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Verbote lösen das Problem nichtHeute Informationsabend für Eltern - Kevelaerer Feuerwehr führt in den Kindergärten Projekte zur Brandschutzerziehung durch

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Konzert für die Aktion Lichtblicke

WEEZE. (KK) Als im Febru- ar einige Akteure des Tam- bourcorps Weeze den damali- gen Kinderprinzen zu einem Auftritt begleiteten, wurde die Idee geboren, ein Benefizkon- zert zu Gunsten der Aktion

„Lichtblicke“ zu veranstalten.

Der Vorstand des Tambour- corps schrieb auch auswärtige Vereine an und freute sich über Zusagen. Der Termin des Bene- fizkonzerts steht fest: Am Sams- tag, 12. Dezember, gehen ab 20 Uhr in der Sporthalle des Au- gust-Janssen-Sportzentrums acht Spielmannszüge und Mu- sikvereine an den Start. Die Musikvereine aus Weeze und Wemb, der Fanfarenzug aus Pfalzdorf, die Swingenden Dop- pelzentner aus Kevelaer, sowie die Spielmannszüge aus Goch, Herongen, Hasselt-Qualburg und Weeze werden neben Mär- schen und Polka auch moderne Stücke darbieten. Die Schirm- herrschaft der Veranstaltung hat Weezes Bürgermeister Ulrich Francken übernommen. Einlass ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Wer eine Spende abgeben möchte, kann dies gerne tun.

Sammelbüchsen werden aufge- stellt. Getränke werden im Ein- gangsbereich der Sporthalle angeboten. Alle Einnahmen aus dieser Veranstaltung werden ausschließlich der Aktion „Licht- blicke“ zugeführt. Sie unterstützt Kinder, Jugendliche und deren Familien aus NRW, die in eine materielle, finanzielle oder see- lische Notlage geraten sind.

Lichtblicke wird von den 45 NRW-Lokalradios, dem Rah- menprogramm radio NRW, den Caritasverbänden der fünf Bistümer im Land sowie der Diakonie Rheinland-Westfalen- Lippe getragen. Schirmherrin ist Angelika Rüttgers, Ehefrau des NRW-Ministerpräsidenten.

MITTWOCH

18. NOVEMBER 2009

KEVELAER Weiße Rosen für den Löwen

Die Person des einstigen Bischofs von Münster, Cle- mens August von Galen, steht im Mittelpunkt eines neuen Buches.Die Autoren Veronika Marliani-Eyll und Markus Trautmann stellen ihren Roman „Weiße Rosen für den Löwen“ morgen ab 20 Uhr im Goldenen Löwen an der Amsterdamer Straße in Kevelaer vor.

WEEZE

Künstler zeigen ihre „Farbwelten“

Eine neue Ausstellung im Weezer Rathaus kündigt die Gemeinde an. Unter dem Titel „Farbwelten“

zeigen 15 Hobbykünstler aus Weeze ab Samstag, 21.

November, 11 Uhr, ihre Arbeiten. Die Ausstellung kann bis zum 18. Dezem- ber während der Öff- nungszeiten im Rathaus besichtigt werden.

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Einmalig in der neueren Geschichte

KREIS KLEVE. Die Kreis Klever SPD-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Dr.

Barbara Hendricks wurde auf dem ordentlichen SPD-Bun- desparteitag in Dresden als Schatzmeisterin der Sozialde- mokratischen Partei Deutsch- lands wiedergewählt.

Sie bekam mit 90,2 Prozent eines der besten Wahlergebnis- se der engeren Parteispitze.„Das zeigt, wie sehr die SPD die Arbeit von Barbara Hendricks schätzt.

Für Schatzmeister sind Ergeb- nisse über 90 Prozent außerge- wöhnlich und in der neueren Geschichte der SPD einmalig“, so der Kreis Klever SPD-Ge- schäftsführer Thorsten Rupp.

„Wir Kreis Klever Sozialdemo- kraten sind stolz auf unsere Kreisvorsitzende“, erklärte die SPD-Bundesparteitagsdelegier- te Bettina Trenckmann. Barba- ra Hendricks erklärte auf dem Parteitag vor den Delegierten, dass das Ergebnis der Bundes- tagswahl vielfältige Auswirkun- gen auf die Partei hat - auch finanzielle. „Das ist bitter. Aber das haut uns nicht um. Wir sind solide aufgestellt“, so Dr. Hen- dricks. „Während Union und FDP geradezu überhäuft wer- den mit Großspenden aus der Wirtschaft, in Zeiten der Finanz- krise nicht zuletzt aus dem Bereich der Finanzwirtschaft, generieren wir einen wichtigen Teil unserer Einnahmen aus unternehmerischer Tätigkeit selbst. Die staatliche Teilfinan- zierung ist natürlich eine wich- tige Einnahmequelle für die SPD, aber die Beiträge unserer Mitglieder und auch die Beiträ- ge unserer Mandatsträger sind und bleiben die wichtigsten Finanzierungsquellen für unse- re Kampagnefähigkeit“, so die wiedergewählte SPD-Schatz- meisterin.

Wie im richtigen Vereinsleben geht es beim jüngsten Stück des Thalia Theatervereins Weeze zu. Zum 90-jährigen Vereinsju- biläum will sich der „TuS Wadenkrampf“ im Showfieber präsentieren. Das Chaos ist vorprogammiert.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Da lacht TuS Wadenkrampf

KEVELAER. Die Feuerwehr der Stadt Kevelaer bietet Pro- jekte zur Brandschutzerzie- hung in den Kindergärten und Grundschulen der Marienstadt an. Für die Kindergärten hat die Feuerwehr ein mehrstufi- ges Konzept vorbereitet, zu dem auch ein Elternabend ge- hört. Er findet am heutigen Mittwochabend, 18. Novem- ber, 19.30 Uhr, für alle Kinder- gärten der Stadt Kevelaer im Feuerwehr Gerätehaus Kevela- er, Wemberstraße 73, statt.

Sollten Eltern an diesem Abend verhindert sein, können sie gerne andere Personen als Vertretung schickten (Oma,

Opa, Tante, Onkel). Die erste halbe Stunde des Abends gehört der Fragestunde rund um das Thema Feuerwehr. Gegen 20 Uhr steigen die Teilnehmer in das eigentliche Thema ein.

Wehrleute erläutern das Kon- zept ihrer Brandschutzerzieh- ung. Ferner gibt es viele Infor- mationen „rund um das Feuer“

und die Feuerwehr. Darunter Praktische Tipps zur Brandver- hütung in der Advents- und Weihnachtszeit, Verhalten im Brandfall, Infos zu Rauchmel- dern,Vorführung einer Fett und Staubexplosion. Mit ihrer Brandschutzerziehung möchte die Kevelaerer Wehr den Kin-

dern auf spielerische Weise, Kenntnisse und lebensrettende Verhaltensweisen nahe bringen.

Beispielsweise ,was mache ich, wenn es in der Wohnung brennt und wie alarmiere ich die Feu- erwehr?’ „Kinder haben An- spruch auf eine bestmögliche Aufklärung, um Gefahrensitu- ation zu erkennen und richtig handeln zu können. Kinder las- sen oft keine Gelegenheit aus, ihre Umwelt zu erforschen be- sonders, wenn man nicht damit rechnet“, weiß Frank Leukers, Koordinator Brandschutzaus- bildung bei der Feuerwehr Keve- laer. In der Kenntnis, dass Kin- der vom Feuer fasziniert sind,

wird bei der Brandschutzerzie- hung im Kindergarten auch auf den richtigen Umgang mit Streichhölzern und Kerze ein- gegangen. Der abschließende Besuch bei der Feuerwehr bein- haltet eine kleine Lernerfolgs- kontrolle. „Gefahr entsteht durch kindliche Neugier, Spiel- trieb und Nachahmungstrieb.

