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Bands heizen am Asdonkshof ein„Open Air for free“ am Aballentsorgungszentrum mit „Meine Zeit“, „Glam Bam“ und „Zauberlehrling“

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Academic year: 2022

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KAMP-LINTFORT. „Hier passt der Song ,Hellraiser‘ von Sweet sehr gut hin!“, witzelt Uwe Plien von der Gruppe Glam Bam bei der Ankündigung von Rock am Asdonkshof. Er spielt dabei auf die großartige Kulisse an, stellt sich die Verbrennungsanlage als

„Fegefeuer“ vor. Er und auch Heiko Dürr von der Gruppe Zauberlehrling aus Rheinberg sowie die Newcomer-Band „Mei- ne Zeit“ aus Wesel freuen sich auf den Auftritt am kommenden Samstag, 16. September ab 17 Uhr auf dem sehr ungewöhn- lichen Veranstaltungsort an der Abfallentsorgungsanlage Asdon- kshof.

Unter dem Motto „Open Air for free“ treten die drei lokalen Bands auf und versprechen Auf- heizung der etwas anderen Art.

Die drei Mitglieder von „Meine Zeit“ haben sich der emotionalen Deutsch-Rock-Szene verschrie- ben und bringen eigene Songs, die sie auch schon im Vorpro- gramm von Andreas Bourani ge- spielt haben. Anschließend lässt Glam Bam mit Hits von Sweet, Slade, T. Rex, Kiss, Mud und an- deren die Siebziger Jahre wieder lebendig werden. Ebenfalls seit 18 Jahren als Coverband bekannt ist die Allstar-Truppe „Zauber- lehrling“. Ihr Markenzeichen ist die rockige Umsetzung von Pop- songs - zum Beispiel liefern Emi- nem oder Macklemore Vorlagen für die kreative Band.

Auf der befestigten Fläche an den Gleisen wird die Bühne auf- gebaut vor der großartigten Ku- lisse des Entsorgungszentrums.

Peter Bollig, Geschäftsführer beim Asdonkshof, erinnert sich gerne an das Licht- und Feuer- fest mit Live-Musik, das rund 5.000 Besucher vor zehn Jahren hier feierten. Alle zwei Jahre strö- men viele Gäste beim Tag der

offenen Tür zum Asdonkshof.

Doch in diesem Jahr ist 20-jäh- riges Jubiläum und da wollen die Verantwortlichen mit „Rock am Asdonkshof“ etwas ganz Beson- deres bieten.

„Parkmöglichkeiten gibt es auf den Wiesen rund um unser Gelände“, erläutert Pressespre- cherin Cornelia Bothen, macht gleichzeitig darauf aufmerksam, dass Radfahrer besonders nahe ans Veranstaltungsgelände ran- fahren können. Und sie erin- nert: „Ab 17.30 Uhr ist Einlass, aufgrund der Sicherheitsbestim- mungen werden Taschenkon- trollen durchgeführt, es ist also sinnvoll, möglichst ganz ohne

Gepäck zu kommen.“ Zusätzlich zur Musik zum Nulltarif sorgt ein Food Truck Markt für lukul- lische Köstlichkeiten. Die fahren- den „Gourmet-Küchen“ bieten frisch zubereitetes Essen zu klei- nen Preisen an. Tacos, Flamm- kuchen, belgische Waffeln, Hot Dogs, Burger mit Süßkartoffeln- Fritten sind ebenso im Angebot wie vegetarische Varianten.

Einen besonderen Vorteil bie- tet diese außergewöhnliche Lo- cation aus Sicht der Band eben- falls: Es darf richtig laut werden!

Nachbarn werden nicht gestört.

Vor den Toren Kamp-Lintforts werden nicht nur der Haus- und Sperrmüll der Bürger des Kreises

Wesel sowie Gewerbeabfälle verbrannt und daraus Strom und Fernwärme gewonnen: Die rund 170 Mitarbeiter sorgen da- rüber hinaus in verschiedenen stofflichen Anlagen, am Wert- stoffhof und auf der Deponie für eine sichere Behandlung der Abfälle und die Gewinnung und Vermarktung von Wertstoffen wie zum Beispiel Metallen oder Altpapier. Das bedeutet für 20 Jahre Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof: 7 Millionen Ton- nen behandelte Abfälle, davon 5 Millionen Tonnen verbrannt, 730.000 Tonnen vermarktete Wertstoffe, 3,5 Millionen MWh produzierte Energie.

Immer wieder prangerte der Bund für Steuerzahler die hohen Gebühren für die Müllentsor- gung an. Doch Peter Bollig weiß:

„Die Gebühren sind auf einem relativ hohen Niveau, doch im Jahr 2020 ist die Anlage abge- schrieben und bezahlt, danach können die Entsorgungskosten gesenkt werden. Wir haben im- mer noch eine hochmoderne Anlage, die Emissionswerte sind gering und wir könne eine gute Bilanz beim CO2-Ausstoß vor- weisen. Im Laufe der Jahre haben wir eine gute Vertrauensbasis zu den Bürgern geschaffen.“

Das Interesse der Bürger an

„ihrem“ Asdonkshof ist sehr hoch, ergänzt Cornelia Bothen.

Rund 2.000 Besucher lassen sich alljährlich durch den Betrieb führen. Kindergärten, Schulen, Nachbarschaften und Firmen in- formieren sich gerne vor Ort, was mit dem Müll geschieht.

Mit Stolz verweist Cornelia Bothen: „Beim Ministerium gel- ten wir immer noch als Vorzeige- Anlage und es werden zu uns immer wieder Besuchergruppen aus dem Ausland geschickt.“

Lorelies Christian

SONDERSEITEN �������

PARKVERBOT ��������

Hoeps und Toes wissen, wie sie Menschen verführen können

NN verlosen drei mal zwei Karten für

Lesung mit dem Autorenduo Seite 4

Die Pflanzen verraten, wie sich das Klima entwickelt

Nikolaus Mayers erhält Bundesverdienstkreuz für phänologische Beobachtung Seite 6

Domfenster erzählen viele Geschichten und Legenden

Wissenschaftliches Kolloquium zur Glasmalerei, offen für alle Interessierten Seite 19

BAUARBEITEN ��������

Sanierung der

Heinrich-Lensing-Straße

Brückenarbeiten in Veen gehen weiter

Rücksicht nehmen auf den Citylauf

Die Kanäle unter der Heinrich- Lensing-Straße sind dringend sanierungs- bzw. erneuerungs- bedürftig, mit den Arbeiten wird nun begonnen. Da hierfür die Straße aufgerissen werden muss, wird auch gleichzeitig die Oberfläche komplett saniert.

Es wird in vier Bauabschnitten gearbeitet, so dass die Anwohner ihre Häuser während der gesam- ten Bauzeit, die vor aussichtlich bis April 2019 dauert, erreichen können. Für den Durchgangs- verkehr bleibt die Straße vom Kreisel am Schulzentrum bis zum Augustusring während der Bauzeit gesperrt. Die Anwohner werden von der Stadt Xanten über Planungen und Verlauf der Arbeiten ausführlich informiert.

Ansprechpartner ist DBX- Vorstand Harald Rodiek, Telefon 01801/772 276, e-mail: dbx@

rathaus-xanten.de

Die Brückensanierungsmaßnah- men in Veen schreiten voran.

