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Ferienbetreuungs-angebote HaarspaltereienundReimkultur

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Academic year: 2022

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Feinsten - damit kann das nächs- te Event des Förderkreises für Kultur und Heimatgeschichte auftrumpfen: Die »Kisten- h(r)ocker«, das Mundart-Kaba- rett-Musik-Trio aus Wahlwies, tritt mit dem Programm »Hoor- spalterei« am Samstag, 9. April, im Gottmadinger St. Georgshaus auf. Beginn ist um 20 Uhr, die Abendkasse öffnet um 19 Uhr.

In ihrem musikalischen Friseur- salon wissen die drei Musiker Oliver Kuppel, Marcus Müller und Gerald Benz zwischen Tro- ckenhaube, Dauerwellwasser und Perücke haarscharf zu be- obachten und Haarsträubendes haarklein zu berichten. Mit Iro- nie und teils schwarzem Humor

ren. Dabei finden sie so manches Haar in der Suppe und packen die Gelegenheit beim Schopfe, auch mal alte Zöpfe abzuschnei- den. »Halten Sie sich Ihre Lo- ckenwickler fest, denn wenn die Drei mit badischem Wortwitz und Haaren auf den Zähnen ihre Haarspaltereien betreiben, werden Ihnen vor Lachen die Haare zu Berge stehen«, verspre- chen die Veranstalter.

Es liegen bereits zahlreiche Kartenreservierungen vor. Vor- bestellungen werden über www.

foekuhei-gottmadingen.de und bei Bernhard Gassner unter bgassner.architekt@web.de, Tel. 0171/2612963, entgegenge- nommen.

Ferienbetreuungsangebote angemeldet haben, erhalten im Lauf der nächsten Woche eine schriftliche Bestätigung der Gemeinde.

Auch nach Ablauf der Anmeldefrist besteht für beide Betreu- ungsangebote noch die Möglichkeit, Kinder anzumelden.

Jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 7:30 bis 16 Uhr findet über die kompletten Som- merferien fürGrundschülereine Betreuung an der Hebelschule statt, die wochenweise gebucht werden kann. Diese ist geeignet für Kinder, die nach den Som- merferien eingeschult werden oder die bisher schon die Grund- schule besucht haben. Natürlich steht das Angebot auch Kindern aus den Ortsteilen offen. In allen Betreuungswochen sind noch Plätze frei. In der zweiten, vier- ten und fünften Woche der Sommerferien wird es aber lang- sam eng – wer noch einen Platz möchte, sollte sich schnell an- melden, denn hier ist schon so gut wie ausgebucht. Für die ers- te, dritte und sechste Ferienwo- che gibt es noch freie Plätze.

Für Kindergartenkinder ab drei Jahren bietet die Gemeinde Gottmadingen eine Ferienbe- treuung über zwei Wochen vom 8. bis 19. August, jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 12:30 Uhr, im Kinder- garten »Im Täschen« an. Auch hier gibt es für beide Betreu- ungswochen noch freie Plätze.

Da die Restplätze nach Ein- gangsdatum der Anmeldung vergeben werden, empfiehlt die Gemeindeverwaltung eine schnelle Anmeldung.

Auch für denZirkusworkshop in denPfingstferiengibt es noch freie Plätze. Die Gemeinde Gott-

madingen hat hier gemeinsam mit dem Mitmachzirkus »Varieté Bingo« wieder ein attraktives Freizeit- und Betreuungsange- bot organisiert. Der Zirkus- workshop für Kinder und Ju- gendliche von sechs bis 14 Jah- ren findet von Montag, 23. Mai, bis Samstag, 28. Mai, jeweils von 9 bis 16 Uhr in einem Zirkuszelt auf dem Festplatz bei der Fahr- Kantine statt. Absoluter Höhe- punkt des Workshops ist die gro- ße Abschlussvorstellung für Ver- wandte, Freunde, Bekannte und die gesamte interessierte Öf- fentlichkeit am Samstagnach- mittag, 28. Mai, um 14 Uhr. El- tern werden gebeten, ihre Kin- der bis spätestens 29. April für den Zirkusworkshop anzumel- den.

Alle Informationen zu den Fe- rienbetreuungsangeboten fin- den sich auf www.gottmadin gen.de unter der Rubrik > Leben in Gottmadingen > Ferienbe- treuung. Die Anmeldeformulare, schriftliche Erklärungen sowie Merkblätter für Eltern stehen dort zum Download bereit. Die ausgefüllten Anmeldeformulare und die schriftlichen Erklärun- gen für die Betreuungsangebote können im Alten Rathaus, Rat- hausplatz 1, bei Anna Rother- mund oder Samuel Diem in Zim- mer 003 und 004 abgegeben werden.

Dort gibt es alle benötigten Formulare auch in Papierform.

Am Donnerstag, 24. März, machte sich die »Sonnengruppe« vom Kin- dergarten »Im Täschen« auf den Weg zum Kleintierzuchtverein. Zwei Kleintierzüchter zeigten ihre Tiere: vom Küken zur Henne, vom Häs- chen zum Großen Schwarzen Wiener. Ein schöner Frühlingsausflug, der den Kindern die Natur ein Stück näher brachte. Ein herzliches Dankeschön von allen Kindern und Erzieherinnen!

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Freitag, 8. April: 7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

17 UhrAnklettern der Bergsteiger (KIII/IV), Treffpunkt Feuer- wehrhaus Gottmadingen

Samstag, 9. April:

20 UhrKistenrocker, Sankt Georgshaus, Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte

Sonntag, 10. April:

10 UhrErstkommunion, Sankt Ottilia Kirche, Katholische Pfarr- gemeinde Sankt Ottilia, Randegg

13 UhrNordic-Walking-Wanderung im Krebsbachtal, Gehzeit circa drei Stunden, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

Dienstag, 12. April:

14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

Terminplaner

Abfuhr- termine

Biomüll

Fr., 8. April, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 9. April, Gottmadingen, vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13. der Abfallfibel)

Gelber Sack

Mi., 13. April, Ortsteile Do., 14. April, Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür Restmüll

Mi., 20. April, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 25. April, Gottmadingen und Ortsteile

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:Radio, Küchenge- räte und Ähnliches

Fr., 8. April, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr Problemstoff-Sammlung

Mo., 23. Mai, Randegg, 9 bis 11 Uhr, Altes Rathaus Mi., 15. Juni, Gottmadingen, 15 bis 18 Uhr, Bauhof Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Sa., 16. April, Altmaterialsammlung in Randegg, Freiwillige Feu- erwehr, Abteilung Randegg

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de).

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Feuerwehr Randegg

Schrottsammlung

Randegg. Am Samstag, 16.

April, führt die Freiwillige Feuer- wehr Gottmadingen, Abteilung Randegg, eine Altmetallsamm- lung in Randegg durch. Gesam- melt werden Alteisen und Alt- metalle, jedoch kein Papier und keine Kartonagen. Die Gegen- stände sollten ab 8 Uhr am Stra- ßenrand bereitstehen. Schwere Gegenstände können vorab un- ter Tel. 07734/6751 oder 0170/

8841060 angemeldet werden.

Zugverkehr

Vollständige

Streckensperrung

Gottmadingen/Hegau.Seit 30.

März bis zum 11. Mai ist der Ab- schnitt zwischen Thayngen und Singen vollständig gesperrt. Alle Züge des Regional- und Fernver- kehrs sowie alle S-Bahnen fallen in diesem Bereich aus. Dafür pendeln zwischen Thayngen und Singen Ersatzbusse im 30-Minu- ten-Takt mit Unterwegshalten in Bietingen und Gottmadingen.

Die IC-Züge Zürich - Schaff- hausen - Singen - Stuttgart fal- len bis zum 10. Mai zwischen Singen und Schaffhausen aus, dafür fahren zwischen beiden Bahnhöfen Busse ohne Unter- wegshalt. Grund hierfür sind aufwendige Instandhaltungsar- beiten des Streckenabschnitts.

Reisende werden gebeten, sich vorab über die geänderten Fahr- zeiten unter www.bahn.de/rei seauskunft zu informieren.

Der Ersatzfahrplan ist auch im Rathaus (Johann-Georg-Fahr- Straße 10) erhältlich.

Gemeinschaft Bietinger Vereine

Jahreshaupt- versammlung

Bietingen. Die Jahreshaupt- versammlung der Gemeinschaft Bietinger Vereine findet am Montag, 18. April, um 20 Uhr im Vereinsraum im Feuerwehrhaus statt. Auf der Tagesordnung ste- hen die Berichte über das abge- laufene Vereinsjahr, Neuwahlen sowie ein Ausblick auf das anste- hende Vereinsjahr.

Die Vertreter der Ortsvereine und interessierte Einwohner sind herzlich eingeladen.

Gemeinderat tagt

Gewerbegebiet Bietingen

Gottmadingen/Bietingen. Die nächste Gemeinderatssitzung findet am kommenden Dienstag, 12. April, um 19.30 Uhr in der Turnhalle Bietingenstatt.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bebauungs- plan »Bietingen West – nördli- cher Teil« und der erste Haus- haltszwischenbericht 2016.

Naturfreunde

Dienstags- wanderer

Gottmadingen. Am 12. April treffen sich die Dienstagswan- derer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus Gottma- dingen.

