Morgen ein Kreuzchen...

37. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

Sporthalle des Berufskollegs wird ab Montag zur Notunterkunft

Zwei Hallen gesperrt: Kreis Kleve muss kurzfristig 300 Flüchtlinge unterbringen. Seite 3

Holiday on Ice: Charme-Offensive bei der neuen Show „Believe“

Sylvie Meis leiht der Eiskunstlauf-Show ihre unverwechselbare Stimme. Seite 12

Privat geht gar nicht: Grzegorz Janusz tätowiert keine Sterne

Der gebürtige Pole arbeitet seit sechs Jahren als Tätowierer in Kleve. Seite 16

Die Stadt Kleve richtet für in- teressierte Bürger am morgigen Wahlsonntag im Interimsrat- haus ein Wahlinformationszen- trum ein. Ab 18 Uhr werden die im Stadtgebiet aus den Wahllo- kalen eingehenden Ergebnisse der Bürgermeisterwahl sowie des Landrates des Kreises Kleve aktuell veröffentlicht. Daneben werden die Wahldaten in einer Internet-Präsentation grafisch aufbereitet. Die aktuellen Fern- sehwahlsendungen werden ebenfalls zu sehen sein. Der WDR wird vor Ort sein und über den Ausgang der Wahl be- richten. Alle Informationen sind auch auf www.kleve.de abrufbar.

WETTER �������������

AKTUELL ������������

SONDERSEITEN �������

WAHLSONNTAG ������

Alle Kalkarer Bürger sind auf- gerufen, sich am 1. Kalkarer

„Clean Day“ zu beteiligen. Am heutigen Samstag soll in einer großen Müllentsorgungsaktion Kalkar „herbstfest“ gemacht werden. Der Schwanenteich, der Sportplatz, der Park mit dem Denkmal, viele Spielplätze und einige Orte mehr sollen vom Müll befreit werden. Teffpunkt ist um 9 Uhr am Parkplatz am Schwanenteich. Dort verteilt das All-Clean-Team Müllsäcke und teilt die Teilnehmer in Gruppen ein. Lieferwagen werden die Müllsäcke einsammeln. Die Stadt Kalkar übernimmt die Entsorgung. Um 12 Uhr soll symbolisch der gesammelte Müll gezeigt werden, um so deutlich ein Zeichen für mehr Achtsam- keit und Sauberkeit zu setzen.

Im Anschluss gibt es einen Imbiss für Helfer.

Auf rund 6.000 Quadratme- tern präsentieren sich am 19.

und 20. September in Hasselt Handwerks- und Bauindustrie- Betriebe. Mehr auf Seiten 16–17.

Kalkar Bürger sammeln Müll am „Clean Day“

Viele Informationen auf der Bautrend-Messe

Sa. So.

21° 15° 19° 15°

Stadt Kleve richtet Wahlinfozentrum ein

Boeren-Treck: bunt und spektakulär

NN verlosen Freikarten für das größte Spektakel am Niederrhein auf dem Festivalgelände Wunderland

NIEDERRHEIN. Das Boeren- Treck-Spektakel Kalkar als großes Familien-Event steht bei Liebha- bern von Moto- und Rommel- cross oder Trecker-Treck für den 19. und 20. September rot ange- strichen im Terminkalender. Bis zu 20.000 Besucher werden an dem Wochenende auf dem rund 8 Hektar großen Gelände am Wun- derland Kalkar erwartet, die vor allem eines haben werden: Spaß!

Faszinierend ist die Mischung aus Wettbewerben und Unterhaltung, sportlichen Herausforderungen und spektakulären Shows. Ange- meldet sind bereits 140 Teams und mehr als 600 Teilnehmer zu Moto- cross und Trecker-Treck und 160 Rommelcrossfahrer. Sie kommen nicht nur aus der Region, sondern aus der weiteren Umgebung und natürlich auch aus den Nieder- landen, wo dieses bunte, schrille, spaßige Erleben besonders hohen Stellenwert hat.

Beim Motocross fahren alle Alterklassen (Kinder bis Opas) Motorräder oder Quads mit grobstolligen Reifen im hüge- ligen Gelände - bei den Rennen werden Punkte vergeben und es wird über zwei Tage der „King of Kalkar“ ermittelt. Veranstal- ter ist der Enduro Club Hassum, der auch noch Anmeldungen annimmt. Beim Rommelcross geht es nicht um Geschwindig- keiten, sondern um Originali-

tät, die schönsten Autos werden prämiert. Der Trecker-Treck- Wettbewerb ist immer professi- oneller geworden im Laufe der Jahre, berichtet Hauptsponsor und Mitorganisator Paul Siebers aus Kranenburg und freut sich über steigende Teilnehmerzah- len. Die Trecker Treck Teams Kleve, Maaßen in Isselburg und Marinus Hols aus Emmerich sind ebenfalls im Einsatz bei den Vorbereitungen und der Durch- führung dieses Riesenspektakels.

