• Keine Ergebnisse gefunden

(1)168 Die „Eselstadt&#34

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "(1)168 Die „Eselstadt&#34"

Copied!
6
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

168

Die „Eselstadt" Damaskus.

Von Paul Haupt.

Vor 25 Jahren hemerkte ich ZA 2, 322, i) daß das Suffix -äu

in der keilschriftlichen Bezeichnung von Damaskus, älu äa tmereäu,

Eselstadt (wörtlich der Ort seiner Esel) ebenso aufzufassen sei wie

in neäu ezsu äa geriäu (AL* 94) = ein gewaltiger Wüstenlöwe,

5 wörtlich ein starker Löwe seiner Wüste {geru = t!^; ezzu =

y

■y^; neiM = c>jJ; vgl. ZAT 34, 230). Ich verwies auf den

Nöldeke, Syr. Gr. § 224" (Duval, § 304b) besprochenen Ge¬

brauch des Suffixes der dritten Person im Syrischen (z. B. N'nn:

nnbaD"! , ein gefleckter Panther, wörtlich ein Panther seiner FlecJce)

10 sowie auf ähnliche Fälle im Äthiopischen (ba-'ämatikü, in diesem

Jahre) und Arabischen (jJuJ vergleiche dazu jetzt

Kings (SBOT) 299, 30, wo ich weitere Nachweise gegeben habe.

AL* (1878) 12 las Delitzsch: ir äa imiri-äu, Eselsstadt;*)

AL« (1885) 17: Sa-imere-äu, Eselsstadt, -land (vgl. auch RE* 10,

t6 591,**). AL* (1899) 18 und AL» (1912) 18 wird älu sa imereäu

nicht mehr erwähnt, sondern nur bemerkt, daß der Name Reich

oder Stadt Damaskus bezeichne (ebenso Assyr. Gr.\ S. 44). Auch

Abel-Winckler, Keilschrifttexte (1890) 94 gaben nur das

Äquivalent Dimaäqu. ZDMG 63, 528, Z. 7 (vgl. AJSL 26, 26;

«0 JBL 29, 101, A. 44) habe ich angemerkt, daß die ursprüngliche

Form des Namens Damaskus JDär-masqi, Wohnort in wasserreicher

Gegend war. Die Behauptung, daß der Name Damaskus nicht

semitisch sei (KAT* 133; EI 1, 941*) ist ebenso unbegründet wie

die Win ekle r'sehe Ansicht, d&ß) Jordan (d.h. Tränke, ,«-)yi, von

25 ü,^; vgl. A. 11) und Tabor (d. h. Cisternenort, vgl. WF 201, Z. 8)

vorsemitisch seien. Statt iß-iy picanai Am. 3, 12 ist iny iDS'inm,

mit einer Bettreppe zu lesen (JBL 33, 165).

In Meissner's Chrestomathie (1895) VIII wird das Ideo¬

gramm für Damaskus nicht angeführt, S. 53 aber wird im Glossar

so mät sa imiriäu, das Eselland = Damaskus, verzeichnet. Ich habe

schon ZA 2, 322 darauf hingewiesen, daß mätu, Land, das aus dem

(2)

Haupt, Die „Eselstadt" Damaskus. 169

Sumerischen stammt,*) als Femininum gilt, während äJu (= ahlu)

Stadt , eigentlich Niederlassung (AJSL 22, 199) Maskulinum ist.

Älu sa imeresu ist korrekt; statt mätu Sa imereSu aber sollte

man mätu sa imereSa erwarten (vgl. syr. nnnn NnPN, ein Weib

mit Blutfluß, Metrorrhagie). Vielleicht ist das Ideogramm KUR in 5

diesem Falle nicht mätu, Land, sondem sadü, Berg, Gebirge zu

lesen,*) und Sadü Sa imereäu, Eselgebirge, mag den Antilibanon,

an dessen Fuße Damaskus liegt, bezeichnen. Als Salmanassar III.

