehrt sich nicht.

Zehmes Stimme bewältigt mühelos die ausdrucksvolle Komposition,

von großem Schmerz über- wältigt und mit sehr zarten

leisen Nuancen der hilf- losen Einsicht, die sie

am Ende verstummen lässt: „Für die Gna- de des Sünders ist ein Gott gehorsam“. Bei Rossinis „Stabat Mater“

„Inflammatus et accen- sus“ bleibt sie im tiefen Schmerz, im Mitgefühl mit Maria, die Trost spendet durch ihr Dasein. Nicht nur Je- sus, auch Maria, sorgt dafür, dass wir Menschen mit einem Gefühl der Si- cherheit leben, „behütet durch das Kreuz...

durch den Tod Christi sicher sein, erwärmt werden durch (seine) Gnade“.

Als Höhepunkt spielt Zosel an der Orgel ei- nen Teil des Kreuzwegs von Marcel Dupré, Kirchenmusik des 20. Jahrhunderts, die den Kirchensaal in Aufruhr versetzt. Da klingt ein Staccato drohend und aufbrausend aber auch. Da hört man Staccato-Sequenzen und Kirmesorgelklänge ebenso wie würdevolle Trauer, als Jesus auf dem Kreuzweg seiner Mutter begegnet. Als Patricia Zehme von der Empore Duprés „Ave Maria“ singt, ist das

ein Augenblick großer Ergriffenheit, so sehr rührt ihr Vortrag an die Seele. Paul Claudel, der in Notre Dame durch das Magnificat 1876 zum überzeugten Katholiken wurde, schreibt über die Begegnung Marias mit ihrem Sohn:

„Heftig geht ihre Seele ihm entgegen, gleich dem Schrei des sterbenden Soldaten... Und wie Gott selbst zugegen ist, so ist sie zuge- gen. Sie nimmt hin und schaut auf den Sohn, den sie aus ihrem Schoß empfangen hat. Sie spricht kein Wort und schaut den Heiligen an.“ Patricia Zehme schweigt nicht, sie ver- leiht Maria und den Betenden eine Stimme

„Ave Maria ora pro nobis“, die sich mit ihren Sorgen und ihrer Trauer an die liebevolle Mutter wenden. Sie singt von der Empore in reiner Sanftheit. Sie kennt ihre Stimme, ihren sehr expressiven „lirico spinto“ gut und es gelingt ihr, sich zurückzunehmen und den- noch authentisch zu bleiben.

Wie sie nach dem Konzert erzählt, gehörte diese einfache Melodie zu ihren „Angststü- cken“. Patricia Zehme beschreibt sich selbst als leidenschaftliche, tragische und auch lie- bevolle Sängerin. Nach ihrem Studium bei Professor Claudia Eder und Gertie Charlent lernte sie mit ihrem Talent klug umzugehen, nicht alles zu geben und sich oft auch zurück zu nehmen. Der berühmte Musikpädagoge Cornelius Reid gab ihr in New York den klu- gen Rat: „Only rely on your instinct – it has to be one big voice“. Ihre Stimme muss aus dem Inneren kommen, weiß Zehme.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (aks) – Die Passionszeit als Ge-

denken an Jesu Tod am Kreuz ist eine Zeit der Stille, die nicht nur gläubige Christen zur inneren Einkehr einlädt. Auch in St. Johann erwartete die Besucher am Gründonnerstag- abend ein hochkarätiges Passionskonzert, das in diese Stille hinein die Trauer um den Tod Jesu schmerzhaft zu Gehör brachte, und mit der frohen Botschaft von seiner Aufer- stehung Trost spendete. An Gründonnerstag geht Jesu Leben als Mensch zu Ende, so er- zählen es die Evangelisten. Am Tag vor sei- ner Kreuzigung sammelt Jesus seine zwölf Jünger noch einmal um sich und bittet sie, das Brot künftig zu seinem Gedächtnis zu brechen. Nach diesem letzten Abendmahl gehen Jesus und die Jünger zum Ölberg, wo Petrus ihn drei Mal verleugnet, wie es Jesus prophezeit hatte. Während der Nacht- wache im Garten Gethsemane schliefen die drei auserwähl- ten Jünger immer wieder ein, während Jesus allein zu Gott betete. In sei- ner Verzweiflung bittet er seinen himmlischen Vater, ihn zu verscho- nen. Als Jesus zu den schlafenden Jüngern zu- rückkehrt, hat er sich in sein Schicksal gefügt, das seinen Lauf nimmt. Er wird von Soldaten verhaftet, nach- dem ihn Judas verraten hatte, und wird zum Verhör gebracht.

Es folgen Anklage und Verurteilung, Demütigung und Folter bis zum qualvollen Tod Jesu am Kreuz – bis es ganz stumm ist.

Christen auf der ganzen Welt gedenken Jesu Tod am Karfreitag. Die Kirchenglocken läu- ten am Donnerstag ein letztes Mal und ver- stummen bis zum Gloria in der Osternacht.

Das Passionskonzert, das Kantor Bernhard Zosel gemeinsam mit der Sopranistin aus Paris, Patricia Zehme, erarbeitet hat und mit internationalen Solisten aufführt, stellt Ma- ria als trauernde Mutter, die Jesus auf seinem schweren Weg begleitet und die ihm in be- dingungsloser Liebe beisteht, in den Mittel-

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Wenn Martha tanzt, Roman von Tom Sal- ler; List 2019; TB 20 Euro

Dieses Jahr wird das Bauhaus 100 Jahre alt. Es war nur eine kurze Episode in der deutschen Kunst des vergangenen Jahrhunderts. Aber es hat Auswirkungen bis zum heutigen Tag und war stilbildend für Architektur und bildende Kunst. „Wenn Martha tanzt“ bringt den Le- serinnen und Lesern sowohl die Zeit als auch das Bauhaus näher. Es ist der Debütroman von Tom Saller und jetzt als Taschenbuch erschie- nen. Ausgangspunkt ist das Notizbuch der Ur- großmutter des Protagonisten. Es enthält Texte und Zeichnungen der bekanntesten Künstler die am Bauhaus waren, wie Feininger, Gropi- us, Itten, Kandinsky, Klee. Der Wert des Notiz- buches ist enorm und gleichzeitig der Anlass für den jungen Mann die Geschichte dieser Martha und ihrer Familie zu erzählen. Martha kommt im Jahr 1900 in Türnow, in Pommern zur Welt. Sie kommt in die Welt einer Musiker- familie. Otto ist Kapellmeister, Wolfgang Pia- nist und um sie herum ist alles Musik. Martha kann diese Musik sehen, eine seltene Gabe, die es ihr aber auch schwer macht selber zu mu- sizieren. Aber sie hat eine andere besondere Begabung. Erst als sie es schafft am Bauhaus in Weimar aufgenommen zu werden, findet sie heraus um welche Begabung es sich handelt.

Die Geschichte ist im Spannungsfeld zwischen Pommern und dem Bauhaus und den Verwer- fungen des ersten und zweiten Weltkrieges gut angelegt. Eine gehaltvolle und schöne Lektüre im Bauhausjahr 2019.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Notre Dame, das beliebteste Wahrzei- chen der europäischen Hauptstadt Pa- ris wurde vor einer Woche von Flam- men verwüstet. Es grenzt an ein Wunder, dass ein Seelsorger der Feuerwehr die kostbarste Reliquie, die Dornenkrone, die Jesus der Legende nach getragen haben soll, unter Einsatz seines Lebens retten konnte. Auch der Hahn vom höl- zernen Spitzturm, der lichterloh in sich zusammenbrach, wurde in den Ruinen gefunden, in seinem Inneren Fragmente der Dornenkrone, sowie Reliquien der Heiligen Genoveva und des Heiligen Dionysius. 850 Jahre Baukunst sind schwer beschädigt, der Wiederaufbau wird Jahre oder Jahrzehnte dauern, noch kennt keiner genau das Ausmaß der Katastrophe. Dafür ging es mit den Schuldzuweisungen ganz fix. Die AfD twitterte bereits am Montagabend, als das Gotteshaus in hellen Flammen stand, Menschen fassungslos davor standen und das „Ave Maria“ beteten, das sei Brandstiftung von Muslimen.