„Sicherheitsaspekte haben bei uns große Priorität“, berichtet Paul Siebers und verweist auf 2.000 Meter Bauzäune, 600 Me- ter Absperrgitter, Fluchtwege,

Sicherheitskonzept und Einsatz von zahlreichen Helfern, Feuer- wehr und Rettungskräften.

Und doch Hausherr Han Groot Obbink ist sicher: „Alle werden ihren Spaß haben!“ und denkt dabei auch an den „Blub- bering-Wettbewerb“. Bei diesem Schlammremmen wird es spek- takuläre Szenen zu sehen geben.

Klaus Biesen vom Enduro Club Hassum freut sich auch schon auf das Event: „Das schöne an der Veranstaltung ist, dass hier rich- tig was los ist. Wir fahren nicht auf irgendeiner Piste im Hinter- land, sondern alle Wettbewerbe sind eingebunden in ein großes Rahmenprogramm für die ganze

Familie.“ Dazu gehören Bungee Jumping, Karussells, Live Musik und Samstagabend von 21 bis 2 Uhr eine Riesenparty im Festzelt mit „Oppa und die Schlageren- kel“ (Eintritt 5 Euro).

Die 4. Auflage des Boeren Treck Spektakels zieht so viele Teilnehmer an wie nie zuvor, daher haben die Veranstalter ein Camping-Areal eingerichtet, da- mit die Festival-Besucher kurze Wege haben und die beiden Tage genießen können.

Mit dabei ist auch Angela Schokkin aus den Niederlanden, sie ist international bekannt als Treck-Fahrerin und setzt sich ein für die Organisation Happy Smile.

Dieser Verein hat zehn krebskran- ke Kinder und ihre Familien zum Festival eingeladen, damit sie ei- nen unbeschwerten Tag miteinan- der verbringen können.

Samstagmorgen, 19. Septem- ber beginnt das Training und ab 13 Uhr starten die Rennen, Sonntag sind die Wettbewerbe zwischen 9 und 18 Uhr - Zu- schauer sind willkommen. Ein- trittskarten kosten 9 Euro pro Tag oder 15 Euro für ein Zwei- Tages-Ticket. (Infos unter www.

bts-kalkar.de) Die NN verlosen 5x2 Tagestickets. Einfach am Montag, 14. September, um 12 Uhr die Hotline 02831/9777099 anrufen. Die ersten fünf Anrufer gewinnen. Lorelies Christian Die schönsten und originellsten Autos des Rommelcross-Wettbe-

werbes werden prämiert. Foto: Veranstalter

Nicht vergessen: Morgen wird gewählt.

Ab 8 Uhr sind die Wahllokale für die Bürgermeister- und Landratswahlen geöffnet. Bis 18 Uhr können die Bürger dort ihre Stimme abge-

ben. Erste Hochrechnungen werden kurz nach Schlie-

ßung der Wahllokale erwartet.

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Die Colitis ulcerosa ist heute meist gut behandelbar. Selbst bei akti- ver mittelschwerer bis schwerer Erkrankung können moderne Me- dikamente – beispielsweise so genannte TNFalpha-Inhibitoren – die Entzündung im Darm eindäm- men. Unter ihnen gibt es auch Präparate, die sich Patienten selbst unter die Haut spritzen.

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„Wir respektieren Beschluss, verstehen ihn aber nicht“

Ratsbeschluss beruht laut Interessegemeinschaft auf einer falschen Grundlage

KRANENBURG. „Die IG Große Straße nimmt den Ratsbe- schluss vom 3. September 2015 zur Kenntnis und wird diesen auch respektieren müssen, al- lerdings verstehen wir diesen Beschluss nicht“, beginnt ein

„Kommentar“ der Interessen- gemeinschaft.

„Wir hatten seinerzeit eine Va- riante V/X erarbeitet und zeitig eingereicht. Bei dieser Variante war das Ziel: reduzierte Durch- fahrtsgeschwindigkeit, bessere Aufenthaltsqualität, höhere Si- cherheit für Fußgänger und Rad- fahrer sowie dadurch erheblich Lärmentlastung für der Anwoh- ner“, heißt es weiter.

Bei der beschlossenen Variante sei nun, so die Interessengemein- schaft, mit einer „unerwünsch- ten Verlagerung des Verkehrs in andere Wohnbereiche“ zu rech- nen. „Die dann zu erwartenden Beschwerden nach Umsetzung des Ratsbeschlusses werden sich deutlich erhöhen. Das erhöhte Verkehrsaufkommen im Bereich der denkmalgeschützten Gebäu- de wie Mühlenturm, Museum, Kirche, Stadtmauer, Altes Kran- kenhaus widerspricht eindeutig dem Gedanken des Denkmal- schutzes. Zudem werden rund

1.000 Fahrzeuge zusätzlich am Seniorenheim vorbeigeführt.“

Es habe verschiedene Varian- ten gegeben. „Zu der Variante, die vom Gutachter auf Platz eins gesetzt wurde, erklärte die Ver- waltung vor der Abstimmung, dass diese Variante nicht geneh- migungsfähig sei.“

Weiter heißt es: „In der Ratssit- zung wurde gefragt, warum der von der IG ausgearbeitete Vor- schlag nicht vom Fachgutachter bewertet worden sei. Verwal- tungsseitig wurde erklärt, dass auch diese Variante laut Ministe- rium nicht genehmigungsfähig sei. Die Straßenverkehrsordnung ist mit ihren Gesetzen, Entwür- fen, Richtlinien und Ausfüh- rungsbestimmungen ein riesiger Komplex.“

Eigene Recherchen

Diesbezügliche eigene Recher- chen hätten Gegenteiliges zur Aussage der Verwaltung ergeben.