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Mittwoch, 20. April, von 17 bis circa 18 Uhr für Kinder von vier bis sieben Jahren Eine abenteuerliche Zaubergeschichte

mit Michael Wieland

Der große Zauberer Eisenstein nimmt sein unter Flammen ste- hendes Zauberbuch und führt die Kinder ins Zauberland. Mit Hilfe der Zauberkinder gelangen sie in das Zauberland Abraska, in dem sich merkwürdige Dinge abspielen. Aber viele Zauber- hände helfen mit, dass ein kleines Eichhörnchen seinen größten Wunsch erfüllen kann, einmal in seinem Leben den ersten Schnee zu erleben. Wer also vier bis sieben Jahre alt ist, ist herz- lich zu dieser wunderbaren Zaubershow eingeladen. Aber Ihr wisst ja, dass ohne Zauberstab nichts möglich ist. Also mit den Eltern einen roten Zauberstab basteln und mitbringen.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

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Wochenmarkt

jeden Freitag, 7 - 12.30 Uhr

dass die Gemeinde noch einen zweiten Tag der Offenen Tür in der Villa Graf angeboten hatte.

Denn auch zu diesem Termin hatten sich wieder zahlreiche in- teressierte Bürger eingefunden, die den ersten Termin verpasst hatten.

Auch diese wurden noch fün- dig, um aus dem Fundus weitere Schnäppchen zu erlangen. So wie das Ehepaar aus Gailingen, das sich konkurrenzlos für ein

einen Zwei-Spänner begeisterte und mit nach Hause nehmen konnte.

Beim Verhandeln der Preise hatte Kämmerer Andreas Ley leichtes Spiel. Denn bei seiner Bemerkung: »Sie unterstützen mit Ihrem Beitrag unsere Ver- einsjugend, rund 2.000 Kinder und Jugendliche, denen der Erlös zugute kommt«, waren die Käu- fer schnell bereit, den »Schnäpp- chenpreis« zu bezahlen.

Fußmatten hatte Gerd Schumacher ergattert, während sich Wolf- gang Held aus Gailingen über sein Reliefbild und Kämmerer Andreas Ley über das Kaufinteresse freuten.

Bernhard Menholz wählte ein kleines Geweih und Ingrid Möhringer einen alten Koffer aus, der zukünftig nicht zum Verreisen, sondern als Dekorationsobjekt seine Verwendung finden wird, sehr zur Freu- de von Kämmerer Andreas Ley (Mitte). Fotos: Löffler

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Bebauung im Kornblumenweg geht voran

Wohnungsbaugenossenschaft verkleinert Maßnahme

Gottmadingen lö. Schlag auf Schlag geht die Bebauung im Kornblumenweg weiter. Nach dem Spatenstich der Gemeinde Mitte Februar zum Neubau des Flüchtlingswohnheims erfolgte als Nachverdichtungsprojekt der zweite Spatenstich mit der Wohnungsbaugenossenschaft (WBG), den sie schon im Rahmen des Dorfgespräches angekündigt hatte.

»Wir haben die Sorgen der Mie- ter und Bewohner im Kornblu- menweg über eine bauliche Ver- dichtung ernst genommen und mit einer Verkleinerung der Bau- maßnahme reagiert« so der Hin- weis der Vorstände Helga Fede- rer und Wilhelm Knapp. Sie freu- en sich sehr, dass nach fast zehn Jahren wieder ein Neubaupro- jekt umgesetzt wird.

Auch der Aufsichtsratsvorsit- zende Bürgermeister Dr. Michael Klinger begrüßte das Vorhaben, da hierdurch der knappe Woh- nungsmarkt in der Gemeinde etwas Erleichterung erfährt: »Ich freue mich, mit dem Neubau ei- nen Kompromiss auch für die Nachbarschaft gefunden zu ha- ben. Wir brauchen in Gottma- dingen mehr Wohnraum, wozu die WBG einen wichtigen Bei- trag leistet«. Dies sei ein Punkt der Leitlinien, die sich die WBG auf ihre Fahnen geschrieben habe. Dazu gehöre auch Sanie- ren und Modernisieren des be- stehenden Wohnbestandes mit

dem Ziel, bezahlbaren Wohn- raum zu behalten.

Dabei verwies Vorstand Vera Federer auf die grundlegende Sanierung und Modernisierung der Bäder und Fassaden im Korn- blumenweg 31/33. »Es wird gleichzeitig an zwei Stellen ge- baut, Erhaltungsaufwand und Neubau - die WBG ist voll im Schaffen!«. Gleichzeitig wies Vera Federer auf die Mitglieder- versammlung hin, die auf den 15. Juni terminiert ist.

Mit dem Achtfamilienhaus in Massivbauweise im Kornblu- menweg 33/1 mit rund 550 Qua- dratmetern, das auch den aktu- ellen Energievorschriften ent- spricht, erweitert die WBG ihren Bestand. Insgesamt rechnet die Genossenschaft mit rund 1,2 Millionen Euro Gesamtkosten.

Die Aufträge für das Mehrfa- milienhaus sind an hiesige Fir- men vergeben. Die Planung und Bauleitung begleiten das Archi- tekturbüro Gassner und Siegen- führ und das Planungsbüro Hei-

de. Das Wohnungsangebot er- streckt sich von Zwei- bis Vier- Zimmerwohnungen auf drei Ge- schossen sowie zwei charmante Ein-Zimmer-Appartements im Attikageschoss. Alle Wohnun- gen bieten Terrassen oder Balkon als zusätzliche Außenbereiche.

Die Erdgeschosswohnungen sind barrierefrei zugänglich. Die Wohnungsgrößen liegen zwi- schen 45 und 90 Quadratmetern Wohnfläche, wobei die Grund- miete zwischen 7,50 Euro und 8,00 Euro pro Quadratmeter liegt. Die Fertigstellung ist im Mai 2017 vorgesehen.

Um eine Wohnung anmieten zu können, muss man WBG-Mit- glied sein oder werden und An- teile in Höhe von drei Monats- grundmieten zeichnen. Die Ver- mietung wird ab Ende 2016 in Angriff genommen.

Interessenten können sich bei der WBG unter Telefon 07731/

97130 oder per E-Mail unter info@wbg-gottmadingen.de melden.

Die Sonne freute sich mit beim Spatenstich zum WBG-Neubau: (von links) die Aufsichtsräte Wolfgang Graf und Dr. Bernd Schöffling, Clemens Heide, Aufsichtsrat Helmut Handloser, die Aufsichtsräte Arthur Mucha und Silvia Kupprion, Architektin Thea Siegenführ, Bürgermeister Dr. Michael Klinger, WBG-Vor- stand Vera Federer, Architekt Bernhard Gassner, Aufsichtsrat Luigi De Felice, Thomas Streit (Baufirma) sowie der nebenberufliche Vorstand Wilhelm Knapp.

Unfälle im Betrieb verhüten

Kontrolle und Beratung

Hegau. In den nächsten Wo- chen wird die zuständige Auf- sichtsperson der Sozialversiche- rung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) wieder Beratungen und Besichtigungen in den versicherten Unterneh- men durchführen. Sie ist nach Paragraf 17 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VII) ver- pflichtet, die Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrank- heiten, arbeitsbedingten Ge- sundheitsgefahren und für eine wirksame Erste Hilfe in den Un- ternehmen zu überwachen so- wie die Unternehmer und die Versicherten zu beraten.

Die versicherten Unternehmer - auch wenn es sich um Kleinst- betriebe handelt - haben nach Paragraf 19 SGB VII die Besichti- gung zu ermöglichen. Der Un- ternehmer ist nach Paragraf 21 SGB VII für die Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufs- krankheiten und für die Verhü- tung von arbeitsbedingten Ge- sundheitsgefahren verantwort- lich.

Er hat vor allem seine betriebli- chen Einrichtungen und Maschi- nen in vorschriftsmäßigem Zu- stand zu halten, seine Mitarbei- ter über die bei ihren Arbeiten auftretenden Gefahren ange- messen zu unterrichten und sie zur Einhaltung der Vorschriften zum Arbeits- und Gesundheits- schutz anzuhalten.

Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen

:

Jahnstraße 40 78234 Engen Tel. 07733/97230 Fax 97231 i n f o - k o m m u n a l @ t- o n l i n e . d e Mo - Fr 9 - 12 Uhr + 14 - 18 Uhr a u ß e r M i t t w o c h n a c h m i t t a g

. .

Kommunal INFO

Verlag + Drucksachenservice Anzeigenberatung

Charlotte Benz Donaustr. 23a 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16 Fax 0 77 31 / 97 80 18

oder direkt bei

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Gottmadingen. Am Montag, 11. April, 19 Uhr, ist der Autor und Künstler Bruno Epple unter dem Titel »Doo woni wohn« auf Einladung des Förderkreises für Kultur und Heimatgeschichte (FöKuHei) Gottmadingen im St.

Georgshaus zu Gast. Eintritt: 10 Euro, Mitglieder des FöKuHei 8 Euro. Einlass ab 19 Uhr. Reservie- rung erbeten bei Dietrich Gläser, Tel. 07731/978917. Bruno Epple, geboren 1931 in Rielasingen, aufgewachsen in Radolfzell, wohnhaft in Wangen am See, ist als Autor und Künstler in der Re- gion fest verwurzelt. Bei seinen Lesungen bringt er seine mal launigen, mal lyrischen oder auch besinnlichen Mundarttexte unvergleichlich zu Gehör. Epple ist aber nicht »nur« Mundartau- tor, auch wenn er sich zunächst mit Auftritten als »Kappedä- schle« in der Radolfzeller Fas- nacht, mit alemannischen Ge- dichten und mit »WOSCHES – Sechzig vergnügliche Lektionen zur alemannischen Mundart«

(1980) einen Namen gemacht hat. Seine schönsten Gedichte, Geschichten und Reflexionen

sind in dem Band »Erntedank- fest« zusammengefasst. Sie er- zählen von einer unbeschwerten Kindheit am See und von einem – nach Aufgabe seines Lehrerbe- rufes am Radolfzeller Gymnasi- um – ganz der Dichtkunst und der Malerei gewidmeten Leben.