Die Vollsperrung Kirchstraße wird im Laufe der 37. Kalender- woche zurück gebaut. Die Voll- sperrung der Dorfstraße wird mit Beginn der 38. Kalender- woche, also am 18. September, aufgestellt, die Sperrung dauert voraussichtlich vier Wochen.

Ab Montag 18. September ist die Haltestelle „Veen-Molkerei“

an der Dorfstraße nicht mehr anfahrbar. Betroffen ist ebenfalls der Busverkehr für die Lebens- hilfe in Veen.

Nach einigen Problemen beim letztjährigen Enni-Citylauf möchte der TuS Xanten die Autofahrer daran erinnern, dass am Freitag, 15. September auf der Laufstrecke Hühnerstraße, Karthaus, Bemmelstraße, Nord- wall, Kleverstraße, Kurfürsten- straße, Marsstraße, Hochstraße, Scharnstraße und Hühnerstraße ab 15.30 ein absolutes Park- und Halteverbot gültig ist. Fahrzeuge, die die Läufer behindern, kön- nen kostenpflichtig abgeschleppt werden. Ebenfalls gesperrt ist der kleine Markt, und zwar von 15.30 bis 21.30 Uhr.

Do. Fr.

14° 10° 15° 8°

WETTER �������������

Erstmals stand beim „Tag des offenen Denkmals“ der Pulverturm in Rheinberg im Mittelpunkt des Interesses. Die Bürgerinitiative rund um den Pulverturm hatte gemeinsam mit dem Heimatverein ein Fest rund um die historischen Mauern organisiert, das viele Besucher anlockte. Der Rheinberger Künstler Luja war ebenfalls mit dabei, er schraubt an Objekten zum Thema Turm, die die Besucher später fertigstellen

und dabei auch Ideen zur Nutzung des Turms entwickeln konnten. NN-Foto: Theo Leie

Vor dem Schornstein am Abfallentsorgungszentrum präsentieren Geschäftsführer Peter Bollig, Heiko Dürr von Zauberlehrling und Uwe Plien von Glam Bam „Rock am Asdonkshof“ und laden alle Musikfans für den 16. September ein. NN-Foto: L. Christian

Bands heizen am Asdonkshof ein

„Open Air for free“ am Aballentsorgungszentrum mit „Meine Zeit“, „Glam Bam“ und „Zauberlehrling“

Pannekiekers Kochfest mit ver- kaufsoffenem Sonntag (Seite 7);

Kevelaerer Autoshow (Seite 14 und 15); Kevelaerer Modetrends (Seite 16 und 17).

Zum Streuobstwiesenfest müssen noch Äpfel her

NABU bittet um Obststpenden und würde pflücken

ALPEN. Am Sonntag, 24. Sep- tember findet zum fünften Mal in Folge das weit über die Gren- zen des Niederrheins hinaus be- kannte Alpener Streuobstwie- senfest auf dem Ratsbongert am Dahlacker statt.

Dieses Großereignis rund um Streuobstwiesenprodukte erhält seinen besonderen Reiz auch durch Verkauf und Verwertung alter Apfel- und Birnensorten wie Rote Sternrenette, Kaiser Wilhelm und Köstliche von Charneu, die für den Nieder- rhein typisch sind. „Unser frisch gepresster Apfel- und Birnensaft von Alpener Streuobstwiesen war in all den Jahren stets eines der Highlights bei Jung und Alt, für das die Menschen gerne anstan- den“ so Christian Chwallek vom Alpener NABU. Um den großen Bedarf abzudecken braucht es aber ausreichende Obstvorräte.

Hier treibt die diesjährige Ernte- situation den NABU Aktiven die Sorgenfalten auf die Stirn.

Bei Obstbäumen folgt nach einem guten stets ein schwa-

ches Erntejahr. In den ungera- den Jahren hat das gesammelte Obst zwar bisher immer noch ausgereicht, um den Bedarf für die Saftpresse abzudecken. Die abzusehenden geringeren Ernte- erträge wurden dieses Jahr aber zusätzlich durch zwei Frost- nächte um den 20. April zum großen Teil zerstört. Die bereits offenen Blüten sind schlichtweg erfroren.

Um dennoch am 24. Septem- ber frisch gepressten Apfelsaft anbieten zu können ergeht an alle Streuobstwiesenbesitzer in Alpen und den Nachbarkommu- nen die herzliche Bitte, Obst für das Streuobstwiesenfest zur Ver- fügung zu stellen. Dieses kann angeliefert werden, aber auch zeitnah zum Streuobstwiesenfest von den NABU Helfern vor Ort geerntet werden. Über Angebote freut sich der Alpener NABU un- ter 02802/80427. Ebenso gerne gesehen werden Helfer bei der Obsternte sowie auf dem Fest selbst. Kontakte auch per Mail an christian.chwallek@web.de

Die Apfelernte fällt in diesem Jahr nicht sehr üppig aus, Äpfel von Streuobstwiesen sind Mangelware. Foto: privat

Gospelchöre singen

gegen Hunger und Armut

Aktion an 250 Orten für eine gerechtere Welt

RHEINBERG. Ein Song, 250 Or- te, über 10 000 Stimmen. Am 16.

September findet zum sechsten Mal der Gospelday statt. Dabei handelt es sich um eine Chor- Aktion, mit der sich Sänger aus ganz Deutschland gegen Hun- ger und Armut einsetzen und denen eine Stimme geben wol- len, die selber keine haben.

Das Projekt ist Teil der Aktion Gospel für eine gerechtere Welt.

In Straßenbahnen, auf Brücken und öffentlichen Plätzen vom Bodensee bis zur Elbphilharmo- nie, vom Kölner Dom bis zum Brandenburger Tor wird zeit- gleich um 12 Uhr die musikali- sche Frage „Who Cares?“ (Wen interessiert‘s?) gestellt.

„Es gibt heute 45 Millionen Sklaven, viele davon sind Kin- der. Aber wen interessieren noch die Bilder von Hunger, Armut und Kriegen, die uns täglich von den Medien präsentiert werden?

Die Antwort geben wir am Gos-

pelday: Uns interessiert das!“, erklärt Ulrich Weyhofen vom Gospelchor „Confidence“. Die Menzelener beteiligen sich mit dem Rheinberger Chor „Fema- les sing4fun“ unter der Leitung von Matthias Ortmann und mit Michael-Wulf-Schnieders am Pi- ano an dem bundesweiten Cho- revent.

Beginn der Gospelday-Akti- on auf dem Rheinberger Lin- denplatz ist um 11.30 Uhr. Bei schlechtem Wetter dient das überdachte Foyer des Stadthau- ses als Ausweichort. Wer durch den musikalischen Aufruf zu mehr Gerechtigkeit auf den

„Gospel-Geschmack“ gekom- men ist, darf sich auf ein High- light am 17. September um 15 Uhr freuen. Am Sonntagnach- mittag treten „Females sing4fun“

und „Confidence“ gemeinsam auf der Kulturbühne hinter der evangelischen Kirche auf. Der Eintritt zu beiden Events ist frei.