Die IG weiter: „Vorausgesetzt, dass es in der Straßenverkehrs- ordnung (StVO) keinen anderen Text gibt, war also die Aussage der Verwaltung in der Ratssit- zung falsch. Warum ein Ver- kehrsgutachter hierüber keine klare Aussage machen kann, ist

uns rätselhaft, zumal ein Gutach- ten sehr viel Geld kostet.“

Eigentlich habe man, so die Interessengemeinschaft „Pro- bleme dieser Art lieber intern besprechen“ wollen. „Da aber viele Bürger hiervon betroffen sind und mittlerweile unser Ver- trauensverhältnis massiv gestört ist, wenden wir uns direkt an die Öffentlichkeit.“

Nun fordert die Interessenge- meinschaft eine Klarstellung sei- tens des Fachbüros IVV Aachen,

„warum die Variante fünf über- haupt in die Bewertung genom- men wurde, wenn diese nicht ge- nehmigungsfähig ist, sowie eine Klarstellung der Verwaltung, wa- rum die von der IG Große Stra- ße vorgeschlagene Maßnahme Variante V/X keine Berücksichti- gung in der Bewertung gefunden hat, obwohl diese Variante in der StVO ausdrücklich empfohlen wird.“

Der Ratsbeschluss beruhe „auf einer falschen Grundlage. Auch die Aussage, dass andere Kom- munen sich über bestehende Ge- setze hinwegsetzen würden (Zül- pich, Hamminkeln), ist ebenfalls nicht richtig.“ Schließlich fordert die Interessengemeinschaft eine Stellungnahme der Parteien.

KLEVE. Kurz vor der Bürger- meisterwahl, zu der er nicht mehr antritt, ist Theo Brauer eine unverhoffte Ehrung zuteil geworden. Anlässlich der „Jour Fix“ des Niederländisch-Deut- schen Businessclubs bot dessen Vorsitzender Freddy Heinzel dem Klever Bürgermeister eine Ehrenmitgliedschaft an.

Auch als Privatperson sei Theo Brauer künftig stets willkommen zu den monatlichen Mitglieder- treffen des Businessclubs, betonte Heinzel. „Theo Brauer hat sich im grenzüberschreitenden Sinne wahrhaft verdient gemacht“, sagte Heinzel in seiner Lauda- tio. „Kein Amtsträger hier in der Region verfügt über solch eine profunde Niederlande-Kenntnis wie Theo Brauer. Die Festigung der Beziehungen zum Nachbarn war ihm während seiner gesamt-

en politischen Laufbahn stets ein wichtiges Anliegen.“ Das nieder- ländisch-deutsche Kabinettstref- fen im Mai 2013 in Kleve, das er mit initiiert hatte, sei dafür ein beredtes Zeugnis.

Der scheidende Bürgermeister stellte in seiner Dankesrede he- raus, wie sehr es ihn freue, dass sich die Region in den vergan- genen 50 Jahren zu einer funk- tionierenden Einheit entwickelt habe. „Wichtigster Partner für Deutschland waren und sind die Niederlande“, sagte Brauer. „Und gerade in diesem Grenzraum ist eindrucksvoll nachvollziehbar, wie symbiotisch die Beziehung zwischen diesen Partnern mitt- lerweile ist. Partnerschaftliche Beziehungen der Art wie zwi- schen Kleverland und Gelder- land sind das Fundament von Frieden und Freiheit in Europa.“

„Grenzüberschreitend

wahrhaft verdient gemacht“

Theo Brauer wird Ehrenmitglied im Businessclub

Gratulation zur Ehrenmitgliedschaft: Freddy Heinzel (l.) und Kle- ves scheidender Bürgermeister Theo Brauer. Foto: privat

Planungsspaziergang zu barrierefreier Innenstadt

Dialog mit Bürgern am 17. September

KLEVE. „Barrierefreie Innen- stadt Kleve“ – mit dieser Kon- zeption beschäftigt sich das Büro Planersocietät aus Dort- mund. Als Maßnahme aus dem Integrierten Handlungskon- zept der Stadt Kleve im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“

dient das Konzept dazu, nach Analyse der bestehenden Situ- ation Handlungsempfehlungen für eine optimierte barrierefreie Gestaltung aufzuzeigen.