Für seine Verdienste um Litera- tur und Kunst in der Region wur- de er mit dem Bodensee-Litera- turpreis der Stadt Überlingen, dem Hegau-Preis der Gemeinde Steißlingen und der Hebel-Me- daille der Muettersproch-Gsell- schaft ausgezeichnet. Wie im- mer in der Reihe »Gottmadinger Autorengespräche« gibt es einen Büchertisch und Gelegenheit zum Gespräch mit dem Autor.

Die Moderation übernimmt Inga Pohlmann. Mit der Reihe Gott- madinger Autorengespräche bietet der FöKuHei Gottmadin- gen ein Forum, in dem sich Auto- rinnen und Autoren mit ihren Themen und Publikationen einer interessierten Öffentlichkeit vorstellen können. Er will damit neue Impulse geben für den kul- turellen Dialog in der Region Bo- densee/Hochrhein.

in der Schweiz bieten auch die- ses Jahr wieder grenzüberschrei- tende Informationen zur Rente an. Angesprochen sind alle, die Beiträge zur gesetzlichen deut- schen und schweizerischen Ren- tenversicherung einbezahlt ha- ben. Auf diesen internationalen Beratungstagen erteilen Exper- ten beider Länder kostenlos Aus- künfte zum jeweiligen nationa- len Recht und zu den zwischen- staatlichen Auswirkungen.

Der Beratungstag findet am Dienstag, 26. April, von 13.30 bis 18.30 Uhr in der Außenstelle der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Julius- Bührer-Straße 2, in Singen statt.

Um Wartezeiten zu vermeiden, wird um Anmeldung unter Tele- fon 07731/822710 gebeten.

Zum Beratungstag bitte Versi- cherungsunterlagen und Perso- nalausweis mitbringen.

der Musikverein Gottmadingen am Samstag, 9. April, eine Ge- brauchtfahrradbörse. Es können alle Arten von fahrtüchtigen Fahrrädern und Anhängern zum Verkauf abgegeben werden.

Bei Verkauf gehen zehn Pro- zent des Preises an den Musik- verein, der Erlös kommt der Ju- gendarbeit zugute. Abgabe der Räder ist von 10 bis 12 Uhr beim Lagerverkauf von Zweirad Joos im Industriepark 301 (hinter Transco). Es gibt eine unabhän- gige Wertermittlung für markt- gerechte Preise durch einen Zweiradfachmann. Verkauf ist von 12 bis 14 Uhr.

Der Musikverein bewirtet die Gäste mit Grillwurst, Getränken, Kaffee und Kuchen. Spendenrä- der werden vom Verein nach Ab- sprache gerne auch abgeholt, Telefon 07731/72183.

Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen

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Der Einsatz der Bietinger Musiker hat sich gelohnt. Am Ostersonntag fanden sehr viele Besucher den Weg zum »Osterfunken« des Vereins, einem großen Osterfeuer. In diesem Jahr wurden die Musiker beim Holz machen von der Freiwilligen Feuerwehr Randegg unterstützt, im Gegenzug wird der Musikverein am 3. Oktober in Randegg zum Frühschoppen aufspielen. »Feuer ist etwas Elementares, das schaut sich jeder gerne an«, zeigte sich der Vorsitzende Daniel Brachat (im Bild rechts mit Tochter Lorena) überzeugt. Das sei ein Grund, wes- halb sich die großen Osterfeuer in den vergangenen Jahren zum Publikumsliebling entwickelt hätten, obwohl sie hier in der Region keine Tradition hätten. Die Musiker hatten alle Hände voll zu tun, um ihre Gäste mit Glühwein, Grillwürsten und Schupfnudeln zu versor- gen. »Die Stimmung ist schön, der Osterfunken kommt bei der Bevöl- kerung gut an«, sagte auch Bürgermeister Dr. Michael Klinger und sprach dem veranstaltenden Musikverein ein Lob aus.

SPD-Ortsverband

Ehrenamt

und Integration

Gottmadingen.Auf Einladung des SPD-Orstverbandes Gottma- dingen sprechen die Sozialbür- germeisterin der Stadt Singen, Ute Seifried, und der Bürger- meister von Tengen, Marian Schreier, am Samstag, 16. April, um 16 Uhr im Hotel Sonne, Hauptstraße 59 in Gottmadin- gen, zum Thema »Ehrenamt und Integration der Flüchtlinge«.

Höhenfreibad

Kraulkurs

Gottmadingen. Schwimm- meister Christian Schönstädt bietet in der Vorsaison einen Kraulkurs für Erwachsene im Hö- henfreibad Gottmadingen an.

Der Kurs wird vom 25. April bis 13. Mai immer am Montag, Mitt- woch und Freitag von 12.30 bis 13.20 Uhr stattfinden.

Der Kurs richtet sich an alle Personen, welche um diese Uhr- zeit teilnehmen können, wie junggebliebene Rentner oder auch Berufstätige, die ihre Mit- tagspause für eine sportliche Ak- tivität nutzen wollen. Die Kurs- gebühr beträgt 100 Euro pro Person zuzüglich Eintritt. Der Kurs wird für maximal zehn Per- sonen angeboten, zur Zeit sind noch acht Plätze frei. Als Vor- aussetzung nennt der Schwimmmeister das sichere Brustschwimmen und die Be- reitschaft, die Ohren unter Was- ser zu tauchen. Anmeldungen bitte direkt an Christian Schön- städt unter Tel. 0162/2659433.

DRK-Ortsverein

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen.Der DRK-Orts- verein Gottmadingen lädt herz- lich zu seiner am Freitag, 8. April, um 19 Uhr im Gasthaus Sonne in Gottmadingen stattfindenden Jahreshauptversammlung ein.

Auf der Tagesordnung steht ne- ben den Berichten, Entlastungen und Ehrungen auch ein Arztvor- trag durch Dr. Christoph Graf.

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So bleibt der Sommer streitfrei

Freiluftvergnügen auf Balkon und Dachterrasse

Hegau.Mit den ersten kräfti- gen Sonnenstrahlen werden Bal- kone und Dachterrassen vieler- orts zu Oasen der Erholung.

Wenn nur die störenden Nach- barn nicht wären - so das gängi- ge Vorurteil. Denn tatsächlich sind 83 Prozent der Deutschen gemäß einer Nachbarschaftsstu- die mindestens zufrieden mit der Beziehung nach nebenan. Mit den folgenden Tipps bleibt das Frischluftvergnügen harmo- nisch:

Stühle, Tische und Sonnen- schirme:Sie sind grundsätzlich erlaubt, denn der Balkon gilt als Teil der Wohnung. Trendig und bislang nicht gesondert gere- gelt: das Aufstellen von Out- door-Kühlschränken. Vorher aber unbedingt klären, ob das Elektrogerät witterungsfest ist.

Bepflanzung: Vom klassischen Kübel bis zum urbanen Garten- bau - das Begrünen ist ebenfalls erlaubt. Einige Eigentümerge- meinschaften schreiben aber vor, ob Blumenkästen oder ein Spalier angebracht werden dür- fen. In jedem Fall ist durch regel- mäßigen Schnitt zu verhindern, dass Pflanzen auf Nachbarbal- kone übergreifen oder beim Gie- ßen der darunter liegende Bal- kon beschädigt wird.

Sicht- und Sonnenschutz:Auch Markisen sind in Eigentumswoh- nungen möglich - wenn alle mit- machen und Einigkeit über Art und Farbe herrscht. Faustformel:

Alle Maßnahmen, die das äußere Erscheinungsbild einer Wohnan- lage verändern, sind bauliche Veränderungen im Sinne des

Wohnungseigentumsgesetzes.

Diese muss die Eigentümerver- sammlung einstimmig beschlie- ßen.

Beleuchtung: Auch Licht kann als Beeinträchtigung gelten. Wer seinen Balkon derart ausleuch- tet, dass es den Nachbarn zum Beispiel beim Schlafen stört, muss mit einer Unterlassungs- klage rechnen.

Grillen:Sommerzeit ist für viele Menschen gleichbedeutend mit Grillzeit. Doch hat die Woh- nungseigentümergemeinschaft mehrheitlich beschlossen, das Brutzeln mit offener Flamme auf den Balkonen und Dachterras- sen zu verbieten, sind alle Woh- nungsbesitzer daran gebunden (LG München, Az. 36 8058/12).

Auch ohne explizites Verbot gilt wie für Sommerfeste generell:

Erlaubt ist die Nutzung des Bal- kons nur insoweit, als die Nach- barn nicht übermäßig gestört werden.

»Rudelgucken«: Mit ein paar Freunden zu Hause Fußball schauen und gemeinsam jubeln - dabei kann es auch mal lauter werden. Bei aller Torfreude: Bes- ser ab 22 Uhr Zimmerlautstärke wahren oder die Fußball-Fete vorher absprechen.

WLAN-Nutzung:Wer sich beim Internet-Surfen in das unge- schützte Funknetzwerk seines Nachbarn einloggt, ohne ein Passwort zu knacken, begeht keine Straftat. Besser ist es aber, ihn auf seine Sicherheitslücke aufmerksam zu machen oder die gemeinsame Nutzung vorher auszuhandeln.