Wie wäre es mit „einfach mal die Klap- pe halten“, forderte die FAZ in einem vernichtenden Artikel. Apropos Ostern:

„Giftige“ Hetze und Niedertracht führ- ten im Übrigen auch zum Tod Jesu. Der Karfreitag lädt zum Todesgedenken zur inneren Einkehr ein, zum Schweigen, zur Stille. Als Ausdruck der Trauer ver- stummen auch die Kirchenglocken bis Ostersonntag, an dem Christen die Auf- erstehung Jesus in voller Pracht feiern.

Wo feiern die vielen Tausende in Paris Ostern, jetzt wo Notre Dame danieder liegt?

Dieses Gotteshaus ist nicht nur eine der schönsten Kathedralen der Welt, sie ist ein Symbol für die Ewigkeit und Bestän- digkeit, sie steht für den Glauben und für die Freiheit. Was wäre unsere Welt ohne all die großen und kleinen Kir- chen als Orte der Andacht und ohne das sonntägliche Glockengeläut? Es würde sicher auch denen fehlen, die keine re- gelmäßigen Kirchgänger sind und nicht an Gott glauben. Deshalb sollten Sonn- und Feiertage (ja, sie sind christlich!) als Tage des Herrn zur Erholung dienen und vor allzu vielen Verlockungen des Konsums schützen – vor allem Kinder.

Es tut allen gut diesen Tag im Grünen zu verbringen statt in überfüllten Ein- kaufszentren. Sich an den stillen Os- terfeiertagen die Ostergeschichte mal wieder durchzulesen ist gut für die Seele, am besten mit Bachs Johannes- passion im Hintergrund: Mitfühlen, wie der Sohn Gottes in Menschengestalt am Ende seines Lebens zweifelt und ver- zweifelt, wie viele Schmerzen und De- mütigungen er aushalten musste, bevor er am Kreuz stirbt. Empathie ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft, die uns Menschen im Innersten, in Not und Leid zusammenhält. „Es muss etwas Heiliges bleiben“, sagte ganz aktuell ein SPD-Politiker zu einer Umfrage, ob an Karfreitag das Tanzverbot aufgeho- ben werden solle. Gut so! Und wer tan- zen will, kann ja auch an jedem christ- lichen Feiertag arbeiten gehen und all jene entlasten, die sich aufopferungs- voll zum Dienst melden. Auch interes- sant: Die „schulschwänzenden“ jungen Klima-Aktivisten haben am Karfreitag Müll auf öffentlichen Plätzen gesam- melt, das ist doch wirklich lobenswert – ich ziehe den Hut und hoffe, dass ganz Europa sich auf seine Werte des Guten, Schönen, Wahren besinnt und nicht nur für Notre Dame zusammensteht, son-

dern auch für ein friedliches Eu- ropa mit vielen bunten Menschen

und Ideen.

Fortsetzung von Seite 1

Bernhard Zosel ist ihr dabei ein hoch ge- schätzter Begleiter, der die feinen Details ih- res komplexen Gesangs erstrahlen lässt. Un- ter den Konzertbesuchern in St. Johann weilt an diesem Abend auch William Cochran, der heute in Königstein lebt, früher Heldente- nor an der Met und ab 1977 den „ Siegfried“

im „Ring“ von Ruth Berghaus an der Oper Frankfurt sang, der große Begeisterung für dieses besondere Passionskonzert zeigt.

Der zweite Teil des Passionskonzerts ist Oli- vier Messiaen gewidmet, einem Schüler Du- prés, dessen Zyklus „Chants de terre et de ciel“ von 1938 eine Offenbarung ist: „Minu- it pile et face“ beschreibt die Schrecken der Nacht. Die Großstadt wird zur Allegorie für die allgemeine Verwirrung, das Gebet zu Gott soll helfen. Befreiter Osterjubel erklingt an- schließend in „Résurrection“ mit „Halleluja“

im melismatischen Stil komponiert. Zehmes hell leuchtende Stimme wird nur von einzel- nen Klaviertakten, die wie Hammerschläge klingen, begleitet.

Die kristallene Liturgie von Messiaen ist ein weiterer Höhepunkt, die mit Eugenia Ottavia- no an der Violine (Francois-Louis Piqué von 1790), Nenad Lecic am Klavier, Sylvia Dem- genski am Violoncello und Blake Weston an der Klarinette interpretiert wird. Dieses Stück hat Messiaen 1940 in Görlitz in deutscher Gefangenschaft komponiert. Die ungewöhn- liche Instrumentierung ergab sich aus den

zur Verfügung stehenden Musikern in dieser schweren Zeit.

Die Musik zeichnet sich anfangs als Quartett durch große Lebendigkeit aus, wandelt sich bis zum majestätischen und dennoch zarten Cello-Solo, gespielt von Sylvia Demgenski – unendlich langsam und völlig entschleunigt, bis der Ton kaum noch hörbar aushaucht.

Das atemberaubende Geigensolo von Euge- nia Ottaviana, das die Unsterblichkeit Jesu preist, ist ein Anstieg zu großen Höhen, nicht nur auf ihrer Geige von Francois-Louis Piqué von 1790 mit einem wunderbaren Klang, das Streben des Menschen zu seinem Gott bis hin zum Paradies... Alle Künstler sind weltweit gefragte Solisten, die in berühmten Konzert- sälen auftreten. Nenad Lucic am Klavier ist ein feinsinniger Begleiter, der auch die zeit- genössische Musik bestens beherrscht. Der amerikanische Klarinettist erweckt die Vögel am frühen Morgen zum Leben, von denen Messiaen in seiner Komposition spricht:

„Übertragen Sie das auf die religiöse Ebene und Sie werden die Stille der Himmelsharmo- nien vernehmen!“

Nicht nur Bilder des sterbenden Jesus entste- hen an diesem Abend im Kopf, sondern auch der verheerende Brand von Notre Dame vom Montagabend, die niemand vergessen kann.

Ein glühendes Desaster kurz vor Ostern, das die Verletzlichkeit auch der Heiligsten Hallen und ihrer Werte schmerzhaft klar machte. In Stille macht man sich auf den Nachhauseweg.

Passionskonzert …

Die Sopranistin Patricia Zehme und Kantor Bernhard Zosel beim Passionskonzert in St. Jo-

hann Foto: Sura

Kronberg (kb) – Die Saison 2019 im Wald- schwimmbad beginnt Mittwoch (Tag der Arbeit) 1. Mai. Das Freibad öffnet am ersten Saisontag um 8 Uhr. Die Badesaison geht bis Mitte September. Das Schwimmbadteam er- ledigt in diesen Tagen die letzten Saisonvor- bereitungsarbeiten.

Öffnungszeiten Saison 2019

Auch in der Saison 2019 gelten uneinge- schränkt die gewohnten Öffnungszeiten. Die- se sind wie folgt:

Montag bis Freitag 06.30 bis 20.00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag: 08.00 bis 20.00 Uhr, letzter Einlass 19.30 Uhr, Bade- schluss:19.45 Uhr

Die Eintrittspreise bleiben auch in 2019 un- verändert und gestalten sich wie folgt:

Tageskarten

Erwachsene ab 8 Uhr: 6 Euro, Kinder & Ju- gendliche zwischen 6 und 18 Jahren, Studen- ten, Auszubildende, Behinderte (ab 50% mit Vorlage des Schwerbehindertenausweises) ab 8 Uhr: 3 Euro, Morgenschwimmer ab 6.30 Uhr: 8 Euro, Senioren (ab 65 Jahren) ab 8 Uhr: 5 Euro, Abendkarte (ab 18 Uhr): 3 Uhr.