Im Rahmen eines Planungs- spaziergangs sollen gemeinsam mit interessierten Bürgern Pro- blemstellen aufgezeigt sowie Ideen und mögliche Lösungs- ansätze diskutiert werden. Der

etwaige zweistündige Spazier- gang startet am Donnerstag, 17.

September, um 16.30 Uhr. Treff- punkt ist die Kreuzung Hagsche Straße/Nassauer Mauer. Der Spaziergang endet am Bahnhof;

dort bestehen entsprechende Rückfahrmöglichkeiten mit dem öffentlichen Nahverkehr. Der Planungsspaziergang richtet sich im Besonderen auch an mobili- tätseingeschränkte Personen; die Route des Spaziergangs berück- sichtigt die entsprechenden Ge- gebenheiten.

Infos und Anmeldung zum Spaziergang bei Christian Be- xen, Büro Planersocietät, Telefon 0231/58969620, e-Mail bexen@

planersocietaet.de.

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KURZ & KNAPP

SPD-Sprechstunde: Die nächste Bürgersprechstunde der SPD- Fraktion im Rat der Stadt Kleve findet am Dienstag, 15. Septem- ber, ab 18 Uhr im Fraktionsbü- ro, Kavariner Straße 20-22, statt.

Die Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion und Vor- sitzende des Schulausschusses, Petra Tekath, sowie die sach- kundige Bürgerin im Kulturaus-

schuss, Christa Gerritzen, stehen persönlich und unter Telefon 02821/84337 zum Gespräch zur Verfügung.

Fahrdienst zur Wahl: Drei Par- teien unterstützen die Klever Bürgermeisterkandidatin Sonja Northing. Die SPD, Offene Kle- ve und FDP möchten eine Ge- sellschaft, an der alle teilhaben

können. Deshalb bieten sie am morgigen Wahlsonntag einen kostenlosen Fahrdienst zu den Wahllokalen in der Schwanen- stadt an. Bürger, die Hilfe für die Fahrt zum Wahllokal und vom Wahllokal nach Hause benöti- gen, können sich morgen in der Zeit von 8 bis 17 Uhr unter Te- lefon 0160/3084263 beim Team Northing melden.

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Ein Diabetes mellitus kann sprich- wörtlich „auf die Nerven gehen“: Etwa jeder dritte Zuckerkranke ist von einer diabetesbedingten Nervenschädigung, einer sogenannten diabetischen Neuro- pathie, betroffen. Doch viele wissen es gar nicht. Dabei ist Früherkennung das A und O, wenn es darum geht, schwer- wiegende Komplikationen zu vermeiden.

Menschen mit Diabetes sollten daher die Signale ihrer Füße immer ernst nehmen.

Denn hier macht sich eine Neuropathie meist zuerst bemerkbar. Wenn die Füße kribbeln, brennen, schmerzen, sich taub oder pelzig anfühlen, können das ernst zu nehmende Warnsignale sein, dass der erhöhte Blutzucker die Nerven geschädigt hat. Bei manchen Betroffenen verläuft die Neuropathie aber auch „stumm“, indem unbemerkt das Empfindungsvermögen für Berührungen, Temperaturen und Schmer- zen nachlässt. Die gestörte Wahrnehmung in den Füßen birgt die Gefahr, dass Ver- letzungen und Druckstellen unbemerkt bleiben und sich ein diabetisches Fuß- syndrom entwickelt.

Was tun?

Wer zuckerkrank ist, sollte seine Füße immer im Blick haben und Auffälligkeiten dem Arzt mitteilen: Werden leichte Berüh- rungen oder Temperaturunterschiede nicht mehr wahrgenommen? Bestehen Wunden oder Druckstellen? Ist die Haut besonders trocken und rissig?

Eine gute Blutzuckereinstellung ist die wichtigste Maßnahme gegen diabetische Folgeerkrankungen wie die Neuropathie.

Außerdem hat sich zur Behandlung der Neuropathie der gut verträgliche Wirkstoff Benfotiamin bewährt (enthalten in milgam- ma^® protekt). Diese für den Körper sehr gut verfügbare Vorstufe des Vitamins B1 kann die schädlichen Auswirkungen des er- höhten Blutzuckers reduzieren und dadurch

Nerven- und Gefäßschäden entgegenwir- ken. So kann milgamma^® protekt bei re- gelmäßiger Einnahme nachweislich gegen Neuropathiebeschwerden wie Kribbeln, Brennen, Schmerzen und Taubheit in den Füßen helfen.^* milgamma^® protekt ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

Noch Fragen zur diabetischen Neuropathie? Dann rufen Sie an!

Am 28. September steht Ihnen eine erfahrene Diabetologin in der Zeit von 15 bis 17 Uhr am Experten- Telefon unter der Nummer:

0800 / 5197197 zur Verfügung.

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Wirkstoff: Benfotiamin. Anwendungsgebiete: Behandlung von Neuropathien und kardiovaskulären Störungen, die durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden. Therapie oder Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1-Mangelzuständen, sofern diese nicht er- nährungsmäßig behoben werden können. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, Calwer Str. 7, 71034 Böblingen

* bei diabetischer Neuropathie infolge eines Vitamin-B1-Mangels.

