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Der Zölibat im Kontext

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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Der Zölibat im Kontext

KEVELAER. (KK) Das Prie- sterhaus Kevelaer lädt vom 30.

Januar bis 1. Februar 2011 zu einer offenen Seminarveranstal- tung zum Thema „Der Zölibat im Kontext der Botschaft Jesu“

in die Marienstadt ein.

Als Referent zu diesem hoch- aktuellen Top-Thema konnte der bekannte Exeget Prof. Dr. Klaus Berger, Heidelberg, gewonnen werden. Berger, der zu den meist gelesenen Theologen des deut- schen Sprachraums gehört, hat bereits mehrfach Seminare und Exerzitien in Kevelaer gehalten.

Auf ausdrücklichen Wunsch zahlreicher Teilnehmer kommt der Theologe nun zu einem wei- teren Kurs an den Niederrhein.

Klaus Berger wurde am 25.

November 1940 in Hildesheim geboren. Nach dem Abitur am Gymnasium in Goslar studier- te Berger ab 1960 in München, Berlin und Hamburg, insbeson- dere Theologie und Philosophie sowie mehrere orientalische Sprachen, darunter Aramäisch und Arabisch sowie Syrisch und Äthiopisch. Ab 1970 dozierte er an der Rijksuniversiteit in Leiden Neues Testament und Altchrist- liche Literatur, ein Jahr später promovierte er an der Universi- tät Hamburg. Im Jahr 1974 wur- de Berger Professor für Neutesta- mentliche Theologie an der Uni- versität Heidelberg. Im Laufe der Jahre schrieb er etwa 45 Bücher und veröffentlichte regelmäßig Beiträge in Printmedien.

Anmeldungen sind bis zum 25. Januar 2011 schriftlich an das Priesterhaus, Kapellenplatz 35, 47623 Kevelaer zur rich- ten. Telefonisch sind sie unter 02832/93380, per Fax unter 02832/70726 und per E-Mail unter info@wallfahrt-kevelaer.de möglich.

MITTWOCH 29. DEZEMBER 2010 XANTEN | 52. WOCHE

XANTEN

Auszeichnung für das Xantener Krankenhaus Zertifizierungen kann das Xantener St. Josef Hospital schon einige vorweisen.

Doch jetzt wurde dem Krankenhaus noch ein ganz besonderes Qualitätssiegel verliehen: Die Zertifizierung der Geriatrie. Darauf ist auch Oberin Schwester Michaela

stolz. Seite 2

KREIS WESEL

Caritas ohne

Zivildienstleistende?

WEnn im Juli die Wehrpflicht ausgesetzt wird beeutet das auch, dass es weniger Zivildienstleistende gibt.

Was das für Wohlfahrtsor- ganisationen wie die Caritas bedeutet, dazu äußert sich Henric Peeters, Geschäfts- führer des Caritasverbandes Moers-Xanten. Seite 6

XANTEN

Baubeginn Alleenradweg Am 21. Dezember fiel in Marienbaum der Start- schuss zum Ausbau des Alleenradweges von Xanten nach Kleve. Er verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse

Seite 9

Es darf geknallt werden! Freitag dürfen endlich wieder alle „Möchtegern-Feuerwerker“ ihre Raketen in den Himmel schießen und dafür sorgen, dass das Neue Jahr farbenfprächtig und lautstark begrüßt wird. Wie immer wird der Run auf die Geschäfte, die Raketen und Böller anbieten, groß sein, denn erst ab heute dürfen die Feuerwerkskörper verkauft werden. Und bei aller Knallerei schön vorsichtig sein, damit

das Neue Jahr nicht im Krankenhaus beginnt. NN-Foto: Theo Leie

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Lob für die Feuerwehr

XANTEN. Erwartet, aber den- noch mit großer Freude bekam die Stadt Xanten jetzt von der Bezirksregierung Düsseldorf die Ausnahmegenehmigung erteilt, zukünftig keine ständig besetz- te Feuerwache mit hauptamtli- chen Kräften zu unterhalten. Das schreibt das Gesetz für mittlere kreisangehörige Städte vor, zu denen Xanten seit 1. Januar 2010 gehört.

Der Grund für die Ausnahme liegt darin, dass die Leistungsfä- higkeit der Freiwilligen Feuer- wehr der Stadt Xanten gegeben ist und sich das Aus- und Fort- bildungsniveau der Feuerwehr- angehörigen auf einer guten Basis befindet. Damit muss nur noch die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans der Stadt Xanten vom Rat der Stadt Xanten in der nächsten Sitzung beschlossen werden.

„Mit dem hohen Engagement unserer ehrenamtlichen Kräfte von der Leitung bis zum Feuer- wehrmann/Feuerwehrfrau sowie der in den letzten Jahren stetig verbesserten Ausstattung bin ich wirklich sehr zufrieden, was nun auch von höherer Stelle bestätigt worden ist,“ merkt Bürgermei- ster Strunk zur Ausnahmege- nehmigung an. Dank der uner- müdlichen Einsatzbereitschaft können der Stadt Xanten damit erhebliche Kosten für die anson- sten notwendige hauptamtliche Besetzung erspart werden.

Die Feuerwehr Xanten verfügt über rund 200 aktive Feuerwehr- leute im gesamten Stadtgebiet, insgesamt gibt es fünf Standorte.

An diesen sind 17 Einsatzfahr- zeuge stationiert. Jährlich fährt die Xantener Feuerwehr etwa 200 Einsätze. Rund 50 Mitglieder bilden den Nachwuchs in der Ju- gendfeuerwehr.

NIEDERRHEIN. Sie trösten, beten oder hören zu, wenn die seelische Not eines Menschen durch einen Unfall, ein Unglück oder ein Verbrechen am größten ist. Wie wichtig die Arbeit von Notfallseelsorgern ist, rückte in diesem Sommer mit der Kata- strophe während der Lovepa- rade in Duisburg auf besonders tragische Weise ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Zwei, die hier Erste Hilfe für die Seele leisteten, waren Pfarrer Joachim Wolff aus Büderich und Diakon Berthold Steeger aus Wetten. Sie sind seit zehn Jahren für die Ökumenische Notfallseelsorge in den Kreisen Kleve und Wesel im Einsatz. Am 1. Januar übernehmen sie die Aufgabe der Koordinatoren für den evangelischen Kirchenkreis und das Kreisdekanat Kleve.

„Es ist ein schöner Zufall, dass beide Kirchen in der Koordinie- rung der Notfallseelsorge mit neuen Personen und verbindlich ins neue Jahr starten“, freuen sich Joachim Wolff und sein katho- lischer Kollege Berthold Steeger.

Neu ist auch, dass ihre Aufgaben nun Teil ihrer Vollzeitstellen sind.

Unterstützt werden sie von der Ökumenischen Koordinierungs- gruppe, die eine reibungslose

Planung sicherstellt. Maßgeblich für die Arbeit der Notfallseel- sorge ist ihre Einbindung in das System der Polizei, Feuerweh- ren und Rettungsdienste. Pfar- rer Wolff: „Das macht auch den wesentlichen Unterschied zur herkömmlichen Seelsorge aus.“

Zu den Abläufen an Unfallstel- len und Tatorten bekommen die Notfallseelsorger Schulungen.

Wolff und Steeger tragen in ihren neuen Positionen unter anderem Sorge für eine gute Ausbildung der in der Notfallseelsorge Täti- gen. Berthold Steeger: „So muss man beispielsweise wissen, dass man sich erst bei der Einsatzlei- tung melden muss, wenn man zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Autobahn gerufen wird.“

Solche Szenarien üben die Not- fallseelsorger ganz ähnlich wie ihre Partner vom Rettungsdienst.