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Jürgen Bittner und seine Ehefrau Liane sind das neue Königspaar in Menzelen-Ost. Gemeinsam mit den Thronpaaren Heinz-Theo und Sandra Kerkhoff, Wilfried und Anne Evers, Andreas und Sandra Wieder, Theo Giesen und Anja Bittner, Werner und Margret Thiemann, Gerhard und Marion Scheffers, Wilhelm und Gabi Vingerhoet-Hoberg, Carsten und Ina Fischer sowie Marc und Tina Dickerboom präsentierten sie sich am Samstag der Menzelener Bevölkerung und feierten anschließend ihren Krönungsball. NN-Foto: Theo Lei

Xantener Nordsee wird zum Treffpunkt für Surfer

Deutsche Teammeisterschaft am Wochenende mit prominenten Startern

VYNEN. Am Wochenende vom 15. bis zum 17. September wird das Freizeitzentrum Xan- ten einmal mehr zum Hotspot der Surfer-Szene: gemeinsam mit der Surfabteilung der RTG Wesel und im Auftrag des DSV richtet das Team des Freizeit- zentrums Xanten die Deutsche Meisterschaft im Windsurfen (Bundesliga-Fiale) der Race- board-Klasse aus.

Spannende Wettkämpfe erwar- ten die Zuschauer und natürlich alle Teilnehmer. Ein gut gefülltes Feld bisher gemeldeter Teilneh- mer zeigt nicht nur, dass der Termin am dritten September- Wochenende bundesweit „passt“, sondern auch das nationale In-

teresse am Surfrevier Xantener Nordsee. Zu den besonders her- vorzuhebenden bisher angemel- deten Teams gehören Teilnehmer aus Mainz, Großenbrode und Pa- derborn ebenso wie vom Chiem- see in Bayern. Als weitere gemel- dete Teilnehmer setzen beispiels- weise Moana Delle, die bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London den 5. Platz er- langte, und das Team um Fabian Grundmann, einem der zurzeit erfolgreichsten deutschen Long- boarder und Vizeweltmeister in der Raceboardklasse, Akzente.

Außerdem an den Start gehen Heiner Homrighausen von Just Windsurfing Paderborn, amtie- render Vizeweltmeister der Su-

roergrandmaster und erster bei den German Masters 2017 sowie der amtierende Weltmeister U 55 Frank Spötter vom Starnberger See. Eike Drawe von Just Wind- surfing Paderborn, frisch gekür- ter Landesjugendmeister NRW, tritt in der Jugend an.

Die Rennen finden allesamt auf der Xantener Nordsee, ausge- hend vom Bootshafen Vynen aus, statt. Beginn ist am Freitag, 15.

September um 12 Uhr mit dem

„Skippers Meeting“.

Zuschauer sind gern willkom- men und finden im Bootshafen Vynen und an der Promenade der Xantener Nordsee gute Sicht- bedingungen auf die Wasserflä- che. Der Eintritt ist frei.

Mona Delle wurde 2012 bei den Olympischen Spielen in London Fünfte, auch sie geht in Xanten

an den Start. Foto: World of Windsurfing e.V.

Nächste Sitzung Bürgerforum

XANTEN. Die nächste Sitzung des Bürgerforums findet am Donnerstag, 21. September von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Sit- zungssaal des Rathauses der Stadt Xanten, statt. Hier können Bür- ger Fragen stellen sowie Interes- sen, Wünsche, Stellungnahmen, Anregungen und Beschwerden vortragen. Die Themen müssen Angelegenheiten der Stadt Xan- ten betreffen. Reine Verwaltung- sangelegenheiten sind von der Behandlung im Bürgerforum ausgeschlossen. Ansprechpartner für diese Angelegenheiten ist der Bürgermeister.

Um den Mitgliedern des Bür- gerforums und der Verwaltung eine bessere Vorbereitung auf die angesprochenen Themen zu ermöglichen, wird darum gebeten, diese Themen bis drei Tage vor dem Sitzungstag Caro- lin Schwartz von der Stabsstelle Bürgerdialog und Bürgerbeteili- gung der Stadt Xanten (Zimmer 120 im Rathaus, E-Mail: carolin.

schwartz@rathaus-xanten.de, 02801/772-323) mitzuteilen.

Oldtimer treffen sich am Markt

XANTEN. Zum 6. Mal veranstal- tet die IGX den Xanten Classic Day, hierbei handelt es sich um ein markenoffenes Treffen. Je- der der einen Oldtimer besitzt ist herzlich eingeladen am 17.

September ab 11 Uhr mit seinem Schätzchen auf den Xantener Markt zu fahren. Für Anreisende ohne Ortskenntnis ist der Weg zum Markt von sämtlichen Ein- fahrtsstraßen aus ausgeschildert.

Der gesamte kleine Markt und Teile des großen Marktes sind an diesem Tag ausschliesslich für Oldtimer reserviert,

Bandprojekte an der DMX

XANTEN. Am Donnerstag, 21.

Sepember starten in der Dom- Musikschule Xanten gleich zwei Bandprojekte: Das Bandprojekt

„Kids“ ist gedacht für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis ca.16 Jahren. Nach dem erfolg- reichen Start im Herbst letzen Jahres erfährt dieses Projekt sei- ne Fortsetzung, es können noch neue Mitspieler dazukommen.

Das Erwachsenen Bandprojekt steht Jugendlichen und Erwach- senen jedes Alters offen. Die Do- zenten Graham Sanders ( Schlag- zeug - PA Technik ) und Jürgen Slojewski ( Gitarre, Bass ) betreu- en die Arbeit und helfen bei der Umsetzung der Musik.

Mitmachen können alle, die schon die Grundlagen ihres In- strumentes oder ihre Stimme beherrschen. E-Gitarre, Bass, Keyboard-Klavier, Gesang, Schlagzeug und Percussion wer- den gebraucht, aber auch Melo- die-Instrumente wie Flöte, Geige, Cello, Saxophon und Trompete sind willkommen.

Von September bis November sind jeweils donnerstags zehn Proben in der Dom-Musikschule Xanten. Eine Gesangsanlage ist vorhanden.Zum Abschluss wird es ein gemeinsames Konzert ge- ben. Wer sich anmeldet bekommt die Materialien für die Songs zur Vorbereitung, auch eigene Ideen oder Stücke sind willkommen.

Beginn ist am Donnerstag, 21.

September in Raum 5 der Dom- Musikschule , Bandprojekt

„Kids“ von 18 bis 19.15 Uhr; die Erwachsenen Band von 19.45 bis 21 Uhr

Für den gesamten Zeitraum ist ein Kostenbeitrag von 48 Euro zu zahlen. Anmeldungen und Infos bei: Graham Sanders gra- hamsanders@web.de Tel. 02801 9878878 oder Jürgen Slojewski juergen-slojewski@gitarre-xan- ten.de Telefon 02801/ 8045049.

Bierbrauerei bei den Römern

XANTEN. Bier ist das beliebteste alkoholische Getränk der Deut- schen und Xanten könnte dazu einen wichtigen Beitrag gelei- stet haben. Neue Ergebnisse der Ausgrabungen in Xanten lassen vermuten, dass sich die bislang älteste bekannte kommerzielle Brauerei in Deutschland am Niederrhein befand. Beim Vor- trag im LVR-RömerMuseum am Montag, 18. September lädt der Xantener Archäologe Dr. Cli- ve Bridger die Zuhörer zu einer Reise an den Ursprung der Brau- kunst ein. Der Fachmann berich- tet darüber, welche schriftlichen, bildlichen und vor allem archä- ologischen Quellen über die rö- merzeitliche Cervesia bekannt sind und verrät, welcher Römer doch lieber Bier statt Wein trank.