Diabetiker tragen ein deutlich erhöhtes Risiko für einen ausge- prägten Vitamin-B1-Mangel, der Neuropathien verstärken oder verursachen kann.

Foto: koszivu/fotolia.com

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Sporthalle des Berufskollegs ist ab Montag Notunterkunft

Kreis Kleve muss kurzfristig 300 Flüchtlinge unterbringen

KLEVE. Das Hilfeersuchen der Bezirksregierung Düssel- dorf erreichte den Landrat des Kreises Kleve am Donnerstag- morgen. Kurzfristig müssten für die „krisenhafte Lage in der Flüchtlingsunterbringung“

weitere Notunterkünfte einge- richtet werden, und zwar in den Liegenschaften der Kreise.

„Wir haben uns sofort mit allen betroffenen Fachbereichen un- seres Hauses zusammengesetzt, um eine Unterbringung von 300 Personen zu organisieren“, sagt Landrat Wolfgang Spreen. Jeweils 150 Flüchtlinge sollen in den Sporthallen der Berufskollegs des Kreises Kleve in Kleve und Gel-

dern untergebracht werden, die ab sofort für diesen Zweck umge- rüstet werden. Beide Sporthallen werden mit Dämm-Material und Holzböden ausgelegt. Erwartet werden die Flüchtlinge am kom- menden Montag. Bis dahin muss unter anderem die Versorgung mit Essen und Trinken noch or- ganisiert werden.

Betroffen von der neuen Situ- ation sind zum einen die Schüler der beiden Berufskolleg-Stand- orte – in Geldern standen ge- stern Morgen zahlreiche Schüler vor der Halle, in Erwartung des Sportunterrichtes –, zum ande- ren auch zahlreiche Sportvereine.

So wird die Landwehrhalle in

Geldern beispielsweise nach der Unterrichtszeit fast durchgängig von Sportvereinen belegt; nicht anders sieht die Situation in Kle- ve aus. Wo die Vereine künftig trainieren können, steht eben- falls noch nicht fest.

Für Ludger van Bebber, Ge- schäftsführer des Airport Weeze, ist klar, dass Ende Oktober auch die Eventhalle des Flughafens zur Unterkunft für 950 Flüchtlinge wird: „Die finale Entscheidung steht zwar noch aus, doch wir richten uns jetzt schon darauf ein.“ Bernd Hamacher, Sprecher der Bezirksregierung Düsseldorf, rechnet in der kommenden Wo- che mit dem Okay. MB/KK Seit gestern Morgen laufen die Arbeiten in den Kreis-Sporthallen in Kleve (Foto) und Geldern, wo ab Montag die Flüchtlinge untergebracht werden. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Hörpaten gesucht

Kampagne „Liebe ist...“ zur Woche des Hörens vom 14. bis 19. September

KLEVERLAND. Es ist kein ein- faches Thema: Wie sagt man jemandem, dass er offenbar schlecht hören kann? „Schwer- hörige merken oftmals gar nicht selbst, dass sie Probleme haben, sondern bekommen es erst über die Rückmeldung anderer mit“, weiß Wolfgang Scheerer, Hörge- räteakustiker-Meister aus Kleve.

Die Reaktionen fallen dann sehr unterschiedlich aus, nicht selten ist Frustration oder Wut mit im Spiel. Den Gang zum Akustiker scheuen viele. „Genau da wollen wir ansetzen“, sagt Scheerer mit Blick auf die Woche des Hörens vom 14. bis 19. September.

Denn erstmals steht während der Woche des Hörens, die die Fördergemeinschaft Gutes Hö- ren (FGH) initiiert, nicht der Betroffene selbst im Mittelpunkt.

„Wir sprechen diejenigen an, die mit Schwerhörigen zusammen- leben“, erläutert Scheerer. „Sie sollen sagen: Komm, wir gehen gemeinsam zum Akustiker.“ Sol- che „Hörpaten“, wie sie die FGH nennt, seien sehr wichtig: „Wenn etwa ein Verwandter sagt, dass er

auch einen Hörtest macht, ist die Schwelle beim Betroffenen nied- riger, ebenfalls etwas zu tun.“

Um weitere Hemmungen ab- zubauen, beziehungsweise sie gar nicht erst aufkommen zu lassen, ist während der Woche des Hö- rens einmal mehr der Hörbus im Einsatz (siehe Kasten). Dieser vermittelt einen weniger „offi- ziellen“ Eindruck, wie Scheerer aus der Erfahrung weiß: „Für die Leute ist es ein Stück weit ano- nymer, weniger verpflichtend.

Denn im Hörbus wird nicht ver- kauft. Wir führen einen Hörtest durch und beraten.“ Häufig geht es auch darum festzustellen, ob eine Person tatsächlich schlecht hört oder ob sie Schwierigkeiten hat, andere zu verstehen. Dies kann schon im Hörbus passieren.

Bei Auffälligkeiten kann dann beispielsweise ein intensiverer Test beim Akustiker folgen.