Mit Verboten, Abschreckung und Angst ist das Problem nicht zu lösen.“ Ein Verbot wirke nur, wenn man es kontrollieren könne. „Erzieher, Eltern und Feuerwehr könnten nur gemein- sam das Bewußtsein der Kinder verändern“, so Frank Leukers.

Kerstin Kahrl

Verbote lösen das Problem nicht

Heute Informationsabend für Eltern - Kevelaerer Feuerwehr führt in den Kindergärten Projekte zur Brandschutzerziehung durch

Basar im Petrusheim mit Kunst aus eigenen Reihen

WEEZE. Für seine vielfälti- gen Angebote ist der Basar im Petrusheim weit über die Grenzen Weezes hinaus be- kannt. Am Samstag, 21. No- vember, öffnet er seine Pforten.

Neben verschiedenen Krippen, Holz- und Tiffanyarbeiten so- wie Spielsachen, geschaffen von Bewohnern des Petrus- heims, versprechen die Mitar-

beiter, die Gäste mit Speisen und Getränken zu erfreuen.

Die hauseigene Metzgerei bie- tet ihre vielfältige Produktpa- lette zum Kauf an und die Pe- trusheimküche sorgt mit schmackhaften Gerichten für die Verpflegung. Bewohner und ehrenamtlichen Helfer aus der Nachbarschaft und Verei- nen der Umgebung, versorgen

die Gäste außerdem mit Ku- chen und Waffeln. Anlässlich des Basars erhalten Besucher auch Einblicke in die Vielfältig- keit der Arbeit, die in dieser Einrichtung geleistet wird. In diesem Jahr gibt es die Mög- lichkeit, die neuen Melkrobo- ter kennen zu lernen und einen Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt des großen Alten-

wohn- und Pflegeheims zu be- kommen. Neu in diesem Jahr ist die Bilderausstellung, in der Werke einiger Bewohner des Petrusheim der breiten Öffent- lichkeit gezeigt und bekannt gemacht werden. Sie sind in der Kreativwerkstatt entstan- den. Unter der fachlichen Be- gleitung und Anleitung von Kunsttherapeutin Melanie

Weck sind bemerkenswerte Bilder entstanden. Bisher wur- den sie nur intern ausgestellt.

„Als ich mir diese sehr schönen und ausdrucksstarken Expo- nate angesehen habe, war mir sofort klar, die müssen wir un- bedingt der Öffentlichkeit zei- gen“, so Dieter Bergmann, Lei- ter des Petrusheims. Der Erlös des Basars fließt in die Unter-

stützung der vielfältigen Frei- zeitangebote des Heims. Für nicht motorisierte Besucher steht am Samstag, von 10.15 bis 15.45 Uhr halbstündlich am Weezer Bahnhof ein Shutt- lebus zur Fahrt ins Petrusheim bereit. Zwischen 13.30 und 16.30 Uhr bringt der Hausbus die Besucher im halbstündigen Takt zurück.

Kerstin Kahrl

LETZTE MELDUNG Blumenkemper rückt in Rat nach

Wie die SPD-Fraktion Ke- velaer kurz vor Redakti- onsschluss mitteilt, wird Heinz Lamers seine Auf- gaben, unter anderem als Vorsitzender der Ratsfrak- tion, nicht weiter ausüben.

Bis zur Wahl eines Nach- folgers soll sein Stellver- treter Ralf Angenendt die Geschäfte führen. Für Lamers rückt Horst Blu- menkemper (Foto) in den Rat nach.

Der schlimmste Fall ist eingetreten: es brennt.Damit es garnicht erst soweit kommt, bietet die Feuerwehr Kevelaer für Kinder Pro- jekte zur Brandschutzerziehung an.

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Mit Dankbarkeit und Anerkennung verabschiedete die Gemeinde Weeze ihre ausgeschiedenen Ratsmitglieder. Bürgermeister Ulrich Francken würdigte die Verdienste eines jeden Einzelnen in seiner Laudatio.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

WEEZE. Mit einer Festsit- zung im Ratssaal verabschie- dete Weezes Bürgermeister Ulrich Francken sechs ausge- schiedene Ratsmitglieder, eine Frau und fünf Männer.

Drei von ihnen gehörten dem Rat sogar drei Jahrzehnte bzw. mehr als drei Jahrzehnte an.

Werner Dennessen sieht sich nicht mehr in der Lage, neben Beruf, Ehrenamt und Familie seine Ratstätigkeit wie bisher fortzuführen.„Sie sind aber jung genug, um noch mal einzustei- gen“, drückt Bürgermeister Francken seine Hoffnung aus.

„Ihre Beiträge waren konstruk- tiv, kritisch und fair.“ Werner Dennessen gehörte dem Rat von 1997 bis 1999 und von 2004 bis 2009 an.

Eine Ratsperiode, von 2004 bis 2009, vertrat Max Freiherr von Elverfeldt die CDU im Wee- zer Gemeinderat. „Mit fachli- chem Wissen und einem Gespür für gute Entscheidungen haben sie auf diese Einfluss genom- men und überzeugende Arbeit geleistet. Nicht nur in den Gre- mien der Gemeinde Weeze haben Sie erfolgreich und ver- mittelnd die Interessen der Naturnutzer und Naturschüt- zer wahrgenommen“, so der Bürgermeister in seiner Würdi- gung. Der Freiherr wird die Gemeinde Weeze im Kreistag vertreten.

Mit Barbara Naus (SPD) ver- abschiedete die Gemeinde ihre einstige hauptamtliche Bürger- meisterin. Mehr als 30 Jahre - von 1975 bis zum Ablauf der Ratsperiode in 2009 gehörte sie, mit Unterbrechung während ihre Zeit als hauptamtliche Bür- germeisterin, dem Rat an. „Sie können mit Stolz auf diese lange und erfolgreiche Arbeit zurück- schauen“, so ihr Amtsnachfolger

Francken. „Als Ratsfrau haben Sie sich für die Bürger unei- gennützig eingesetzt und zum Wohle Ihrer Heimatgemeinde engagiert. Im Jahre 1994 als erste ehrenamtliche Bürgermeisterin in Weeze und ab dem Jahre 1997 bis 1999 als erste hauptamtliche Bürgermeisterin in Weeze haben Sie mehr als ihre Pflicht getan. Auf dieses Amt haben Sie zielstrebig hingearbeitet und es durch Fleiß und Beharrlichkeit auch erreicht. Bürgernah, enga- giert, konsequent und vor allem selbstbewusst, haben Sie Ihre neue Aufgabe wahrgenommen.“

Sie habe mit Sachverstand, Schaffensdrang und großem Idealismus viele Problemstel- lungen in entsprechende Bah- nen gelenkt - insbesondere die mit dem Abzug der Briten ein- hergehenden Konversions- bemühungen um eine sinnvol- le Folgenutzung des Flugplat- zes Laarbruch. Die städtebauli- che Neuordnung und die Neu- belegung und Vermarktung des Bereiches ‚Engländersiedlung', die Neuansiedlung von Gewer- betreibenden, der Abriss und die Baureifmachung des ehe- maligen GeGe-Geländes, der Bau des neuen Schulgebäudes an der Magdeburger Straße z.

B. waren Aufgabenstellungen, die angegangen und gut durch- dacht werden mussten.„Nur wer um diesen selbstlosen Dienst an der Allgemeinheit weiß, kann ermessen, mit welch unge- wöhnlicher Pflichterfüllung sie ihre Aufgaben gemeistert hat.

Für Ihr jahrzehntelanges ehren- amtliches Engagement spreche ich Ihnen Anerkennung, Respekt und Dank aus.“

Mit Barbara Naus ist auch ihr Mann Axel aus dem Weezer Rat ausgeschieden. In der Zeit von 1975 bis 2009, 34 Jahre lang, gehörte Axel Naus dem Rat der

Gemeinde ununterbrochen an.