Der Vortrag ist kostenlos und be- ginnt um 18 Uhr.

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So schnell vergeht die Zeit....

30 Jahre scheinen im Flug ver- gangen zu sein und so sahen sich die Organisatoren Sandra Lustig, Susanne Schmitz-Sa- ckers und Ludger van Bebber dazu veranlasst, ein Ehemali- gentreffen des Abschlussjahr- gangs 1987 der Walter-Bader- Realschule, heute Gesamtschule Xanten-Sonsbeck, ins Leben zu rufen. Von den ehemals 47 Schülerinnenn und Schülern der Klassen 10 A und 10 B waren 30

angereist, um diesen denkwür- digen Tag in gebührender Um- gebung in der Rheinfähre in Xanten gemeinsam zu verbrin- gen. Zwei Ehemalige scheuten selbst eine Anreise aus dem 700 Kilometer entfernten Bayern und auch vom Bodensee nicht, um in geselliger Runde einige Anekdoten von früher aufleben zu lassen. Sandra Lustig erklärt sich das so: „Ich selbst habe 10 Jahre der Arbeit wegen in Mün-

ster gelebt und hatte irgend- wann solches Heimweh, dass ich vor fünf Jahren wieder in meine Heimat nach Xanten ge- zogen bin - und meinen Mann Ralf gleich mitgebracht habe.“

Viele sind dem Nieder rhein bis heute treu geblieben und auch Susanne Schmitz-Sackers und Ludger van Bebber sind sich einig, wenn sie behaupten, dass die Herzlichkeit und die Freude am Niederrhein einem das Le-

ben hier ungemein erleichtern.

Es gab viel zu erzählen, alle er- freuten sich bester Gesundheit und es war schön zu sehen, dass nach all den Jahren heute noch viele Freundschaften Bestand haben. Alle Anwesenden waren sich einig, dass man sich bald wiedersehen sollte und dass dies ein überaus gelunger und unter- haltsamer Abend war, der noch weit in die Nacht dauerte.

NN-Foto: Theo Leie

tag, 17. September, eine Fahrrad- tour zu den LEADER-Bäumen an. Die Route führt über Xanten- Büderich-Ossenberg-Millingen- Alpen-Sonsbeck-Xanten und hat eine Länge von rund 55 Kilome- tern, es können aber auch Teil- strecken befahren werden. Das Regionalmanagement beantwor- tet während der Tour gerne Fra- gen rund um LEADER.

Gestartet wird um 13.30 Uhr auf dem Xantener Marktplatz (Norbertbrunnen). Für Nicht- mitglieder des ADFCs 3 Euro.

Weitere Informationen unter Te- lefon 02801/9177 (Hubert Schol- ten, ADFC-Tourenleiter) oder 02838/36148 (Kristin Hendrik- sen, LAG Niederrhein e.V.).

Sommerfest im Pustekuchen

XANTEN. „Der Elterninitiativ- kindergarten Pustekuchen lädt zum Sommerfest ein. Das Motto lautet „Auf dem Bauernhof“. Am Sonntag, 17. September wird von 14 bis 18 Uhr am Fildersteg 9a in Xanten allen Interessierten ein buntes Programm geboten: Kuh- fleckengläser und Schweineein- kaufstaschen gestalten, Schub- karrenrennen, Schaufeltrecker- fahren, Spiele mit Kater Krümel sowie diverse Wettbewerbe. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Der Eintritt ist frei.

Gewinner des Lese-Sommers

XANTEN. Auch in diesem Jahr hat die Sozialstiftung Xanten den Xantener LeseSommer der Stadtbücherei unterstützt und es konnten für 2000 Euro neue Kin- der- und Jugendbücher gekauft werden. Profitiert haben davon schon einmal alle Teilnehmer, egal, wie das Los entschieden hat, denn sie konnten exclusiv Neuer- scheinungen ausleihen und lesen.

Die Bedingung war, während der Sommerferien wenigstens drei dieser neuen Bücher zu lesen und sie dann in einem Lesetagebuch zu bewerten.

Das Los hat entschieden und zehn Lesesommer-Teilnehmer können sich einen Büchergut- schein in der Stadtbücherei Xan- ten im Wert von 10 Euro abholen:

Gewonnen haben Judith Miriam Zurek, Mika Schierholt, Finja Görtzen, Luisa Pauline Müller, Lisa Frerix, Julia Rheker, Antonia Buchardt, Kai-Luca Koch, Emily Kircher und Lanja Ingendahl.

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Wir suchen für eine klinische Studie gesunde weibliche und männliche Studienteilnehmer/-innen im Alter von 20 bis 50 Jahren, die abnehmen möchten.

Das Prüfprodukt wird aus natürlichen Pflanzenextrakten hergestellt, enthält keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs und ist frei von Gentechnik, Laktose und Gluten.

Die Studie wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte sowie der Ethikkommission genehmigt und wird durchgeführt von der MIT Gesundheit GmbH, Stechbahn 20-22, 47533 Kleve.

„Die Teilnahme an der BEFORE Studie ist kostenlos!“

Einschlusskriterien

Teilnehmen können alle, die einen BMI (Body-Mass-Index) zwischen 27 und 35 kg/m2 haben, zwischen 20 und 50 Jahre alt und motiviert sind, diese Studie von Anfang bis Ende (ca. 8 Wochen) zu begleiten.

Ausschlusskriterien

Ausgeschlossen sind Personen, die sich zurzeit in einer gewichtsreduzierenden Maßnahme (z.B. Diät) befinden. Des Weiteren können Personen mit chronischen Erkrankungen (Herz-, Nieren-, Leber-, Magen-Darm- Erkrankungen usw.) sowie schwangere und stillende Frauen nicht teilnehmen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann kontaktieren Sie uns unter +49 (0) 2821 727750

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Statt Uni: Drei Abschlüsse in drei Jahren

Neu: Das erste Triale Studium Marketing und Kommunikation

Ein völlig neues Angebot für Abiturienten und Quereinstei- ger gibt es an der DAMK Düs- seldorfer Akademie für Marke- ting-Kommunikation.

An der gemeinnützigen Fach- Akademie kann man ab Oktober in drei Jahren drei anerkannte Abschlüsse erwerben, darunter auch den Bachelor in Business Administration.

Studienleiterin Claudia Roth:

„Im Handwerk gibt es schon gute Erfahrungen mit dem Trialen Studium, aber für Be- rufseinsteiger ins Marketing, die Medien, die Kommunikation- und Werbebranche schaffen wir ein solches Praxis-Studium hier zum ersten Mal.“ Für In- teressenten heißt das konkret:

Nach einem Studienjahr an der DAMK erhalten die Absolventen den Berufstitel „Marketing-

Kommunikationswirt“, eine anerkannte Berufsbezeichnung, die etwa 70.000 Marketing- Profis in Deutschland tragen, darunter etliche Spitzenkräfte in Agenturen und Unternehmen.