Die FGH, in der sich zahlreiche Hörgeräte-Akustiker zusam- mengeschlossen haben, spricht unter dem Motto „Liebe ist...“

Angehörige, Freunde und Be- kannte, aber auch Pflegepersonal

von Menschen mit Hörproble- men an. „Sie können informie- ren, aufklären und Betroffene dazu bewegen, etwas zu tun“, sagt Scheerer. Als zusätzlichen Anreiz verlost die FGH unter allen, die einen kostenlosen Hörtest bei einem FGH-Hörgeräteakustiker machen, Musicalkarten; die Teil- nahmekarten gibt es während der Woche des Hörens. Außer- dem gibt es bei Scheerer eine Hörgeräteversorgung im Wert von 1.500 Euro zu gewinnen.

Michael Bühs

Hörmobil

Während der Woche des Hörens ist das Hörmobil im Kleverland unterwegs. Zu finden ist es an folgenden Orten:

Montag, 14. September, 9.30 bis 17.30 Uhr, Kleve, EOC-Parkplatz Dienstag, 15. September, 9.30 bis 17.30 Uhr, Kalkar, Markt

Freitag, 18. September, 9.30 bis 13 Uhr, Kranenburg, Markt, und 14.30 bis 17.30 Uhr, Rindern, Grundschu- le, Hohe Straße

Samstag, 19. September, 9.30 bis 13 Uhr, Pfalzdorf, Edeka-Markt, Waterkuhlstraße

Gutes Hören bedeutet Lebensqualität, lehrt Hörgeräteakustiker-Meister Wolfgang Scheerer (vorne r.) seine Auszubildenden Artur Kerenker, Roderich Wildfeuer und Leon Blonk (v. l.). NN-Foto: MB

Gespräche mit CDU-Kandidaten

KLEVE. Die CDU Kleve führt heute die Abschlussveranstal- tung zur Landrats- und Bürger- meisterwahl abb 10.30 Uhr an der Kavarinerstraße/Ecke Große Straße, vor Mensing, durch. Bür- germeisterkandidat Udo Janssen steht für Gespräche bei Kaffee und Kuchen zur Verfügung, ab 12.30 Uhr auch Landratskandi- dat Wolfgang Spreen mit dem Kreisvorsitzenden und Mitglied des Landtags, Dr. Günter Berg- mann, und der Landtagsabge- ordneten Margret Vosseler.

Heimat shoppen in der Hansestadt

KALKAR. Die IHK Niederrhein hat die Aktion Heimat Shoppen“

ins Leben gerufen (die NN be- richteten), und auch die Einzel- händler der Hansestadt Kalkar sowie der Werbering „Kalkar aktiv“ machen dabei mit. Mit Plakaten, Tüten und Flyern wer- ben die ansässigen Händler am heutigen Samstag mit sieben überzeugenden Gründen für den Einkauf vor Ort.

Präsentation der Wahlergebnisse

KALKAR. Nach Schließung der Wahllokale werden morgen die Wahlergebnisse der Land- rats- und Bürgermeisterwahl in Kalkar ab 18 Uhr im Ratssaal des historischen Rathauses präsen- tiert. Die Ergebnisse werden nach der erfolgten Auszählung in den Wahllokalen in die grafischen Darstellungen zu den Wahlen übertragen und – wie auch die Wahlergebnisse aus den nieder- rheinischen Nachbarkommu- nen – öffentlich präsentiert; die TV-Wahlberichterstattung kann auch im Ratssaal verfolgt werden.

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Exkursion zum Tag des Denkmals

KRANENBURG. Der morgi- ge Tag des offenen Denkmals morgen steht unter dem Motto

„Handwerk, Technik, Industrie“.

Der Verein für Heimatschutz Kranenburg führt eine Denkma- lexkursion durch. Den Anfang macht ein Besuch der Ausstellung

„Altes Handwerk und bäuerli- ches Gerät“ in der Stadtscheune in Kranenburg, danach geht es mit dem Fahrrad zur Müh- le in Mehr (mit Picknick) und nach Niel zu einem Besuch mit Führung von zwei sogenannten T-Häusern, die auf einem Poll stehen. Den Abschluss bildet ei- ne Führung am Kreuzweghof in Niel mit einer Kaffeepause. Die Exkursion beginnt um 11 Uhr an der Stadtscheune, Neustraße 4 und endet gegen 17.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt inklusive Verpflegung 19 Euro, für Mit- glieder des Vereins 14 Euro und für Kinder 10 Euro pro Person.

Zur Vorbereitung der Exkursion ist eine Anmeldung bei Heinz Pawelke, Telefon 02821/92014 erforderlich.

„Kladderadatsch“ spielt heute bei „Nieuw Begin“ in Zyfflich. Kladderadatsch ist ein 16-köpfiges Orchester aus Nimwegen, das seit vielen Jahren mit Holz- und Blechblasinstrumenten Weltmusik spielt.