Zeitkarte (12er Karte), Erwachsene ab 8 Uhr:

60 Euro, Kinder & Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren, Studenten, Auszubildende,

Behinderte (ab 50% mit Vorlage des Schwer- behindertenausweises) ab 8 Uhr: 30 Euro, Morgenschwimmer ab 6.30 Uhr 80 Euro, Senioren (ab 65 Jahren) ab 8 Uhr 50 Euro, Einzel-Dauerkarte, Erwachsene ab 8 Uhr 120 Euro, Kinder & Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren, Studenten, Auszubildende, Behin- derte (ab 50% mit Vorlage des Schwerbehin- dertenausweises) ab 8 Uhr 60 Euro, Morgen- schwimmer ab 6.30 Uhr 60 Euro, Senioren (ab 65 Jahren) ab 8 Uhr 100 Euro, Fami- lien-Dauerkarte: Karte mit mindestens 1 ge- bührenpflichtigen Kind ab 8 Uhr: 240 Euro, Karte mit mindestens 1 gebührenpflichtigen Kind ab 6.30 Uhr 320 Euro, Dauerkabine 150 Euro. Das Waldschwimmbad bietet den Be- sucherinnen und Besuchern: Quellwasserver- sorgung aus dem Bürgelstollen, modernste Technik für gleichbleibende Wasserqualität, Nichtschwimmerbereich mit 50 Meter-Rut- sche, Bodensprudler, Strömungskanal, Wasserkanone und Rückenduschen, Lie- geterrassen, Mutter-und-Kind-Bereich mit Planschbecken auf zwei Ebenen, Rutsche, Mutter-und-Kind-Haus, Spielplatz und eine Gaststätte sowie kostenlose Parkplätze. Das Waldschwimmbad ist an Werktagen bequem mit dem Stadtbus zu erreichen.

Die Linien 71 und 72 fahren bis und ab Wald- schwimmbad.

Waldschwimmbad Kronberg:

Saisoneröffnung am 1. Mai 2019

Kronberg. –Nach dem Führungswechsel beim ALA „Aktionskreis Lebenswerte Alt- stadt Kronberg e.V.“ an der Jahreshauptver- sammlung im März 2019 lädt der neue erste Vorsitzende Thorsten Buss am kommenden Montag, den 29. April, herzlich zum ersten Treffen mit dem neuen Vorstand ins Posthaus in Kronberg ein.

Der Altstadtkreis trifft sich jeden letzten Mon- tag im Monat, um die aktuellen Vorhaben und Aktivitäten des Vereins zu besprechen. Ne- ben einer kurzen Info zum aktuellen Stand im Dingeldein-Altstadthof ist ein Thema die geplante Busfahrt am 11. Mai zum 50-jähri- gen Jubiläum ins befreundete Guldental. Wie Ramona Witerzens, zweite Vorsitzende, be- richtet, ist der Bus bereits ausgebucht, über info@altstadtkreis-kronberg.de kann man sich jedoch bei Interesse gerne auf die Warte- liste setzen lassen.

Auch die Durchführung des „Kronberger Äppelwoimaster“-Wettbewerbs im Rahmen des Apfelmarktes am 22. September steht an.

Nach dem Fünfjahresturnus ist Schriftführer Richard Jung federführend in diesem Jahr letztmalig für die Organisation und Durchfüh- rung des beliebten Wettbewerbs verantwort- lich. 2020 wird der Wettbewerb wieder vom Obst- und Gartenbauverein organisiert.

Neben dem Vorstand stehen auch die Leiter und andere aktive Mitglieder der Arbeits- gruppen Handwerk, Service & Weinberg am Montagabend für Fragen zur Verfügung. Inte- ressierte Nichtmitglieder sind ebenso herzlich willkommen und eingeladen, sich einer unse- rer tatkräftigen Gruppen anzuschließen. (mw)

ALA: Neuer

Vorstand lädt ein

Kronberg (kb) – Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – Ortsverband Kronberg unternimmt am 5. Mai eine Exkursion in den Hessenpark und lädt ihre Mitglieder, Freunde und Interessierte zur Teilnahme ein. Die Ex- kursion startet um 9.30 Uhr am SDW-Vereins- haus am Ende der Viktoriastraße, mit Privatau- tos, in Richtung Hessenpark. Zur Bildung und Organisation von Fahrgemeinschaften wird um Anmeldung bis 1. Mai gebeten (sdw-kron- berg@t-online.de, oder 0157 -32527594).

Unter der Leitung des Försters Karl-Matthias Groß bietet der Hessenpark an diesem Tag ei- ne forsthistorische Exkursion durch den Wald- bestand des Freilichtmuseums an.

Mit der SDW in den Hessenpark

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

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Donnerstag, 25. April 2019 Kronberger Bote KW 17 - Seite 3

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Oberhöchstadt (mw) – Kinderlachen schall- te aus dem Kastanienwald an den drei Fich- ten in Oberhöchstadt. Überall zwischen den Baumstämmen tauchten Kindergesichter auf und wieder ab. Denn es galt, konzentriert das Laub auf dem Waldboden nach Oster- schätzen abzusuchen. Oberhöchstädter, aber auch Kronberger Familien hatten den Weg in das versteckt zwischen dem TVO und der Oberhöchstädter Jägerwiese liegende Wäld- chen gefunden und genossen das österliche Treiben mit Kind und Kegel. Und wer war der Osterhase? Die SPD. Sie veranstaltet die Ostereiersuche für Kinder bereits seit 1966.

Der damalige Ortsbürgermeister von Ober- höchstadt, Heinz Haimerl, hatte die Idee für die Ostereiersuche, die aus Oberhöchstadt nicht mehr wegzudenken ist. Josef Eberhardt von der SPD erinnert sich zurück: „Anfangs gab es 5 Deutsche Mark als Geschenk für die Kinder.“ Dieses Jahr sind es 120 Osterhasen, 180 Ostereier und 1.200 kleine Schokota- ler in Hasen- und Maikäferform, die auf ei- gens dafür abgesteckten Waldstücken für die Zwei- bis Vierjährigen, die Fünf- bis Achtjäh- rigen und für die Neunjährigen und Älteren von den Sozialdemokraten eingekauft und versteckt worden sind. Dazu gab es – eben- falls schon traditionell – drei goldene Eier zu suchen. Wer diese findet, darf sich aus ver- schiedenen auf der Waldbank aufgereihten Sachgeschenken etwas Schönes aussuchen.

„Heißbegehrt sind dabei immer wieder die Fußbälle“, stellt der SPD-Ortsvereinsvor- sitzende Thomas Kämpfer fest. Deshalb hat er davon gleich mehrere auf der Bank aufge- reiht. Viele SPD‘ler hatten an diesem schönen , fast schon sommerlichen Ostermontag wie- der zum Gelingen der Ostereiersuche mitge- wirkt. Nur ein Gesicht der SPD fehlte, das von Katharina Mauch, die vor kurzem unerwartet verstorben ist und bei der SPD-Ostereiersu- che eigentlich immer mit aktiv war. In einer sozialdemokratischen Familie groß gewor- den, war sie für die SPD Kronberg seit 2011 im Ortsbeirat Oberhöchstadt aktiv gewesen und setzte sich für die Belange aller Bürge- rinnen und Bürger ein. An ihre Stelle ist nun Axel Haimerl nachgerückt. Seit 9 Uhr wur- de von den Aktiven im Wald Posten bezogen und die Ostereier versteckt. Die SPD-Stadt- verordnete und stellvertretende SPD-Orts- vereinsvorsitzende Andrea Poerschke hatte für die Ostermontag-Gäste Käsekuchen ge-

backen, dazu gab es Kaffee und gemeinsam mit Thomas Kämpfer luden sie im Osterwald zum zwanglosen Gespräch ein und beant- worteten gerne Fragen rund um die Politik.

Wer allerdings dachte, er hätte während der Eiersuche genügend Zeit zur politischen Dis- kussion, der sollte sich irren, denn die Kinder waren außerordentlich schnell bei der Eiersu- che. Nach zehn Minuten war der Wald leer gefegt und alle Schokoteile, die großen Oster- hasen und die drei goldenen Eier gefunden.