Zusätzlich erwirbt man in diesem Jahr das Hochschul-Zer- tifikat „Certified Manager of Communication and Marke- ting“. Das ist sicher ein großer Vorteil, wenn man international arbeiten möchte. Und anschlie- ßend kann man in nur zwei Jah- ren den „Bachelor in Business Administration“ machen, wenn man möchte, durchaus auch parallel zu einem Job.

Anerkannter Berufstitel plus Hochschul-Zertifikat plus Bachelor

Im Oktober startet der Studi- engang an der DAMK. Der mit den Hochschul-Partnern der

DAMK abgestimmte Rahmen- lehrplan umfasst alles Wichtige aus den Bereichen Marketing, Werbung, Online- und Event- Marketing, Social-Media und Dialog-Marketing, Kommu- nikation, Public Relations und viele weitere Fächer.

Alle Dozenten sind aner- kannte Profis ihrer Branche, sie lehren auch die wichtigen theo- retischen Grundlagen des jewei- ligen Faches, doch der Schwer- punkt des Praxis-Studiums liegt eindeutig auf dem Anwen- dungswissen, das man im Beruf braucht, um Erfolg zu haben.

Neben den Vorlesungen wen- den die Studierenden ihr frisches Wissen in Praxisprojekten an, in denen sie reale Aufgaben aus Wirtschaft und Verbänden lösen. Aktuelle Auftraggeber waren Düsseldorf Tourismus,

die PSD Bank Rhein-Ruhr, das Deutsche Rote Kreuz Düssel- dorf ebenso wie das weltweit größte internationale Frauen- Netzwerk, die Soroptimisten, die Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen haben.

Deren Sprecherin Dr. Hanne von Schaumann-Werder dankte den Studenten für „ihre impo- nierenden Präsentationen“.

Studienleiterin Claudia Roth:

„Diese Praxis-Projekte sind sehr wichtig, hier erfahren die jun- gen „Kollegen“, was in der Welt der Marketing-Kommunikation real verlangt wird und wie man diese Probleme im Team inhalt- lich und zeitlich überzeugend löst. Und die Kontakte kom- men dabei sicher auch nicht zu kurz. Die DAMK ist als Fach- Akademie seit exakt 30 Jahren gut vernetzt mit Agenturen und Unternehmen, das soll den Stu- denten auch beim Berufsein- stieg helfen.“

Das neue Triale Studium Marketing-Kommunikation richtet sich an Interessenten mit Abitur oder Fachabitur, ist aber ebenso geeignet für Studien- fachwechsler und Quereinstei- ger. Ein Einstieg im Oktober ist noch möglich – gerne auch eine persönliche Beratung.

Ein Info-Abend findet statt am Donnerstag, 14. und 21.

September um 18:30 Uhr in der DAMK Düsseldorfer Akademie für Marketing-Kommunikation e.V., Kaiserstr. 23, 40479 Düssel- dorf-Pempelfort.

Anmeldung und Informationen:

info@damk.de, Tel.0211 373900.

http://damk.de/3-abschluesse-in-3-jahren/

Lehrlingslossprechung in römischem Ambiente

Zu ihrer Lossprechungsfei- er trafen sich 43 Lehrlinge der Baugewerks-Innung des Kreises Wesel, der Stuckateur-Innung Nieder rhein und der Dachde- cker-Innung des Kreises Wesel in der „Römischen Herberge“ im Archäologischen Park in Xan- ten. Die Festrede hielt Siegfried Schrempf, Ehrenvizepräsident der Handwerkskammer Düssel-

dorf. Zu denen, die als Innungs- beste der Baugewerks-Innung des Kreises Wesel durch die „Stiftung zur Förderung der Berufsaus- bildung im Bauhandwerk“ mit einem Buchgeschenkgutschein ausgezeichnet wurden, gehörte auch Maurer Jan Ebert, Rhein- berg, Aushildungsbetrieb Firma Landwehrs Hochbau GmbH, Kamp-Lintfort. Als bester Mau-

rer geehrt wurde Malte Grubert, Alpen, (Müller GmbH&Co KG Rheinberg). Als bester Dachde- cker geehrt wurde Philipp Hol- land, Alpen (Herbert Schmetter, Alpen). Die Gesellenprüfung als Maurer erfolgreich abgelegt haben: Jan Ebert, Rheinberg (Landwehrs Hochbau GmbH Kamp-Lintfort), Malte Grubert, Alpen (Bauunternehmer Mül-

ler, Alpen); als Stuckateur Robin van Radecke, Rheinberg (Hoff- meister GmbH Rheinberg); als Dachdecker Philipp Holland, Alpen (Herbert Schmetter, Al- pen), Jean-Marc Ruland, Rhein- berg (Fehr Bedachungen Moers), Steven Leisten, Rheinberg (Rolf Hermes Rheinberg), Pascal Brill, Wesel (Kutscher-Remy Wesel- Büderich. NN-Foto: Theo Leie

Hoeps und Toes wissen, wie sie Leute verführen können

NN verlosen drei mal zwei Karten für die Lesung mit dem Autoren-Duo

RHEINBERG. Zur Eröffnung ihres Herbstsemesters empfängt die Volkshochschule Rhein- berg zwei besondere Gäste. Das deutsch-niederländische Au- toren-Duo Thomas Hoeps und Jacques Toes wird am Freitag, 22. September von 19 bis 21 Uhr in der Alten Kellnerei Rheinberg eine Lesung halten.

Thomas Hoeps hat im Inter- view bereits verraten, was die Zuhörer erwarten dürfen.

Auf dem Foto sind Sie mit schwarzem Bowler-Hut und Äp- feln zu sehen. Was hat das zu bdeuten?

Hoeps: Dieses Bild entstand im Zusammenhang mit unserem Roman „Höchstgebot“, bei dem ein Gemäde des berühmten Sur- realisten René Magritte verstei- gert wird. Das Foto ist immer noch sehr aktuell, zeigt es doch auf humoristische Weise, wie wir die Menschen mit dem vergif- teten Apfel verführen wollen.

Inzwischen gibt es einen neuen Roman?

Hoeps: Seit gut zehn Jahren ar- beiten Jacques Toes und ich zu- sammen und haben nun unseren vierten Roman geschrieben mit dem Titel „Wahr ist nur der Tod“, er ist noch unveröffentlicht.

Sie werden ihn in Rheinberg vorstellen?

Hoeps: Im ersten Teil der Ver- anstaltung werden wir aus den ersten drei Romanen lesen und abei auf amüsante und span- nende Weise das deutsch-nie- derländische Verhältnis unserer Hauptfiguren, dem deutschen Kunstrestaurator Robert Patati und der niederländischen Po- lizeiprofilerin und Psychologin Micky Spijker, aufs Korn neh- men. Im zweiten Teil lesen wir aus unserem neuen Kurzkrimi, in dem Patati und Spijker endgültig die letzte Hauptrolle spielen.“

Wie kam es zu der Zusammen- arbeit zwischen Ihnen beiden?