Etwa 50 Notfallseelsorger sind zurzeit für beide Kirchen im Kreis Kleve unterwegs. Während bei den evangelischen Kollegen das Notfall-Handy geht und gegebe- nenfalls der Ortspfarrer gerufen wird, liegt in der Feuerwache Goch eine Liste mit allen katho- lischen Notfallseelsorgern in den Kommunen des Kreise Kleve. So wird eine schnelle und ortsnahe

Hilfe gewährleistet. Drei bis vier Einsätze pro Woche gibt es für die Seelsorger im Kreis Wesel. Im Kreis Kleve sind es etwas weni- ger. So waren es 2009 insgesamt 73 Erstalamierungen, die von der Feuerwache Goch an die Notfall- seelsorger weitergeleitet wurden, 2010 waren es bis August bereits 50. Wer die Aufgabe als Notfall- seelsorger wahrnehmen möchte, braucht vor allem Fingerspit-

zengefühl. „Und Herzblut“, sagt Pfarrer Wolff. „Denn es gehört notwendig dazu, dass man voll dahinter steht. Mit jedem Einsatz fängt man bei Adam und Eva an - auch in Glaubensfragen.“ Wie auch Diakon Steeger empfinde er diese Aufgabe als eine „sehr prä- gende Schule des Glaubens“. Di- akon Steeger fügt hinzu: „Wenn wir losfahren, geht es immer um die Betroffenen. Da ist Respekt

vor der Lebens- und Glaubens- situation der Menschen gefragt und keine Missionierung.“ Auch gelte für alles Anvertraute die Schweigepflicht des Seelsorgers.

Die schwierigste Aufgabe für einen Notfallseelsorger ist das Überbringen einer Todesnach- richt, das immer nur gemein- sam mit dem Opferschutz der Polizei geschieht. Und nur wenn die Menschen es wünschen und einverstanden sind, wird auch ein Gebet gesprochen. Denn oh- ne Ansehen von Person, Religion oder Konfession wendet sich die Notfallseelsorge Menschen zu, die durch einen Unfall, den plötz- lichen Verlust eines Angehörigen oder einen anderen Notfall in ih- rer Lebenszuversicht erschüttert worden sind. Für Diakon Steeger ist dies, was ihn am meisten an der Arbeit bewegt: „Dass für ei- nen Menschen von einer Sekun- de auf die andere das Leben total anders aussieht.“ Die Reaktionen sind dann ganz unterschiedlich - Schock, Verstummen oder auch Aggression. Pfarrer Wolff habe auch noch nie so viel Kollegiali- tät wie unter Notfallseelsorgern erlebt. Hier sind Austausch und Nachsorge ganz wichtig. Denn auch ein Seelsorger darf mal

weinen. Er ist überzeugt: „Es ist die ureigenste Aufgabe eines Seelsorgers, bei den Menschen zu sein, wenn Not ist. Es ist eine kirchliche, aber auch eine emi- nent gesellschaftliche Aufgabe, dass Menschen wissen, wo sie ihre Not loswerden können.“ Für beide Koordinatoren ist die Not- fallseelsorge zudem eine beson- ders gute Weise, die Ökumene der beiden Kirchen zu leben. Ihr Wunsch für das neue Jahr: „Dass wir dies auch künftig in so guter Weise und selbstverständlich tun können.“ Und dass auch die Poli- tik diese Arbeit mehr würdigt, in- dem sie die Notfallseelsorge mit finanziellen Mitteln unterstützt.

Der Kreis Wesel finanziert zur- zeit eine halbe Stelle der Notfall- seelsorge. „Für den Kreis Kleve ist das noch Zukunftsmusik“, merkt Pfarrer Wolff an.

Jetzt, zwischen den Feiertagen, wissen Wolff und Steeger, dass es für viele Menschen schwer wird, wenn sie an den Verlust eines Angehörigen erinnert werden.

Dass sich zu dieser Zeit jedoch mehr Notfälle ereignen als sonst, können beide nicht bestätigen.

„Vielmehr können und müssen wir - wie auch sonst - mit allem rechnen.“ Nina Meyer

Wenn auch die Seele Erste Hilfe braucht

Pfarrer Joachim Wolff und Diakon Berthold Steeger leiten ab 1. Januar die Koordination der Ökumenischen Notfallseelsorge in den Kreisen Wesel und Kleve

In ihren violetten Jacken sind sie im Notfall zur Stelle und leisten Erste Hilfe für die Seele. Pfarrer Joachim Wolff (l.) und Diakon Berthold Steeger leiten ab 1. Januar die Ökumenische Notfallseelsorge im Kreis

Kleve. NN-Foto: nm

NIEDERRHEIN

Schnee und Eis können Zustellung verzögern Schnee und Eis behindern seit Tagen das öffentliche Leben auch am Niederrhein.

Auch die Zustellung der Niederrhein Nachrichten kann sich wetterbedingt verzögern, obwohl die NN- Zusteller ihr Bestes geben.

Ihnen gilt dafür unser Dank und unsere Anerkennung.

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MITTWOCH 29. DEZEMBER 2010

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Irland – Magie der Musik in den Lakelands

Besonders in den Grafschaften der Lakelands in der Mitte Irlands folgt hier ein Musikfesti- val dem nächsten und bietet seinen Besuchern ein herzliches Willkommen.

Der landesweit größte und wich- tigste Event „Fleadh Cheoil“ („Or- gie der Musik“) findet im August 2011 in Cavan statt. Dann zeigen Tänzer und Musiker bei diversen Wettbewerben zehntausenden Zu- schauern aus aller Welt ihr Können.

Wenn gefeierte Tanzformationen ihren „Irish Dance“ aufführen, die Klänge von Geigen, Uillean Pipes und Akkordeon durch die Straßen ziehen, steht ganz Cavan auf dem Kopf.

„Small but beautiful“ sind dage- gen regionale Festivals mit ihrer herzlichen, familiären Atmosphäre.

So widmen sich die Bewohner von Granard in der Grafschaft Longford mit dem „Traditional Harp Festi- val“, der von Mythen umrankten keltischen Harfe. Ganz im Zeichen der irischen Rahmentrommel Bod- hrán steht das kleine Festival „Féile Frank McGann“ in Strokestown.

Wer aktiv in die irische Volksmusik eintauchen will, hat dazu in ver- schiedenen „Summer Schools“ Ge- legenheit. Alteingesessene, qualifi-

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XANTEN. Zertifizierungen kann das St. Josef-Hospital schon einige vorweisen. Doch jetzt wurde dem Xantener Krankenhaus noch ein ganz besonderes Qualitätssiegel ver- liehen: Die Zertifizierung der Geriatrie.

„Diese Auszeichnung ist nur möglich geworden, weil das Konzept der Abteilung auf dem Zusammenwirken verschiedener Berufsgruppen basiert“ betonte Geschäftsführer Michael Derk- sen bei der offiziellen Bekanntga- be der Zertifizierung. „Das konn- te nur als Teamleistung erbracht werden, und für diese Abteilung könnte das Motto lauten: ‚Ein- zeln sind wir Worte, zusammen ein Gedicht‘.