Fast 30 Jahre war er während dieser Zeit auch Mitglied des Hauptausschusses. Ulrich Francken: „Mehr als die Hälfte Ihres Lebens haben Sie als Kom- munalpolitiker in Weeze und für Weeze gestritten. Beginnend mit erstem Wohnsitz und Leh- rerstelle in Wemb, war die erste Zeit Ihres politischen Schaffens, geprägt von dem Drang, dem politischen Establishment ent- gegen zu treten, zu widerspre- chen und zu kritisieren sowie ordentlich Stimmung in den Rat zu bringen. Frontalopposition war meines Erachtens nur im Anfang Ihrer politischen Arbeit Strategie. Auch noch in der Opposition Ende der 70iger Jahre/Anfang der 80iger Jahre, also schon bald nach dem Ein- stieg in die Politik in Weeze, haben Sie wesentlich mit dazu beigetragen, dass gemeinsam mit der CDU, namentlich dem heutigen Kanzleramtsminister Ronald Pofalla und dem Rats- kollegen Johannes Kempkes, in der Ortskernsanierung ein neuer Weg bestritten wurde. Das war wegweisend und sicher auch Ihrer kritischen Opposition zu verdanken.“ Axel Naus habe auch zielgerichtet und erfolg- reich dazu beigetragen, dass die CDU in Weeze von 1994 bis 1999 die harte Bank der Oppo- sition drücken musste. „Es war ein Ringen um unterschiedliche Standpunkte und Wege, nicht immer wurde alles von allen richtig entschieden, am Ende überwiegen aber die positiven Ergebnisse einer mühevollen, langjährigen gemeinsamen oder auch strittigen Ratstätigkeit“, so Franckens Fazit.

Heinz Schwartges engagiert sich seit 30 Jahren in der Kom- munalpolitik. „Heinz Schwart- ges ist in allen Belangen echt. Er

kommt aufrecht und ehrlich rüber. Er hat das Ohr am Bür- ger und das kam unmittelbar und spontan, von Ihnen einge- bracht, auf die Tagesordnung.“

Es sei wichtig, dass Ratsmitglie- der wissen, was in der Bevölke- rung gedacht, gesagt oder ver- mutet werde. „ Sie sind somit der Seismograph der Politik, der nebenher wohl die meisten Wee- zer kennt und umgekehrt den die meisten Weezer kennen“, so Francken.„Ihrer Verantwortung auch bei schwierigen Entschei- dungen sind Sie gerecht worden und haben diese vertreten, wenn dies beim Bürger nicht auf Ver- ständnis stieß. „Ein besonderer Wesenszug ist Ihre Zuverlässig- keit und die Bereitschaft, auch auf kurzfristige Nachfrage bereit zu sein, Aufgaben oder Vertre- tungen wahrzunehmen.“

Jürgen Veelemann war zehn Jahre lang Mitglied des Rates der Gemeinde. Bürgermeister würdigte ihn als „Fachmann in Fragen der Wirtschaft und des Bankenwesens waren Sie ein guter Ratgeber und Mitwirken- der in den Gremien des Rates und der Ausschüsse. Ihre Kon- takte zu Institutionen, Bürgern und Vereinen und die damit ver- bundene Erfahrung und das Wissen haben zur guten Vorbe- reitung von Entscheidungen positiv beigetragen. Ihre Fähig- keit, auch in schwierigen Dis- kussionen die Dinge auf den Punkt zu bringen, hat überzeu- gend gewirkt und bei der Ver- mittlung und Überwindung von strittigen Fragen beigetragen.“

Als Dank der Gemeinde Weeze erhielten die Ratsmit- glieder Barbara und Axel Naus sowie Heinz Schwartges ein Glasbild des Künstlers Menne- kes. Für Werner Dennessen, Max von Elverfeldt und Jürgen Vee- leman, gab es ein Buchgeschenk.

Konstruktiv, kritisch und manchmal auch krawallig

Gemeinde Weeze dankte ausgeschiedenen Ratsmitgliedern in einer Feierstunde

Infoabend im Förderzentrum

KEVELAER. Das Förderzen- trum an der Bieg in Kevelaer lädt interessierte Eltern und Fachkräfte zu einem Informa- tionsabend in die Schule ein.

Termin ist Donnerstag, 26. No- vember, 19 Uhr, in der Aula des Förderzentrums. Vorgestellt werden die Förderkonzepte der Schule für Kinder mit dem Förderbedarf Lernen und Sprache. Darüber hinaus soll erläutert werden, welche Schritte gegangen werden müssen, damit ein Kind so- nderpädagogischen Förderbe- darf erhält. Das Förderzen- trum an der Bieg ist zuständig für Kevelaer und Weeze sowie deren Ortschaften. Die Schul- leiterin und die Sonderpä- dagoginnen der Eingangsklas- sen werden anwesend sein, um Fragen zu beantworten.

Schadstoffe entsorgen

WEEZE. Schadstoffe aus Pri- vathaushalten können am Dienstag, 24. November, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr, in Wee- ze auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus kostenlos abge- ben werden.

Sollte Bedarf bestehen, größe- re Mengen Schadstoffe, z. B. aus Entrümpelungsaktionen oder langfristiger Sammlung im Haushalt zu entsorgen, wird gebeten, diese Mengen vorher bei der Gemeindeverwaltung unter der Telefonnummer 02837/910/124 bis 126 anzu- melden.

Schadstoffe aus Gewerbe-, Industrie- und landwirtschaft- lichen bzw. Gärtnereibetrieben werden nicht angenommen.

Getrocknete bzw. ausgehärtete Farbe und Lacke stellen keine Schadstoffe dar. Sie müssen über die Restmülltonne entsorgt wer- den. Elektro- und Elektronik- kleingeräte werden bis zu einer Kantenlänge von 20 bis 30 Zen- timetern bei den Schadstoff- mobilen kostenlos angenom- men. Die Gemeinde bittet, alle anderen im Haushalt anfallen- den Schadstoffe nicht in die Mülltonne einzufüllen sondern zur Sammelstation zu bringen.

Kaninchen und Tombola

WEEZE. Der Kaninchen- zuchtverein R 117 Weeze e.V.

hält am Samstag, 21. Novem- ber, und Sonntag, 22. Novem- ber, im Vereinslokal „Zur Post“, Kevelaerer Straße 1, die 50. lo- kale Kaninchenschau ab. Es werden viele Tiere aus ver- schiedenen Rassen und Far- benschlägen ausgestellt. Die Ausstellung wird am Samstag, 21. November, um 19.30 Uhr eröffnet und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr fortgesetzt. Zum Rahmenprogramm gehört ei- ne große Tombola. Der Vor- stand des Kaninchenzuchtver- eins R 117 Weeze e.V., Wilhelm Janssen, lädt alle Interessierten herzlich zum Besuch dieser Ausstellung ein. Schirmherr ist Bürgermeister Francken.

Chorwerk aus Oratorium

KEVELAER. Anlässlich des Jubiläumsjahres von Felix Mendelssohn-Bartholdy singt der Kirchenchor St. Antonius unter der Leitung von Christi- an Franken das erste Chorwerk aus dem Paulus-Oratorium

„Herr, der du bist der Gott“.

Die Aufführung ist in der Vor-

abendmesse zum Christkö-

nigsfest am Samstag, 21. No-

vember, um 17.45 Uhr in der

St.-Antonius-Pfarrkirche. An-

schließend feiern die Chormit-

glieder mit ihren Angehörigen

und den neuen Sängerinnen

und Sängern das traditionelle

Cäcilienfest, bei dem Präses

Pfarrer Hubert Skrzypek im

Namen des Diözesancäcilien-

verbandes Münster langjährige

Chormitglieder ehren wird.