Hoeps: Wir lernten uns 2004 bei der Criminale kennen. Die Staats- kanzlei NRW bat uns 2006, einen grenzüberschreitenden Krimi- nalroman über die deutsch-nie- derlände Kunstmuseumsroute Cross art zu schreiben. Inzwi- schen sind wir gute Freunde geworden, haben Bücher ge- schrieben, mehrere Short-Storys, eine deutsch-niederländische Schmuggel-Krimi-Anthologie, zahlreiche Lesungen gehalten und blicken auf Erfolge zurück.

Zwei unserer Kriminalromane wurden für den niederländischen Krimipreis nominiert.

Wie unterscheiden sich denn Deutsche von Niederländern?

Hoeps: Eigentlich entdecken wir

eine große Verwandtschaft. Aus der Geschichte heraus halten sich hartnäckig die Klischees, die Deutschen seien sehr korrekt und die Niederländer sehr lo- cker. Allerdings finden wir in den Niederlanden nicht solche Le- sungen wie hier in Deutschland.

Die Niederländer setzen sich nicht so brav hin um zuzuhören, sondern bevorzugen moderierte Gespräche, in denen Fragen zum Buch beantwortet werden.

Was wird nach Patati und Spijker folgen?

Hoeps: Wir schreiben bereits an einem neuen Roman, der 1980 in Amsterdam spielt und das poli- tische Berlin heute abbildet. Also etwas vollkommen Neues.

Lorelies Christian Das Autoren-Duo Thomas Hoeps (l.) und Jacques Toes liest in der Alten Kellnerei Rheinberg.

Foto: privat

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 Eintrittskar- ten für die Lesung am Freitag, 22.

September, 19 Uhr, in der Alten Kellnerei, Rheinberg. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Wahr ist nur der Tod“ und Angabe des Na- mens und Wohnortes an gewinn- spiel@nno.de senden. Einsende- schluss ist der 15. September. Die Gewinner werden verständigt und die Namen unter www.nno.de veröffentlicht.

Wandern und besichtigen

RHEINBERG. Die Abteilung Rheinberg des Sauerländischen Gebirgsvereins bietet am Mitt- woch, 20. September eine Besich- tung des Lehrstollens der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp- Lintfort an (Kosten 2 Euro). An- meldung bis zum 13. September bei Manfred Koch, 02843/5507.

Der Wanderverein richtet sich am 24. September an alle Frühaufsteher, die 15 Kilome- ter durchs Eggegebirge wan- dern möchte. Die Zugfahrt ab Millingen startet um 7.14 Uhr.

Rucksackverpflegung ist mitzu- bringen. Anmeldung ebenfalls bei Manfred Koch, 02843/5507.

Die Margarethenhöhe in Essen ist Ziel am Mittwoch, 27. Sep- tember. Anmeldung bis zum 26.

September bei Sieglinde Koch, Telefon-Nummer 02843/5507.

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Widder 21.03.-20.04.

Sonne, Merkur und Jupiter stehen in Ihrem Sternzeichen und helfen Ihnen, die leichte und schöne Seite des Lebens zu erfahren. Sie sind voller Lebensfreude. Ecken und Kanten verschwinden unter positiven Sternen.

Stier 21.04.-21.05.

Sagen Sie immer klar, was Sache ist. Es kön- nen sich sonst über- fl üssige Missverständnisse ergeben, die die partnerschaftliche Harmonie trüben.

Jupiter, der „Glücksbringer“, will Ihnen das Liebesleben angenehm gestalten.

Zwilling 22.05.-21.06.

Venus schürt intensi- ve Gefühle, Mars sen- det erotische Impulse.

Da kann es keine zwei Meinungen geben: Die Liebe ist heute auf jeden Fall das prickelnde Thema des Tages.

Nutzen Sie die positive Energie.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie könnten heute getrost mal einen Schontag einlegen.

Nicht, dass Sie die Arbeit vernachläs- sigen sollen, doch persönliche und private Interessen dürfen auch mal wieder auf der Tagesordnung stehen.

Löwe23.07.-.23.08.

Sind Sie von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt? Nur zu. Die positiven kosmischen Einfl üsse konzen- trieren sich momentan hauptsächlich auf Herzensangelegenheiten. Dabei unterstützt Sie Venus nach Kräften.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die berufl ichen und häuslichen Pfl ichten müssen zwar nicht zu kurz kommen, sind aber nicht das wichtigste Thema des Tages. Schrei- ben Sie Ihre persönliche Interessen und Neigungen ruhig etwas größer.

Waage 24.09.-23.10.

Die Sterne werden Sie heute nicht überfor- dern und Sie selbst sollten es auch nicht tun. Vielleicht wartet ein vernachlässigtes Hobby auf Sie. Der Partner freut sich auch auf freie Stunden mit Ihnen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ein Mondeinfl uss macht Sie heute etwas unruhig und gereizt, das Stimmungsbarometer steht auf

„wolkig“. Trotzdem müssen Sie sich diesen Tag nicht verderben lassen. Et- was frische Luft verschaff t Linderung.

Schütze 23.11.-21.12.

So, wie die Sterne jetzt stehen, ist in die- ser Woche für beste Vitalität und starke Nerven gesorgt.

Was immer Sie auf der Liste haben, Sie packen es locker. Nutzen Sie die starke Phase für ein paar Extraarbeiten.

Steinbock 22.12.-20.01.

Die Sterne werden Ihre Kreise nicht stö- ren. Sie können Ihre Vorhaben also gezielt und zudem relativ stressfrei durchziehen, vor allem die berufl ichen. Neuerungen sollten nicht verschoben werden.

Wassermann 21.01.-19.02.

Eine Venus-Kon- junktion wird diese Woche dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den leidenschaftlichen Kick.

Fische 20.02.-20.03.

Abgesehen davon, dass Sie zuweilen etwas negativ denken, dürf- ten Sie sich in dieser Woche sehr wohl fühlen. Energiegeladen und dynamisch gehen Sie Ihre Vorhaben jetzt an und ha- ben insgesamt eine positive Einstellung.

So stehen Ihre Sterne

KW37 2016

Für seine außergewöhnliche und langjährige ehrenamtliche Tätigkeit erhielt Nikolaus Mayers nun das Verdienstkreuz Der Bundesrepublik Deutschland am Bande. Mit dem Ehepaar Mayers freuten sich v.l. Bürgermeister Thomas Ahls, Altbürgermeister Wilhelm Jansen, Christian Chwallek (NABU) und Saskia

Pietzsch (DWD). Foto: Gemeinde Alpen

Die Pflanzen verraten, wie sich das Klima entwickelt

Nikolaus Mayers erhält Bundesverdienstkreuz für phänologische Beobachtung

ALPEN. In den letzten Jahren wurden auch am Niederrhein viele Menschen als Dank für au- ßergewöhnliches Engagement in den unterschiedlichsten Be- reichen mit dem Bundesver- dienstkreuz ausgezeichnet. In Alpen gab es diese Ehrung jetzt für eine ganz ungewöhnliche Tä- tigkeit: für die Beobachtung von Pflanzen. Seit über 40 Jahren hat Nikolaus Mayers diese Beobach- tungen durchgeführt. Warum sie so wichtig sind, wird aus einer Erklärung des Deutschen Wet- terdienstes, in dessen Auftrag Mayers tätig ist, ersichtlich.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) unterhält ein phänolo- gisches Beobachtungsnetz mit etwa 1200 ehrenamtlichen Be- obachtern im gesamten Bun- desgebiet. Zusammen mit den 45 hauptamtlichen Stationen des DWD wird dadurch unter anderem die wetterdienstliche Beratung der Landwirtschaft si- chergestellt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des DWD beobach- ten die Entwicklung von wild- wachsenden Pflanzen und Kul- turpflanzen im Jahresablauf.