(842) gegen Hazael von Damaskus zog, legte dieser auf dem Sanir,

d. i. der Antilibanon nördlich von Damaskus (BL 51; vgl. Rein aud's lo

Aboulfedall, 2, S. 89)*) Befestigungen an (AL* 60). Salmanassar

hatte dabei wohl insbesondere den Dschebel ez-Zebedäni (etwa

50 km nordwestlich von Damaskus) im Auge. Der Antilibanon

wird von dem Assyrerkönig als äade äa püt (vgl. Kings 98, 3) äad

Labnäna, die Berge gegenüber dem Libanon, bezeichnet. i5

Von Damaskus lief eine Karawanenstraße nordöstlich durch

die Wüste über Palmyra nach dem Euphrat (bei Tiphsach oder

Karkemisch) oder später nach dem Tigris (bei Bagdad) und eine

andere nordwestlich durch das Antilibanongebirge über Baalbek,

Höm9, Hamä nach Aleppo (vgl. die Karte bei EB 5164 und EB 20

5167, 19). Dieser alte Gebirgssaumpfad ist auf der Westseite des

Dschebel esch-Scherki (Baed. PaU 269). Auf der Wüstenstraße

gebrauchte man Kamele, auf dem Gebirgspfade Esel (vgl. Gen. 45, 23

und Eßi^ 5, 302») und später Maultiere (assyr. kudänu = N">5m2;

vgl. Meissner 3404).") Auf der Wüstenroute ist die Wasserver- 25

sorgung schwierig; die einzige Quelle in Palmyra ist schwefelhaltig

(Baed. Pal.'' 323 und 315)'. Esel, so genügsam sie auch in Bezug

auf Futter sind, so daß sie selbst Disteln nicht verschmähen, saufen

nur ganz reines Wasser ; vgl. dazu die drei von Hommel, Säuge¬

tiere 121/2 mißverstandenen arabischen Sprichwörter.*) Pferde so

müssen täglich getränkt werden ; Esel mindestens alle zwei Tage ;

Lastkamele können es vier Tage ohne Wasser aushalten, Reitkamele

(EB^i 5, 103) fünf, aber nur bei kühlerem Wetter und Verab¬

reichung von Gränfutter. (Oppenheim, Vom Mittelmeer zum Pers.

Golf 1, 80). 35

Hehn" 131 sagt von Italien, daß der Esel außer den ge¬

wöhnlichen Haus- und Pelddiensten, die er verrichtete, auch wichtig

für den Ein- und Ausfuhrhandel der gebirgigen Teile der Halbinsel

war; der Warentransport aus den inneren Landschaften zu den

Seehäfen geschah auf dem Rücken der Esel , und die Kaufleute 40

hielten zu diesem Zwecke eigene Herden dieser Lasttiere.*) Die

Straße von Damaskus durch den Antilibanon nach Aleppo mag

Eselroute genannt worden sein, ebenso wie die uralte Straße im

Spessart vom Engelsberg nordwärts über die Eselshöhe zum Orber

Reisig, östlich von Orb, Eselspfad heißt. Da der Antilibanon stets 45

voll von Lasteselzügen war, so mag man ihn das Eselgebirge (assyr.

sadü äa imereäu) genannt haben, und da Damaskus der Ausgangs-

(3)

170 Haupt, Die „Eselstadt" Damaskus.

punkt der Gebirgskarawanen und deshalb stets voll von Eseln war,

so mag man es als Eselstadt bezeichnet haben.

Mit der Bezeichnung der Sichemiten als Söhne Hemors , an

die Delitzsch {Paradies 281) erinnerte, hat der Name nichts

6 zu schaffen; noch weniger aber darf man Gar-Imereäu lesen nnd

dies als Amoriterfestung (EB^^ 7, 784») fassen.

Der Esel in dem keilschriftlichen Ideogramme für Damaskus

wird ausdrücklich als zahmer Esel (d. i. asinus domesticus) be¬

zeichnet im Gegensatz zu den auf den assyrischen Bildwerken dar-

10 gestellten Wildeseln {onagri). Das Zeichen für sumer. nita bedeutet

in diesem Palle nicht männlich (Delitzsch, Sum. Gloss. 14. 151.

282), sondem dienstbar (assyr. ardu = uardu; vgl. (^O^^, Sklave^^).