In voller Fahrt segeln sie durch die Musikkultur. Festliche Nummern aller Kontinente wechseln sich ab mit Liedern über die manchmal mühsame Suche nach dem Glück. Beginn: 20 Uhr. Am morgigen Sonntag folgt der Auftritt von „Ship Ahoy“. Mit viel Freude und Begeisterung singen singen sie Seemannslieder, Stim- mungs- und Gelegenheitslieder mit instrumentaler Begleitung von einer Combo mit Akkordeon, Gitarre und Schlagzeug. Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro. Info und Reservierung: www.nieuwbegin.de und un-

ter Telefon 02826/918532. Foto: privat

Hunde im Schwimmbad

KLEVE. Das Freizeitbad Stern- busch lädt am Sonntag, 13. Sep- tember, zu einem Hunde-Akti- onstag ein. Die Veranstaltung be- ginnt um 11 Uhr mit der Eröff- nung durch Bürgermeister Theo- dor Brauer und endet um 17 Uhr.

Der Hunde-Aktionstag findet eine Woche nach Abschluss der Badesaison statt. Das Baden für Frauchen und Herrchen ist nicht möglich. Der Eintritt ist frei. An diesem Tag sind zahlreiche Ange- bote rund um den Hund geplant, wie Tierfotografien – über und unter Wasser –, Hundefriseure, Tierheilpraktiker, Hunde-trainer sowie weitere Informations- und Verkaufsstände mit vielen nütz- lichen Tipps. Die großen Rasen- flächen laden zum Spielen mit Artgenossen und zum Verweilen ein. Die Besitzer werden gebeten, ihre Hunde zu beaufsichtigen und deren Hinterlassenschaften zu beseitigen. Teilnehmen kön- nen nur Tiere, die einen gültigen Haftpflichtversicherungsschutz sowie einen aktuellen Impfstatus haben.

Nachfolger für Königin Joke van der Stad gesucht

Schützenfest in Rindern – heute Vogelschießen

RINDERN. Der Schützenverein Rindern sucht einen Nachfolger für die amtierende Königin Joke van der Stad. Das diesjährigen Schützenfest beginnt am heu- tigen Samstag um 14.30 Uhr mit dem Antreten im Festzelt an der Begegnungsstätte Rindern. Von hier aus folgt der Festzug zur Residenz von Königin Joke und ihrem Ehemann Cees. Für die musikalische Begleitung sorgt der Musikzug Rindern.

Nach einem gemütlichem Um- trunk geht der Festzug mit den Ehrengästen weiter zum Fest- platz an der Begegnungsstätte Rindern. Hier findet zunächst die Preisverleihung der Jahresbest- schützen statt. Nach dem Eröff- nungsschuss durch die Königin und der Ehrengäste beginnt an- schließend das Vogelschießen.

Am morgigen Sonntag ist um 14.30 Uhr die Eröffnung des

Prinzenschießens. Es wird ein Nachfolger für Prinz Stefan In- genbleek gesucht. Gleichzeitig findet wieder das traditionelle große Kinderfest im Zelt an der Begegnungsstätte Rindern statt.

Dabei wird das Festzelt in eine riesige „Spielwiese“ mit vielen verschiedenen Spielständen und Aktionen verwandelt. Während die Kinder sich vergnügen, kön- nen die Eltern und alle Besucher es sich bei Kaffee und Kuchen oder am Grillstand gut gehen lassen. Zum Abschluss gibt es ab 17 Uhr eine große Verlosung. Die Kinder von Vereinsmitgliedern und die Jungschützen erhalten Vergünstigungen bei diesem Kin- derfest.

In der nächsten Woche folgt dann die Rinderner Kirmes, die am Freitag, 18. September, mit der Grenzland-Party beginnt und bis 21. September dauert.

Treffer: Joke van der Stad jubelte, als sie im vergangenen Jahr den Vogel abschoss und Rinderns neue Schützenkönigin wurde.

NN-Foto (Archiv): Rüdiger Dehnen

MATERBORN. Die aktiven Schützen und die Damen des Schützenvereins Materborn ha- ben sich zum gemeinsamen Ad- lerschießen getroffen.

Der 1. Vorsitzenden Hubert Vehreschild begrüßte die Schüt- zenfamilie, insbesondere den amtierenden König Rene I. und die Kaiserin Franziska Schurer.

Danach gedachten die Schützen der kürzlich im Alter von 91 Jah- ren verstorbenen Schützenkame- radin Frieda Schulz.

König Rene I. gab dann den er- sten Schuss auf den Adler ab und eröffnete damit den Kampf um die Trophäen. Der Adler wurde von den Schützen wie folgt zer- legt: 22. Schuss, Krone, Karlheinz Dercks; 19. Schuss, Kopf, Werner Witte; 38. Schuss Zepter, Helga Reintjes; 17. Schuss, Apfel, Heidi

Laakes; 69. Schuss, rechter Flügel, Raimund Wiesner; 50. Schuss, linker Flügel, Franziska Schurer;

37. Schuss, Schwanz, Hubert Ve- hreschild. Am morgigen Sonn- tag treffen sich die Schützen um 10.45 Uhr an der St.-Anna- Kirche, um mit einer Messe ihr Stiftungsfest zu beginnen.