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Austausch alter Feuerstätten

HKI-Industrieverband: 12 Millionen Geräte betroffen

Hegau.Aufgrund des Bundes- Immissionsschutzgesetzes müs- sen Ende 2017 alle alten Kamin- öfen, Kachelofeneinsätze sowie Heizkamine mit einer Typprü- fung vor 1985 stillgelegt, nach- gerüstet oder ausgetauscht wer- den, wenn sie die vorgegebenen Grenzwerte nicht erfüllen. Da- rauf macht der HKI Industriever- band Haus-, Heiz- und Küchen- technik aufmerksam. Nach Hochrechnung des Verbandes sind von dieser Maßnahme un- gefähr zwei Millionen der insge- samt rund 12 Millionen Geräte in Deutschland betroffen.

Der Hintergrund: Ein moderner Kaminofen, der eine veraltete Feuerstätte ersetzt, hilft, Schad- stoffe um bis zu 85 Prozent zu reduzieren. Daran lässt sich able- sen, welche Fortschritte die Ver- brennungstechnik in den ver- gangenen Jahren gemacht hat.

Um Interessenten vor dem Kauf umfassend zu informieren, ha- ben der HKI und die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe eine Informationsbroschüre heraus- gegeben. Die Broschüre infor- miert sowohl über das richtige

Heizen mit Holz als auch über gängige Typen von Feuerstätten und gibt allen, die eine moderne Feuerstätte anschaffen oder ei- nen alten Ofen austauschen möchten, wichtige Entschei- dungshilfen. Diese Broschüre, ein dazugehöriger Kurzfilm und weitere hilfreiche Informatio- nen stehen auf der Seite www.

richtigheizenmitholz.de zur Ver- fügung.

Ist eine neue Feuerstätte aus- gewählt, sollte der Bezirks- schornsteinfeger in die Planung einbezogen werden. Obwohl der Einbau eines Kaminofens meist nur wenige Stunden dauert, ist eine Modernisierungsmaßnah- me außerhalb der Heizsaison empfehlenswert. Denn in dieser Zeit lässt sich alles in Ruhe pla- nen, und auch Ofensetzer sowie Heizungsbauer haben hier eher Termine frei als in den für sie hektischen Herbst- und Winter- monaten. Zudem bieten viele Fachbetriebe günstige Aktions- preise an – ein weiterer Grund jetzt zügig zu handeln.

Weitere Informationen unter www.ratgeber-ofen.de.

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Beste Wahl bei Kesseltausch

Erdgas-Brennwertkessel punkten in jeder Hinsicht

Hegau.In privaten Haushalten werden rund 85 Prozent der Energie für Heizung und Warm- wasser verbraucht, der Rest fließt in Form von Strom in Haushaltsgeräte, Unterhal- tungselektronik und Licht. Ursa- che für den hohen Verbrauch sind der energetische Zustand der Gebäude – insbesondere bei Altbauten – und veraltete Hei- zungsanlagen. Das erhöht die Kosten sowie den Kohlendioxid- Ausstoß. In Deutschland regelt die Energieeinsparverordnung (EnEV) die Anforderungen an die Gebäudeeffizienz und Anlagen- technik, also auch die Heiztech- nik. Für alte Heizkessel gibt es eine Austauschpflicht - sie müs- sen spätestens nach 30 Jahren in den Ruhestand gehen. »Das heißt, für alle Anlagen, die bis Ende 1986 installiert wurden, ist ein Austausch in diesem Jahr Pflicht«, erklärt Karl Mohr, Re- giocenter-Leiter der Thüga Ener- gie in Singen. »Ausgenommen sind Brennwert- und Nieder- temperaturkessel. Ausnahmen gibt es auch für selbstgenutzte Ein- oder Zweifamilienhäuser.

Hat der Eigentümer eine Woh- nung am 1. Februar 2002 selbst bewohnt, sind die Pflichten erst im Falle eines Eigentümerwech- sels nach dem 1. Februar 2002 von dem neuen Eigentümer zu erfüllen«. Der Energieversorger empfiehlt, alte Anlagen gegen eine moderne Gasheizung zu tauschen. »Erdgas ist sauber, bietet hohen Komfort und Gas- Brennwertheizungen zählen zu den preisgünstigsten, sparsam- sten und technisch ausgereiftes-

ten Heizsystemen«, so Karl Mohr.

Um den Austausch ineffizien- ter Kessel voranzutreiben, wurde in diesem Jahr außerdem ein neues bundesweites Energieeti- kett eingeführt. Damit werden bestehende Heizanlagen ge- kennzeichnet, die seit mehr als 15 Jahren in Betrieb sind. So wie beim bekannten EU-Energiela- bel werden Geräte in die be- kannten Effizienz-Kategorien von A+++ bis E eingeteilt. Gas- betriebene Anlagen spielen da- bei ganz oben mit: Gas-Brenn- wertkessel in Kombination mit Solarthermie in Klasse A+ und Gas-Brennwertkessel im Allein- betrieb in Klasse A.

»Dank ihrer hohen Effizienz, die Kosten und Umweltbelas- tung senkt, können Hausbesitzer durch den Wechsel zu modernen Gasheizanlagen auch das Erneu- erbare-Wärme-Gesetz (EWär- meG) leichter erfüllen«, betont Karl Mohr. Um die gesetzlichen Forderungen nach einem Anteil von 15 Prozent erneuerbarer Energien zu erfüllen, empfiehlt die Thüga Energie den Umstieg auf einen modernen Erdgas- Brennwertkessel. Wird dieser nämlich mit Bio-Erdgas betrie- ben, wie es auch die Thüga Ener- gie liefert, sind die Forderungen des EWärmeG schon zu zehn Prozent erfüllt. Die fehlenden fünf Prozent können durch eine ergänzende Solaranlage, Dämm- maßnahmen oder auch durch ei- nen Sanierungsfahrplan abge- deckt werden. Weitere Infor- mationen bei der Thüga Energie im Kundencenter in der Indus- triestraße 9 in Singen.

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Die lichtdurchflutete Architektur von Wintergärten wird immer at- traktiver. Immer öfter werden Wintergärten als zusätzliche, voll- nutzbare Wohnräume konzipiert. Im Trend liegen dabei komplett zum Haus hin geöffnete Räume, so genannte »Lichtsanierungen«, mit denen man erheblich an Raum und Atmosphäre gewinnt. Inno- vationen der Glasindustrie können die Durchgangswärmeverluste auch großer Glasflächen in Grenzen halten. Im Sommer verlangt der

»Glashauseffekt« eine leistungsfähige Beschattung und Lüftung, sonst wird der Anbau zum tropischen Treibhaus. So lassen sich groß- zügige Markisen in individuellem und trendigem Design unkompli- ziert integrieren. Beim Wintergartenmaterial liegen in Deutschland ganz klar Aluminiumprofile vorne. Mit einer modularen Konstrukti- on aus Festfeldern, Schiebe- oder Schwenktüren sowie Fenstern wird der Wintergarten besonders flexibel. Auch Entwicklungen der Fenster- und Türenbranche können für den Wintergarten genutzt werden. So lohnt sich die Investition in einbruchhemmende Eigen- schaften, aber auch in komfortable Lösungen wie selbstreinigende Glasaußenflächen und Hausautomationssysteme, in welche die Be- schattung, Lüftung und Heizung eingebettet werden.

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Familienbad oder Wellnessoase

Schritt für Schritt zum neuen Badezimmer

Hegau. Wer sein Badezimmer modernisiert, gewinnt nicht nur mehr Komfort und Lebensquali- tät, sondern investiert zugleich auch in den Werterhalt seiner Immobilie. Am Anfang steht die sinnvolle Zielsetzung: Was ist zu erneuern? Wie umfangreich soll die Modernisierung ausfallen?

Passen die Wünsche zum vor- handenen Grundriss? Mit eini- gen Tricks lassen sich auch kleine Badezimmer in eine perfekte Wellnessoase verwandeln.

So bringt ein großer und be- leuchteter Spiegel Licht ins Bad und vergrößert es optisch. Ge- schickt platzierte Wandschränke schaffen Stauraum im Bad und sorgen für ein aufgeräumtes Bild. Eine bodengleiche Dusche lässt nicht nur mehr Bewe- gungsfreiheit, sondern ist der erste Schritt in Richtung Barrie- refreiheit. Schwellenlose Bäder sind komfortabel und eine sehr gute Investition in die Zukunft - egal, im Eigenheim oder der Mietwohnung.

Rutschhemmende Bodenbelä- ge, auch in der Dusche, erleich- tern das sichere Stehen sowohl für ältere wie junge Familien- mitglieder. Innovative Technolo- gien lassen sich bequem in be- reits bestehende Bäder integrie- ren und verbinden Sicherheit mit Ressourcenschonung.

So sorgt eine Sensor-Aktivie- rung an Wasserhähnen für ein- fache Wasserzufuhr und verhin- dert unbeabsichtigten Wasser- lauf, ein integrierter Thermostat oder eine Heißwassersperre ver- hindert Verbrühungen und spart Wasser und Energie, und eine sensor-gesteuerte WC-Spülung sorgt zudem für ein Plus an Hy- giene und kann von kleinen Kin- dern besser bedient werden.

Auch die Wellnessmomente kommen dank neuer Elemente nicht zu kurz.

Mit Sprudel- und Massagedü- sen wird die Badewanne spontan zum Whirlpool, eine Dusche lässt sich zur individuellen Dampfdu- sche umgestalten.

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Bauen mit Holz

Viele Vorteile

Hegau.In diesem Jahr sind die Anforderungen an die Energie- effizienz von Neubauten gestie- gen. Somit bietet es sich an, bei Modernisierung, Wohnraumer- weiterung (durch Dachausbau) oder Anbau auch eine bessere energetische Qualität anzustre- ben. Die anfänglich etwas höhe- ren Kosten lohnen sich durch dauerhafte Energieeinsparun- gen. Dabei liegt Trockenbauen und Dämmen mit Holz und Holz- werkstoffen im Trend. Zusam- men mit dem Zimmermeister seiner Wahl kann der Bauherr mit Holz lässt fast alles umset- zen. Vorteil: Module können im Holzbaufachbetrieb vorgefertigt werden, die langen Trocknungs- zeiten wie im Nassbau entfallen.