Besonders in der Geriatrie ist das Zusammenwirken der un- terschiedlichsten Berufsgruppen wichtig für den Erfolg der Be- handlung. Im St. Josef Hospital steht dazu ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Pflegekräf- ten, Krankenhausseelsorgern, Sozialarbeitern, Diplom-Psy-

chologin, Ernährungsberatung sowie einem Team von Physio- therapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden zur Verfügung.

Sie alle streben einen insgesamt schlüssigen Behandlungsverlauf an mit dem Ziel, den Patienten nach ihrer Entlassung ein biss- chen mehr Eigenständigkeit zu ermöglichen.

Das scheint bestens zu funktio- nieren, wie die Resonanz auf die geriatrische Abteilung zeigt: „Wir haben im Jahr 2004 begonnen und haben von Anfang an eine sehr starke Resonanz in der Be- völkerung erzielt,“ so Derksen.

„Inzwischen reicht unser Ein- zugsgebiet weit über Xanten hi- naus, unsere Patienten kommen aus dem Kreis Kleve ebenso wie von der anderen Rheinseite.“

Das unterstreicht AOK-Regio- naldirektor Günter Beier: „Es gibt ein gutes Empfehlungsver- halten der Patienten gegenüber diesem Haus, das hören wir als Kostenträger immer wieder.“

Und auch Dr. Martin Haas, Lei- ter der Geriatrie, bestätigt: „Die

Zusammenarbeit mit anderen Häusern in der Region klappt ausgezeichnet.“

Das, was bisher durch die Reso- nanz belegt wurde, hat das Kran- kenhaus nun schwarz auf weiß:

Die Zertifizierung. 57 gefüllte Aktenordner belegen, wieviel Aufwand nötig war, um diese zu erhalten. „In diesen Ordnern ist alles dokumentiert, was zur Prü- fung gehörte“ erläutert Nicole Hübers, die Qualitätsbeauftrag- te des Krankenhauses. Geprüft wurden unterschiedlichste Kri- terien zur Personalplanung, per- sonelle Ressourcen, sachgerechte Ausstattung der Einrichtung und Patientenzimmer, diagnostische und therapeutische Ausstattung, Behandlungskonzepte und Do- kumentation, geratrisches Asess- ment, Ergebnisqualität in der Behandlung und viele andere Dinge. „Es gab keinen Bereich, der nicht durchleuchtet wurde“, so Hübers. „DAs ging bis hinein in die Personalakten und ins Per- sonalentwicklungskonzept.“

Doch der Aufwand hat sich ge-

lohnt, denn das Xantener Kran- kenhaus ist erst das zweite in NRW, das dieses Siegel erhalten hat. Bundesweit wurden bisher erst 30 Häuser ausgezeichnet.

War die Verleihung des Qua- litätssiegels schon eine große Freude, so gab es für das Kran- kenhaus gleich noch ein „vorzei- tiges Weihnachtsgeschenk“, wie Schwester Michaela es bezeich- net. „Wir werden im nächsten Jahr mit dem Anbau an den West- flügel beginnen können,“ freut sich die Oberin. „Dann können die beiden bisher noch räum- lich getrennten Abteilungen der Geriatrie zusammengeführt wer- den.“ Bisher ist ein Teil der Abtei- lung im Haus Katharina unterge- bracht. Was nach Fertigstellung des Anbaus, für den Gesamtbau- kosten von fünf Millionen Euro veranschlagt werden, aus dem Haus Katharina wird, steht noch nicht fest. „Es wird aber auf jeden Fall medizinischen Zwecken vor- behalten bleiben“, versichert die Oberin.

Ingeborg Maas

„Einzeln sind wir Worte, zusammen ein Gedicht“

Nur dank Teamarbeit möglich: Zertifizierung für Geriatrie im St. Josef-Hospital Xanten

Freude über das Qualitätssiegel bei allen Beteiligten: Elisabeth Hußmann am Trainingsgerät, Schwester Oberin Michaela, hinten v.l.

Günter Beier und Ludger Borgmann (AOK), Qualitätsbeauftragte Nicola Hübers, Kerstin Nobis, Christel Planken, Daniel Sebus, Mathilde Beuck- mann, Dr, Martin Haas, Brigitte Molenaar und Geschäftsführer Michael Derksen. NN-Foto: Ingeborg Maas

XANTEN/MOERS. Das Ju- gendschöffengericht des Amts- gerichts Moers hat im Verfahren gegen die vier jugendlichen Xan- tener Messdiener, die auf einer Ferienfreizeit zwei gleichaltrige Jugendliche misshandelt haben sollen, das Urteil verkündet.

Einen Angeklagten hat es der Beleidigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, sexueller Nötigung, Freiheitsbe- raubung und Nötigung des Ne- benklägers sowie der gefährlichen Körperverletzung eines wei-teren Geschädigten für schuldig befun- den.

Ein zweiter Angeklagter wurde wegen Beleidigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverlet- zung und sexueller Nötigung des Nebenklägers sowie der ge- fährlichen Körperverletzung des weiteren Geschädigten verurteilt.

Die zwei weiteren Angeklagten sind der Beleidigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverlet-

zung des Nebenklägers schuldig befunden. Im Übrigen wurden diese beiden Angeklagten freige- sprochen.

Gegen den ersten Angeklag- ten wurden 30 Sozialstunden, gegen den zweiten Angeklagten 25 Sozialstunden und gegen die beiden weiteren Angeklagten je- weils 20 Sozialstunden verhängt.

Darüber hinaus haben alle vier Angeklagten zur teilweisen Scha- denswiedergutmachung an den Nebenkläger jeweils 125 Euro und die beiden Angeklagten, die den weiteren Geschädigten verletzt haben an diesen jeweils 25 Euro zu zahlen. Die Zahlungen sollen aus dem Täter-Opfer-Fonds des Kreises Wesel erfolgen und die Angeklagten sollen im Gegenzug dafür jeweils weitere 30 bzw. 25 Sozialstunden ableisten.

Die Staatsanwaltschaft hatte ab- weichend von diesem Urteil für den ersten Angeklagten 25 Sozi- alstunden beantragt; im Übrigen

entspricht das Urteil des Gerichts im Wesentlichen dem Antrag der Staatsanwaltschaft und des Ne- benklägers.

Das Gericht hat weder den Vor- wurf der räuberischen Erpressung noch der sexuellen Nötigung im besonders schweren Fall für er- wiesen erachtet, sondern wegen sexueller Nötigung verurteilt.

Die Angeklagten hatten in der Hauptverhandlung die der Ver- urteilung zugrunde liegenden Tatsachen im Wesentlichen ein- geräumt.

Bei der Strafzumessung hat das Gericht insbesondere berücksich- tigt, dass die Angeklagten ihr Ver- halten bedauern und die Tat im Wesentlichen gestanden haben.

Es wurde weiter berücksichtigt, dass das große Medieninteresse sowohl die Angeklagten als auch die Opfer in ihrer Lebensführung stark beeinträchtigt hat.

Das Urteil ist nicht rechtskräf- tig.

Messdiener zu Geldstrafen und Sozialstunden verurteilt

Urteil im Missbrauchsprozess gegen vier Xantener Jugendliche gefällt

Jägerball nicht nur für Jäger

XANTEN. Nachdem es schon geraume Zeit in Xanten keinen Feuerwehr- oder Reiterball mehr gibt, versuchen die Jäger die alte Tradition aufrecht zu halten und veranstalten am 29. Januar um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr ) ihren nächsten Ball im Schützenhaus auf dem Fürstenberg in Xanten.

Die Vorbereitungen hierzu sind in vollem Gange und Karten incl.