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KEVELAER. Die Aussagen des Kevelaerer Kämmerers in der jüngsten Ratssitzung sei- en nicht überraschend ge- kommen, so Günther Krüger, Fraktionsvorsitzender der Kevelaerer Bürgervereini- gung (KBV). Überraschend dagegen seien die deutlichen Worte von Bürgermeister Dr.

Stibi, der aufgrund der drasti- schen Verschlechterung der Haushaltslage nunmehr den Bau der Mensa und die Kern- sanierung (Neubau) des Ver- waltungsgebäudes in Frage stelle.

„Die von der KBV im August gestellten Fragen hinsichtlich der Finanzierung des Verwal- tungsgebäudes sind bewusst vor

der Kommunalwahl nicht beantwortet worden. Kaum ist die Wahl vorbei, kommen die Fakten auf den Tisch. Dort- mund lässt grüßen“, so Krüger.

Die jetzt eingetretene Situati- on habe sich seit langem abge- zeichnet. Vorschläge der KBV zur rechtzeitigen Konsolidie- rung des Haushalts seien in den letzten Jahren seitens des Bür- germeisters und der CDU- Mehrheitsfraktion immer wie- der ignoriert, die zukünftig dro- hende Haushaltssicherung als Schwarzmalerei gebrandmarkt worden. „Noch in der Ratssit- zung im September 2008 äußer- te der CDU-Fraktionsvorsit- zende, dass die Finanzen in Ord- nung sind und es so weitergehen

soll wie bisher.“ Solle sich bei den diesjährigen Haushaltsbe- ratungen herausstellen, dass die CDU tatsächlich bereit sei, umzudenken und endlich die notwendigen Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung in den kommenden Jahren einzuleiten, werde dies die Unterstützung der KBV finden. „Wir werden hierzu einschneidende Vor- schläge unterbreiten“, kündigt Krüger an. „Sollte es allerdings seitens der CDU beim ,weiter so’ bleiben oder nur halbherzi- ge Maßnahmen dabei heraus- kommen, wird die KBV den Haushalt nicht mittragen und die CDU muss den unvermeid- baren Gang in die Haushaltssi- cherung allein verantworten.“

KBV will einschneidende Maßnahmen vorschlagen

Kevelaerer Bürgervereinigung nimmt Stellung zum Etatentwurf 2010

Unter dem Motto „Welcome“ stellte sich die BasilikaMusikSchule Kevelaer e.V. der Öffentlichkeit vor. In dem Verein, der sich im Sommer an St. Marien gründete, sind alle musikalischen Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen zusammengeführt. Ensembles aus dem Chor, den Streichern und den Bläsern der Schule gestalteten die Feierstunde mit. Anschließend konnten Kinder und Jugendli- che in den verschiedenen Unterrichtsbereichen auch Instrumente ausprobieren.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Der Kreis Kleve vermittelt eine Staffordshire-Terrier-Misch- lingshündin in gute Hände. Die menschenbezogene freundliche Hündin sucht eine/n Hunde- halterin bzw. Hundehalter, der/die sachkundig, erfahren und zuverlässig im Umgang mit Hunden ist.

In „Nenas“ neuem Zuhause soll- ten keine weiteren Hunde gehal- ten werden. Sie verfügt auch nicht über Erfahrung im Um- gang mit Kindern. Aufgrund der Rassezugehörigkeit und der hohen Auflagen des Landes- hundegesetzes NRW war bisher niemand in der Lage, „Nena“

ein neues Zuhause zu geben.

Bereits als junger Hund kam

„Nena“ in 2003 ins Tierheim und wünscht sich nichts mehr als eine liebevolle Bezugsperson und ein Zuhause. Interessenten können sich in der Zeit von 9 bis 11 Uhr unter der Rufnummer 02821/85-720 im Kreisvete- rinäramt melden und nach Prü- fung der Eignung einen Termin zum Kennenlernen der Hündin vereinbaren. Die Sachkunde- prüfung und ggf. später eine Ver- haltensprüfung zur Befreiung der Hündin von der Maulkorb- pflicht können für „Nena“

kostenlos beim Kreisvete- rinäramt absolviert werden.

Foto: privat

„Nena“ sucht ein Zuhauses

WINNNEKENDONK. Die KLJB Winnekendonk-Ach- terhoek e.V. veranstaltet an- lässlich ihres 50. Jubiläums am 21. November einen Ehe- maligenabend.

Dazu wurden 420 Einladun- gen an ehemalige Mitglieder verschickt, trotzdem könnte es sein, dass einige vergessen wor- den sind oder Adressen sich geändert haben . Die KLJB lädt sie auf diesem Weg herzlich dazu ein. Am 21. November findet zuerst um 17.30 Uhr der Gottesdienst in der St. Urbanus Kirche in Winnekendonk statt.

Er wird musikalisch gestaltet von einem Ensemble aus akti- ven und ehemaligen Landju- gendmitgliedern unter der Lei- tung von Hermann-Josef Es- sen. Nach der Messe wird im Bürgerpark ein Baum ge- pflanzt, ein Geschenk des KLJB-Regionalvorstandes aus Münster. Anschließend geht es zur weiteren Feier in die öf- fentliche Begegnungsstätte in Winnekendonk.

Die Festzeitschriften gibt es bei Borgh-Sabolcec, Haupt- straße 18 in Winnekendonk zum Preis von vier Euro.

Abend für Ehemalige

KLJB Winnekendonk feiert 50Jähriges

POLIZEITICKER

Alte Frau betrogen: Einen Tep- pich boten am Donnersta- gnachmittag, 12. November, gegen 14.30 Uhr zwei bislang unbekannte junge Männer einer auf der Friedensstraße in Keve- laer wohnenden 90jährigen Frau an deren Haustür an. Die gut- gläubige Frau ließ die Männer ins Haus. Dort zeigten sie der Frau einen aus ihrem Pkw mit- gebrachten ca. 150 Zentimer x 80 Zentimer großen Teppich- läufer im Wert von angeblich 4500 Euro. Die alte Dame ent- gegnete, kein Geld im Haus zu

haben. Daraufhin erkundigten sich die Männer nach anderen Wertgegenständen. Letztendlich verließen die Täter das Haus mit einem Paar goldenen Ohrrin- gen und einem silbernen Arm- band im Gesamtwert von meh- reren tausend Euro. Es besteht der Verdacht, dass es sich bei dem Teppich um minderwerti- ge Ware handelt und die Frau betrogen wurde. Wer hat ver- dächtige Personen oder Fahr- zeuge auf der Friedensstraße gesehen bzw. wem wurde der Teppich ebenfalls angeboten.

Hinweise bitte an die Kripo

Goch unter 02823/1080.

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Der Weezer Werbering stellt in einer Aktion nun Laternen der Weezer Schulen und Kinder- gärten, die für den St. Martins- zug gebastelt wurden, für 3 Wochen in die Schaufenster der Mitgliedsgeschäfte. Bei dieser ersten Weezer Laternenaktion werden die Laternen von den Schulen und Kindergärten in rd. 20 bis 25 Weezer Geschäften in der Ortsmitte zur Bewertung ausgestellt. Jeder kann an der Bewertung teilnehmen. Die Stimmzettel hierfür gibt es in den teilnehmenden Mitglieds-

geschäften. Die Gruppe mit der schönsten Laterne erhält vom Werbering einen attraktiven Sonderpreis, aber auch die ande- ren teilnehmenden Gruppen gehen nicht leer aus.