Das phänologische Beobach- tungsprogramm umfasst 48 ver- schiedene Pflanzen. Insgesamt können in einem Jahr 168 Beo- bachtungen notiert und zum Jah- resende an den DWD geschickt werden. Da die Entwicklung der Pflanzen maßgeblich vom Klima

gesteuert wird, lassen sich Klima- veränderungen anhand langer Datenreihen sehr gut erkennen.

So beginnt der Frühling seit En- de der 80er Jahre häufig früher und die Winter werden wärmer.

Dies kann man auch an den von Nikolaus Mayers beobachteten Daten sehen.

Neben der Klimaforschung ist die Landwirtschaft naturgemäß der Hauptnutznießer der phä- nologischen Beobachtungen. So werden mit Hilfe phänologischer Daten Modelle entwickelt, die den Verlauf von Pflanzen- krankheiten und -schädlingen vorhersagen. Diese agrarmete- orologischen Prognosen sind eine wichtige Beratungshilfe im Rahmen des umweltschonenden Pflanzenbaus. Sie sollen verhin- dern, dass unsere Umwelt un- nötig mit Pflanzenschutzmitteln belastet wird. Mit Hilfe phäno- logischer Daten werden noch viele weitere Prognosen erstellt.

So gibt es zum Beispiel spezielle Blühvorhersagen für Imker und Allergiker.

Seit 1976 arbeitete der Gärt- nermeister, der nun im Ruhe- stand ist, als phänologischer Be- obachter für den DWD, zunächst in Menzelen, später in Alpen. . In diesem langen Zeitraum hat er mit viel Idealismus und Engage- ment 6163 Beobachtungsdaten notiert und an den Wetterdienst gemeldet. Eine besonderte Lei-

stung für die Meterologie, wo- für Mayers nun das Bundesver- dienstkreuz erhielt.

Der Alpener engagiert sich darüber hinaus schon seit vie- len Jahren für den Naturschutz und ist seit der Gründung der Ortsgruppe Alpen seit 1988 im NABU aktiv. Unter anderem er- stellte er im Rahmen der Pflege von Obstbaumwiesen für den Bereich Alpen ein Obstbaumka- taster. Außerdem war er 15 Jah- re lang als Landschaftswächter für den Kreis Wesel tätig. Neben anderen ehrenamtlichen Tätig- keiten beschäftigte er sich auch intensiv mit der Alpener Hei- matforschung. So gelang es ihm, nach viel detektivischer Kleinar- beit und siebenjähriger Recher- che dem Gemeindearchiv eine 15 Ordner starke Dokumentation über die kommunalen Friedhöfe der Gemeinde in Alpen, Veen und Menzelen von 1804 bis ins Jahr 2000 zu übergeben.

2007 war Nikolaus Mayers beim Ehrenamtstag bereits durch die Gemeinde Alpen ausgezeich- net worden. Das Verdienstkreuz am Bande wurde ihm nun in einer Feierstunde im Rathaus im Beisein von Bürgermeister Thomas Ahls, Alt-Bürgermeister Wilhelm Jansen sowie Christian Chwallek vom NABU und von Saskia Pietzsch von der Abteilung Agrarmeteorologie des Deut- schen Wetterdienstes überreicht.

Seit ihrer Jugend interessiert sich Marion Fix für Kunst und begann zu malen und zu zeichnen. In Duisburg geboren, zog sie vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Rheinberg, wo sie dann auch das Töpfern für sich entdeckte und anfing, Tiere, Stelen und Kugeln aus Ton zu entwerfen und herzustellen. Im Stadt- haus zeigt sie nun jedoch eine Auswahl ihrer Bilder, die in den vergangenen Jahren entstanden. In ihren realistischen und auch abstrakten Gemälden, die meist mit Acrylfarbe und Tusche entstehen, fängt sie Stimmungen und Gefühle ein, experimentiert mit Farben, Materialien und Werkstoffen. Die Ausstellung wurde am Montag eröffnet unt ist noch bis zum 29. September im Stadthaus zu sehen. NN-Foto: Theo Leie

Thielke kommt für Trepper

VIERBAUM. Die beiden Auf- tritte mit Wolfgang Trepper am 14. und 15. September im Schwarzen Adler Vierbaum müssen leider abgesagt werden.

olfgang Trepper hat sich eine böse Sportverletzung zugezogen.

Das Gute an dieser schlechten Nachricht ist, das ein alterna- tives Programm angeboten. Auf Empfehlung von Wolfgang Trep- per kommt Comedian Hans Hermann Thielke. Thielke hat auch schon bereits zwei Mal mit seiner unnachahmlichen Art die Adler-Bühne bespielt. Die Vor- stellungen am Donnerstg und Freitag beginnen um 20 Uhr.

Patronatsfest St. Marien

RHEINBERG. Am Samstag, 16.

SEptember lädt die St. Marien- bruderschaft Winterswick ihre Mitglieder zum Patronatsfest ein.

Um 16.45 Uhr beginnt das Fest mit der Messfeier in der Mari- enkapelle Strommoers. Bei dem anschließenden gemütlichen Beisammensein im Vereinslokal Reintges ist dann viel Zeit für Ge- spräche und Unterhaltung. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Zum Ende des Festes werden die Pokale und Preise aus den Luftgewehrschießwettbewerben durch König Karl-Heinz Kamps und Königin Bettina überreicht.

Zum Patronatsfest sind auch alle interessierten Mitbürger eingela- den.

Probetraining Kickboxen

XANTEN. Die Erfolge der Kick- boxer des Tus Xanten auf überre- gionaler Ebene, vor allem durch Cedric Nzala, sind ein Beweis für die gute Ausbildung durch den Trainer Halil Sürücü. Nun ist aber die Zeit gekommen, eine neue Gruppe aufzubauen, die an diese Erfolge anknüpfen kann.

Um dies zu erreichen, lädt der Tus Xanten alle Jugendlichen, die Interesse am Kickboxen haben, zu einem Probetraining einladen.

Wer Interesse hat, kann am Don- nerstag, 14. September um 17 zur Bewegungshalle an der Turn- halle Landwehr kommen oder sich bei Halil Sürücü (Telefon 0172/2559741 Mail: h.surucu@

web.de.) melden.

Wer war Adolph Clarenbach?

BÜDERICH. Im Jahr des Refor- mationsjubiläums wird nun vie- lerorts „geluthert“. Dabei war es nicht nur Martin Luther, der die Kirche erneuern wollte. Wen gab es noch - als Mitstreiter oder als Gegner? Wer war beispielsweise Adolph Clarenbach?

Die Evangelische Kirchenge- meinde Büderich lädt zum Ge- meindeabend am Donnerstag, 14. September um 19 Uhr ins Adolph-Clarenbach-Haus an der Pastor-Wolf-Straße 41 ein.

Um ein differenziertes Verstehen der Ereignisse im Europa des 16.