Platzreservierung sind ab sofort bei Omnibus Verhuven, Xanten zu bekommen. Da es sich um ei- ne öffentliche Veranstaltung han- delt, sind nicht nur Jäger will- kommen. Alle, die einen schönen Abend mit ihren Partnern und Freunden erleben wollen, sind heingeladen. Vor allem ist hier auch die Jugend angesprochen.

Das Tanzbein kann bis in die frü- hen Morgenstunden geschwun- gen werden. Hierfür sorgt die Spitzenband „Flamingos“. Der Bläserchor des Hegerings, die Sektbar und eine gutbestückte Tombola runden das Programm des Abends ab.

Unfälle im Kreisgebiet

KREIS WESEL. Aufgrund der teilweise extremen Witterungs- verhältnisse kam es im Kreisge- biet während der Weihnachtsta- ge zu einem leicht erhöhten Ein- satzaufkommen der Polizei.

Im Zeitraum von Donners- tag, 23. Dezember 20 Uhr bis Sonntag, 26. Dezember 11 Uhr, ereigneten sich im gesamten Kreisgebiet insgesamt 42 witte- rungsbedingte Verkehrsunfälle.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 112.000 Euro.

Bei einem Unfall im Stadtgebiet Wesel zogen sich drei Personen leichte Verletzungen zu.

In Rheinberg ereigneten sich 3 Unfälle und in Xanten/Sonsbeck 6 Unfälle.

Im gleichen Zeitraum wurde die Polizei zu insgesamt 45 son- stigen

witterungsbedingten Hilfsein- sätzen (z.B. in Schneewehen ste- ckengebliebene Fahrzeuge, Ge- fahrenstellen durch Bildung von Eiszapfen usw.) gerufen.

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könnte man den ADFC Ortsver- band Xanten-Alpen, beschrei- ben. Als kleinster und jüngster Verband im Allgemeinen Deut- schen Fahrradclub (ADFC) Kreis Wesel liegt er kilometermäßig ganz vorn bei den geführten Radtouren.

Darauf ist der Vorstand mit Frank Seitz an der Spitze stolz, zeigt es doch, dass genügend Tourenleiter involviert sind und auch, dass viele Fahrradfahrer sich von dem Programm des ADFC angesprochen fühlen. 22.000 Ki- lometer bietet der Kreisverband an, davon alleine 6.000 der Orts- verband Xanten-Alpen. Das neue Tourenheft wird bei der Touri- stikmesse Anfang Februar in der Messe Niederrhein vorgestellt.

Doch bereits jetzt liegt ein Flyer in Kurzform vor, damit sich die Radler schon auf die kommende Saison einstellen können.

Damit man nicht ganz aus der Übung kommt, bieten Frank Seitz und Klaus-Dieter Lau von Januar bis März jeden Samstag gemüt- liche Feierabendtouren an. 30 Ki- lometer strampeln schafft jeder in 15 Stundenkilometern. 14 Uhr ist jeweils Start am Xantener Markt.

Eingeladen sind nicht nur Mit- glieder, sondern alle Interessierte.

Wer sein Fahrrad eingemottet hat über Winter, doch gerne den Kontakt zur Radlergruppe pflegen möchte, hat dazu Gelegenheit beim Radlertreff. Immer am er- sten Dienstag im Monat (erstmals 4. Januar 2011) tauschen sich die Radsportler ab 19 Uhr in den

Xantener Stuben aus. Oftmals wird ein interessantes Thema vor- gegeben, zu dem ein Referent die Einleitung macht (Infos bei Frank Seitz, 0177 4111 371).

Im März lädt Werner Amer- kamp am Sonntag, den 13. zur Anradeltour ein. 10 Uhr ist Start ab dem Xantener Markt. Ein Rundkurs über Xanten-Alpen- Sonsbeck und zurück nach Xan- ten führt über 55 Kilometer durch die erwachende Natur.

Ab April starten die Feiera- bendfietser immer mittwochs abends um 19 Uhr ab dem Markt.

In der Presse werden die Tagestou- ren, die meist am Wochenende durchgeführt werden, angekündi- gt. Voranmeldungen sind nicht er- forderlich. Bei gutem Wetter und entsprechend guter Laune kann man sich spontan der Radgruppe anschließen. Nichtmitglieder zah- len 2 Euro für die geführte Tour.

Oftmals führen die Wege nicht nur durch Wald und Flur, sondern zu interessanten Zielen, an denen die Tourenleiter Gelegenheit zur Besichtigung geben. Dabei sind die Streckenlängen (die zuvor immer angegeben werden, ebenso wie der Schwierigkeitsgrad), un- terschiedlich von 30 bis 150 Kilo- meter, also für Hobbyfahrer und auch für ambitionierte Sportler.

Wer zum Beispiel Pfannku- chenspezialitäten genießen möch- te, muss insgesamt 130 Kilometer strampeln (zum niederländischen Arcen und zurück), auch der Bocholter Aasee ist so ein Fern- ziel oder der Winterswijker Wo- chenmarkt sowie das „De Waagh

Haus“ in Nijmegen. Wer nicht so lange im Sattel sitzen möchte, hat ebenfalls eine große Auswahl:

unter anderem Kalkar, Rheinberg, Dinxperlo, Nierstour nach Wis- sen, Neukirchen-Vluyn, Klever Schuhmuseum und viele mehr.

Neu in 2011 sind „Xantener Frauentouren“ - Sabine Hermann führt die Damen immer dienstags (einmal im Monat) über 30 Kilo- meter in die nähere Umgebung.

Treffpunkt immer 18 Uhr ab Xan- ten, Markt.

Aufgrund der großen Resonanz in 2010 bieten Christiane Strobl und Werner Amerkamp wieder eine märchenhafte Radtour an.

Am 13. Juni (Pfingstmontag) wird die Märchenerzählerin unterwegs an lauschigen Haltepunkten Mär- chen vortragen.

Beliebt sind auch die Mehrta- gestouren, die von Frank Seitz, Werner Amerkamp und Uwe Wadleich angeboten werden. Infos dazu bei den jeweiligen Touren- leitern unter 0177 4111 371 oder 02802/704 637 oder 02801/5687.

Infos gibt‘s auch unter www.adfc- nrw.de/kreisverbaende/kv-wesel

Alle Touren bieten sowohl sportliche Betätigung in der Na- tur als auch sehr regen Austausch mit den anderen Teilnehmern, da es sich nicht um feste Grup- pen handelt, sondern eine im- mer neue Zusammensetzung für Abwechslung sorgt. Es werden keine Rennen gefahren, sondern gemütliches Tempo, bei dem je- der - unabhängig vom Alter und Fahrrad - mit Spaß mitkommt.

Lorelies Christian

Radler kennen keine Pause, sie fietsen auch im Winter

ADFC Ortsverband Xanten-Alpen stellt im Flyer neues Tourenprogramm vor

Da geht‘s lang: Werner Amerkamp kennt alle Radelwege und führt die Teilnehmer der Touren zu schö- nen Rastplätzen und interessanten Zielen. NN-Foto: Lorelies Christian

Der Niederrhein hat zwar nicht gerade viele Berge zu bieten, aber bei manchen Steigungen ist es doch

besser, die Drahtesel zu schieben. NN-Foto: Lorelies Christian

Eis an den Brückenseilen - kann man das verhindern?