Im Holzbau ist der Einbau eines sehr guten Wärmeschutzes in die Wandelemente ohne Verlus- te der Nettowohnraumfläche durch große Wandstärken mög- lich. Für eine komplette Gebäu- desanierung eignen sich bei- spielsweise Wärmedämmver- bundsysteme aus Holzfaser- Dämmplatten. Komplett von außen durchführbar ist eine Dachsanierung durch die Zim- merei. Fertige Räume unterm Dach lassen sich weiter nutzen.

Kampf dem Schimmelpilz

Tipps für ein sauberes Bad

Hegau. Schimmelbildung möchte niemand im Badezim- mer haben. Leider bietet das feuchtwarme Klima im Bad idea- le Bedingungen dafür. Helfen kann ein regelmäßiges Lüften, um die Feuchtigkeit ausziehen zu lassen. Für fensterlose Bäder gilt: Lüftung lange genug laufen lassen und Badezimmertür sowie das nächstgelegene Fenster öff- nen. Eine ständige Beheizung des Badezimmers hilft. Glatte, wasserabweisende Oberflächen sollten den Spritzwasserbereich umgeben. Wer nicht ganz verka- cheln will, sollte für Wände ohne hohe Spritzwasserbelastung und den Bereich unterhalb der Decke

auf Kalk- oder Lehmputz zu- rückgreifen. Die Luftfeuchtig- keit sollte den Wert von 60 Pro- zent auf Dauer nicht überschrei- ten. Hat sich der Schimmel be- reits breitgemacht, lassen sich kleinere Flecken auf glatten Un- tergründen mit 70-prozentigem Alkohol oder auch Essigwasser wegwischen. Auch spezielle Schimmel-Entferner können das Problem lösen. In Fugen ar- beitet man mit Fugenbürste. Bei wiederkehrendem Befall sollte ein Experte kontaktiert werden.

Sind die Pilze schon tief in den Untergrund eingedrungen, ist eine Sanierung des Putzes oder der Fugen unausweichlich.

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Immer mehr sind wir im Alltag von chemischen und synthetischen Stoffen sowie elektrischer Spannung und Strahlung umgeben. Ein entscheidender Grund, weshalb wir unserem Körper wenigstens nachts einen Ort der natürlichen Erholung ermöglichen sollten. Un- ser Schlafklima wird entscheidend beeinflusst durch die Materia- lien, aus denen Bettsysteme, Matratzen und Decken hergestellt sind.

Naturbelassene Materialien fördern die positiven Effekte eines ge- sunden Bettklimas. Generell gewährleisten Naturprodukte mehr Entspannung im Schlaf als synthetische. Zu bevorzugen sind Bett- waren, die aus hochwertigen natürlichen Rohstoffen gefertigt sind:

vom Naturlatex der Matratze über die Fasern der Auflagen, Decken und Kissen bis hin zu den kompletten metall- und lackfreien Massiv- holzbetten und Bettsystemen. Die Firma Riedinger aus Weiterdin- gen, Schreiner & Bettenfachgeschäft, bietet Schlafzimmermöbel, Betten, Bettroste, Zudecken und Kissen aus Naturmaterialien an.

Energieeffizienzförderung

KfW-Bank passt Konditionen an

Hegau.Seit Anfang 2016 müs- sen Neubauten strengere ener- getische Anforderungen erfül- len. Zum 1. April passte die KfW- Bank ihre Förderkonditionen da- ran an. Wer ein KfW-Effizienz- haus baut oder erwirbt, kann da- für nun einen doppelt so hohen Kredit beantragen – und be- kommt bis zu 15 Prozent der Kreditsumme als Tilgungszu- schuss geschenkt.

Zum 1. Januar 2016 wurde die Energieeinsparverordnung (EnEV) verschärft: Der jährliche Energiebedarf von Neubauten muss seitdem 25 Prozent unter dem vorher gültigen Wert lie- gen. »Viele Heizsysteme, die heu- te auf dem Markt sind, übertref- fen bereits die jetzt geltenden Forderungen der EnEV«, erklärt Michael Herma, Geschäftsführer des Spitzenverbandes der Ge- bäudetechnik VdZ. »Wer in eine solche Anlage investiert, macht das eigene Heim schon heute fit für die Zukunft«. Der Bau eines

Hauses, das energieeffizienter ist als gesetzlich vorgeschrieben, wird außerdem von der bundes- eigenen KfW-Bank mit zinsver- billigten Krediten und Tilgungs- zuschüssen gefördert – seit 1.

April in noch größerem Umfang.

Im Programm »Energieeffizient Bauen« bietet die KfW Kredite für verschiedene Effizienzhaus- Standards an.

So wird mit dem »KfW-Effi- zienzhaus 40 Plus« ein neuer Höchst-Standard eingeführt.

Solche Gebäude müssen einen Teil ihres Energiebedarfs selbst erzeugen und speichern. Dieses Plus an Effizienz wird belohnt:

Kreditnehmer bekommen 15 Prozent (bis zu 15.000 Euro) der Kreditsumme erlassen.

Um Bauherren größere Investi- tionen in energieeffiziente Ge- bäude zu ermöglichen, hob die KfW zum 1. April außerdem die maximale Kredithöhe von aktu- ell 50.000 auf 100.000 Euro pro Wohneinheit an.

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Alles aus einer Hand: Wer den Garten neu gestalten lassen möchte und dabei eine Fachfirma zu Hilfe nimmt, kann sich über ein tolles Ergebnis freuen, sind es doch gerade die Profis, die sich das Grund- stück nur anschauen müssen und sofort außergewöhnliche Ideen für einen einzigartigen Garten im Kopf haben. Doch sie können nicht nur die Ideen liefern, sondern sie auch in die Tat umsetzen. Von Pflan- zenpflege über Pflanzplanung bis hin zum Mauern, von Naturstein- arbeiten über Terrassen- und Wegebau bis hin zum Teichbau und darüber hinaus reichen die Kompetenzen eines solchen Unterneh- mens.

Pflegeleicht und barrierefrei

Garten für die zweite Lebenshälfte

Hegau. Statt mit Spielrasen, schnellwüchsigen Hecken und pflegeintensiven Beeten sollte der Garten für Senioren bedarfs- gerecht gestaltet und ausgestat- tet sein. Durch körperliche Ein- schränkungen sind viele auf Gehhilfen oder den Rollstuhl an- gewiesen. Somit sollte ein Gar- ten für diese Lebensphase vor al- lem barrierefrei sein. Flache Rampen, Handläufe, ein ebener, aber griffiger Bodenbelag auf der Terrasse und Wegen können Stufen ersetzen. Vorhandene Wege gut kontrollieren: Ritzen und verschobene Bodenplatten können zu Stolperfallen werden.

Auch eine gute Beleuchtung an

Wegen und Eingängen ist ele- mentar. Hier haben sich auto- matische Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren bewährt. Be- wusst geplante Lichtquellen ver- leihen dem Garten zudem eine besondere Atmosphäre. Hoch- beete, flächige Bepflanzung und pflegeleichte Pflanzenauswahl lassen die Gartenlust nicht zur Last werden. Zäune können He- cken ersetzen, auf dem Rasen entstehen befestigte Flächen oder ein Gartenteich.

Eine altersgerechte Gartenge- staltung sollte beizeiten geplant und nach Möglichkeit mit einem Gartenarchitekten besprochen werden.

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Bodenbeläge

Dauerbrenner Holzoptik

Hegau. Natürlich kommt nie aus der Mode: Holzfußböden sind nach wie vor der beliebteste Bodenbelag. Massive Dielen und Parkett kombinieren den natür- lichen Charakter von Holz zu verschiedenen Optiken. Innova- tive Techniken erlauben eine einfache und schnelle Verle- gung.

Frischen Wind ins Haus bringen neue Holzarten wie die Moor-Ulme. Auch der Vintage- Look mit Astlöchern und Kern- rissen liegt im Trend.

Neben dem Echtholz sind auch Design-Beläge gefragt, die na- türliche Materialien besonders authentisch imitieren.

Bei der Altbausanierung wird der Unterboden mittlerweile sorgfältiger vorbereitet. Um- weltfreundliche Klebstoffe, in- novative, schnell trocknende Grundierungen und intelligente Trittschalllösungen wurden speziell für die Altbausanierung entwickelt.

Für eine senioren- freundliche Umwelt

Institut für Treppensicherheit zeigt Mängel auf

Hegau. Im Februar fand im Rahmen der Messe »Haus Bau Energie« im Radolfzeller Milch- werk ein Forum mit dem Titel

»Sicher mobil in jedem Alter – vorbeugen statt hinfallen!« statt.

Axel Goßner, Sozialdezernent am Landratsamt Konstanz, ver- wies in seinem Vortrag auf die Veränderung der Alterspyrami- de. So wird es zum Beispiel bis 2030 etwa 33 Prozent mehr Menschen zwischen 60 und 80 Jahren geben. René Künzli (Prä- sident der terzStiftung Schweiz) warb dafür, dass ältere Men- schen nicht ausgegrenzt werden dürfen und so lange wie möglich ihr Leben selbstständig meistern sollten. Er erinnerte daran, dass auch ältere Menschen mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und ihren Qualifikationen noch wichtig für Unternehmen und die Gesellschaft wären. H.