In folgenden Geschäften sind die Laternen ausgestellt: Spei- serestaurant „Zur Post“, Keve- laerer Straße, Verbandssparkas- se Weeze, Cyriakusplatz, Volks- bank Weeze, Zur Geizefurt, Wäscherei Brings, Schmiede- strasse, Weezer Reisebüro, Kar- dinal-Galen-Straße, Jüttner Fen- sterbau GmbH, Weller Straße,

Modehaus Strick, Kevelaerer Straße, Provinzial Versiche- rungsbüro, Kevelaerer Straße, Raumausstatter Haaver, Keve- laerer Straße, Räder Ecke, Kar- dinal-Galen-Straße, Reifen Schwarz, Holtumsweg, REWE, Kevelaerer Straße, Fahrschule Veno, Kardinal-Galen-Straße, Photostudio Pöppel, Kevelaerer Straße, City Salon Wrobel, Was- serstraße, Salon Kamm &Sche- re, Kevelaerer Straße, Glocken Apotheke, Alter Markt, Gold- ankauf Klein, Roggenstraße, GS- Getränke, Sent-Jan-Straße,

Bauer Schuh & Sport, Bahn- straße, Beerdigungsinstitut Hermsen, Roggenstraße, Schreibwaren Schröer, Wasser- straße, Blumen Jupp, Cyriakus- platz, Cyriakus-Apotheke, Was- serstraße und Ehrendruck, Schmiedestraße. Helmut Haaver (links im Hintergrund) und Gerhard Pöppel (rechts im Bild) freuen sich gemeinsam mit Kin- dern der Petrus-Canisius-Schu- le auf die Laternenaktion in den Schaufenstern der Mitgliedsge- schäfte des Weezer Werberin-

ges.

Foto: privat

In welchem Schaufenster steht die schönste Laterne?

Letzter Ausflug im Jahr 2009

KERVENHEIM. Der Hei- mat- und Verschönerungsver- ein Kervenheim-Kervendonk lädt am 18. November zu sei- ner letzten Halbtagestour mit dem Fahrrad in 2009 ein. Zum Kaffeetrinken kehren die Aus- flügler bei Kalscheuer auf dem Balberg ein.

KFD-Mitglieder treffen sich

KERVENHEIM. Die Jahres- hauptversammlung der katho- lischen Frauengemeinschaft Kervenheim findet am Sonn- tag, 22. November, 14.30 Uhr, im Saal Brouwers statt. Nach der Begrüßung beginnt der ge- mütliche Teil mit Kaffeetrin- ken, anschließend durch Pastor Dr. Emil Valasek den Kassen- bericht und die Mitgliedereh- rung. Ein buntes Programm rundet die Veranstaltung ab.

Anmeldung beo Josefa Bräuer bis 18. November an.

Lichtblick im Advent

KEVELAER. Im Gemeinde- saal des Generationenhauses der Evangelischen Kirchenge- meinde Kevelaer, Brunnen- straße 70, findet zum wieder- holten Mal der „Lichtblick im Advent“ statt. Alle, die ein be- sinnliches Beisammensein zum Thema „Warten und Er- warten“ schätzen, sind dazu herzlich eingeladen. Termin ist Montag, 23. November, 17 Uhr. Im Anschluss ist ein klei- ner Basar geöffnet. Der Erlös ist für die Renovierung der Ka- pelle der Jesus-Christus-Kirche bestimmt.

Anmeldungen bitte unter der Telefonnummer 5177 (Gemein- debüro) oder unter der Ruf- nummer 02832/7106 (Aldona Vopersal).

Die klassischen Hexenhäu- schen sind nicht nur für Kinder echte Highlights in der Weih- nachtsbäckerei. Hier das Rezept für alle kleinen und großen Weihnachtsbäcker:

450 g Vollkornmehl, andert- halb TL Backpulver, 150 g gemahlene Haselnüsse und 15 g Lebkuchengewürz mischen, mit drei Eiern und 225 g Honig zu einem festen Teig verkneten. In Frischhalte-Folie gewickelt über Nacht bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Am nächsten Tag kann das kreative Backvergnügen begin- nen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Lebkuchen-

teig auf Blechgröße ausrollen.

Wer sicher gehen will, dass der Teig an keiner Stelle auf dem Blech anbackt, sollte auf das Auslegen eines Meister Back- Bogens nicht verzichten.

Die Spezial-Prägung des zuverlässigen Backpapiers redu- ziert die Kontaktfläche des Back- werkes zum Untergrund und lässt die Teigwaren wie auf einem heißen Luftpolster schwe- ben. Zudem kann durch die beidseitige Antihaft Silikon- Beschichtung der ausgebacke- ne Lebkuchen kinderleicht vom Backblech gehoben werden.

Nach kurzer Abkühlzeit wird er quer halbiert: eine Hälfte in zwei

Rechtecke für die Dachstücke, die andere in zwei Dreiecke für die Giebel teilen. Nun 350 g Puderzucker mit Zitronensaft zu festem „Mörtel“ rühren. Auf einem Stück Pappe den Grun- driss des Hauses aufmalen und aus zwei Packungen Domino- steinen die Seitenwände mau- ern. Giebelseiten ansetzen und gut trocknen lassen.

Die Dachseiten festkleben, aus Lebkuchenresten einen Schorn- stein schneiden und montieren.

Zum Schluss wird das fertige Häuschen bunt mit Zuckerzeug und Keksen verziert.

Viel Spaß beim Ausprobieren des Rezeptes.

In der Weihnachtsbäckerei

Das klassische Lebkuchen-Häuschen selbst gestaltet

Mit einem Spritzbeutel lässt sich der Zuckerguss einfach und gezielt dosieren - ohne klebrige Kin-

derhände.

Foto: Toppits/rbr

Zur Advents- und Weihnachts- zeit kommen in Vorgärten, auf Balkonen und in Wohnzimmern wieder zahlreiche Lichterketten und Lichtschläuche zum Ein- satz. Dabei gilt es, die Kosten für den Schmuck nicht aus den Augen zu verlieren: Denn bereits zwei knapp zehn Meter lange Lichtschläuche verursachen im Zeitraum von sechs Wochen Stromkosten von circa 30 Euro.

Wer stattdessen Lichtschläuche mit LED verwendet, spart über 80 Prozent dieser Kosten.

Neben dem Stromspareffekt weisen LED weitere Vorteile auf:

Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden halten sie rund 20-mal länger als normale Glühlampen.

Zudem ist bei LED die Wärme- entwicklung wesentlich gerin- ger als bei Glühlampen, so dass - vor allem in geschlossenen Räumen - die Gefahr von Über- hitzung und Bränden auf ein Minimum reduziert wird.

LED-Ketten können in der Anschaffung teurer sein. Die Mehrkosten amortisieren sich aber aufgrund ihrer enormen Effizienz sehr schnell. Beim Kauf sollten Verbraucher sehr genau die Angaben zur Leistungsauf- nahme der Lichterketten prü- fen. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, nur Produkte mit Gütesiegel wie dem VDE- Prüfzeichen oder dem GS-Zei- chen für „Geprüfte Sicherheit“

zu kaufen. Kommt die Beleuch- tung als Außendekoration zum Einsatz, ist beim Kauf darauf zu achten, dass das Produkt Feuch- tigkeit verträgt. Dies sollte auf deutlich vermerkt sein.

Die Zeit der

Lichterketten

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KEVELAER. Für die etwa 50 anwesenden Einzelhändler der Marienstadt war es mehr als ein Lob auf den eigenen Standort: „Ich bin aufmerk- sam durch Ihre Innenstadt spaziert. Sie haben nahezu keine Leerstände, einen gut- en, vielfach inhabergeführten Einzelhandelsbesatz - und selbst im Textil-Segment steht Kevelaer vorzeigbar da.“

So unterstrich Rainer Schmidt-Illguth das Positive der Marienstadt im Rahmen des jüngsten Unternehmera- bends mit der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve.