Wie sich heraus stellte, braucht man für die SPD-Ostereiersuche kein Mitteilungsblatt:

Andrea Poerschke jedenfalls erhielt auf ihre Frage an eine Teilnehmerin, wie sie denn von der Veranstaltung erfahren habe, die Antwort, sie kenne die Ostereiersuche schon aus eige- nen Kindheitstagen, in denen sie selbst dort mit ihren Eltern auf Ostereiersuche war. Auch Axel Haimerl konnte sich daran erinnern, mit seinen Eltern in den „Drei Fichten“ auf Oster- eiersuche gewesen zu sein.

Große Freude im Frühlingswald bei der SPD-Ostereiersuche

Überall im sonnendurchfluteten Wald wim- melte es von Kindern, die Ostereier suchten.

Die kleine Carla, unterwegs mit ihrer Oma Lissy, hatte das Glück, einen großen Schoko- hasen zu finden. In den hätte sie am liebsten sofort reingebissen.

Die drei Finder der goldenen Eier durften sich über kleine Sachgeschenke freuen, die Jungs griffen dabei zielstrebig nach den angebotenen Bällen. Fotos: Westenberger

Kronberg (kb) – Traditionsgemäß findet am 1. Mai der Radklassiker Eschborn Frankfurt statt und der Streckenverlauf berührt auch die Zu- und Abfahrt vom Opel-Zoo. Bis 10.45 Uhr und ab 16 Uhr sollte es keinerlei Ein- schränkungen geben, in der Zeit dazwischen ist der Opel-Zoo und auch der Waldparkplatz generell nicht über die B455 vom Kreisel Königstein kommend anzufahren. Aus dieser Richtung wird der Verkehr über Falkenstein und den Falkensteiner Stock umgeleitet, von wo aus der Opel-Zoo erreicht werden kann.

Grundsätzlich ist es sicher günstiger, für die Opel-Zoo-Anfahrt die B455 aus Bad Hom-

burg oder Kronberg kommend zu nutzen.

Zu folgenden Zeiten ist die Zu- und Abfahrt zum und vom Freigehege gar nicht möglich:

10.45 bis 12:50 Uhr, 13.20 bis 14.30 Uhr und von 15.15 bis 16 Uhr. „Auch im Opel- Zoo werden wir alles daransetzen, dass Rad- fans und unsere Zoobesucher auf ihre Kosten kommen“, so Zoodirektor Dr. Thomas Kauf- fels. Er hofft, dass sich die Besucher – wie in den letzten Jahren auch – auf die Behinde- rungen in der Zu- und Abfahrt einstellen, so dass mit entsprechender Planung der Ausflug in den Opel-Zoo auch am 1. Mai gut klappen sollte.

Radklassiker 1. Mai: An- und

Abfahrten zum und vom Opel-Zoo

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Der Burgverein lädt zum Saisonstart der Reihe: Samstags auf der Burg zu dem Mu- sikkabarett „Lügen kann ich am besten!“

von und mit Thorsten Larbig ein. Regie führt Gisa Bergmann. Das Kabarett fi ndet Samstag, 4. Mai um 19 Uhr statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Thorsten Larbig, vielen bekannt als pianistischer Sparringspartner von Jo van Nelsen, Sabine Fischmann und Alix Dudel, geboren in Rom und in Paris, aufgewachsen auf Hawaii, studierte zu- nächst Ornithologie an der Sorbonne, lebt heute als Professor für Haptik und ange- wandte Quanten-Harmonik in New York.

Larbigs Talkshows fürs australische Fern- sehen sind Straßenfeger; seine ungezähl- ten Romane wurden weltweit in alle 573 Sprachen übersetzt und werden nach sei- nem Gewinn des Mathematik Nobelpreises 1967 inzwischen an den Börsen von Lon- don bis Tokio zu Höchstpreisen gehandelt.

Am Klavier sitzend singt, spielt, liest und schwadroniert sich der Weltstar um Kopf und Kragen und fühlt sich dabei nur einem verpfl ichtet: der absoluten Wahrheit! Er nimmt sein Publikum mit auf eine höchst vergnügliche Reise in seinen von skurrilen Gestalten, wie Kreuzschmerz-geplagten Prinzessinnen, entführten Erdkundelehrern und kross gebratenen Schamanen bewohn- ten Kosmos. Und was man jemals über schwule Eichhörnchen, depressive Klaviere oder dichtende Bademeister wissen wollte, hier wird darüber aufs Gründlichste aufge- klärt, und am Ende wird das Publikum nur bestätigen können, was die internationale Presse schon seit Jahrzehnten immer wie- der verblüfft konstatieren muss: „Phäno- menal!...Hingehen!...Weltklasse!....Ungelo- gen, wenn auch wie in dieser Ankündigung, vieles erlogen ist ... Der Eintritt beträgt 16 Euro, Kartenvorverkauf in der Kronber- ger Bücherstube, Friedrich-Ebert-Straße und in der Teestube Kronberg am Berliner Platz. Reservierungen sind per Mail unter tickets@burgkronberg.de möglich.

Foto: privat

Lügen kann ich am besten!

Kronberg (kb) – Sonntag, 19. Mai veranstal- tet der Verein für Nassauische Altertumskun- de und Geschichtsforschung e.V. (Wiesba- den) seine jährliche Mitgliederversammlung im Festsaal der Kronberger Stadthalle. Bür- germeister Klaus Temmen wird die Gäste be- grüßen. Den öffentlichen Festvortrag hält um 11.45 Uhr Diplombiologe Ulrich Kaiser von der Naturhistorischen Abteilung des Muse- ums Wiesbaden unter dem Titel „Pomologie im Nassauer Land“ (mit Bildpräsentation). In diesem Vortrag spielt natürlich der Kronber- ger Pfarrer und Obstzüchter Johann Ludwig Christ (1739–1813) eine nicht unwesentliche Rolle. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu dem Vortrag herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Der Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung wurde 1812 ge- gründet und gehört damit zu den ältesten noch bestehenden Geschichtsvereinen in Deutschland. Die jährliche Mitgliederver- sammlung in einem historisch bedeutsamen Ort des Nassauer Landes ist ein traditioneller Höhepunkt der Vereinsaktivitäten.

Am Nachmittag lernen die Gäste in ver- schiedenen Führungen die Kronberger Alt- stadt und die Burg kennen. Der Burgverein Kronberg und der Kronberger Geschichts- verein wirken als Partner an der Veranstal- tung mit.

Nassauischer Geschichtsverein tagt in Kronberg

Kronberg (kb) – Die Kappen suchen Nach- wuchs – egal welchen Alters! Ihre Tanzgrup- pen tanzen regelmäßig in der Friedrichstraße 50 (ehemaliges RPZ) zu folgenden Zeiten:

Funtastics, Montag 29. April für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jah- ren, 17.30 bis 19 Uhr, Crönchengarde, Diens- tag 30. April für alle Kinder ab 6 Jahren in der Zeit von 17.30 bis 18.45 Uhr, Gikkelnde Hinkel, Donnerstag, 9. Mai für alle Jugend- lichen ab 16 Jahre in der Zeit von 20 bis 22 Uhr.

Wer also gerne tanzt und schon immer mal auf die Bühne wollte, dazu immer wieder neue Choreographien mit anderen tanzbegeister- ten Kindern und Jugendlichen einstudieren mag, wer sich im Verein einbringen und Spaß beim Training und den Aktivitäten au- ßerhalb des Trainings hat, beim Sommerfest, Jahresausfl ug und vielem mehr, der ist beim Kappenklub Kronberg genau richtig. Und es gibt noch weitere Gruppen, wie die Cronen- garde, die Cool-Kids, die Schobbe-Dancer und die Daalbachnixen, die ebenfalls Nach- wuchs suchen. Wer Lust hat, einfach mal un- verbindlich reinzuschnuppern, der melde sich bitte unter der Mailadresse trainer@kappen- klub-kronberg.de.

Schnuppern bei den Kappen

Kronberg – Die mit Liebe angelegte und frisch von Karl Eilhard-Papouschek gepfl eg- te SPD-Streuobstwiese „Im Tries“ ist zuletzt etwas in Vergessenheit geraten. Zur Blütezeit will der Ortsverband der Sozialdemokraten an sie erinnern.