Das Ideogramm für Arbeitsesel{i^li^-l.^ jUj>) wird auch (Meissner

3389. 10683) durch müru (= ^; vgl. Nöldeke in ZDMG 67,

16 703, 15) erklärt. Dies heißt eigentlich Eselsfüllen (vgl. JAOS 22,

8. A. 9; KB 6, 272, Z. 7, sowie i^y, Jes. 30, 6. 24 und Sach. 9, 9)1«).

WF 222 habe ich gezeigt, daß yV2 in V. 10 des Deborahliedes

aus v"?' . r'^riw, Eselsfüllen entstellt ist. Die Etymologie dieses

Wortes und seinen Zusammenhang mit n'nin = assyr. tertu, Wei¬

se sung, habe ich in A. 48 zu meiner Abhandlung Babylonian Elements

in the Levitic Ritual (JBL 19, 71) besprochen.

Anmerkungen.

(1) Für die Abkürzungen vgl. ZDMG 64, 703; OLZ 16, 488.

531. — EI. = Enzyklopädie des Isläm (Leiden). — WF = Well¬

iehausen-Festschrift, d. i. Beiheft zu ZAT, Nr. 27 (Giessen 1914).

(2) Kichtiger Eselstadt; das Ideogramm für Esel hat das

Pluralzeichen.

(3) Auch Esel, lat. asinus, geht im letzten Grunde auf das

sumer. anäi zurück, während atänu, Eselin, semitisch ist (ursprüng-

80 lieh ätänu , willig , von ms). Ich werde diese Wörter in einem

besonderen Artikel behandeln. Pür die Umstellung in asinus =

anäi vgl. Aäima (2 K 17, 30) statt Aiäma = Aeäma (AAJ 7).

König's gelehrter Artikel (ZAT 34, 16—30) gibt keine be¬

friedigende Erklärung dieses Namens. Daß Asima eine aus Nord-

85 Syrien nach Palästina mitgebrachte Göttin sei, ist unrichtig. Hamath

ist die alte Hauptstadt Galiläas bei den berühmten heißen Quellen,

eine halbe Stunde südlich von Tiberias, und Sepharvaim (ebenso

Sepharad) ist das spätere Sepphoris; siehe dazu meine Bemerkungen

über Bean und Amathitis auf S. 64 der Actes des Athener Orienta-

■40 listen-Kongresses (1912) sowie Haupt, Micah, S. 49; vgl. ZDMG

63, 512, 13.

(4) Pür nnia = äadü, Berg ; inir bt< , Berggott, assyr. il äade ;

D'^'i'ä, Brüste, eigentlich Hügel (vgl. assyr. tulü, Brast = äth.

talä' und tilu = tillu, til'u, «Jü, Hügel; <;irtu, Brust, Femin. von

(4)

Haupt, Die „Esehtadt" Damaskus. 171

giru = ^^x^ bez. ^j-g^i erhaben; (laarög, Mutterbrust und Hügel;

franz. mamelon, engl, pap = Brustwarze und Hügel) siehe WF

212 A 85. Auch 'Eliön, der Hohe, ist nur ein anderer Name des

Berggottes (1 K 20, 28).

(5) Die Angabe der antiquarischen Glosse in Deut. 3,9, daß 5

Senir der amoritische Name des Hermon sei, ist irrig. Für die

Amoriter vgl. WP 200, Z. 6.

(6) Im Nimrod-Epos (NE 42, 12 = KB 6, 167; vgl. Ungnad-

Gressmann, Gilgamesch-Epos , S. 30/31) heißt es: Lü-gandata

kudänu rabüti, du sollst große Maultiere anspannen (iTSS). Arab, lo

i^.jlX/, Ochsen an den Pflug spannen stammt aus dem Aramäischen

(syr. P^^- assyr. kudänu {kudinu, kudänu) das

aram. N3niD, N^inis ist, hat Sachau, PSBA 4, 117 (1882) be¬

merkt. — Warum ich an dem Namen Nimrod-Epos festhalte, habe

ich ZDMG 64,712, A. 2 auseinandergesetzt. Für Gilgameä vgl. 15

jetzt Poebel's Hist. Texts (Philadelphia 1914) S. 123—127.

Diese Texte zeigen die Eichtigkeit meiner vor 36 Jahren (SFG vi)

ausgesprochenen Ansicht, daß die' assyrischen Erzählungen von der

Weltschöpfung, der Sintflut &c. aus dem Sumerischen stammen.

(7) V. Oppenheim, op. cit. 1, 316 sagt dagegen, daß es in so

Palmyra zwei mächtige Quellen gebe.