Schmid (Vorsitzender des DIT) erläuterte anhand von Bildern, wie oft gesetzliche Bestimmun- gen und Normen an Treppen nicht eingehalten werden. In der Pause konnten die Besucher den

»GERT« (Gerontologischer Test-

anzug) anlegen, einen Alterssi- mulationsanzug, der es ermög- licht, die Probleme der älteren Generationen nachzuvollziehen.

Dr. Achim Gowin, Chefarzt der Geriatrie des Gesundheitsver- bundes Landkreis Konstanz, er- innerte daran, dass beim Trep- pensteigen motorische wie geis- tige Fähigkeiten trainiert wür- den. Er beschrieb, wie eine al- tersgerechte Gemeinde in der Zukunft aussehen könnte und zeigte auf, wie weit die heutige Gesellschaft davon entfernt ist.

Ulrike Werner (Sozialverband VdK Wohnberatungsstelle) er- läutete, wie alle Menschen von der Barrierefreiheit profitieren können.

Oswald Ammon (seit 1. Januar Behindertenbeauftragter des Landkreises Konstanz) und H.

Schmid sprachen über den Se- kundentod von Oswald Ammon und seinen Kampf zurück ins Le- ben. Sein Motto: »Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen!«.

Ammon arbeitet momentan noch von zu Hause aus, wird aber bald sein Büro in Gottmadingen beziehen.

Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen

:

Jahnstraße 4O 78234 Engen Tel. O7733/9723O Fax 97231 i n f o - k o m m u n a l @ t- o n l i n e . d e Mo - Fr 9 - 12 Uhr + 14 - 18 Uhr a u ß e r M i t t w o c h n a c h m i t t a g

. .

Kommunal INFO

Verlag + Drucksachenservice

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Trends für

Innenraum und Fassade

Nachhaltige Inhaltsstoffe sorgen für gesundes Raumklima

Hegau.Farben und Formen, ob am Arbeitsplatz oder Zuhause, beeinflussen das Wohlbefinden.

Davon sind Farbforscher und De- signexperten überzeugt. Auch Trends spielen eine große Rolle.

So gaben die Analytiker kürzlich die neue Innenraum-Trendfarbe 2016 bekannt: Goldocker.

Auch der Außenbereich be- schränkt sich nicht auf klassi- sche Farben wie Creme oder Weiß. Eine aktuelle Studie des Deutschen Lackinstituts stellte fest, dass eine Mehrheit der Deutschen zu farbigen Hausfas- saden tendiert. So geben bisher die Farben Gelb, Beige und Rot den Ton an. Blau und Grün seien stark im Kommen. Neben der op-

tischen Wirkung steht auch wei- terhin Nachhaltigkeit und Öko- logie bei vielen im Vordergrund.

Farben auf der Basis nachwach- sender Rohstoffe und Lacke aus Sojaöl sind nur zwei Beispiele der zukünftigen Wandgestaltung, die so zugleich das Raumklima verbessern kann.

Im Innenbereich feiert die Ta- pete ihr großes Comeback. Tape- ten mit 3D-Effekten und indivi- duellen Motiven und Logos spie- len dabei eine große Rolle bei den kommenden Tapeten- Trends.

Sogar schalldämmende Eigen- schaften bringen einige Tapeten mit und verbessern somit den Wohnkomfort.

Gebäude-Check mit der Verbraucherzentrale

Individuelle Beratung zeigt Einsparpotenziale

Hegau. Weniger Energie ver- schwenden, Ressourcen sinnvoll nutzen, das Klima schonen: Auch im Eigenheim lässt sich viel Ener- gie sparen. Je nach Gebäude gibt es unterschiedliche Möglichkei- ten und Einsparpotenziale. Eine erste Starthilfe für die Energie- wende im Kleinen ist der Gebäu- de-Check der Verbraucherzen- trale. Hier wird anbieterunab- hängig und individuell gezeigt, wie bereits mit kleinen Maßnah- men und Verhaltensänderungen gezielt Energie eingespart wer- den kann, ohne auf den ge- wohnten Komfort verzichten zu müssen. Dazu kommt ein Ener- gieberater der Verbraucherzen- trale und der Energieagentur Kreis Konstanz zu den Ratsu- chenden nach Hause und nimmt die konkrete Situation in Augen- schein. Das Besondere an dem Gebäude-Check: Der energeti- sche Ist-Zustand des Hauses wird sofort eingeschätzt. So können Verbraucher schnell beurteilen, welche Maßnahmen sie kurzfris- tig selbst umsetzen können und bei welchen Aspekten sich eine tiefergehende Folgeberatung empfiehlt. Der Gebäude-Check ist ein Angebot für Eigentümer und Vermieter, gegebenenfalls

auch für Mieter. Der Energiebe- rater macht eine Bestandsauf- nahme der Stromgeräte, beur- teilt den Strom- und Heizener- gieverbrauch und identifiziert wichtige Stellschrauben für Ein- sparungen. Zusätzlich werden die Gebäudehülle (Außenwände, Fenster, Türen, Dach) sowie die Heizungsanlage (Wärmeerzeu- ger und Verteilsystem) unter energetischen Aspekten begut- achtet. Dabei wird auch geprüft, ob prinzipiell der Einsatz erneu- erbarer Energien möglich und sinnvoll ist. Für Betreiber eines Gas- oder Ölheizkessels gibt es darüber hinaus den Heiz-Check, der jedoch nur in der Heizperio- de durchgeführt werden kann.

Mehr Informationen gibt es unter 0800 809 802 400 (kos- tenfrei) oder direkt bei der Ener- gieagentur Kreis Konstanz unter 07732/939 1234 und im Internet unter www.verbraucherzentra le-energieberatung.de.

Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsan- gebote kostenfrei. Die Energie- beratung der Verbraucherzen- trale wird gefördert vom Bun- desministerium für Wirtschaft und Energie.

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Vereins feststellen und auch über zunehmende Teilnehmerzah- len im Kindersport berichten. Das Angebot im Kinderturnen für Vorschulkinder wurde durch einen Kooperationsvertrag mit dem örtlichen Kindergarten noch attraktiver. Erfreulich ist auch, dass das Vereinsangebot von einer in Randegg untergebrachten Flüchtlingsfamilie im Erwachsenen- und Kindersport sporadisch genutzt wird.

In seiner Jahresbilanz erwähn- te der Vorsitzende diverse Ver- anstaltungen, wie den Ausflug zum Kletterpark in Neuhausen, den Vereinswettkampf oder das traditionelle Gockelfest der Her- renriege. Sein Dank galt allen Übungsleitern, den Sportabzei- chenprüfern und engagierten Mitgliedern des Vereins. Beson- ders hervorzuheben ist das En- gagement von jungen Vereins- mitgliedern, die sich zu Sportas- sistenten oder Übungsleitern im Jugendsport ausbilden lassen.

Patrick Hartmann wurde von den Versammlungsteilnehmern mit Beifall bedacht, als der Vor- sitzende die von Hartmann kürz- lich bestandene Übungsleiter- prüfung erwähnte.

Den Bericht des Kassiers Gün- ter Speicher über den Kassen- stand konnten die Kassenprüfer Gerd Riegger und Jürgen Spei- cher bestätigen und der Ver- sammlung die Entlastung vor- schlagen.

Nach der Entlastung der Vor- standschaft standen die Neu- wahlen des stellvertretenden Vorsitzenden und des Kassiers

an. Martin Sauter als Vertreter des Gemeinderats Gottmadin- gen übernahm die Wahlleitung.

Oskar Zirnsak und Günter Spei- cher, die in ihren Funktionen be- reits in der Vorstandschaft tätig waren, kandidierten erneut und wurden jeweils einstimmig in ihre Ämter gewählt.

In der anschließenden Diskus- sionsrunde wurde auf den drin- genden Raumbedarf für die Un- terbringung von Geräten hinge- wiesen. Ein Teil der Sportgeräte wird privat auf der Terrasse eines Vereinsmitgliedes gelagert. Hier sagte Martin Sauter zu, das Pro- blem bei der Gemeinde Gottma- dingen anzusprechen. Er be- dankte sich bei der Vorstand- schaft für die geleistete Vereins- arbeit im Jugend- und Erwach- senensport. Guntram Brütsch, Vertreter des Narrenvereins »Un- kenbrenner«, bedankte sich für den Beitrag der Herrenriege beim Bunten Abend. Mit einem Ausblick auf das laufende Jahr konnte der Vorsitzende die Ver- sammlung schließen. Kursange- bote und Infos zum Verein unter www.tv-randegg.de.

Hoffnungsvoller Übungsleiternachwuchs beim TV 1863 Randegg:

(von links) Patrick Hartmann und Florian Fischer, Übungsleiter Kin- dersport, sowie Jonas Beck und Benedikt Horn, die im Herbst die Ausbildung zum Jugendsportassistenten beginnen.

Klassenerhalt geschafft

TTS Gottmadingen I – TTC Stockach-Zizenh. I 8:8

Gottmadingen.Im letzten Be- zirksliga-Heimspiel der Saison empfing der TTS Gottmadingen I den Tabellendritten TTC Sto- ckach-Zizenhausen I. Für den TTS ging es darum, wenn irgendwie möglich einen Punkt zu errei- chen. Da die Gäste nicht in Best- besetzung antreten konnten, war die Chance dafür zumindest gegeben. Nach den Eingangs- doppeln stand es 2:1 für den Gastgeber. Horvath/Sernatinger unterstrichen ihren Status als Doppel-Nummer 1. Sie bezwan- gen Schlaak/Filipp in drei Sätzen.

Schopper/Plewe unterlagen da- gegen Kledt/Bruhn ohne Satzge- winn. Langer/Lang erhöhten ge- gen Herzog/Busse mit einem 12:10, 11:5 und 11:5.