1995/96 legten die damaligen Kronberger Ju- sos und die AG60plus in Handarbeit gemein- sam eine Streuobstwiese an – mit ausgesuch- ten alten Sorten, die zum Teil in Kronberg bis in die 1930er Jahre gang und gäbe waren:

Zum Beispiel der „Fürstenapfel“ (erstmals er- wähnt 1535), der „gestreifte Kardinal“, „Bau- manns Renette“, der „Prinz Albrecht Apfel“, der „Winterrabombour“, der „Rote Boskoop“

der „Rote Gravensteiner“ und der „Champag- nerapfel“. Das Gelände „Im Tries“ gegenüber der Kläranlage des Abwasserverbandes pach- tet die SPD seit 1995 von der Stadt.

Äpfel für die Altenwohnungen

Wolfgang Schön, ehemaliger SPD Frakti- onsvorsitzender und Ende der 90er Jahre AG 60plus-Vorsitzender, hatte die Idee, „in Fortsetzung meiner damaligen Projektent- wicklung als Fraktionsvorsitzender ‚Bau von Altenwohnungen unter Umwandlung des Kleinkrankenhauses in ein Alten- und Pfl egeheim‘ – das „Ernst-Winterberg-Haus“

– etwas für das Heim zu tun: möglichst in der Nähe eine Apfelpfl anzung zugunsten des Heims und für die Betätigung seiner Bewoh-

ner*innen.“ Diese sollten selbst Äpfel ernten, lagern und zum Beispiel zu ihrem geliebten Apfelstreuselkuchen verarbeiten können. Die Wahl fi el deshalb auf das nahegelegene Ge- lände „Im Tries“. Der Ertrag der Apfelbäume war von Anfang an vertraglich festgelegt für die Gemeinnützigkeit vorgesehen. Gemein- sam mit Kristian Roth holte Wolfgang Schön die jungen Bäume alter Sorten in der Baum- schule Lüdemann in Frankfurt-Niederrad ab.

Drei Jusos und viele AG60+-Mitglieder be- arbeiteten den harten Boden und pfl anzten die Bäume in zwei Phasen. Gepfl egt wurde und wird die Streuobstwiese neben den Be- gründern von Jupp Eberhardt und seit einigen Jahren von Karl Eilhard-Papouschek. Von Anfang an half der Thäler Obstbauer Klaus Rapp kräftig mit.

Grundkonzept

Die Streuobstwiese war in den späten 90er Jahren Teil des SPD-„Grundkonzepts Grün- und Umweltverbesserung“. Die Sozialdemo- kraten sehen Umwelt- und Naturschutz als wichtigen Bestandteil Kronberger sozialde- mokratischer Politik. Zuletzt stellte die SPD Anträge für den Beitritt der Stadt zum In- sektenschutzprogramm „Bienenfreundliches Hessen“ sowie zur Wiederaufnahme der Pfl e- ge des Wildobstpfades im Thal und die Partei setzt sich für die Pfl ege und den Schutz des Rentbachtals ein. (pu)

Neues Leben für alte Sorten: die Streuobstwiese der SPD

Blick auf die frisch gepfl egte Streuobstwiese Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Förderkreis Braun- Sammlung lädt Freitag, 10. Mai um 18 Uhr in der BraunSammlung im Westerbachcen- ter, Westerbachstraße 23 C, 1. Stock (Aufzug vorhanden) zum Vortrag „Taunus-Schätze – Meisterwerke schreiben Geschichte(n)“ mit Dr. Christine Jung ein. Dr. Jung nimmt ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch verschiede- ne Zeiten und Orte im Taunus.

„Es gibt viel zu entdecken in den Museen des Taunus, die in ihren Sammlungen kost- bare Schätze besitzen. Manche dieser Schät- ze haben weltweit Geschichte geschrieben, gelten als Meisterwerke, andere erinnern an historische Ereignisse oder bekannte Persön- lichkeiten“, schreibt Christine Jung in dem

2018 erschienen Buch „Taunus-Schätze“. Die studierte Kunstgeschichtlerin und Archäolo- gin trug, gemeinsam mit den Mitautoren Olaf Velte und Alexander Wächtershäuser, Meis- terwerke unterschiedlichster Epochen und Stilrichtungen aus dem Taunus zusammen.

Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskrei- ses, bemerkt im Vorwort „Der Wert eines Museumsstücks liegt nicht allein in Ästhetik und Material. Es liegt vielmehr in seiner his- torischen Bedeutung, in den Geschichten, die es erzählen kann.“ Eine Auswahl dieser Ob- jekte und deren spannende Geschichten wird Dr. Jung an diesem Abend in den Räumen der BraunSammlung vorstellen. Der Eintritt ist frei.

Vortrag „Taunus-Schätze“ –

Meisterwerke schreiben Geschichte(n)

Eine kleine Auswahl aus den Schätzen, die Dr. Jung in ihrem Vortrag präsentieren wird. Die Schlacht bei Kronberg, den geheimnisvollen Tränenbecher und die Stereoskop-Fotografi en des Apothekers Julius Neubronner. Fotoausschnitte Ch. Jung und Stadtarchiv Kronberg Kronberg. – Zum Radrennen „Esch-

born-Frankfurt – Der Radklassiker“ am Mitt- woch, 1. Mai 2019, werden wieder zahlrei- che Radsportfreunde in den Taunus und auch nach Kronberg pilgern. Das WorldTour-Ren- nen steht in einer Reihe mit den großen Früh- jahrsklassikern im internationalen Radsport- kalender. 187,5 Kilometer lang und mit 3.222 Höhenmetern gespickt, wird der Radklassi- ker seinem Namen erneut gerecht.

Die im Jahr 2018 neu gestaltete Taunusrun- de hat sich bewährt und wird dieses Jahr in leicht geänderter Abfolge gefahren. Zusätz- lich zum Feldberg führt das Rennen wieder vier Mal über den Mammolshainer Stich so- wie zwei Mal über den Ruppertshainer An- stieg und einmal über die Billtalhöhe. 2018 war das traditionsreichste deutsche Eintages- rennen von vielen Attacken geprägt und sein Ausgang bis zum Finale sehr offen. Grund genug, die Taunus-Ikonen und ihren einzig- artigen Klassiker-Charakter beizubehalten.

ARD und HR übertragen das Rennen zudem live im Fernsehen. In Kronberg wird das Feld der U23 die Stadt ein Mal und das Feld des Elite-Rennens drei Mal passieren. Die Durch- fahrten in Kronberg aus Richtung B455 kom- mend werden gegen 13.39 Uhr (U23), 14.18 Uhr (Elite), 15.31 Uhr (Elite), 15.52 Uhr (Eli- te) erfolgen. Die Velo-Tour führt am Vormit- tag durch Teile von Oberhöchstadt. Bedingt durch das Radrennen kommt es in großen Teilen des Stadtgebiets zu Straßensperrungen und erheblichen Verkehrseinschränkungen und -behinderungen für den Individualver-

kehr und im Bereich des ÖPNV.

Individualverkehr

In Oberhöchstadt sind wegen der Durchfahrt der Velo-Tour von zirka 9 bis 11 Uhr Straßen- sperrungen erforderlich. Betroffen sind Ober- urseler Straße (ab Sudetenring bis Gelber Weg), Gelber Weg, Steinbacher Straße und K768. In Kronberg sind die Bereiche B455 ab Falkensteiner Stock, Königsteiner Straße, Merianstraße, Hainstraße, Frankfurter Straße/

L3005 ab zirka 10.30 bis 16.30 Uhr gesperrt.

Die Polizei ermöglicht jedoch Schleusungs- zeiten während des Radrennens. In den Zeiten von 13 bis zirka 13.20 Uhr sowie von 14.30 bis zirka 15.10 Uhr besteht die Möglichkeit, die eingerichteten Schleusen der Polizei zu nutzen, um den Wohnbereich anzufahren bzw. zu verlassen:

Schleuse Königsteiner Straße/Einmün- dung Merianstraße: Ausfahrt von der Kö- nigsteiner Straße in die Merianstraße und weiter zur Viktoriastraße.