Experten zur Vollsperrung der Brücke am Montag

KREIS WESEL. Am Monta- gnachmittag, 20. Dezember, musste die Rheinbrücke in Wesel für fast zwei Stunden gesperrt werden, da erhebliche Gefahren für Fußgänger, Fahrradfahrer und Kraftfahrzeugführer droh- ten.

Es hatten sich Eisstücke von den Spannseilen gelöst und wa- ren auf die Fahrbahn gefallen.

Mit einem Polizeihubschrauber gelang es, die Spannseile vom Eis zu befreien.

Nachdem die Fahrbahnen an- schließend gereinigt und gestreut waren, konnte die Brücke für den Verkehr wieder frei gegeben wer- den.

Am Mittwochvormittag hatte die Kreispolizeibehörde Wesel daher Verkehrs-Experten der Stadt Wesel und des Landesbe- triebs Straßenbau NRW zu einer gemeinsamen Besprechung ein- geladen.

Einigkeit bestand darüber, dass die Eisbildung nicht die Regel, sondern vermutlich Folge der besonderen, außergewöhnlichen

Witterungseinflüssen war. Ziel der Besprechung war es, für zu- künftige Ereignisse noch besser vorbereitet zu sein. Auch dann wird die Polizei, wie am Montag, zunächst prüfen, welche Sofort- maßnahmen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer notwenig sind. Hierbei kann, je nach Ge- fahrenpotenzial, wiederum eine Sperrung sämtlicher Richtungs- fahrbahnen nicht ausgeschlossen werden.

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW prüft, ob eine technische Lösung zur Verringerung der Eisbildung an den Spannseilen möglich ist. Die Stadt Wesel als zuständige Straßenverkehrsbe- hörde wird die Umsetzung von verkehrsbeschränkenden Maß- nahmen vorbereiten.

Das Bemühen aller Beteiligten dient dem gemeinsamen Ziel, für die größtmögliche Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu sorgen.

Einig waren sich die Experten, dass die Vollsperrung im Sinne der Verkehrssicherheit notwen- dig und alternativlos war.

XANTEN. Die Freunde und Förderer des Tourismus in Xanten fuhren in der Vorweih- nachtszeit auf Einladung der ARGE Freizeit und Fremden- verkehr e.V. mit dem Team der Tourist Information zur Zeche Zollverein.

In Essen besichtigte der Kreis der Förderer zunächst das Ruhr Museum auf dem Gelände der imposanten Zechenanlage. Drei Gästebegleiter erklärten dabei den Xantenern das Konzept der Ausstellung und welche span- nenden Entwicklungen das Ruhrgebiet von der Urzeit bis heute erlebte.

Danach begann der gesel-

lige Teil. Peter Friese, Chef der Xantener Touristiker, der sich über die Begeisterung seiner Gäste freuen durfte, eröffnete mit kurzen Worten das Buffet.

Beim Essen und beim Bier gab es reichlich Gelegenheit, sich über das Gesehene, Xanten oder das Kulturhauptstadtjahr auszutau- schen.

Nach einer Rückfahrt durch dichtes Schneegestöber, die der Fahrer eines lokalen Reisediens- tes mit Bravour leistete, klang der Abend im Tipi des Xantener Weihnachtsmarktes aus. Zuvor erhielten alle Teilnehmer eine Überraschungstüte mit Weih- nachtspräsenten.

Tourismusfreunde fuhren zur Zeche Zollverein

Museum zeigt Entwicklung des Ruhrgebietes

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MITTWOCH 29. DEZEMBER 2010

04

NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 4. Januar 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

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SONSBECK 0 28 38/77 62 80 RHEINBERG. Mit einem be-

sonderen Leckerbissen startet das Kulturbüro der Stadt Rhein- berg in das Kulturjahr 2011 im Bereich Abendtheater in der Stadthalle Rheinberg. Es prä- sentiert in einer spektakulären Inszenierung der Konzertdirek- tion Landgraf am Dienstag, 25.

Januar um 20 Uhr das Musical

„Jekyll & Hyde“

Das Musical basiert auf dem Roman von Robert Louis Steven- son mit Yngve Gasoy-Romdal und Leah Delos Santos in den Haupt- rollen. Beide zählen zu den abso- luten Stars der Musicalszene und haben unter anderem in dem Stück „Die Schöne und das Biest“

im Metronom-Theater Oberhau- sen sensationelle Erfolge gefeiert.

Pressestimmen vorheriger Auf- führungen beschreiben „Einen Musical-Abend der Superlative“,

„Standing Ovations für eine spek- takuläre Inszenierung“, „Liebe und Grusel vom Feinsten!“, „Ein gigantisches Wechselbad der ganz großen Gefühle“. „Jekyll & Hyde wurde umjubelt wie schon lange kein Musical mehr.“

Das Musical basiert auf dem Reißer des „Schatzinsel“-Autors R. L. Stevenson über den ange- sehenen Arzt Dr. Jekyll, der ver- sucht, dem Rätsel von Gut und Böse auf die Spur zu kommen und als mörderischer Mr. Hyde

Angst und Schrecken verbreitet.

Mit einer von ihm erfundenen synthetischen Droge wagt er den Selbstversuch - und spaltet sich in zwei Existenzen auf: in den immer freundlichen, mit Lisa verlobten Dr. Jekyll und in Mr. Hyde, der alles Böse in sich vereint und ein Verhältnis mit der Prostituierten Lucy beginnt. Zu Jekylls Entsetzen vollzieht sich die Verwandlung zu- letzt auch unbeabsichtigt und er wird förmlich zerrissen. Jekyll, der das Experiment geplant hatte, um das Böse in der Welt für immer zu vernichten, muss erleben, wie sein grausamer Doppelgänger immer mehr Macht über ihn gewinnt.

Die effektvolle Schauernovelle, die Stevenson nach einem Fieber- Albtraum wie in einem Rausch in nur drei Tagen schrieb, wurde 1886 in einem halben Jahr sensati- onelle 40.000 Mal verkauft! Nach 1500 Aufführungen am Broadway gibt es das elektrisierende Musical mit der opulent süffigen Musik schon in über 50 Produktionen weltweit.

Karten für das Musical „Jekyll &

Hyde“ gibt noch es zum Preis von 28, 26 und 24 (je nach Platzka- tegorie) im Kulturbüro der Stadt Rheinberg, Stadthaus, Zimmer 123, Telefon-Nummer 02843/171- 270.

Wenn in der Nacht das ewig Böse erwacht...

Spektakuläres Erfolgsmusical „Jekyll & Hyde“ kommt nach Rheinberg

Gut und Böse wohnen in jedem Menschen. Das Musical Jekyll & Hyde

zeigt, wie das Böse die Macht übernimmt. NN-Foto: Veranstalter GINDERICH. Der 16. Dezem- ber 2010 war für alle Kinder des Schulstandortes Ginderich im Grundschulverbund Büderich- Ginderich ein großer Tag: Sie führten in der Turnhalle das Musical vom „Stern, der nicht leuchten wollte“ auf.

Die Geschichte handelt von einem jungen Stern, dem es zu langweilig ist, ein paar Milliar- den Jahre am Himmel „rumzu- hängen“ und deshalb nicht mehr leuchten will. Der Rat der Sterne beschließt, ihm den Auftrag zu geben, die drei Weisen zum Mes- sias zu führen. Durch diese be- sondere Aufgabe soll der junge Stern wieder Spaß am Leuchten finden.

An die 100 Kinder hatten in den Wochen vorher die Gemein- schaftsproduktion in den vier Klassenstufen getrennt geprobt.