In den folgenden Einzeln wur- de wesentlich länger um den Sieg gekämpft. Horvath musste sich Abwehrspezialist Bruhn in vier Sätzen geschlagen geben.

Auch Schopper verlor sein Auf- takteinzel in drei knappen Sät- zen gegen Kledt. Doch der TTS hielt zunächst mit Langer dage- gen. Dieser besiegte Filipp nach wechselnden Führungen mit 12:10 im Entscheidungssatz.

Auch Sernatinger hatte in allen Sätzen zu kämpfen. Mit einem 13:11 im vierten Satz gab er Schlaak das Nachsehen. Lang überzeugte danach mit einem deutlichen 3:0-Erfolg über Bus- se. Beim Stand von 5:3 waren wieder die Gäste mit drei Siegen im Entscheidungssatz da. Plewe unterlag Herzog, Horvath im Überkreuzspiel gegen Kledt, und

Schopper hatte gegen Bruhn das Nachsehen. Den 6:6-Ausgleich besorgte Langer, der Schlaak beim 11:6, 11:5, 8:11 und 12:10 nur einen Satz gewinnen ließ.

Sernatinger musste anschlie- ßend Filipp nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren. Doch das hinte- re Paarkreuz mit Lang und Plewe ließ sich nicht beirren. Lang ge- wann mit 11:7, 11:2, 7:11 und 11:4 gegen Herzog. Plewe setzte sich mit einem 11:3, 11:5 und 11:7 über Herzog durch. Vor dem Schlussdoppel war zumindest ein Punkt gesichert. Doch in die- sem hatten Horvath/Sernatinger gegen Kledt/Bruhn beim 0:3 kei- ne Siegchance, und das Ender- gebnis lautete 8:8.

Frickingen, der Gegner des TTS am letzten Spieltag, leistete ge- gen Beuren mit einem 9:6 Schützenhilfe. Deshalb hat der TTS Gottmadingen I den Klassen- erhalt in der Bezirksliga ge- schafft, da der Abstand auf Beu- ren nun drei Punkte beträgt.

Weitere Ergebnisse:

TTS Gottmadingen II - TTC Sin- gen VII 9:0, TTS Gottmadingen III - TV Gaienhofen III 8:5, TTS Gottmadingen V - TUS Stetten I 1:8, TUS Immenstaad I - TTS Gottmadingen U18 8:5.

Vorschau:

Samstag, 9. April:

13.30 Uhr TTC Mühlhausen II - TTS Gottmadingen U18, 17 Uhr TTS Gottmadingen III - TTC Beu- ren IV, 19 Uhr SPVGG FAL I - TTS Gottmadingen I, 20 Uhr TTS Gottmadingen II - TV Wahlwies I.

Seit über 15 Jahren ist das Ski-Team der Feuerwehr-Abteilung Gott- madingen sportlich unterwegs. Bei bestem Wetter und Pistenver- hältnissen genossen 13 Kameraden im Paznauntal den Spaß am Ski- fahren. Täglich fuhr man mehr als 50 Pistenkilometer mit Geschwin- digkeiten von über 100 Stundenkilometern. Abends saß man in ge- mütlicher Runde zusammen und stärkte die Kameradschaft. Das ein- heitliche, auffällige Outfit mit der Aufschrift »Feuerwehr Gottma- dingen« zog einige Aufmerksamkeit auf sich. Immer wieder wurde man auf der Piste gefragt: »Was macht Ihr denn, wenn es jetzt in Gottmadingen brennt?«. Klare Antwort: »Zuhause sind nochmals 115 Kameradinnen und Kameraden, die ehrenamtlich tätig sind«.

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SC GoBi schlägt sich selbst

Erste Mannschaft verliert 3:0 gegen FC Kluftern

Gottmadingen. Die erste Mannschafthatte beim FC Kluf- tern einen gebrauchten Tag er- wischt. Der Mitaufsteiger brauchte dringend Punkte ge- gen den Abstieg und belegte dies mit etwas rustikaler Spielweise und einer engagierten Laufleis- tung. Beim SC GoBi hat man eher den Eindruck, dass sich einige Akteure noch auf dem Polster der guten Vorrunde ausruhen.

Die erste Viertelstunde lief ganz ordentlich mit Tormöglichkeiten für den SC. Dann kam der erste Knackpunkt. Der Ball wurde im eigenen 16er so lange quer und zum Torhüter zurückgespielt, bis Hüter Fischer am 5er einen Ge- genspieler anschoss und die Ku- gel ins Netz kullerte. Kluftern nutzte die Verunsicherung und kam zu guten Aktionen. Marcel Margraf musste in höchster Not zur Ecke klären. Dann kam es noch schlimmer. Denis Heyna und Niklas Fischer behinderten sich beim Klärungsversuch an der 16er-Linie selbst, und der Klufterner Spieler musste nur noch ins leere Tor schießen. Das saß, der SC kam nicht mehr ins Spiel. So landete ein Schuss aus fünf Metern frei stehend am GoBi-Pfosten. Der 36-jährige Spielertrainer bewies in der 51.

Minute, dass er noch immer ein exzellenter Schütze ist. Nach- dem er sich den Ball zurecht le- gen durfte, landete das Spielge- rät aus 25 Metern unhaltbar zum 3:0 im Torwinkel.

Sechs Minuten später verwehr- te die Torlatte dem SC eine Er- gebniskosmetik. Der 21 Meter- Freistoß von Ilyas Kilciksiz lande- te an der Torlatte. Der SC hatte einige unglückliche Aktionen. So fabrizierte man aus des Gegners Hälfte mit einem Rückpass eine Ecke. In der 70. Minute steckte Felix Heuel durch zum eingewechselten Jan Faude, der stramme Schuss knallte an den Pfosten. Eine unnötige Niederla- ge, zumal Kluftern auch nicht hohe Fußballkunst zelebrierte.

Wohl eines der erwartungs- vollsten Derbys steigt am Sams- tag um 16 Uhr auf dem Katzen- tal. Der SV Mühlhausen hat sich vier Punkte von GoBi abgesetzt und spekuliert auf Rang Zwei.

Nachdem es auf Kunstrasen zu- letzt nicht so besonders gelaufen

ist, darf man sich auf ein Spiel auf »echtem« Rasen freuen.

Die zweite Mannschafthatte beim FC Öhningen-Gaienhofen 3 etwas Verstärkung aus dem Kader des Bezirksliga-Teams. In der vierten Minute zirkelte Denis Catediano einen Freistoß aus 17 Metern zum 0:1 über die Mauer.

Die Freude hielt gerade zwei Mi- nuten, dann war der Gastgeber nach einem Freistoß aus kurzer Distanz per Kopf erfolgreich. In der Folge entwickelte sich eine offene Partie. Zu Torgelegenhei- ten kam aber nur die GoBi-Re- serve. In der 17. Minute spielte Catediano einen Freistoß flach an den 5er. Damit überraschte er aber nicht nur den Gegner, seine Mitspieler verpassten die gute Gelegenheit. Vier Minuten spä- ter die nächste gute Torchance.

Als der Ball dann endlich drin war, wurde der Treffer wegen Foulspiel nicht anerkannt. In der 35. Minute hatte Jan Faude be- reits den Torhüter umspielt, doch ein Feldspieler verhinderte den Torerfolg. In der 42. Minute behauptete Michael Radig an der Seitenlinie einen abgewehr- ten Ball. Seine Flanke senkte sich aus gut 40 Meter zum 1:2 ins obere Toreck. Als Denis Catedi- ano eine Faude-Ecke zwei Minu- ten später mit dem Kopf zum 1:3 versenkte, sorgte dies in Anbe- tracht der ausgelassenen Mög- lichkeiten für ein Durchatmen auf der Trainerbank. In der zwei- ten Hälfte hatte Öhningen etwas mehr Spielanteile, zwingende Möglichkeiten erspielten sie aber ebenfalls keine. Leichtferti- ge Zuspiele, die nicht nur dem Platz geschuldet waren, forder- ten die Nerven von Trainer An- dreas Fischer und der Zuschauer.

Als ausgerechnet Aaron Zehner, dem Enkel der Gottmadinger Trainer Legende Werner Zehner,

der beim Saisonstart noch die GoBi-Farben trug, in der 82. Mi- nute etwas glücklich der Öhnin- ger Anschlusstreffer zum 2:3 ge- lang, war noch mal Zittern ange- sagt. Auch die klare Chance zum 2:4 (88.) wurde ausgelassen. Es gibt immer etwas zu bemängeln, hier waren dies Zuspiel und die fahrlässige Chancenverwertung.

Eingeschränkte Hoffnung auf Punkte gibt es am Samstag um 14 Uhr in Bietingen gegen die SG Magricos/Centro Port. Singen.

»Das war die einzige Mann- schaft, die uns in der Vorrunde keine Chance gelassen hat«, er- innert sich Trainer Fischer nur ungern an diese Partie.

Hoffen auf Zählbares durfte die D1am Donnerstag beim FC Überlingen bis zur 55. Minute, dann musste E-Junioren-Hüter Soares Pereira Wanner die Kugel noch zweimal aus dem Netz ho- len. Den frühen Rückstand hatte Bastian Harbeck ausgeglichen, David Schopper die 1:2-Führung erzielt. Als kurz nach Seiten- wechsel gar das verdiente 1:3 notiert wurde, schien die Partie für GoBi zu laufen. Aber dann ließen die Kräfte spürbar nach.

Am Ende stand es 5:3 für den Gastgeber. Am Sonntag geht die Reise nach Pfullendorf. Die Linz- gauer gehören zum punktglei- chen Trio an der Tabellenspitze.