Schleuse Frankfurter Straße: Nur Ausfahrt von der Hartmuthstraße zur Bahnhofstraße möglich, da in der Bahnhofstraße eine Ein- bahnstraßenregelung besteht.

Schleuse Kreuzung Sodener Stock (L 3005/L 3015): Die Befahrung der L 3015 (Schwalbacher Straße/Am Schanzenfeld wird ebenfalls zu den angegebenen Zeiten er- möglicht. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund informiert auf seiner Internetseite www.rmv.

de über geänderte Verbindungen und Umlei- tungen.

Radklassiker am 1. Mai macht

Straßensperrungen erforderlich

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Donnerstag, 25. April 2019 Kronberger Bote KW 17 - Seite 5

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Oberhöchstadt (mw) – Nächsten Donnerstag, 2. Mai sollen die Stadtverordneten im Stadt- parlament zusätzliche 650.000 Euro für die energetische Sanierung des Haus Altkönig in Oberhöchstadt genehmigen. Notwendig ist das, weil bei den Voruntersuchungen zur Sa- nierung gravierende Mängel entdeckt wur- den, von denen sich die Fraktionen bei einer Ortsbegehung selbst überzeugen konnten.

Bei der Begehung des Hauses Altkönig ver- gangenen Dienstag mit Bürgermeister Klaus Temmen, Erstem Stadtrat Robert Siedler und den Fraktionsmitgliedern, war auch der Vor- stand des Vereinsrings Oberhöchstadt vertre- ten.

Vereinsring fordert Erhalt

„Wir sprechen uns ganz klar für den Erhalt und die Sanierung des Haus Altkönig an jetzi- ger Stelle aus“, positioniert sich der Vereins- ring und mit ihm der Vorsitzende Hans-Georg Kaufmann. Die Stimmen von einigen Man- datsträgern bei der Begehung, das Haus viel- leicht doch abzureißen und an gleicher Stelle neu aufzubauen „sind inakzeptabel, da dies bei einer mindestens dreijährigen Bauzeit das Aus für die Oberhöchstädter Vereine und den Wirt des Hauses Altkönig bedeuten würde“, betont Kaufmann. „Auch, ob in einem Neu- bau die Funktionalitäten wie beispielsweise der Schießstand und Kegelbahn wegen ihres hohen Platzbedarfs wieder Berücksichtigung finden würden, ist sehr zweifelhaft, was im Falle der Nichtrealisierung das aus für den Sportschützenverein Oberhöchstadt bedeu- ten würde“, befürchtet er. „Der Vorschlag das Haus an anderer Stelle neu zu bauen und für die Übergangszeit das Haus Altkönig parallel zu nutzen, halten wir auch ob des nicht mehr uneingeschränkt zu nutzenden großen Saals für nicht praktikabel.“

Nicht nur der Übungsbetrieb der Vereine, der sich über die ganze Woche verteile als auch die großen Veranstaltungen wie Theater, Karnevalssitzungen, Oldie-Night, der Oster- und der Martinsmarkt, die Brunchtermine und die Weihnachtsfeiern der Partnerschafts- vereine könnten nicht mehr, oder nicht mehr in der bisherigen Form stattfinden, was eben- falls das Vereinsleben zum Erliegen bringen und somit auch dem Wirt die Existenzgrund- lage entzogen würde, zählt er auf.

Zu berücksichtigen sei auch, dass sich das Haus Altkönig über Jahre zum kulturel- len und sozialen Mittelpunkt nicht nur von Oberhöchstadt entwickelt habe. „Aus all den erwähnten Gründen spricht sich der Vereins- ring Oberhöchstadt für den Vorschlag von Bürgermeister Temmen und Erstem Stadtrat Robert Siedler aus, das Haus Altkönig auch mit dem jetzt ermittelten finanziellen Mehr- aufwand zu sanieren und bitten die Fraktio- nen, diesen Vorschlag zu unterstützen“, so der Vereinsringvorsitzende abschließend.

SPD für Sanierung

Die SPD hat bereits ebenfalls für die Sanie- rung des „Hauses der Vereine und Zentrum des gesellschaftlichen Lebens“ positioniert.

„Im Haus Altkönig treffen sich viele der mehr als 100 Kronberger Vereine zu ihren Sitzungen, trainieren Tanzgruppen, studieren Karnevals- und andere Vereine ihre Auftritte ein, trainiert der Sportschützenverein 1967

Oberhöchstadt und die Kegelbahn ist laut Pächter und Gastronom Ewald Hoyer stän- dig ausgebucht“, erklären sie in ihrer Presse- mitteilung. Das Haus Altkönig ist Treffpunkt für viele Kronberger Vereine wie beispiels- weise den Partnerschaftsvereinen, dem Ver- ein „Heckstadt“, dem Angelsportverein Kronberg, der SGO und der SKG Oberhöch- stadt. „Sehr stark betroffen wären der KV 02, die Sängervereinigung 1861 sowie der Sport- schützenverein 1967 Oberhöchstadt, die seit Bestehen des Hauses hier beheimatet sind.

Für diese Vereine wäre es besonders schwie- rig ihre Vereinsaktivitäten aufrecht zu erhal- ten“, befürchtet die SPD, die weiter ausführt:

„Schönberger und Kronberger treffen sich dort zum gemeinsamen Frühstück, Mittag- oder Abendessen, zum Kartenspielen und Plaudern. Hier werden Taufen und Geburts- tage gefeiert und Trauerfeiern begangen. Das Haus Altkönig ist viel mehr als ein Gebäude:

Es ist ein soziales Herzstück in Oberhöch- stadt und für die ganze Stadt“, erklärt die SPD-Stadtverordnete und SPD-Pressespre- cherin Gabriela Roßbach. „Zu vergleichs- weise günstigen Preisen genießen Menschen auch mit kleinerem Portemonnaie vollen Service. Das ist auch der Grund dafür, dass das Haus, das sich in Jahrzehnten etabliert hat, so gut wie immer ausgebucht ist. Bei der Besichtigung des Hauses Altkönig mit dem Architekten Renzo Scuillo und der mit dem Baufachteam der Verwaltung erläuterten ge- planten und förderberechtigen Sanierungs- maßnahmen gab es einige Stimmen, die einen Abriss des Hauses und Neubau, unter Umständen auch im zukünftigen Wohnquar- tier auf dem jetzigen SGO-Gelände, in Be- tracht zogen“, informiert die SPD.

„Das allerdings war nie geplant, wäre eine völlige Neubewertung und würde 7 bis 8 Millionen Euro laut Erstem Stadtrat Siedler kosten“, so Roßbach für die SPD-Fraktion.

Vor allem sieht die SPD jedoch an dieser Stelle die Gefahr einer „langwierigen poli- tischen Diskussion über einen neuen Stand- ort, die Angebote und den Standard eines sich anschließenden mindestens fünfjährigen Bauleitverfahrens mit Genehmigungsverfah- ren und Bauplanung.

Außerdem bedeutet ein Neubau „ein x-Fa- ches der 1,85 Millionen Euro an Baukosten für die Sanierung, von denen etwa 500.000 Euro durch Fördermittel abgedeckt würden“, gibt die SPD zu bedenken. Weiter sei mit einer deutlichen Verzögerung auch der Pla- nung für das SGO-Gelände für Wohnbebau- ung zu rechnen sowie einem Renovierungs- stau bei allen weiteren Maßnahmen.

Die SPD weiter: „Eine Verzögerung der Ent- scheidung über das Haus Altkönig würde be- deuten, dass es geschlossen würde. „Wegen der Brandschutzmängel in der Decke ist die Nutzung der Halle ohnehin nur noch unter strengsten Auflagen erlaubt“, berichtet Roß- bach. „Wir von der SPD werben dafür, dass das Haus Altkönig bestehen bleibt und wie geplant und vorbereitet, saniert wird. Dabei können die Fördermöglichkeiten voll ausge- nutzt werden.“ Die SPD steht damit auch zu ihrem Wahlprogramm aus dem Jahr 2016, in dem sie sich für eine Sanierung sowohl der Taunushalle als auch des Hauses Altkönig ausgesprochen hatte.