Gerade deshalb bezeichnete der Einzelhandelsberater der BBE Retail Experts aus Köln im Konzert- und Bühnenhaus den Abend nicht als Vortragsabend, sondern als „Erfahrungsaus- tausch von Fachleuten“ und lobte damit all´ jene, die an der Magnetwirkung Kevelaers Anteil haben.

Kevelaers Bürgermeister Dr.

Axel Stibi begrüßte die Gäste des Abends mit dem Hinweis, dass die planerische Entwick- lung des Antwerpener Platzes zum Einzelhandelsstandort wei- ter voranschreite. Ohne präzise Namen zu nennen geht Stibi davon aus, dass die Gruppe der Investoren derzeit erfolgreiche

Gespräche führe. Mit Blick auf Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers kündigte der Bür- germeister für die erste Ratssit- zung im Neuen Jahr eine Dis- kussion zum Thema „Agropark“

an. Stibi selbst würde es gerne se- hen, wenn ein derartiges Invest- ment in Kevelaer erkennbar würde, zumal die Wirtschafts- krise auch hier angekommen sei. „Bei der Einkommensteuer und Gewerbesteuer sind erheb- liche Einbrüche zu erwarten.“

Er sei froh, wenn gewohnte Stan- dards aufrecht erhalten bleiben könnten, so der Verwaltung-

schef. Kreis-Wirtschaftsförde- rer Hans-Josef Kuypers wies in seinem Grußwort auch auf die sehr guten „Zahlen“ hin, die den Standort Kevelaer nachhaltig prägten. So sei die Zahl der Be- schäftigten im Einzelhandel im letzten Jahr um 211 und damit 3,7 Prozent gestiegen. Die Ein- zelhandelszentralität der Stadt liege bei 111,7 und besage damit, dass der in Kevelaer getätigte Umsatz um 11,7 Prozent über der in Kevelaer vorhandenen Kaufkraft liege, was durch die vielen Kevelaer-Gäste zu begründen sei. Und bei den

Übernachtungen habe die Marienstadt eine geradezu explosionsartige Entwicklung genommen: 48.319 Übernach- tungen mehr als ein Jahr zuvor und damit ein Plus von 41 Pro- zent gab den Betten-Anbietern der Marienstadt einen deutli- chen Schub. Der Verkehrsver- ein Kevelaer und Umgebung freute sich im letzten Jahr damit über 166.290 Übernachtungen.

„Eine derartige Bilanz hat es in der Geschichte des Verkehrs- vereins Kevelaer und Umgebung noch nicht gegeben“, bestätigte auch Ruth Keuken, in Kevelaer

für die Führung der Geschäfte beim Verkehrsverein und in der Wirtschaftsförderung zustän- dig. Rainer Schmidt-Illguth von der BBE bescheinigte den Anwe- senden vor allem, dass es gelun- gen sei, die Stadt zu einer weit- hin bekannten „Marke“ gemacht zu haben. Kevelaer stehe für Wallfahrt, für Kunst und Kunst- handwerk, biete Naherholung mit seelischem Gleichgewicht.

Ungeachtet des zu erwartenden Strukturwandels im Einzelhan- del solle die Marienstadt keine Furcht vor der Zukunft haben.

Dem einzelnen Händler schlug der Referent vor, mehr die haus- eigene Zielgruppen-Ansprache zu forcieren und auf Themen- welten zu setzen. Gerade zum Wallfahrtsort passe auch das Thema „Nachhaltigkeit“. Allein in Deutschland seien 14 Millio- nen Menschen bereit, beim Kauf ihrer Waren auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit zu schauen - und dafür auch mehr Geld auszugeben. Unter dem Aspekt scheine es mehr als zeitgerecht, wenn der Bürgermeister über Agroparks nachdenkt und die Wirtschaftsförderin zum Mar- keting-Preis-Kevelaer mit dem Minister für Umwelt, Land- wirtschaft und Verbraucher- schutz, Eckhard Uhlenberg, auf- warten könne.

Kevelaer:„Naherholung mit seelischem Gleichgewicht“

Dickes Lob für die Marienstadt beim Unternehmerabend der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve

Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi (l) begrüßte die etwa 50 anwesenden Einzelhändler im Rahmen des jüngsten Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Foto: privat

Offener Tag in Verbundschule

UEDEM. Die Verbundschule Hanns-Dieter-Hüsch Uedem/

Weeze öffnet sich am kommen- den Samstag, 21. November, zum „Tag des offenen Unter- richts“. Alle Interessierten, die diese Schule näher kennen ler- nen wollen, sind eingeladen.

Besonders angesprochen sind die Schüler der vierten Klassen der Grundschulen und deren Eltern. Der Schulleiter wird alle Gäste in der Zeit von 10.30 bis 11.30 Uhr in Uedem, Meurs- feldstraße, über die Verbund- schule informieren. In Weeze in der Bodelschwinghstraße gibt’s die Informationen in der Zeit von 12.30 bis 13.30 Uhr. Rund- gänge durch die Schulen sind möhlich, Unterricht zum Mit- schauen findet statt, Schüler undLehrer geben Einblicke in die verschiedenen Unterrichts- fächer und Fachräume. Eine Cafeteria ist ebenfalls geöffnet.

Musikverein gibt Konzert

WEMB. Die Mitglieder des Musikvereins Wemb möchten den trüben Monat November durch ein Konzert aufhellen.

In diesem Jahr wird die Grup- pe Motus den Musikverein am 21. November dabei musika- lisch unterstützen. Die Besu- cher erwartet ein Programm, dessen Bogen sich über alle Musikrichtungen spannt. So- wohl Stücke von Michael Jackson als auch aus dem Star- light Express sind vertreten.

Dazu gibt es Walzer, Märsche und ein Schlagerrevival. Die Jugendgruppen des Vereins werden sich mit einigen Stücken vorstellen. Das Kon- zert beginnt am Samstag, 21.

November, um 20 Uhr im Bür- gerhaus, Auf der Schanz, in Wemb. Einlass ist ab 19 Uhr.

Fundgegenstände: Bei der Gemeinde Weeze wurden im Oktober eine Digitalkamera, zwei Damenfahrräder, ein Kin- derroller, ein Ladekabel und ein Jugendfahrrad abgegeben. Die Eigentümer können sich an Mit- arbeiter des Fachbereichs Ord- nung/Soziales/Arbeit wenden.

KURZ & KNAPP

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Diabetes mellitus ist auf dem Vormarsch: Schät- zungen zufolge gibt es heute 285 Millionen Diabetiker weltweit. Sollte der derzeitige Trend nicht gestoppt werden, könnte diese Zahl bis zum Jahr 2030 auf rund 440 Millionen an- steigen. Mit frühzeitiger Prävention und richti- ger Behandlung sind jedoch mittlerweile große Fortschritte bei der Verhinderung der Begleit- und Folgeerkrankungen möglich. Neben einer guten Einstellung des Blutzuckers sind vor allem gesunde Ernährung und Bewegung wich- tig, um einem Fortschreiten der Krankheit Ein- halt zu gebieten. Nur so können drohende Schäden an Blutgefäßen, Nerven und lebens- wichtigen Organen vermieden werden. Darü- ber hinaus ist eine ausreichende Versorgung mit Thiamin (Vitamin B1) von besonderer Be- deutung. Dieser Biofaktor unterstützt körperei- gene Entgiftungsprozesse, die gerade bei ei- nem gestörten Zuckerstoffwechsel gebraucht werden. Diabetiker haben jedoch häufig einen ausgeprägten Thiamin-Mangel, der sich über die Nahrung kaum ausgleichen lässt. Hier ist die Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin besonders gut geeignet, da sie vom Körper und dem Ner-

vengewebe wesentlich besser aufgenommen wird als das einfache Vitamin. Auf diese Wei- se kann Benfotiamin bereits im Diabetes-An- fangsstadium der Entstehung von Nervenschä- den entgegenwirken, vorhandende Schmer- zen und Missempfindungen lindern und das Gefäßsystem schützen. Benfotiamin (z. B.

milgamma®protekt, rezeptfrei in der Apothe- ke erhältlich) ist sehr gut verträglich und wird erfolgreich in der Prävention und Therapie von diabetischen Nervenerkrankungen eingesetzt.