Jahrhunderts geht es an diesem Abend mit Pfarrer i.R. Dr. Guy Rammenzweig.

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XANTEN. Viele Jahre lang war Pannekiekers Kochfest die At- traktion des Xantener Herbstes.

Die großen Töpfe, in denen die Feuerwehrmänner des Lösch- zuges Xanten ihren leckeren Gemüseeintopf schmorten, waren immer ruck-zuck leerge- gessen. Vor zehn Jahren jedoch duftete es zum letzten Mal aus den riesigen Pfannen, der Xan- tener Herbst fand seitdem ohne die Feuerwehr, dafür mit attrak- tiver Modenschau und Oldti- mertreffen statt. In diesem Jahr nun dürfen die Xantener sich doppelt freuen: am 17. Septem- ber sind die Feuerwehr-Köche zurück und servieren zur neues- ten Mode und alten Schätzchen auf vier Rädern ihren köstlichen Eintopf.

Und so wird Pannekiekers Kochfest 2.0 ein Genuss für Gau- men und Augen, denn auf dem Laufsteg gleich nebenan zeigen zwischen 12 und 14 Uhr Models aus der Region, was der kom- mende Herbst der Damen- und Herrenwelt modisch zu bieten hat - und was man natürlich alles beim verkaufsoffenen Sonntag ab 13 Uhr in Xantens Geschäfts- welt auch gleich selbst anprobie- ren und mitnehmen kann.

Tekath Herrenmoden feiert in diesem Jahr 10-jähriges Ju- biläum - ganau wie die Moden- schau. Der Herrenausstatter am kleinen Markt zeigt hochwer- tige Sportswear und eine große Auswahl an Anzügen, Sakkos und Hemden - alles von renom- mierten Marken. Highlights sind federleichte Stricksakkos, dazu passen Hemden mit pfiffigen Minimaldessins im Retrolook der 50-er Jahre. Außerdem trägt

Mann in diesem Herbst Pullo- ver in feinen Wollmelangen und Zöpfen in burgunderrot und in- digomelange. Dazu gibts natür- lich authentische Jeans in tollen neuen Herbstwaschungen.

Funktionalität, Komfort und luxuriöses Design spiegeln sich in der aktuellen Herbst-Win- ter Mode der Zsa zsa boutique Claudia Wonning wieder: Cam- bio Hosen für den Athletischen Look; neue Statement Pullover, die lässig, super bequem und sty- lischsind; Clubstreifen an Jacken und Hosen mit Gold als Fashion Statement, dazu kontrastieren schimmernder Samt und Leo- Drucke.

Auch Karoline Voß von STIL- sicher und STILecht verrät, was dieses Jahr angesagt ist: Karo- stoffe liegen voll im Trend, eben- so Rüschen und Volants. Blu-

menprints sind ein Highlight, egal ob als Verziehrung oder als Alloverprint. Capes und Ponchos sind in diesem Herbst/Winter ein absolutes Must Have, auch kuscheliger Strick darf in keinem Kleiderschrank fehlen. Die Farb- palette reicht von zarten pud- rigen Tönen bis hin zu knalligen Farben, gepaart mit schwarz, dunkelblau und grau.

Glänzen kann auch das Mo- dehaus Kaenders, denn Riches- se und Glamour sind die neuen Modetrends. Satte Edelsteintöne prägen die Saison und Intensiv- farben wie rot, gelb und grün bringen farbliche Spannung in die Kollektionen. Schwarz bleibt unverzichtbar, allerdings flan- kiert von Gold-, Silber- und Kup- fer-Akzenten, die den Glamour- Effekt erzeugen und dem Outfit Coolness verleihen. Multicolo-

ring-Musterungen und Prints bei Strick, Shirt, Kleid und Blazer machen den Look lebendig.

Auch die Renaissance von Spit- ze, Plissee, Volant und Cutouts er- zeugen neue Eyecatcher, gerne im Stilbruch mit sportiven und casu- al Elementen. Der Galonstreifen auf Hosen und Oberteilen ist ein ungebrochener Trend und zeigt sich in neuen Variationen.

Das „Darunter“ muss natürlich auch passen, hier zeigt Wäsche &

Mehr, was neu ist. Farben bei den Dessous sind petrol, grau, Beere und viel schwarze Spitze. Kusche- lige loungewear in Sand und grau wird für die Damen präsentiert.

Und auch exklusive Bademoden 2018, denn ein Hersteller hat

Musterteile im elegantem Look zur Verfügung gestellt. Für die Herren werden pfiffige Designs in bester Qualität mit passenden Pantys gezeigt. Auch hier sind grau, Bordeaux rot und blau der Trend dieser Saison. Die pas- senden Accessoires komplettie- ren natürlich erst jeden Look, sie werden von Ziegler präsentiert.

Dabei sind Ledertaschen für je- den Anlass oder auch Busines- staschen für das iPad oder den Laptop. Für den Herbst sind fol- gende Farben angesagt: cognac, braun, kitt, weinrot, grau, blau, rot und nach wie vor schwarz.

Und auch die Brille ist ein trendiges Accessoire, wie Bril- len Bentele beweist. Dabei spielt das Brillendesign als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit eine wichtige Rolle. Facettenreich in- szenieren sich die Fassungen, die Palette der Stilrichtungen reicht von Oversize-, Schmetterlings-, bis zur Panto oder Lennon- Brille. Formübergreifend wird die Brillenmode von auffälligen Doppelbrücken geprägt. Coole Farbkontraste in Kombination mit klaren, schmalen Linien und großen Scheiben unterstreichen zudem ein selbstbewußtes Er- scheinungsbild.

Abgerundet und begleitet wird das Programm durch die sech- ste Ausgabe des „Xanten Classic Day“. Dahinter verbirgt sich ein großes Oldtimertreffen, das so

manches Autoliebhaber-Herz höher schlagen lassen wird. Je- der, der einen Oldtimer besitzt, ist herzlich eingeladen, am 17.

September ab 11 Uhr mit seinem Schätzchen auf den Xantener Markt zu fahren.

Auch die Geschäfte der ge- samten Innenstadt laden ab 13 Uhr zu einem gemütlichen Ein- kaufsbummel ein. Natürlich lässt sich auch die Feuerwehr Xanten die Möglichkeit nicht nehmen, Fahrzeuge und Geräte auszu- stellen. Für Fragen rund um das Thema Feuerwehr, stehen den ganzen Tag über die Kameraden des Löschzugs Xanten-Mitte für Fragen zur Verfügung.

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Die Xantener Geschäftsleute und die Feuerwehr freuen sich auf Pannekieker 2.0 und die Moden- schau und hoffen natürlich, dass sich an diesem Sonntag auch dasHerbstwetter endlich von seiner

schönsten Seite zeigt. NN-Foto: Ingeborg Maas

Zur neuesten Mode gibt es Gutes aus der Riesenpfanne

Pannekiekers Kochfest ist zurück und macht den verkaufsoffenen Sonntag noch attraktiver

Auch die Herrenwelt sollte sich einen Besuch der Modenschau nicht entgehen lassen - und nicht die Oldtimer nebenan. NN-Foto: T. Leie

Beim Oldtimer-Treffen können Autoliebhaber herrlich fachsim- peln und „Benzin-Gespräche“ führen. NN-Foto: Theo Leie

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