Die Frage nach dem Favoriten erklärt sich von selbst. Anpfiff auf dem Kunstrasen ist um 10.30 Uhr.

DieD2spielt bisher eine recht ordentliche Runde. Am Samstag um 11 Uhr erwartet sie in Bietin- gen den Tabellen Letzten DJK Konstanz 2. Vor zwei Wochen konnten die Konstanzer keine Mannschaft stellen. Bleibt abzu- warten, ob sich die Personalsi- tuation wieder gebessert hat.

DieC-Juniorenwaren am Wo-

chenende als einzige Jugend- mannschaft im Einsatz. Im Sale- mer Schloßsee-Stadion ging der SC bereits in der 1. Minute durch Fabian Dakus 0:1 in Führung. Be- reits im Gegenzug stand es 1:1.

Vier Minuten vor dem Abpfiff verhinderte ein Eigentor den Punktgewinn. Bei einem Erfolg hätte man den Gegner überholt, so steht Salem mit sechs Punk- ten Vorsprung auf Platz Drei. Die nächste Partie ist am Samstag um 12.30 Uhr in Bietingen gegen die SG Überlingen/Ried. In der Vorrunde gab es einen 2:5- Erfolg, diesmal könnte es knap- per ausgehen.

Die B-Junioren hatten am Mittwoch ein Nachholspiel ge- gen SG Böhringen auf dem Kat- zental-Kunstrasen. Alles andere als ein Erfolg gegen das Schluss- licht wäre eine unangenehme Überraschung. Am Samstag um 13 Uhr kommt die SG Meßkirch auf das Katzental. In der Vorrun- de trennte man sich 1:1. Auf- grund der Tabellenkonstellation ist ein erneutes Remis gar nicht so abwegig.

DieA-Juniorenstehen am Wo- chenende vor der wohl die Meis- terschaft entscheidenden Partie.

Nach dem enttäuschenden 3:3 auf der Reichenau bekamen sie Schützenhilfe vom VfR Sto- ckach, das den bis dahin verlust- punktfreien Tabellenführer SG Heiligenberg überraschend mit 1:0 bezwang. Um die Linzgauer, bei denen sich alle Vereine rund um Pfullendorf zu dieser Spiel- gemeinschaft zusammen ge- schlossen haben, von der Tabel- lenspitze zu verdrängen, müssen alle drei Punkte aus Aach-Linz abgeholt werden. Mit Sicherheit eine interessante Partie, schade, dass die erste Mannschaft gleichzeitig spielt. Anpfiff ist um 16.30 Uhr.

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Überwältigender Skispaß

100 Ski-Club-Teilnehmer im Skilager Flums

Gottmadingen. Letzte Woche führte der Ski-Club Gottmadin- gen erfolgreich den »Skispaß 2016« in Flums durch. Das be- liebte Skilager fand zum zweiten Mal über Ostern statt – mit viel Sonnenschein und richtig guten Pistenbedingungen.

Vom 25. bis 31. März verbrach- ten mehr als 100 begeisterte Ski- und Snowboardfahrer zwischen vier und 62 Jahren traumhafte Tage im Schnee. Mit dabei waren 30 Betreuer, die für kulinarische Versorgung, Ski- und Snowbo- ardkurse sowie ein abwechs- lungsreiches Abendprogramm und altersgerechte Rundumbe- treuung sorgten. In elf Ski- und sieben Snowboardkursen konnte jeder sein persönliches Fahrkön- nen verbessern. Die Anfänger machten bereits große Fort- schritte beim Erlernen der Kur- ven, während die Fortgeschritte- nen anspruchsvolles Gelände er- kundeten und die Könner neue Tricks im Funpark ausprobierten.

Angeleitet und unterstützt wur- den sie dabei von mindestens ei- nem ausgebildeten Übungsleiter pro Kurs. Das Wetter übertraf täglich die Vorhersagen und be- scherte den Wintersportlern größtenteils Sonnenschein. »Bei

jeder Abfahrt konnten wir die wunderschöne Aussicht auf die Churfirsten und den Walensee genießen«, strahlt Organisatorin Alexandra Narr vom Ski-Club.

Abends wurde ein wechselndes Programm geboten: von der tra- ditionellen Hüttenolympiade über Spiele- und Wachsabende bis hin zu einer romantischen Fackelwanderung im Schnee mit anschließendem Grillen und La- gerfeuer. »Dieses Jahr boten wir noch mehr Abwechslung – ne- ben inspirierenden Ski- und Snowboardvideos sogar Häkeln«, freut sich Annegret Braun, die zweite Organisatorin.

Bei all dem Spaß auf der Piste und in der Gemeinschaft verging die Zeit wie im Flug. »Der Ski-Club bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern für die un- vergessliche Zeit und freut sich wieder auf reges Interesse beim nächsten Skispaß vom 2. bis 7.

Januar 2017«, resümiert der Vor- sitzende Gunter Stadlbauer.

Davor lädt der Ski-Club Gott- madingen alle Mitglieder zur Generalversammlung am Sams- tag, 23. April, um 19 Uhr ins Ho- tel Sonne in Gottmadingen ein.

Weitere Informationen unter www.ski club-gottmadingen.de.

Schnee, Sonne und Spaß sorgten für fröhliche Gesichter beim Skila- ger des Ski-Clubs Gottmadingen in Flums.

Foto: Ski-Club Gottmadingen

Pro Humanitate

General- versammlung

Hegau. Der Bundesverband

»Pro Humanitate« hält seine diesjährige Generalversamm- lung am Freitag, 8. April, im Gasthaus »Kreuz« (Gems) in Sin- gen, Mühlenstraße 13, ab. Zum öffentlichen Teil um 19.30 Uhr

ten Heimspiel empfing der TVG am vergangenen Samstag die Mannschaft des TSC Blumberg in der Gottmadinger Goldbühlhal- le. Nach der knappen Hinspiel- niederlage zum Jahreswechsel hatte man sich beim TVG viel für dieses Spiel vorgenommen. Die Vorgaben von Trainer Dominik Garcia waren für dieses Spiel ziemlich klar, man wollte das ge- fürchtete Blumberger Konter- spiel unterbinden und selbst die sich bietenden Chancen nutzen.

Der TVG fand sehr gut ins Spiel hinein und führte in der fünften Spielminute bereits mit 4:1. Die Abwehr stand sehr sicher, und jeder einzelne Spieler ging hoch konzentriert zu Werke. Kam dann doch mal etwas durch, wurden die Würfe reihenweise vom sehr gut aufgelegten Tor- hüter Guido Wiesenberg ent- schärft. Im Angriff zeigte der TVG-Express zumindest in der ersten Halbzeit die wohl beste Saisonleistung bis dahin. Sehr schöne Spielzüge wurden treff- sicher im Blumberger Gehäuse untergebracht, und dadurch wuchs der Vorsprung Tor um Tor auf 11:1 in der 16. Spielminute.

Die Zuschauer, vor allem die zahlreich angereisten Blumber- ger Anhänger, trauten ihren Au- gen kaum, was da unten auf der Platte los war. Der TVG spielte sich zunehmend immer mehr in einen Rausch, und die Gäste aus Blumberg bekamen zu keiner Zeit Zugriff aufs Spiel. Die Folge war, dass der TVG dann seinen Vorsprung bis zum Pausenpfiff auf 19:4 ausbauen konnte.

In der zweiten Halbzeit gestal- tete sich das Spiel aufgrund der etwas nachlassenden Konzen-

fener, und die Zuschauer beka- men nun einen offenen Schlag- abtausch auf dem Feld geboten.

Das lag auch daran, dass der TVG nun sehr viele Bälle leichtfertig vertändelte und so die Gäste aus Blumberg immer wieder zum Tore schießen einlud. Somit konnte der TSC zur 40. Minute auf 20:10 verkürzen. Trainer Garcia konnte dennoch ange- sichts des hohen Vorsprungs al- len Spielern die Möglichkeit ge- ben, sich vor heimischem Publi- kum zu präsentieren. Alle Spieler machten an diesem Tag ihre Sa- che sehr gut, und auch durch die vielen Wechsel waren im Spiel- fluss nicht allzu große Unterbrü- che zu bemerken. Der TVG spielte den Vorsprung schlussendlich souverän bis zum 33:20-End- stand herunter. Die Freude auf Seiten der Gastgeber war nach Spielschluss entsprechend riesig, konnte man doch mit dem TSC endlich mal wieder eine Mannschaft aus dem vorderen Tabellenplatz besiegen.

Im Anschluss an die starke Lei- stung der TVG-Ersten empfing die zweite Mannschaft zum

»kleinen Derby« die Reserve der DJK Singen. Ebenfalls mit einer starken Leistung konnte die zweite Mannschaft die Singener mit 24:16 nach Hause schicken.

Am kommenden Samstag, 9.

April, findet das letzte Heim- spielwochenende beim TVG mit einem kleinen Jahresabschluss statt. Es geht um 13:45 Uhr mit einigen Jugendspielen los, bevor um 18 Uhr die erste Mannschaft die HSG Konstanz 3 empfängt.

Abgerundet wird der Spieltag durch die Partie des TVG 2 gegen den TUS Steißlingen 4.

sind Gäste herzlich willkommen.

Neben der Berichterstattung über die Jahresarbeit wird in ei- nem Lichtbildervortrag die der- zeitige Situation der Republik Moldau dargestellt, zudem wer- den Perspektiven unter kriegs- ähnlichen Voraussetzungen er- läutert. Die Vorstandschaft freut sich über eine rege Beteiligung der Öffentlichkeit.

Referenzen

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