Die Chor-AG war schon seit Schuljahresbeginn mit dem Ein- üben und Präsentieren der musi- kalischen Darbietungen beschäf- tigt. In den beiden letzten Wochen ging es dann in die heiße Phase:

Alle Einzelaktionen wurden in ge- meinsamen Proben zusammenge- bracht. „Nicht immer ein leichtes Unterfangen“ oder „nervenaufrei- bend - aber schön“, so Kommen- tare beteiligter Lehrkräfte.

Alle Anstrengungen wurden jedoch am Tag der Aufführung belohnt: Eine Firma aus Alpen- Veen hatte in Person von Rein- hard Angenendt und Kerstin Knapp-mann - Großvater bzw.

Mutter zweier Schulkinder - ei- ne Bühne, Sound-Technik und Beleuchtung zur Verfügung ge- stellt. Dadurch erhielt nicht nur der Präsentationsort eine Auf- wertung, auch die Kinder wur-

den zu schauspielerischen und musikalischen Höchstleistungen animiert. „Ich fühlte mich wie im Fernsehen“, so eine Schülerin.

Die Lehrkräfte fanden überein- stimmend, dass die Aufführung grandios war: Schauspie-ler, Chor, Tänzer - alle hatten ihr Be- stes gegeben.

Auch dem Publikum gefiel das Stück augenscheinlich. Der lange Applaus belohnte die Mühen der Beteiligten, in deren leuchtenden Augen Stolz und Zufriedenheit zu lesen waren. Eine solche Ak- tion kostet viel Zeit und Kraft - fördert jedoch in hohem Ma- ße Gemeinschaftsgefühl, Ver- antwortungsbewusstsein und Selbstbewusstsein der Kinder.

Und davon können Kinder nie genug haben, sind sich alle Betei- ligten Lehrer und Eltern in ihrem Urteil einig.

Zauberhafte Geschichte vom Stern, der nicht leuchten will

100 Kinder führten Gemeinschafts-Musical der Grundschule Ginderich auf

100 Kinder aus Ginderich begeisterten die Zuschauer mit ihrem Gemeinschaftsmusical. NN-Foto: privat

POLIZEIBERICHT

Alarmanlage ausgelöst: Am Heiligabend um kurz vor 19 Uhr drangen unbekannte Täter ge- waltsam in ein Einfamilienhaus am Reitweg in Rheinberg ein und lösten hierbei die Alarmanlage aus. Ob die Täter etwas bzw. was sie stahlen, steht noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843 92760.

Einbruch: Am ersten Weih- nachtsfeiertag zwischen 17.10 Uhr und 18.55 Uhr gelangten Unbekannte nach Aufbrechen einer Tür in ein

Haus am Meldeweg in Rhein- berg. Sie stahlen Bargeld, einen ipod sowie mehrere Uhren.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843/ 92760.

Jeden Monat 100 Euro für den Gewinner

XANTEN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner ermittelt und mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt es jeweils eine Zie- hung. Das Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Leser eingehen, desto öfter ist er bei der jeweiligen Zie- hung in der großen Lostrommel vertreten. Die NN wünschen viel Spaß beim Rätsellösen.

Mit der OAS ins Neue Jahr

SONSBECK. Die Ornitho- logische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck beginnt mit der Tra- ditionellen Neujahrswanderung am Samstag 1. Januar die Saison der vogelkundlichen Wanderun- gen für das neue Jahr. Auch im kommenden Jahr werden wieder einige interessante Wanderungen angeboten. Unter anderem die schon im Sommer 2010 durch- geführten Mühlenwanderungen, die sich an historisch erkundeten Wanderwegen orientieren. Die Erläuterungen zu unserer heimi- schen Vogelwelt und den dazuge- hörigen Biotopen werden auch bei diesen historischen Wande- rungen nicht zu kurz kommen.

Interessierte Bürger sowie Vereinsmitglieder treffen sich zur Neujahrswanderung um 10 Uhr auf dem Rathausplatz in Sonsbeck. Die Wanderung des Vorsitzenden und Vogelkundlers Bruno Gasthaus dauert je nach Wetter und Gegebenheit ca. 2 Stunden und hierfür sollte festes Schuhwerk, wetterfest Kleidung und ein Fernglas nicht fehlen.

Dachgeschoss ausgebrannt

VYNEN. Am 25. Dezember ge- gen 16.20 Uhr, geriet in einem zweieinhalbgeschossigen Wohn- haus an der Hauptstraße in Xan- ten - Vynen die Mansardenwoh- nung eines 61-jährigen Mannes in Brand. Der Mann konnte sich, ebenso wie die weiteren Hausbe- wohner, unverletzt ins Freie ret- ten. Das Dachgeschoss brannte komplett aus. Es entstand erheb- licher Sachschaden.

Yoga für

Fortgeschrittene

XANTEN. Die Familienbil- dungsstätte Kalkar bietet in der Sparkasse in Xanten an der Heinrich-Lensing-Straße „Yoga - dynamisch“ für Fortgeschrit- tene unter der Leitung von Petra Kubatscheck an. Kursbeginn ist Freitag, 14. Januar von 19.30 bis 21 Uhr.

Diese Art des Yoga verbindet dynamische Bewegungselemente (Vinyasas) mit gehaltenen Po- sitionen (Asanas). Diese Yoga- Technik befähigt, ein Gespür zu bekommen für die Möglich- keiten und Grenzen des eigenen Körpers, Muskulatur zu kräfti- gen und zu dehnen, Herz-Kreis- laufsystem zu stärken und den Zustand von Ruhe und Entspan- nung selbst herbeizuführen.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter 02824-97660 oder per In- ternet auf der Homepage „www.

fbs-kalkar.de“.

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MITTWOCH 29. DEZEMBER 2010 GS 2 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KREIS WESEL. Die Wehr- pflicht hat in der Bundesre- publik eine rund 200-jährige Geschichte - mit einigen Unter- brechungen. Doch nun wird die Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 ausgesetzt. Damit verbunden ist auch ein Ende des Zivildiens- tes. Was bedeutet das für soziale Dienste wie beispielsweise die Caritas? Brechen diese nun zu- sammen, weil plötzlich die „Zi- vis“ fehlen?

„Nein, das auf keinen Fall“ sagt Henric Peeters, Geschäftsführer des Caritasverbandes Moers-Xan- ten. „Wenn es keinen Zivildienst mehr gibt, ist das ein Verlust, nicht so sehr für die Caritas, sondern für die Gesellschaft.“

Peeters kann von unzähligen Fällen berichten, in denen der Zivildienst für junge Männer richtungsweisend für ihr späteres Leben war. „Manche haben dort zum ersten Mal Dinge kennen- gelernt, von denen sie in ihrem bisherigen Leben keine Ahnung hatten“, so Peeters. In der Al- tenpflege beispielsweise müssen Zivis oft ihre Berührungsängste überwinden. „Wenn man einem alten Menschen beim Aufstehen hilft, kommt man ihm schon sehr nahe“ sagt Peeters. Doch ge- rade im Kontakt mit Menschen, die gebrechlich sind oder soziale Probleme haben, lernen die Zivis ein Stück Leben kennen, stoßen an ihre eigenen Grenzen und

machen neue Erfahrungen. „Ei- nige haben nach dieser Zeit fest- gestellt, dass ein Pflegeberuf, den sie eigentlich erlernen wollten, für sie absolut nicht in Frage kommt. Und andere, die eigent- lich ganz etwas anderes machen wollten, sind in diese Berufsspar- te gewechselt“, weiß Peeters.