Nach dem Kirchgang ist in der Kapelle das Totengedenken an alle Verstorbenen Schützen- mitglieder. Von dort aus geht es zum Vereinslokal Treffpunkt, wo sich die Schützen von Goran und Mira mit einem gemeinsamen Mittagessen verwöhnen lassen.

Anschließend wird König Rene I. die Ordensverleihung vorneh- men. Danach lässt die Schüt- zenfamilie ihr Stiftungsfest bei einem gemütlichen Beisammen- sein ausklingen.

Alderschießen und

Stiftungsfest in Materborn

Schützenverein lädt für morgigen Sonntag ein

Rang zwei für Schülerzeitung „Notenfrei“

Fast schon ein gewohntes Bild:

Auch beim 34. Wettbewerb für Schülerzeitungen der rhei- nischen Sparkassen mit zehn großen Tageszeitungen landete die Karl-Kisters-Realschule Kel- len wieder auf dem Treppchen.

Zwar konnten sie den Vorjahres- sieg im Hauptwettbewerb (Klas- sen 5 bis 12) ganz knapp nicht wiederholen, die Redakteure und ihre betreuenden Lehrerinnen Helga Diekhöfer und Sharmila Rücker sowie Sabrina Denneßen (Sparkasse Kleve) zeigten sich mit dem zweiten Platz aber sehr zufrieden – was sicherlich auch am Preisgeld von 1.500 Euro lag.

Ein Preisgeld, das in die weitere Verbesserung der technischen Ausstattung der Redaktion inve- stiert werden soll. Bei der Sieger- ehrung im Verbandsgebäude des

Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes erhielten die Kel- lener Nachwuchsredakteure Lob aus berufenem Munde – NRW- Ministerin Sylvia Löhrmann sagte über die Preisträger: „Ihr seid richtig gut und steht deswe- gen zu recht auf dieser Bühne.

Wenn ich sehe, mit welch groß- em Engagement Ihr eure eigene Schülerzeitung produziert, dann brauche ich mir um die Zukunft der Zeitung keine Sorge zu ma- chen“. Schülerzeitungen sind für den schulinternen Austausch und die demokratische Meinungs- bildung wichtige Instrumente – Argumente, die unter anderem auch von Michael Breuer (Prä- sident des Rheinischen Sparkas- sen- und Giroverbandes) geteilt wurden. „Notenfrei“ belegt seit vielen Jahren bei verschiedenen

regionalen und überregionalen Schülerzeitungswettbewerben vordere Plätze – die Schülerzei- tung erscheint viermal jährlich und verfügt inzwischen auch über eine Online-Ausgabe. Erst- mals nahm in diesem Jahr auch die Marien-Grundschule in Ma- terborn mit ihrer Schülerzeitung

„Marienpost“ am Wettbewerb teil und konnte sich über einen guten Platz im Mittelfeld und Präsente für alle Jungredakteure freuen.

Im Winter startet die 35. Runde des Wettbewerbs. Die Sparkasse Kleve wird dann auch wieder alle Schulen ihres Geschäftsgebietes einladen, sich in den verschie- denen Wettbewerbsklassen wert- volle Tipps und vielleicht auch Auszeichnungen zu holen. Infos auf www.facebook.de/schueler- zeitungswettbewerb. Foto: privat

Neue Cafeteria im Schulzentrum Kalkar

Nach den Herbstferien können die Schüler im Eingangsfoyer des Jan-Joest-Gymnasiums in unmittelbarer Nachbarschaft zur Realschule die Angebote einer neu eröffneten Cafeteria nutzen. Die Schulleiterin des Jan-Joest-Gymnasiums Susanne Janßen und der Schulleiter der Städtischen Realschule André Bobe hatten die Stadt Kalkar als Schulträger gebeten, die neue schulgesetzliche Regelung einer

verpflichtenden 45-minütigen Pause mit einer angemessen Mittagsverpflegung vor den Un- terrichtsstunden, der Hausaufga- benbetreuung oder von Förder- und Projektangeboten am Nach- mittag zeitnah zu realisieren. Die Schulleiter betonten, dass mit der Cafeteria auch ein Ort mit Aufenthaltsqualität geschaffen würde: als Begegnungsraum für Schülerinnen und Schüler beider Schulen. So könne die gute Zu-

sammenarbeit und das Mitein- ander weiter gestärkt werden.

Gemeinsam mit den Schulleitern zeigte sich Bürgermeister Ger- hard Fonck vom Konzept einer Cafeteria überzeugt und bedank- te sich jetzt bei den Betreibern Helga und Hans Gerads. Das Fo- to zeigt (v.l.): Andreas Stechling, Schulleiter André Bobe, Schul- leiterin Susanne Janßen, Helga und Hans Gerads, Bürgermeister Gerhard Fonck. Foto: Stadt Kalkar

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