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” Statistik I f¨ ur Human- und Sozialwissenschaft“

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(1)

Fachbereich Mathematik M. Kohler

A. Fromkorth J. Mehnert

WS 2008/09 16. Februar 2009

L¨ osungsvorschl¨ age zum 11. ¨ Ubungsblatt zur

” Statistik I f¨ ur Human- und Sozialwissenschaft“

L¨osung zur Aufgabe 37 (3 Punkte)

X1, . . . , Xn sind jeweils binomialverteilt mit Parametern 1 und p. Außerdem sind sie wegen der gemachten Modellannahmen unabh¨angig. F¨ur die Binomialverteilung mit Parametern 1 undpgilt

p=EX.

Nach der Vorlesung ist

T(x1, . . . , xn) = x1+· · ·+xn

n

ein konsistenter und erwartungstreuer Sch¨atzer f¨ur den Erwartungswert, deshalb haben wir mit T(X1, . . . , Xn) einen erwartungstreuen und konsistenten Sch¨atzer f¨urp.

L¨osung zur Aufgabe 38 (3 Punkte)

(a) Aufgrund der Art des Urnenexperiments handelt es sich um eine Binomialverteilung mit n = 1. Es ist also lediglich p zu bestimmen. Sind in der Urne θ schwarze Kugel, so ist die Wahrscheinlichkeit zuf¨allig eine schwarze Kugeln zu ziehen θ5. Somit folgt:

p=Pθ{X1= 1}= θ 5.

(b) Aufgrund des Ergebnisses bei der Ziehung reicht es die F¨alle θ ∈ {1,2,3,4} zu betrachten (da f¨ur θ = 0 bzw. θ = 5 die Ziehungsergebnisse nicht auftreten k¨onnen, schließlich ist die Wahrscheinlichkeit f¨ur ein solches Ziehungsergebnis gleich 0). Wegen der Unabh¨angigkeit gilt f(θ) =Pθ[X1= 0, X2= 1, X3= 1] =Pθ[X1 = 0]·Pθ[X2= 1]·Pθ[X3 = 1] = (1−p)·p·p

f(1) = 4 5 ·1

5·1 5 = 4

125 f(2) = 3

5 ·2 5·2

5 = 12 125 f(3) = 2

5 ·3 5·3

5 = 18 125 f(4) = 1

5 ·4 5·4

5 = 16 125 Da f(3) maximal ist, entscheiden wir uns f¨urθ= 3.

(2)

11. ¨Ubung Statistik I f¨ur Human- und Sozialwissenschaft

L¨osung zur Aufgabe 39 (3 Punkte)

(a)

E

X−µ σ

= 1

σE{X−µ}= 1

σ (EX−µ) = 0 V

X−µ σ

= 1

σ 2

V{X−µ}= 1

σ 2

V{X}= 1

σ 2

·σ2 = 1 (b)

E ( 1

√3·σ

3

X

i=1

(Xi−EXi) )

= 1

√3·σE ( 3

X

i=1

(Xi−EXi) )

= 1

√3·σ

3

X

i=1

E{(Xi−EXi)}

= 1

√3·σ

3

X

i=1

(EXi−EXi) = 0

V ( 1

√3·σ

3

X

i=1

(Xi−EXi) )

=

1

√3·σ 2

V ( 3

X

i=1

(Xi−EXi) )

=

1

√3·σ 2

V ( 3

X

i=1

Xi

3

X

i=1

EXi )

=

1

√3·σ 2

V ( 3

X

i=1

Xi )

Wegen der Unabh¨angigkeit gilt dann 1

√ 3·σ

2

V ( 3

X

i=1

Xi

)

= 1

√ 3·σ

2 3

X

i=1

V{Xi}.

Da X1, X2, X3 identisch verteilt sind folgt 1

√3·σ 2 3

X

i=1

V{Xi}= 1

√3·σ 2

·3·V{X1}= 1

L¨osung zur Aufgabe 40 (3 Punkte)

X=

n

X

i=1

Xi, wobeiXi =

1 , falls Ente i¨uberlebt 0 , falls Ente inicht ¨uberlebt Es gilt:

P{Xi = 1}= 9

10 10

⇒ E(Xi) = 1·P{Xi = 1}= 9

10 10

≈0,349

⇒ E(X) =E

10

X

i=1

Xi

!

≈10·0,349 = 3,49

2

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