Aber der Caritas-Geschäftsführer sieht auch noch einen anderen Aspekt des Zivildienstet. „Kinder

werden heute oft überbehütet“

sagt er. „Sie haben oft von den banalsten Dingen des Alltags kei- ne Ahnung.“ Dazu kann er jede Menge Beispiele nennen: „Es ist unglaublich, aber als einer un- serer Zivis den Auftrag erhielt, den Gelben Sack auf die Straße zu tragen, fragte er: ‚Gelber Sack, was ist das denn?“

In einem anderen Fall hatte Pee- ters einem jungen Mann das Geld für eine Zugfahrkarte ge- geben, er sollte mit dem Zug ein paar Orte weiter fahren und dort etwas erledigen. Nach ein paar Stunden kam der junge Mann wieder und gab Peeters das Geld zurück. Seine Begründung: „Ich bin mit dem Fahrkartenautomat nicht zurecht gekommen. Da hab‘ ich meine Mutter angeru- fen und sie hat mich gefahren.“

Hier sieht Peeters auch eine ge- sellschaftspolitische Verantwor- tung der sozialen Träger. „Bei uns werden junge Leute mit dem Leben konfrontiert. Wenn das nicht spätestens nach der Schule und vor Studium und Beruf pas- siert, ist die Chance vorbei. Wir haben einen Auftrag zur sozialen Bildung und wir werden das für das soziale Miteinander in der Zukunft brauchen. Der Ausbau des Sozialen Jahres als ‚Ersatz‘ für den Ersatzdienst wäre sicherlich sinnvoll.“

Peeters befürchtet aber auch, dass die Mittel nicht ausreichen

werden, um die Zivildienstlei- stenden eins zu eins zu ersetzen.

Darin sieht er allerdings keine Gefahr für den Fortbestand der sozialen Dienste. „Diese werden nicht kaputt gehen, sie werden umstrukturieren und den Verlust auffangen“ ist er sicher. „Keiner unserer Dienste ist auf Zivis an- gewiesen. Die Zivis unterstützen die Fachkräfte, sie sind ein Mehr- wert und sie helfen, die Qualität der Dienste zu verbessern.“

Aber er sieht noch großen Nach- besserungsbedarf in der Poli- tik hinsichtlich des freiwilligen sozialen Dienstes. „Das, was da gemacht wird, ist alles ein wenig mit heisser Nadel gestrickt“ be- fürchtet Peeters. Denn das Ange- bot läuft parallel zum freiwilligen sozialen Jahr der Wohlfahrtsver- bände. „Und da muss man sehen, wie sich das alles vereinbaren läßt.“

Der allgemeine Wehrdienst wird zum 1. Juli 2011 ausgesetzt.

Jedoch wird schon vom 1. März 2011 an niemand mehr gegen seinen Willen einberufen, folg- lich auch nicht zum Zivildienst.

Wer aber bis dahin noch seinen Zivildienst leisten muss oder es nach diesem Zeitpunkt freiwillig tun will, kann sich beim Caritas- verband Moers-Xanten das gan- ze Jahr über bewerben. Jeweils zum Monatsanfang kann man den Dienst aufnehmen.

Ingeborg Maas

Zivildienst ist mehr als nur Ersatz für den Dienst an der Waffe

Henric Peeters, Geschäftsführer des Caritas-Verbandes Moers-Xanten, befürchtet Verlust sozialer Bildung

Henric Peeters, Geschäftsfüh- rer des Caritasverbandes Moers- Xanten. NN-Foto: privat

NIEDERRHEIN. Mit einem überwältigenden Jahresergeb- nis und großer Hoffnung auf Heilung für noch mehr Leukä- miepatienten startet die DKMS Deutsche Knochenmarkspen- derdatei gemeinnützige Gesell- schaft mbH ins Jahr 2011. Dank der uneigennützigen Hilfsbereit- schaft der DKMS-Spender konn- te im Jahr 2010 insgesamt 4.161 Patienten eine neue Chance auf Leben durch eine Stammzell- spende gegeben werden. Inzwi- schen werden täglich mehr als zehn DKMS-Spender vermittelt - mehr als jemals zuvor. Ein Re- kord der Nächstenliebe!

Bei ihrer Arbeit, täglich Le- ben zu retten, kann die DKMS glücklicherweise auf die Hilfe vieler Menschen zählen. Über öf- fentliche Typisierungsaktionen, den eigenen Arbeitgeber oder online unter www.dkms.de ha- ben sich in diesem Jahr 280.001 neue Spender in die weltweit größte Stammzellspenderdatei aufnehmen lassen. Rekord! Zum Vergleich: Im Jahr 2009 waren es 279.466. Insgesamt sind in der DKMS nun 2.309.770 Menschen registriert. Seit ihrer Gründung vermittelte die DKMS bereits 23.761 Stammzellspenden für Patienten, davon alleine 4.161 in diesem Jahr (2009 waren es 3578). Besonders erfreulich:

DKMS-Spender werden sowohl im In- und Ausland immer ger-

ne zur Entnahme von Stamm- zellen und Knochenmark ange- fragt. Die schnelle Verfügbarkeit aufgrund der hochauflösenden Typisierung und die hohe Moti- vation der DKMS-Spender wird in Fachkreisen anerkannt. Auch die Patienten schätzen dies na- türlich sehr, wie beispielsweise die 44-jährige Teresa Boos aus Kansas, die 2006 von DKMS- Spenderin Sandra Gropengießer Stammzellen erhielt und heute von der Leukämie geheilt ist. Bei ihrem ersten Treffen in Berlin am 3. Dezember dieses Jahres betonte die Amerikanerin immerzu, wie glücklich sie ist, dass Sandra sich so schnell und selbstlos zum Spenden entschieden hat. „Un- sere Spender sind die Besten! Sie sind einzigartig, hilfsbereit und absolut vorbildlich. Ich bin seit 19 Jahren bei der DKMS und se- he Tag für Tag, wie sich die Men- schen für uns einsetzen. Ohne sie wären wir längst nicht da, wo wir heute sind. Im Jahr 2011 feiern wir unser 20-jähriges Bestehen und wir kommen unserem Ziel, immer mehr Patienten zu hel- fen, jeden Tag ein Stück näher.

Das ist das Schönste überhaupt“, sagt Stephan Schu-macher, Di- rektor Spenderneugewinnung der DKMS, über das Erfolgsjahr 2010.

Auch sind bei der DKMS Na- belschnurblutbank in Dresden, die die kostenlose, öffentliche

Einlagerung von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut für die Allgemeinheit anbietet, in- zwischen 3.500 Nabelschnur- blutpräparate eingelagert. Über 150 Geburtskliniken konnten als Kooperationspartner gewonnen werden.

DKMS LIFE hat in diesem Jahr mehr als 1000 Kosmetikseminare für Krebspatientinnen durch- geführt, 15 Seminare richteten sich an jugendliche Krebspatien- tinnen. Insgesamt nahmen seit Gründung rund 80.000 Krebspa- tientinnen an Kosmetiksemi- naren von DKMS LIFE teil und lernten darin, mit neuem Selbst- wertgefühl ihr Leben zu bewälti- gen.

Das DKMS Life Science Lab, das größte HLA-Typisierungsla- bor in Europa, hat in 2010 mehr als 75.000 Blutproben typisiert.

