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Die Kunst digital zu lehren

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Academic year: 2022

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Die Kunst digital zu lehren

Zum Einsatz von digitalen Lernplattformen und iPads in der kunstdidaktischen Hochschullehre

Rebekka Schmidt, Lena Westhoff

Vorteile eines gezielten Medieneinsatzes in der Hochschullehre:

• Positive Auswirkungen auf das Lernverhalten (Herzig, 2014)

• Bessere Voraussetzungen für eine studierendenorientierte Lehre (Zauchner et al., 2008)

• Hohes kreatives Potenzial aufgrund neuer Gestaltungsmöglichkeiten und Experimentier- formen (Peez, 2012)

Rahmenbedingungen:

16 iPad Air mit Internetzugang, unterstützende Hard-/ Software Vorhandene Expertise:

• Einsatz der iPads in verschiedenen Seminaren seit SoSe 2016

• Erfahrungen mit dem Inverted Classroom Model, das von den Studierenden sehr positiv evaluiert wurde

Inverted Classroom und iPads

Bisherige Ergebnisse:

QR-Code in Kombination mit YouTube-Video

Ausblick:

Geplante Erweiterung des Lehrkonzepts:

• Erarbeitung und Erprobung von Unterrichtsentwürfen zum Kunstunterricht mit iPads in Schulen der Region

• Vernetzung mit Schulen und Lehrkräften

• Festhalten der Ergebnisse in einem öffentlich zugänglichen Blog

• Evaluation der Lehrinnovation mit Hilfe von Begleitforschung

Literatur:

Herzig, B. (2014): Wie wirksam sind digitale Medien im Unterricht? Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.Barr, R. B. & Tagg, J. (1995). Shift From Teaching To Learning – A New Paradigma For Undergraduate Education, In: Change, Band 26 (Heft 6/1995), S. 12 – 25.

Peez, G. (2012). Einführung in die Kunstpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

Petko, D. (2014). Einführung in die Mediendidaktik. Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Weinheim: Beltz.

Zauchner, S,, Baumgartner, P., Blaschitz, E. & Weissenbäck, A. (2008). Offener Bildungsraum Hochschule: Freiheiten und Notwendigkeiten. In: S. Zauchner, P. Baumgartner; E.

Blaschitz & A. Weissenbäck (Hrsg.), Offener Bildungsraum Hochschule, Münster: Waxmann, S. 11 - 13.

Ziele:

• Individualisierung des Lernprozesses während der Vor- und Nach- bereitung des Seminars (LMS, Wiki)

• Anregung von Deeper-Learning-Prozessen

• Entwicklung neuer Zusammenhänge anstatt Reproduktion alter Konzepte

• Förderung kritischen und innovativen Denkens

• Reflektierte Erprobung der Einsatzmöglichkeiten

• Erwerb „technologisch pädagogischen Inhaltswissens“ (Petko, 2014)

• Erweiterung der gestalterischen Ausdrucksfähigkeiten

• Durchdachter und begründeter, sinnvoller Einsatz digitaler Medien in der Schulpraxis

• Weitreichende Dissemination der Ergebnisse und eine Vernetzung von Schule und Universität (Wiki)

Methode:

• Kombination des Inverted Classroom Models mit dem Einsatz von iPads in den Präsenzveranstaltungen

• Reflexion der praktisch gesammelten Erfahrungen

• Anwendung fachimmanenter und allgemeiner Prinzipien der

Kreativitätsförderung auf die Auseinandersetzung mit theoretischen Inhalten

• Einfache und digital verfügbare, kooperative Weiterarbeit

durch den Einsatz der iPads in der Präsenzzeit

Diskussion über mögliche Probleme:

• Erhöhte Fehlzahlen in den Präsenzveranstaltungen

• Technikmüdigkeit

• Unverhältnismäßig hoher Zeitaufwand für Lehrende und Studierende

iBook „Geschichte der Kunstpädagogik“ - entstan- den im Seminar „Einführung in die Kunstpädagogik“

Baiboard

Kollaboratives Brainstor- men in einem Dokument

Padlet

Individuelle Dokumentation der wichtigsten Lerninhalte einer Studierenden

LMS (Koala -NG)

Beispiel eines Seminars mit Dokumenten, Aufgaben etc.

Lernvideo

Stopmotionvideo als Ergeb- nis inhaltlicher und gestalte- rischer Auseinandersetzung

(3. Platz bei der International Educatio- nal Videochallange Edit 2016)

Referenzen

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