Dem Diabetes und seinen Folgen die Stirn bieten

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Immer wenn wir an Dich denken,

fallen Sonnenstrahlen in unsere Herzen und halten Dich umfangen, so als wärst Du nie gegangen.

Wir vermissen Dich sehr.

Mit allen, die Dich nicht vergessen haben, gedenken wir Deiner

in Liebe und Dankbarkeit beim 1. Jahresgedächtnis am Sonntag, den 22. November 2009,

um 11 Uhr

in der Pfarrkirche St. Antonius in Kevelaer.

Familie Dieter Hoffmann

47623 Kevelaer, im November 2009

Mechtild Hoffmann

*25.04.1951

†22.11.2008

Ein Jahr ohne Dich!

Und noch immer glaube ich, es ist nicht wahr, gleich geht die Türe auf und Du bist da.

Nichts ist mehr wie’s einmal war, seit dem Tag, als es geschah.

Oft steh ich an Deinem Grabe;

voller Schmerz, was ich verloren habe.

Es heißt, die Zeit heilt alle Wunden, ich habe diese Zeit noch nicht gefunden.

Vor einem Jahr bist Du aus unserm Leben gegangen, aber keinen Tag aus unsern Gedanken und keine Minute aus unserm Herzen!

Denn auch wenn ich lächle – meine Seele weint.

Familie Karl Venhoven

47652 Weeze -Wemb, im November 2009

Das erste Jahresamt, zu dem wir freundlich einladen, ist am Samstag, dem 21. November 2009, um 19 Uhr

in der Heilig-Kreuz-Kirche zu Wemb.

Cäcilia Venhoven

geb. Hadering

* 12. Mai 1931

† 20. November 2008

Liebe Jolien

Alles, alles Liebe & Gute zu Deinem 5. Geburtstag wünschen Dir

von ganzem Herzen Mama & Papa

Der Tod ist die Grenze des Lebens, aber nicht der Liebe.

Ingrid Pannhausen

†20.10.2009

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wieviel Liebe, Freundschaft und Achtung ihr entgegengebracht wurde. Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleiteten.

Horst Pannhausen und Kinder

Kamp-Lintfort, im November 2009 KREIS KLEVE. Kinderar-

mut hat viele Facetten - das zeigte die Diskussion während der Synodaltagung des Evangelischen Kirchen- kreises Kleve in Pfalzdorf.

Ihre Erfahrungen zum Thema schilderte Kinderärztin Dr.

Beate de Fries aus Xanten: Sie erlebt, dass viele Kinder, die wirklich arm sind und Hilfe nötig haben, nicht in ihre Pra- xis kommen.

„Es wäre viel mehr Beratung von Eltern nötig, die mit Erzie- hung- und Ernährungsfragen überfordert sind“, so die Ärztin.

„Das kann ich in der Praxis nicht leisten.“ Der Begriff Armut soll- te nicht nur unter finanziellen Aspekten betrachtet werden, meinte Sigrid Messerschmidt- Sprenger, Sozialberaterin bei der Diakonie. Emotionale Verwahr- losung, Kinder die eine „Maske“

aufsetzen und schon im jungen Alter schwer zu erreichen sind, seien ein Zeichen dafür, dass der Kitt der Gesellschaft bröckelt.

Hans-Günter Thissen, Jugend- amtsleiter der Stadt Goch be- richtete den Synodalen in Pfalz- dorf von „opstapje“, einem Pro- jekt, das Eltern und Kinder im Alter bis dreieinhalb Jahren im Blick hat. Geschulte Hausbesu- cherinnen fördern durch das Spiel- und Lernprogramm Eltern und Kinder, so dass Pro-

blemen im Frühstadium vorge- beugt werden kann. Sucht mache auch vor Grundschul- kindern nicht halt, ist die Erfah- rung von Stephan Gnoß. Er ar- beitet in der Fachstelle für Sucht- vorbeugung der Diakonie in Geldern. Beispielsweise über- höhter Medienkonsum verweh- re Kindern Teilhabe an Gesell- schaft, weil alternative Beschäf- tigungsmöglichkeiten fehlten oder nicht finanzierbar seien - mit allen Folgen für das weite- re Leben.

In Arbeitsgruppen stellten sich die Synodalen kritisch der Frage, in wieweit Kirche einla- dend ist für Menschen, die bis- her nicht die Angebote der Gemeinde nutzen, oder auch, inwiefern die Kirchengemein- den Armut überhaupt wahr- nehmen? Die weitere Beschäfti- gung mit dem Thema wurde am Samstag befürwortet. Die Kreis- synode schloss sich darüber hin- aus einem Votum der Weseler Kreissynode an, bei Abschie- bungen, die nach dem Auslau- fen der Altfallregelung für Asy- lbewerber zum Ende des Jahres einsetzen könnten, humanitäre Ermessenspielräume voll aus- zuschöpfen. Eine der In- tegrations-Vorgaben, nämlich die Familie ernähren zu kön- nen, sei in Zeiten der Krise nur schwierig zu erfüllen.

Der emotionale Kitt in der Gesellschaft bröckelt

Evangelischer Kirchenkreis beendet Synode

WETTEN. Insgesamt 16 Pflegekräfte aus ambulanten Pflegediensten, Krankenhäu- sern, Altenpflegeeinrichtun- gen und dem Hospiz haben im Hospiz in Wetten nach 160 Stunden die Weiterbildung

„Palliative Care" abgeschlos- sen. Fast ein Jahr lang be- schäftigten sich die Kranken- und Altenpflegekräfte mit dem ganzheitlichen Betreu- ungs-und Behandlungskon- zept für Patienten im fortge- schrittenen Stadium einer un- heilbaren Erkrankung.

Ziel einer qualifizierten Pal- liativversorgung ist es, den Schwerstkranken und seine An- gehörigen in der letzten Phase des Lebens zu unterstützen. Die Verbesserung oder zumindest

der Erhalt der Lebensqualität ist nur einer der vielfältigen Aspek- te. Dabei steht der ganzheitli- che Versorgungsansatz unter Einbindung der örtlichen Netz- werke mit im Vordergrund. Die Versorgung von Schwerstkran- ken stellt das Pflegepersonal vor großen Herausforderungen.

Diese äußern sich in der Kon- frontation und Bewältigung von psychischen, sozialen, ethischen und emotionalen Problemstel- lungen. Das Bildungsinstitut im Gesundheitswesen - BiG gem- einnützige GmbH mit Sitz in Essen organisierte die Weiter- bildung in den Räumen des Hospizes in Wetten. Die Leitung des stationären Hospizes Birgitt Brünken bot schon weit im Vor- feld die Räumlichkeiten des

Hospizes an. Nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch die angenehme Atmosphäre vor Ort hat den Teilnehmern die Auseinandersetzung mit den Inhalten erleichtert. Alle Wei- terbildungsteilnehmer verfüg- ten über jahrelange Berufser- fahrungen und können auf ein großes Maß an Lebenserfahrung zurückblicken. Durch die Wei- terbildung konnten sie nicht nur Wissen auffrischen und abrun- den, sie nutzten auch die Mög- lichkeit themenzentrierten und kollegialen Austausches. Die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen erfordert ein hohes Maß an fachlicher Kom- petenz und menschlicher Reife.