Stephan Schumacher: „Auch wenn wir 2010 wieder viel er- reicht haben, müssen wir noch mehr tun, denn der Kampf gegen Leukämie ist erst dann gewon- nen, wenn wir für jeden suchen- den Patienten einen passenden Spender gefunden haben.“

Denn immer noch findet jeder fünfte Leukämiepatient keinen passenden Spender. Die Wahr- scheinlichkeit diesen zu finden, liegt zwischen 1: 20 000 und 1:

mehreren Millionen. Infos un- ter: www.dkms.de/jahresrueck- blick_2010.html

Rekord der Nächstenliebe im Kampf gegen die Leukämie

Immer mehr Menschen lassen sich als Knochenmarkspender typisieren

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MITTWOCH 29. DEZEMBER 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KREIS KLEVE. Als bei Ulrike Olls Tochter vor 15 Jahren die Diagnose „Zöliakie“ lautete, hätte sich die Geldernerin ger- ne Rat und Hilfe von ebenfalls Betroffenen und Angehörigen gewünscht. Doch im ganzen Kreis Kleve gab es keine Selbst- hilfegruppe, die sich mit dieser Lebensmittelunverträglichkeit befasste. Jetzt ist ihre Tochter zwar schon fast erwachsen und selbstständig, doch für Ulrike Oll ist es längst nicht zu spät die Initiative zu ergreifen. Um anderen Menschen zu helfen und auf die Krankheit auf- merksam zu machen, ruft die Diätassistentin jetzt selbst eine Zöliakie-Selbsthilfegruppe im Kreis Kleve ins Leben. Zum er- sten Treffen am 10. Januar lädt sie Betroffene und Angehörige herzlich ein.

Die Zöliakie ist eine Unver- träglichkeit gegenüber dem Kle- bereiweiß - auch Gluten genannt - in Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer und Gerste. Wer daran er- krankt ist, muss seine Ernährung in vielen Bereichen umstellen.

Denn alltägliche Lebensmittel aus diesen Getreidesorten wie Mehl, Brot, Nudeln, Gebäck und Kuchen sind Tabu ebenso wie verschiedenste Fertigprodukte vom Bonbon bis zum Suppen- würfel. Denn das Gluten erzeugt eine Schädigung des Dünn- darms, die zu einer Entzündung der Darmzotten führt. Diese entwickeln sich zurück, wenn die Unverträglichkeit nicht er- kannt wird. Durchfall und eine Mangelversorgung des Körpers mit lebenswichtigen Nährstoffen sind die Folge. Gewichtsverlust, Entwicklungsstörungen und ein allgemein schlechter Gesund- heitszustand gehören zu den Symptomen. Auch Unfruchtbar- keit, Osteoporose und Depressi-

on können die Folgen sein. Stu- dien zeigen: Das Risiko Darm- krebs zu entwickeln, ist erhöht, wenn die glutenfreie Ernährung nicht eingehalten wird. Wird die glutenfreie Kost aber konsequent eingehalten, so bessert sich die geschädigte Dünndarmschleim- haut bis hin zur vollständigen Normalisierung. Zöliakie kann sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter auftreten und bleibt ein Leben lang.

Durch die Krankheit ihrer heu- te 16-jährigen Tochter hat Ulrike Oll langjährige Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit. „Ich habe gelernt, die glutenfreie Er- nährung meiner Tochter in den Alltag zu integrieren“, sagt sie.

Denn die einzige Therapie ist ei- ne glutenfreie Ernährung. „Das bedeutet natürlich Verzicht. Aber

mittlerweile gibt es viele leckere Alternativprodukte und eine aus- gewogene Ernährung ist so mög- lich“, weiß Ulrike Oll. Ihre Erfah- rungen und auch ihr berufliches Wissen als Diätassistentin möch- te Ulrike Oll anderen Betroffenen weitergeben. Sie ist als Mitglied der Deutschen Zöliakie-Gesell- chaft (DZG) nun Ansprechpart- nerin für den Raum Geldern/

Kleve. Mit einer Schulung wird sie sich zu einer der bundesweit über 200 ehrenamtlichen DZG- Kontaktpersonen weiterbilden.

Das erste Treffen der neuen Zö- liakie-Selbsthilfegruppe findet am Montag, 10. Januar, um 19 Uhr in Geldern im evangelischen Gemeindezentrum, Heilig-Geist- Gasse 2-4, statt. Anmeldung und weitere Infos bei Ulrike Oll unter Telefon 02831/5444. Nina Meyer

Wenn Brot krank macht

Ulrike Oll aus Geldern gründet Selbsthilfegruppe für Menschen mit Zöliakie

Ulrike Oll gründet im Kreis Kleve eine Zöliakie-Selbsthilfegruppe.

NN-Foto: nm

Jubilare beim SV Büderich

Im Rahmen seiner Weihnachts- feier ehrte der SV Büderich sei- ne Jubilare. Für ihre langjährige Treue zum Verein erhielten sie

Urkunden. Bereits seit 60 Jahren Mitglied sind Heinz Dicks und Theo Rennings. Auf 50 Jahre bringt es Günter Brüggerhoff. 40

Jahre dabei sind Peter Angenendt, Wilhelm Hornen, Harry Schmitt- gen und Uwe Lottkus. Für 25-jäh- rige Mitgliedschaft geehrt wurden

Frank Weiler, Wolfgang Gremann, Ilona Angenendt, Marco Grönig Ulrich Gardemann und Mathias Nolten. NN-Foto: privat

Kreis Wesel verleiht Auszeichnung für große Kinderfreundlichkeit

Fünf Preisträger benannt, darunter auch der TuS Xanten, Preisverleihung am 31. Januar

KREIS WESEL/XANTEN.Am 2. Dezember hat der Kreisaus- schuss beschlossen, den Ehren- preis „Kinderfreundlicher Kreis Wesel“ an fünf Initiativen zu verleihen.

Folgende Initiativen wurden ausgezeichnet: Die Turn-, Fuß- ball-, Handball- und Leichtath- letikabteilung des TUS Xanten für die seit Jahren bestehenden Kooperationen im Bereich der Gesundheitsförderung durch Be- wegung.

Der Ortsverein Wesel des Deutschen Kinderschutzbundes für die wöchentliche Hausauf- gabenbetreuung für Kinder im Domviertel Wesel

Das Mütter- und Familienzen- trum Neukirchen-Vluyn für die langjährige Betreuung und Hil- fen für Kinder und Familien

Der Stadtjugendring Neukir- chen-Vluyn für die Vernetzung der Vereine und Verbände und die Erstellung des Freizeitkom- passes für Kinder und Jugendli-

che.

Monika Wewer aus Wesel für ihre seit über 20 Jahren bestehen- de Babysittervermittlung.

Die Preise werden am Montag, 31. Januar um 16 Uhr im groß- en Sitzungssaal des Kreishauses Wesel durch Landrat Dr. Müller im Rahmen einer kleinen Feier- stunde übergeben. Bereits zum fünften Mal hatte der Kreis den Ehrenpreis „Kinderfreundlicher Kreis Wesel“ ausgeschrieben. Mit der Verleihung des Ehrenpreises

möchte der Kreis Wesel Maß- nahmen, Projekte und Initiativen anregen und unterstützen, die auf Dauer zur Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Fa- milien im Kreis Wesel beitragen.

Der Ehrenpreis ist mit 5.000 Euro ausgestattet und kann an einen oder mehrere Preisträger vergeben werden. Der Kreisaus- schuss hat nach folgenden Krite- rien bewertet: Beispielhaftigkeit / Origi-nalität, Reichweite / Wir- kung, Umfang des Engagements.

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