• Keine Ergebnisse gefunden

Rat für Kriminalitätsverhütung zum Jahresthema "Respekt"

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Rat für Kriminalitätsverhütung zum Jahresthema "Respekt""

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

26.05.2021

Rat für Kriminalitätsverhütung zum Jahresthema "Respekt"

Das diesjährige Jahresthema "Respekt" stand im Mittelpunkt der virtuellen Sitzung des Rates für Kriminalitätsverhütung der Stadt Ludwigshafen am Rhein (KrimiRat) am 19. Mai 2021. Eine Aufzeichnung der Sitzung finden Interessierte auf www.youtube.com/stadtludwigshafen.

Wie wichtig respektvoller Umgang ist, betonte die Vorsitzende des Gremiums,

Sozialdezernentin Beate Steeg, vor 55 Teilnehmenden an Beispielen von respektlosen Verhalten im Alltag und in den sozialen Medien: "Durch gesellschaftlichen Wandel muss immer wieder kritisch betrachtet werden, wie wir miteinander umgehen. Respektvoller Umgang ist ein Grundbedürfnis von jedem Menschen. Daher gilt es jegliche Diskriminierung oder

menschenverachtendes Verhalten im Alltag zu vermeiden. Seien es Hassbotschaften in den sozialen Netzwerken, Mobbing in der Schule oder jede Form von Gewalt. Die

Auseinandersetzung mit Respekt ist in unserer Stadt der Vielfalt ein gemeinsames Anliegen um das soziale Miteinander zu stärken.“

Der stellvertretende Vorsitzende des Gremiums und Behördenleiter des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Georg Litz, begrüßte die Initiative, respektvollen Umgang in den Mittelpunkt der präventiven Arbeit zu setzen. "Respekt ist Form der Wertschätzung gegenüber anderen

Menschen, die geprägt ist von gegenseitiger Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Toleranz, aber auch Vorsicht und Autorität. Respekt betrifft jeden einzelnen Menschen und ist Voraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben in einer Gesellschaft. Auch gerade in Konfliktsituationen ist ein respektvoller Umgang miteinander entscheidend und wesentlicher Faktor, ob die Lage eskaliert oder befriedet werden kann. Besonders bei Einsätzen der ‚Blaulichtfamilie‘ birgt respektvoller Umgang die Chance, zwischenmenschliche Konflikte zu deeskalieren".

Der Sozialpädagoge und Antigewalttrainer, Stefan Werner, schilderte in seinem

Plenumsvortrag, wie wichtig es ist, dass sich auch erwachsene Menschen gegenüber Kindern- und Jugendlichen respektvoll verhalten. Am Vorbild lernen spiele für junge Menschen eine wesentliche Rolle. Auch differenzierende Denkweisen könnten auf respektvolle Art und Weise geäußert werden. Das gelte nicht nur für Erziehung, sondern auch für den menschlichen Umgang in Politik, Sport oder den Sozialen Medien. Weitere Informationen dazu auf www.gewaltlos.info.

In der Ludwigstraße in Ludwigshafen gibt es seit fünf Jahren das Theater AdReM, das 2006 aus einem sozialkulturellen Projekt entstanden ist und seither Bürger*innen von sechs bis 99 Jahren eine offene Bühne bietet. Mit dem Ziel, konfliktreiches Verhalten zu verändern und die

persönliche Kompetenz weiter zu entwickeln, werden hier unter anderem theaterpädagogische Workshops zu Respekt für Schüler*innen angeboten. Im KrimiRat berichtete die Sozial- und Theaterpädagogin Gabriele Twardawa über den "Königsweg der Kommunikation" der im

"Respekt Workshop" des Jugendtheaters erprobt werden kann. Informationen zu AdReM gibt es im Internet unter www.jugendtheater-ludwigshafen.de und www.jugendtheater-

ludwigshafen.de/respekt/.

Die Plenumssitzung wurde von der Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz begleitet und von der Leitstelle Kriminalitätsverhütung Rheinland-Pfalz sowie der Stadt Ludwigshafen gefördert.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Durch die Antworten der Berater*innen in sozialen Medien erhalten nicht nur die Ratsuchenden selbst Rückmeldungen auf ihre Fragen, sondern es werden darüber hinaus Mitlesende

Sie können sich an die Datenschutzsteuerungsgruppe, zusammengesetzt aus der Datenschutzreferentin und dem Data Protection Officer, erreichbar unter privacy@sabes.it oder

Karzinogenität Dieses Produkt enthält keinerlei Karzinogene oder potenzielle Karzinogene, wie sie von OSHA, IARC oder NTP aufgeführt werden. Chemische Bezeichnung ACGIH

Wie bei allen Kommunikationsmaßnahmen steht die Geschäftsstelle „Kommunikation und Medien“ als Anlaufstelle für alle Abteilungen des Stadtmagistrates Innsbruck zur Verfügung.

Ziel war es damals gewesen, eine Sensibilisierung für die Thematik der Radikalisierung zu erreichen und Handlungsideen für die tägliche Arbeit zu entwickeln. Weitere Informationen

Bürgermeister Wolfgang van Vliet (Vorsitzender des KrimiRats), Polizeipräsident Jürgen Schmitt (stellvertretender Vorsitzender), Verena von Hornhardt (Geschäftsführerin des

16.30 – 18.30 Uhr Umgang mit Medien, Nachrichten und den sozialen Netzwerken. Infothek und vorbereiten von informativen Kurzreden zu

Inhalte dürfen nicht ausschließlich für soziale Medien erstellt werden, sondern müssen im linearen Programm gesendet werden und/oder auf den ARD/WDR/funk- Webseiten auch