(8) Wenn man einen Esel an einen Tümpel (K5>J>^) führt, so

hat es keinen Zweck Säl zu ihm zu sagen, um ihn zum Trinken

aufzufordern; denn er trinkt kein Tümpelwasser. Arab. ü^iJ,,

Tümpel, hängt zusammen mit j,XS> (straflos und nutzlos) Blut ver- ss

gießen, eigentlich Lachen machen (vgl. franz. mare de sang, Blut¬

lache) ebenso wie ^lXP, brüllen im Hebräischen als "im erscheint

(WP 219, unten). Vgl. auch iCiOj, Kot, und^jiAe, Tümpel. Das

syr. »m yn NSm nsmriN, das Schwert war blutbeschmiert, da¬

gegen kommt von ]m = q^-^» ölen, schmieren, färben; vgl. auch so

2 S 1, 22 und meine Erklärung von Davids Klage in JHUC, Nr. 163,

S. 55. — Daß das Pferd kein trübes Wasser vertragen kann, wird

schon im Nimrod-Epos (NE 44, 56 = KB 6, 170; vgl. 574) hervor¬

gehoben. Vgl. dagegen die Beschreibung der Wasserstellen und

das Verhalten der Pferde dabei in Gustav Frenssen's Peter ss

Möhrs Fahrt nach Südwest (z. B. S. 59. 64.163. 166.168. 176.186).

(9) 0. Schräder, Linguist.-hist. Forsch, z. Handelsgesch.

u. Warenkunde (Jena 1886), S. 27 führt (nach Hehn) Varro's

Bemerkung {Be re rust. 2, 6, 5) an : Greges fiunt fere mercatorum,

ut eorum qui e Brundisino aut Appulia asellis dossuariis com- 40

portant ad mare oleum aui. vinum itemque frumentum aut quid

aliud.

(10) Wetzstein's Vortrag Der Markt in Damaskus (ZDMG

11, 475—525) enthält nichts, was für die vorliegende Frage von

(5)

172 Haupt, Die „Eselstadt" DamasJcus.

besonderer Wichtigkeit wäre, wenn er auch wiederholt (z. B. S. 476.

478. 481. 489. 509. 516) von Eseln spricht. In EI 2 findet sich

kein Artikel über Esel.

(11) Assyr. ardu heißt ursprünglich Wasserträger (oi'n SNto).

6 Die beiden Stämme arädu, dienen, und arädu, hinabsteigen (AL*

161») sind natürlich identisch; vgl. Gen. 24, 16, auch Deut. 28, 43

und unser herunterkommen.

(12) Die Stelle stammt aus einem makkabäischen Gedichte, das

den Einzug Jonathans in Jerusalem (1 Makk. 11, 51) nach seineu

10 Taten in Antiochien (GJV* 1, 235) um 145 v. Chr. besingt. Sach.

9, 1—10 besteht aus fünf Dreizeilern mit 3 + 3 Hebungen. Der

vorletzte Dreizeiler ist folgendermaßen zu lesen und zu übersetzen:

oboTT' •'»^in ira-na inm •'h^i

I ( I > 1 I I

Niri yiuiri pina ijb-Nia-' ijsbTo nsn

15 iMhs T-y-byi mnn-by asHi ijy

lit I II

Laut juble, du Maid, Zion! jauchze, Jerusalem!

Dein König kommt zu dir, im Triumph und sieggekrönt.

Doch demiitig auf einem Boten, einem EselsfUllen, reitend.

Zu dem Rottier, span, burro = lat. burrus (nicht Grautier) vgl.

20 ZAT 34,229. Für die Halbzeile im Triumph und sieggekrönt

vgl. meine Übersetzung von Jes. 63, 1—6 in JHUC, Nr. 163,'S. 50''.

Trotz seiner Siege zieht Jonathan in Jerusalem nicht wie ein

römischer Triumphator ein ; er reitet nicht ein Streitroß , sondern

das Reittier der Priedenszeit , den Esel. Vgl. dazu A. 3 und 97

26 meiner Erklärung des Deborahliedes in WP. Hebr. ^bl2, König

heißt eigentlich wie lat. consul und arab. Ouy«, das mit nis, Be¬

ratung zusammenhängt, Berater. Diesen Titel konnte der Dichter

Jonathan wohl beilegen; vgl. 1 Makk. 9, 30; 10, 20. 62. 89; 11, 58

(siehe auch Haupt, Koheleth, Leipzig 1905, S. 10; Ecclesiastes,

so Baltimore 1905, S. 2).