Haus Altkönig: Soziales Herzstück

in Oberhöchstadt soll bestehen bleiben

Aufziehende Wolken am Haus Altkönig? Nächste Woche steht eine weitere Entscheidung über die Mittelvergabe zur Renovierung des Traditionshauses in Oberhöchstadt an. Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – Zur Feier der Erst- kommunion am Sonntag, 5. Mai um 9.30 Uhr in St. Vitus, Am Kirchberg, wird wieder ein Projektchor singen. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen. Die Proben sind am Donnerstag, 2. Mai um 17 Uhr, Freitag, 3. Mai um 18 Uhr, Samstag, 4. Mai um 10.30 Uhr jeweils in der St. Vitus Kirche. Mindes- tens eine Probe sollten Interessierte dabei sein, zwei noch besser, drei optimal. Wer macht mit? Infos über Chorleiterin Elsbeth Raczek per E-Mail an elsbeth.raczek@gmx.

de.

Projektchor St. Vitus sucht Mitsänger

Unser Leserin, Ingrid Zulauf-Walz, Schmie- deberger Straße, Kronberg, schreibt uns Folgendes: Wie mir erst vor Ostern bekannt wurde, da der gelbe Hase nicht mehr im Blu- menrondell vorzufinden war, habe ich erfah- ren, dass er voriges Jahr geklaut wurde. Ich hatte angenommen, er gehöre der Stadt und sei von den Beschäftigten der Stadt wieder in Verwahrung genommen worden. Der Sach- verhalt liegt jedoch anders. Unser Nachbar hatte ihn persönlich gekauft und an Ostern zur Freude der Bewohner aufgestellt. Er war sein Eigentum. Er wurde unverschämter Wei- se geklaut. Das hat mich mit meiner Freundin Lis auf die Idee gebracht, mit einem Plakat darauf aufmerksam zu machen, um eventuell den Dieb zur Reue zu bewegen und den Ha- sen wieder zurückzugeben. Schade, welche Machenschaften auch in unserem friedlichen Wohnbereich geschehen.

Leserbrief Aktuell

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Unser Leser Wolfgang Schön, Hainstraße, Kronberg, schreibt zum Kronberger Boten vom 11. April, Seite 2 „Magistrat scheitert mit Kauf von Grundstücken am Grünen Weg“ Folgendes: Nun haben sie über die Rechtsfrage hinaus „Pech und Schwefel“

auf den Magistrat, seine beiden Vertreter ge- schüttet. Indem sie weitab von der tatsächli- chen Gegebenheit „Verstiegenheit“ zu ihrer Sache gemacht haben. Recht hat die KfB, doch nur und allein darin liegt sie richtig, es gibt ein entscheidungserhebliches Rechts- problem. Das liegt (recht interessant) in einer alles erfassenden Vorfrage. Die Erörterung dazu – trotz erheblichem Redeaufwand – hat sich jedoch nicht im Mindesten dem Kern dieses Problems genähert. Da wird überdies von KfB und FDP die Zerstörung des Nah- erholungsgebiets, Biotop- und Obstbaumbe- standgefährdung ins Feld geführt. Die FDP sieht darüber hinaus den stadtprägenden Cha- rakter in Gefahr. Da gewinnt man durch die Art der Wortführung – darin drückt sich die

„Verstiegenheit“ aus – den Eindruck, es gelte zu verhindern, dass die Stadt das zweifellos wertbehaftete Gebück abrasieren will. Dabei geht es der Stadt unter dem politisch gefähr- lich hereindrängenden Wohnungsproblem für kleineres Geld ganz offenkundig nur darum, zwischen Grünerhaltung und dem Bau von Wohnungen einen vermittelnden Weg zu fin- den. Notwendig, um ihrer Verpflichtung zur Daseinsvorsorge nachzukommen.

Mit diesem Kompromisserfordernis ist doch das Meiste in unserem Leben, vernünftiger- weise, ausgestattet. Man muss das Eine tun und darf auch das Andere nicht lassen. Macht man nur das Eine, wird das Andere wegen der Verknüpfung Schaden nehmen. Denn es kann doch nicht sein – sich das fortgesetzt gedacht –, dass bildhaft gesprochen etwa der Vogel in seinem gemachten Nest sitzt, der Mensch selbst im Freien kampiert. Und da gibt es so manchen, der versieht Grün mit einem

„Nichts geht darüber“.

Der hat zu früherer Zeit Behausung in ei- nem Bereich gefunden, in dem vorher Feld, Busch, Baum war. Will er seinem Nachbarn etwa streitig machen, was er schon lange Zeit grünverdrängend – nachhaltig, wie man da sagt – selbst in Anspruch nimmt? Dabei scheint mir, das hier angesprochene Gebück ist durch „Schlamperei“ entstanden. Denn dort waren früher bearbeitete Felder, Gärten, Baumbestand.

Unter Aufgabe der Bewirtschaftung kamen die Besitzer der ihnen dennoch verbliebenen Pflegeverpflichtung höchst nachlässig nach, eben bis zur Entstehung dieses Gebücks. Ob- jektiv ist – auch weil förmlich kaum abzusi- chern – notwendig daraus zu entnehmen, dass die Besitzer den Umkehrweg einschlagen könnten. Das ist keineswegs abwegig; denn vor einiger Zeit wurde ein Grundstück zu ei- nem Teil freigeräumt. Deshalb ist die Äuße- rung der Magistratsvertreter schon schlüssig, in städtischer Hand seien die Grundstücke sicher. Allein die aufgeworfene Rechtsfrage ist hier sachbezogen gesetzt. Ginge es nur da- rum, wäre der Leserbrief unnötig. Doch KfB und FDP haben sich – wie nachzulesen – vor- läufig grundsätzlich davon verabschiedet, an der Daseinsvorsorge zur Beschaffung bezahl- barer Grundstücke, an dem Versuch der Preis- dämpfung teilzunehmen. Die KfB stellt dafür auf die „nächsten Jahre“, die FDP wegen der

bis dort aus ihrer Sicht bestehenden Verwal- tungsauslastung auf fünf bis zehn Jahre ab.

Eine auf Zukunft ausgerichtete Betätigung – die Zukunftsbezogenheit ist für eine Stadt enorm wichtig – wäre bei solchen Mehrheiten nahezu ausgeschlossen! KfB und FDP ver- drängen Wesentliches: Nicht von Ungefähr stellt der Bund verfassungsmäßig abgeklopft inzwischen verschiedenartige Vorkaufsrech- te bereit. Auffällig frühzeitig ansetzend, un- ter geringen Anforderungen, lassen sie die Ausübung des Vorkaufsrechts zu. Das ist mit veranlasst durch die erwartungsgemäß stän- dig, zum Teil sprunghaft, steigenden Grund- stückspreise.

Damit will der Gesetzgeber in einem Ab- wehrversuch den Kommunen die Chan- ce eröffnen, die (unanständig) steigenden Grundstückspreise zu unterlaufen. Je länger deshalb zugewartet wird, um so mehr steigt der Grundstückspreis, bis zur Unbezahlbar- keit durch die Gemeinde. Möglichst zeitna- hes Handeln ist folglich angesagt. Bei einer Stadt, die sich etwa mehrheitlich auf Zukunft schlafen legen will, sind vorrangig die mit dem kleinen Geld die Dummen. Doch jedwe- der gerecht denkende Bürger kann dies nicht gutheißen! Wenn im Übrigen der Vertreter der FDP der Revision der Altbebaungsplä- ne Vorrang vor dem Bemühen einräumt, auf dem Verplanungsweg baufertige Grundstücke zu gewinnen, so tauscht er sozusagen die Zu- kunft gegen die Vergangenheit aus, dort, wo sich etwa die herandrängenden jungen Fami- lien befinden. Was empfindet da der ernsthaft Betroffene? Er fühlt sich abgehängt. Die KfB lässt wiederum bei der Aufzählung der im Bau befindlichen oder angedachten Wohn- bauten die Vielzahl der dabei Hochpreisigen außer Betracht. Und wenn die FDP wiederum vorträgt, die Verwaltung heize die Speku- lation an, ein systematisch betriebener Vor- kauf wirke wie eine Teilenteignung, ist dies schlechthin unrichtig. Denn der Vorkauf stellt auf den Tagespreis ab. Liegt also regelmäßig unterhalb des geforderten Kaufpreises mit dem darin eingepreisten Spekulationsgewinn.