Schmerzerfassung und -bewäl-

tigung spielen dabei eine genau- so wesentliche Rolle wie der Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit zur Reflexion der eigenen Einstellung zu Krank- heit, Tod und Trauer war gege- ben. Die Weiterbildung orien- tiert sich am Curriculum zur

„Qualifikation hauptamtlicher Mitarbeiter“, in diesem Fall der Pflegenden in der Palliativme- dizin und endet mit einem Zer- tifikat nach dem Basiscurricu- lum Palliative Care M. Kern, M.

Müller und K.Aurnhammer.

Alpha. Die Deutsche Gesell- schaftt für Palliativmedizin, die Deutsche Krebshilfe und der Deutsche Hospiz- und Palliativ -Verband e.V. unterstützen die Inhalte.

Schwerstkranke in letzter Lebensphase unterstützen

16 Pflegekräfte schlossen im Hospiz Wetten ihre Weiterbildung in „Palliative Care“ ab

Künstlerische Betätigung ist keine Frage des Alters, sondern der Motivation und der Begeisterung, so die Erkenntnis der Leitung des Theresienstifts Weeze. Alle 14 Tage treffen sich die Mitglieder der Malgruppe, um unter Anleitung kreativ zu sein. Dabei treten oft ver- borgenen Talente zutage. Einmal im Jahr werden die Ergebnisse in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Die Künstler freu-

en sich besonders, wenn ein Bild verkauft wird.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Glaube an Gott, den Schöpfer

KEVELAER. Im Rahmen der Kevelaerer Gespräche wird Prof. Dr. Dr. Michael Beintker am 23. November einen Vor- trag zum Thema „Die Evoluti- on des Lebens und der Glaube an Gott den Schöpfer“ halten.

Prof. Dr. Dr. Beintker ist Pro- fessor für Reformierte Theolo- gie und Direktor des Seminars für Reformierte Theologie an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster. Der Vor- trag behandelt das Wirklich- keitsverständnis des Glaubens an Gott den Schöpfer. Was bedeutet dieser Glaube, wie ent- steht er und was erwächst aus ihm? Die neuen Debatten zum Thema „Schöpfung und Evolu- tion“, aber auch das Darwin- Jahr 2009 regen dazu an, das Verhältnis des Schöpfungsglau- bens zur Weltsicht der heutigen Biologie und Physik in den Vor- dergrund zu rücken. Ebenso sol- len die Auffassungen des soge- nannten Kreationismus - einer aus den USA stammenden wört- lichen Deutung der biblischen Schöpfungsberichte - kritisch dargestellt werden. Die Veran- staltung findet von 18 bis 21.15 Uhr im Priesterhaus in Kevela- er statt. Die Teilnahmegebühr beträgt inkl. kleinem Imbiss 14 Euro.

Anmeldungen für diese Ver- anstaltung sind im Priesterhaus Kevelaer Tel. 02832-93380 oder beim Katholischen Bildungs- werk Kleve, Telefonnummer 02821-721525 möglich.

Vortrag: Durch den Kaukasus

KEVELAER. Das Wohnstift St. Marien lädt für Sonntag, 22.

November, 15.30 Uhr, ins Fo- rum des Wohnstifts in der Lu- xemburger Galerie ein. Dr.

Gertrud Hein referiert über

„Georgien - durch den wilden Kaukasus“. Der Eintritt ist frei.

Kabarett für Sie und Ihn

KEVELAER. Die evangelisch freikirchliche Gemeinde Keve- laer bietet im Rahmen ihres Programms „Gemeinde live“

am Freitag, 27. November, 20 Uhr, einen Kabarett-Abend an.

Unter dem Titel „Budenzauber - Kabarett für Sie und Ihn“ er- leben die Besucher eine Mi- schung aus Kabarett, Stand- up-Comedy und Improvisati- onstheater mit Hauke & Kat- harina Hullen. Sie demonstrie- ren, dass die Koexistenz von Mann und Frau nicht nur gute und schlechte, sondern vor al- lem komische Seiten hat. Sie präsentieren Streitkultur zum Nachahmen und nehmen das Publikum mit auf das kleinste Schlachtfeld der Welt: die Ehe.

Snacks und Getränke stehen für die Gäste bereit. Eintritts- karten sind im Vorverkauf am Büchertisch (EFG-Gemeinde- zentrum) und an der Abend- kasse zum Preis von fünf Euro erhältlich. Die Veranstaltung findet im EFG-Gemeindezen- trum, Händelstraße 40, statt.

Näheres unter www.efg-keve- laer.de.

KEVELAER. Auch in die- sem Jahr pilgern Kevelaerer Männer zum 440. mal nach Velden zum Heiligen An- dreas. Die Wallfahrt beginnt mit dem Gottesdienst in der Klarissenkirche, Samstag, 28.

November, um 8 Uhr. Weih- bischof Heinrich Jansen wird den Gottesdienst mit den Pil- gern feiern. Dazu lädt die Pil- gergruppe Kevelaer-Velden seit 1570 auch Angehörige herzlich ein. Auch interessier- te Männer sind willkommen.

Mit Beginn eines neuen Kir- chenjahres pilgern jährlich Keve- laerer Männer aus Dankbarkeit und Tradition zum Heiligen Andreas nach Velden/NL. Wäh- rend des Spanisch-Niederlän- dischen Religionskrieges in den 70er und 80er Jahren des 16.

Jahrhunderts wurden in Keve- laer sämtliche Häuser abge- brannt und die Bevölkerung durch umherziehende Truppen ausgeplündert. Die Einwohner Kevelaers flüchteten und hiel- ten sich in den Waldungen von Walbeck und Arcen jahrelang verborgen. Erst 1592 kehrten die ersten Kevelaerer zurück, um ihre Häuser aufzubauen und sich wieder anzusiedeln. Damals sind Kevelaerer Männer den Weg zum Heiligen Andreas nach Velden gegangen, um dort um Fürbitte zu flehen.

Die Wallfahrt 2009 findet am 28. und 29. November statt.

Beginn ist am Samstag ,28.

November, um 8 Uhr mit einem Gottesdienst in der Klarissen-

kirche. Die Familienangehöri- gen sind hierzu ebenfalls einge- laden. Um 10 Uhr treffen sich die Fußpilger an der Josefska- pelle, Twistedener Straße. Treff- punkt und Abfahrt der Radpil- ger ist um 11 Uhr an der Josefs- kapelle, Twistedener Straße.Von hier aus geht es nach Walbeck zur Gaststätte Haus Eyckmann, von dort nach der Pause gehts weiter nach Velden. Die Fahr- pilger startet um 11.45 Uhr mit Pkw ab dem Kevelaerer Markt- platz nach Walbeck zur Gast- stätte Haus Eyckmann, Wal- becker Str. 3. Gegen 14 Uhr geht es weiter nach Velden, dort beginnt um 15.30 Uhr die Kreuzweg- Andacht. Zur gemüt- liche Runde treffe nsich die Pil- ger um 16 Uhr bei „ De Smied“.

Am Sonntag , 29. November, tef- fen sich die die Fußpilger um 5 Uhr an der Josefskapelle Twi- stedener Straße. Um 6.45 Uhr fahren die Buspilger ab Markt- platz, in Walbeck nehmen sie dann Fußpilger auf. Um 7.15 Uhr beginnt das Morgengebet in der Pfarrkirche Velden, um 8 Uhr der Gottesdienst. Für 8.45 Uhr ist das Frühstück in der Gaststätte „ De Smied“ vorge- sehen. Um 10.30 Uhr gehen die Fußpilger, bis zur Bushaltestel- le Fähre Lottum. Die Buspilger fahren um 12 Uhr ab Markt- platz Velden nach Hause. An der Bushaltestelle Fähre Lottum nehmen sie die Fußpilger ab.

Weitere Auskunft bei Hans Gerd Op de Hipt, Telefon 02832/

5545.

Kevelaererer pilgern zum Heiligen Andreas

440. Wallfahrt startet am 28. November

Referenzen

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