(6)

173

Duryödhana (skr.) = Dü Raidän (südarab.).

Von G. Oriflliil.

Im JRAS. 1913, S. 684—85 hat G. A. G[rierson] über die

Ähnlichkeit berichtet, die er zwischen der indischen Episode vom

König Duryödhana im zweiten Buch des Mahäbhärata und der alt-

biblischen und kur'änischen Sage von der Königin von Saba, oder

Königin Bilkis gefunden hat. Mit dieser Frage haben sich auch 6

W. Crooke im JRAS. 1913, S. 685—86 und C. H. T[awney] im JRAS.

1913, S. 1048 beschäftigt, und G. A. Grierson hat zuletzt im JRAS.

1914, S. 451—52 einen Brief darüber veröffentlicht, der ihm von

Prof. Zachariae zuging. Es handelt sich nun darum zu ermitteln,

wo diese in Südarabien, in Indien, in Tibet und anderswo*) ver- lo

breitete Sage entstanden ist.

Soviel ich weiß, hat bisher keiner meiner Kollegen die ge¬

nannten Forscher auf ein allgemeines Werk über Sabäistik hin¬

gewiesen , wo Saba und seine Königin eine der Grundlagen der

Voraussetzung ist. Sie hätten daraus entnehmen können, daß philo- is

logisch die indische Sage vom König Duryödhana aus Südarabien

stammt, und zwar aus dem Gebiete der sabäo-raidänischen Könige,

oder „Könige von Saba und Dü Raidän". Sanskrit duryödhana

(adj. = „schwer zu bekämpfen", ■< dus -\- yö") ist gewiß kein

echtes indisches Nomen proprium viri, sondern vermutlich eine 20

volktümliche Ableitung, — eine Volksetymologie vom alten süd¬

arabischen Sippennamen dü raidän (= „der von Raidän", „der

Raidänite", < altarab. d.r.^.d.n, z»» r.i.d.n^i [u. ä.] der sabäischen

Inschriften). Dü Raidän ist die gewöhnliche Bezeichnung einer

südarabischen Sippe und unbedenklich ist, es zugleich als Name 25

des Gebietes aufzufassen, dessen Mittelpunkt die Stammburg Raidän

„derer von Raidän" bildete. Den alten Priesterkönigen folgten in

Südarabien von ca. 550 an bis 115 v. Chr. die eigentlichen „Könige

von Saba" und diesen wiederum die „Könige von Saba und Dü

Raidän", welche Titelerweiterung mit der Einverleibung des kata- so

bäuischen Reiches in das sabäische zusammenhängt*). Siehe Hart-

1) z. B. bei den Athiopen ; siehe Bd. 68 dieser Zeitschrift, S. 718.

2) Vgl. die protokollarischen Titel Pa.ei).svg 'A^to^irSiv ... xal tov 'PasiSäv 1 5

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eier, Larven und Juvenile des Eiskrills sind auch schon in der Wassersäule, aber nicht häufig, und Räuber sind ebenfalls noch selten.. Die Planktologen arbeiten eng mit

Uns wird aus Bremerhaven gemeldet, dass eine Verankerung wieder aufgetaucht ist, die wir vor drei Tagen ausgelegt haben.. Jede Verankerung ist mit einem Satellitensender

Während der Reise besuchten Gerfalken die &#34;Polarstern&#34; zweimal und ließen sich für eine kurze Weile auf dem gelben Bugmast nieder.. Mit einer Vermessung des

Die Messungen werden alle 15 Sekunden durchgeführt und liefern aneinandergereiht Informationen über die Sed-.. i---ment-dicke und Topographie

Als 1952 die Universität Harnburg an Franz Nus- ser, der sich als Mitglied der Geographischen Gesellschaft in Hamburg und außerhalb seines dienstlichen Tätigkeitsfeldes engagiert

Weg zum Hutberg 12 06295 Lutherstadt Eisleben.. Kindertagesstätte

Hort Freizeitstrolche Huttenstraße 12 OT Merseburg 06217 Merseburg Tel.. 15

Internationaler Bund, IB Mitte gGmbH für Bildung und Soziale Dienste, Niederlassung S-A, Gebiet Süd Jugendhilfe- u.. Bildungsverbund Halle/BLK