Drückt also das Preisniveau gerade nach unten. Und ein systematisch betriebener Vor- kauf ist von Gesetzes wegen notwendig ge- wollt. Denn bekanntlich macht eine einzige Schwalbe – auf die Verplanung gesehen – noch keinen Sommer.

Wer aber wohl meint, eine häufiger auftreten- de Preissenkung sei unangemessen, der sei daran erinnert, dass er dort vorne mit der Ver- pflichtung angetreten ist, das Gemeinwohl zu vertreten und nicht das Privatinteresse. Ab- gesehen von der aufgeworfenen Rechtsfrage – der Magistrat und seine Vertreter hätten Lob verdient. Denn durch ihr Bemühen wird sicht- bar, dass zukunftbezogenes Denken angesagt ist. Damit waren unsere früheren „Oberen“

aus meiner Sicht nicht allzu reich gesegnet.

Zwei von ihnen muss man gerechterweise da- von ausnehmen. Die hatten diese Befähigung.

Beide längst verstorben, im Übrigen von unterschiedlicher „Couleur“. Der eine wur- de rasch mein Freund, auf den anderen lasse ich nichts kommen. Doch was nutzt es, wenn die Landesregierung über ein Programm den Gemeinden individuell Hilfe zur möglichst raschen Beplanung bebauungsreifer Grund- stücke leistet? Wenn es eine Stadt gibt, deren Versammlung sich in kleinmütigem Gezerre trifft.

Leserbrief Aktuell

Oberhöchstadt (kb) – Am 9. August letzten Jahres jährte sich zum 50. Mal der Todestag von Pfarrer Hermann-Josef Müller, der ohne Zweifel die katholische Gemeinde in Ober- höchstadt nachhaltig geprägt hat. Er war vom 20. April 1955 bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahre 1968 Seelsorger in St. Vitus und hat sich in dieser Zeit die Wertschätzung nicht nur der Katholiken erarbeitet. In Anerken- nung seiner Leistungen wurde er auf dem Oberhöchstädter Friedhof beigesetzt. Der Fußweg „Pfarrer-Müller-Weg” – ehemals Dammsteg – erinnert ebenfalls an sein se- gensreiches Wirken.

Müller wurde am 20. April 1912 in Reckental im Unterwesterwald geboren, besuchte dort die Grundschule und kam dann an das Kai- ser-Wilhelm-Gymnasium in Montabaur, wo er 1932 das Abitur machte. Er studierte an- schließend an der Philosophisch-Theologi- schen Hochschule St. Georgen in Frankfurt.

Bischof Dr. Antonius Hilfrich weihte ihn am 8. Dezember 1937 im Limburger Georgsdom zum Priester.

Oberhöchstadt war die siebte Wirkungsstät- te von Pfarrer Hermann-Josef Müller. Seine Amtszeit als Pfarrer von St. Vitus fiel in eine Ära des Umbruchs in Kirche, Staat und dörf- lichem Leben.

Beispielsweise wuchs durch rege Bautätig- keit in diesen Jahren die Einwohnerzahl des Ortes rasant. Diesem Umstand trugen der Erweiterungsbau der Kirche St. Vitus und der Neubau des Pfarr- und Gemeindehauses Rechnung, die 1962 eingeweiht wurden.

Außerdem galt es, seine Gemeinde nach dem 2. Vatikanischen Konzil 1962 bis 1965 mit der neuen Liturgie vertraut zu machen. Pfar- rer Müller ging dabei mit viel Fingerspitzen- gefühl vor, sodass es zu keinerlei Unruhe in der Gemeinde kam. Die Änderungen wurden im Gegenteil mit Freude und Dankbarkeit angenommen. Nach vorliegenden Erzählun-

gen galt er als überaus beliebter und geach- teter Geistlicher, der es mit seiner leutseligen und humorvollen Art verstand, seine Ge- meinde zu führen, zu motivieren, und auch die ökumenische Zusammenarbeit war ihm ein Anliegen.

Vor dem Hintergrund der nach fünf Jahrzehn- ten abgelaufenen Ruhezeit und im Wissen, dass der Verein „Heckstadt – Freunde Ober- höchstadts“ bereits in der Vergangenheit in Zusammenarbeit mit der Stadt Kronberg wichtige Grabsteine vor der Zerstörung ret- tete, fragten einige ehrenamtliche Mitglieder des Ortsausschusses und des Ortsteams Ver- waltung von St. Vitus an, ob sich der Verein auch beim Erhalt dieses Grabsteins engagie- ren würde und Heckstadt stimmte umgehend zu.

Die Gremien der katholischen Gemeinde übernahmen es, ein Konzept zu entwickeln und stimmten dieses mit der Stadt Kronberg ab. Der Verein übernahm die Finanzierung der Arbeiten, die durch Spenden und die Stadt zusätzlich unterstützt wurden.

Seit einigen Tagen befindet sich nun der Grabstein an seinem neuen Platz an der Mau- er des Oberhöchstädter Friedhofs, zwischen anderen zu erhaltenen Grabsteinen. Dort wird er langfristig bleiben und damit gibt es weiterhin einen Ort, der an Pfarrer Müller erinnert und an dem seiner gedacht werden kann.

Heckstadt Freunde Oberhöchstadts e.V. be- dankt sich bei St. Vitus für die immer konst- ruktive Zusammenarbeit in einem nicht ein- fachen Projekt.

Hervorzuheben ist nach den Worten der Heckstadt-Vorsitzenden Gabriele Hildmann zudem die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma W. Steffens und Sohn in Königstein-Mammolshain, welche die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten erledigt habe.

Heckstadt unterstützt Erhalt des Grabsteins von Pfarrer Müller

Der Grabstein an seinem neuen Platz

Pfarrer Müller Fotos: privat

Kronberg (kb) – „Die gute Nachricht zur Wahl des Europäischen Parlaments am 26.

Mai ist, dass nicht nur Deutsche, sondern auch Unionsbürger, also Bürgerinnen und Bürger aus einem anderen EU-Mitgliedstaat, wenn sie über 18 Jahre alt sind, wählen kön- nen“, teilt die Kreisvorsitzende Europa-Uni- on Hochtaunus mit. Alle Wählerinnen und Wähler müssen allerdings drei Monate min- destens in Deutschland oder in einem anderen EU-Land gelebt haben. Wenn diese Bedin- gungen erfüllt sind, bekäme man automatisch eine Wahlbenachrichtigung per Post von der Wohngemeinde zugeschickt, vorausgesetzt es liegt eine Eintragung in das örtliche Wähler- verzeichnis vor. „Der Haken dabei ist“ , so

Klär weiter, „dass die Bürgerinnen und Bür- ger aus einem anderen EU-Mitgliedstaat die Eintragung bei der Wohngemeinde in dieses Verzeichnis beantragen müssen, wenn dies nicht schon bei einer früheren Wahl gesche- hen ist“. Für diese wichtige Voraussetzung für EU-Bürger zur Wahl bestehe jetzt große Eile. Denn für die erstmalige Eintragung gä- be es eine Frist, die am 5. Mai ausläuft. Um sich eintragen zu lassen, gibt es ein Formu- lar im Internet (www.bundeswahlleiter.de/

europawahlen/2019.html) oder in den Rat- häusern, das im Original abgegeben werden muss. Beim Wahlvorgang kann die Stimme dann nur für eine Partei abgegeben werden, die in Deutschland antritt.

Europawahl – Hinweise für Bürger

aus anderen EU-Mitgliedstaaten

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