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Hausgottesdienst für Familien Fest der Heiligen Dreifaltigkeit Lesejahr A. Ein Angebot / eine Vorlage der Seelsorgeeinheit Leimen-Nußloch-Sandhausen

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Academic year: 2022

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Hausgottesdienst für Familien – Fest der Heiligen Dreifaltigkeit – Lesejahr A

Ein Angebot / eine Vorlage der Seelsorgeeinheit Leimen-Nußloch-Sandhausen

Das braucht ihr für den Gottesdienst

-Einen kleinen Hausaltar, es geht auch auf dem Esstisch (Kerzen – wenn eine da ist: die Osterkerze, ein schönes Tuch, Kreuz, Heilige Schrift)

- Die Lieder sind im Verlauf abgedruckt. Ihr findet eine Hörprobe unter www.kath-LNS.de/livestream.

- Ich braucht ein gelbes Tuch, für die Wüste, eine Wolke, dazu eignet sich Watte, und eine Figur für den Mose.

-Wenn ihr den Dreifaltigkeitskuchen backen wollt, helft euch mit einem Backbuch oder einer Internetsuchmaschine.

Beginn mit dem Kreuzzeichen

Lied: Gott ist dreifaltig einer (Gotteslob 354)

Gott ist dreifaltig einer; der Vater schuf die Welt, der Sohn hat uns erlöset, der Geist uns auserwählt. Dies glaub ich, und so leb ich und will im Tod vertraun, dass ich in meinem Leibe soll meinen Gott anschaun.

Hinführung und Information: Heute feiern wir das Fest der Heiligen Dreifaltigkeit. Ein besonderer Tag für die Gemeinde in Sandhausen. Die große Kirche dort feiert ihr Namensfest. Dreifaltigkeit ist schon ein komischer Name. Wer ist denn damit gemeint? (habt ihr eine Antwort? …) Ja, unser Gott! Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist! Ihr habt es eben bei der Eröffnung des Gottesdienste gesagt: Im Namen des Vater und des Sohne und des Heiligen Geistes. Das drückt sich in dem einen Wort Dreifaltigkeit aus.

Die DREI (Vater, Sohn, Heiliger Geist) gehören zusammen – sie sind eins. Daran wollen wir heute denken.

Begrüßen wir die drei im Kyrie, in unserer Mitte:

Eine/r betet vor: Vater, du hast die Welt und uns alle erschaffen.

Herr, erbarme dich. – Alle: Herr erbarme dich.

Eine/r betet vor: Jesus, als Mensch bist du Mitte unter uns gewesen und hast uns gezeigt wie Gott ist.

Christus erbarme dich. – Alle: Christus erbarme dich.

Eine/r betet vor: Heiliger Geist, du bist bei und in der Welt.

Herr, erbarme dich! – Alle: Herr erbarme dich!

Eine/r betet vor: Guter Gott, du bist EINER in drei verschiedenen Personen. Dreifach bist du da! Das ist toll!

Dafür wollen wir dich Loben und dir danken im Glorialied:

(2)

Gloria-Lied: Ich lobe meinen Gott – Gotteslob Nr. 383

1. Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe. Ich lobe meinen Gott, der mir die Fesseln löst, damit ich frei bin.

Refrain:

Ehre sei Gott auf der Erde, in allen Straßen und Häusern, die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt. Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Frieden auf Erden.

2. Ich lobe meinen Gott, der mir den neuen Weg weist, damit ich handle. Ich lobe meinen Gott, der mir meine schwiegen bricht, damit ich rede. – Refrain …

3. Ich lobe meinen Gott, der meine Tränen trocknet, dass ich lache. Ich lobe meinen Gott, der meine Angst vertreibt, damit ich lebe. – Refrain …

Lest jetzt die erste Lesung vom heutigen Sonntag, Exodus 34, 4b.5-6.8-9. Hier der Text, für euch abgedruckt.

Wer vorliest, sagt: „Lesung aus dem Buch Exodus“.

In jenen Tagen stand Mose früh am Morgen auf und ging auf den Sínaiberg hinauf, wie es ihm der Herr gesagt hatte.

Der Herr aber kam in einer Wolke herab und stellte sich dort neben ihn hin. Er rief den Namen des Herrn aus: „Jahweh!“

Der Herr ging an ihm vorüber und rief: Ich bin da, ein barmherziger und gnädiger Gott, gutmütig und reich an Liebe und Treue:

Sofort verneigte sich Mose bis zur Erde und warf sich zu Boden.

Er sagte: Wenn ich Gnade in deinen Augen gefunden habe, mein Herr, dann ziehe doch, mein Herr, in unserer Mitte! Weil das Volk Israel ein hartnäckiges Volk ist, musst du uns unsere Schuld und Sünde vergeben und uns ganz zu dir gehören lassen sein lassen!

Wer vorliest, sagt: Wort des lebendigen Gottes. Alle antworten: Dank sei Gott.

Der Gott, JHWH, der das Volk aus Ägypten geführt hat, ist derselbe Gott, der Jesus in die Welt gesandt hat.

Er war mit Mose und seine Volk auf dem Weg durch die Wüste. Dort hat er sich in einer Wolke gezeigt. Baut die Szene auf eurem Hausaltar/Tisch auf. Als Wolke eignet sich sehr gut Watte, für Mose könnt ihr ein Männchen (evtl. Playmobil) nehmen. Als Wüste könnte ein gelbes Tuch dienen. Lasst Gott, als Wolke, neben Mose Platz nehme und lasst die beiden miteinander sprechen.

Dann singt das Lied als Zwischengesang auf die Melodie „Go down Moses“

1. Die Gnade Gottes ist mit uns, geh´ mit uns o Herr, zieh du voran, zeig´ uns den Weg, geh´ mit uns o Herr.

Jahweh, Vater, du begleitest alle Menschen, geh du, geh du, geh du uns voran.

2. Der Vater liebt die Menschen sehr, er schenkt uns seinen Sohn.

Der Sohn erlöst durch Liebe uns, Gott wir danken dir.

Vater, Sohn und heil‘ger Geist, Halle-luja, Halle-lu-u-ja.

(3)

Evangelium – gekürzt und leicht verändert, im Original gehört der Vers 18 noch dazu

Wer vorliest, sagt: Wir hören die frohe Botschaft von Jesus Christus. Alle sagen. Ehre sei dir, o Herr. und machen jeweils ein kleines Kreuz auf die Stirn, den Mund und das Herz.

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab,

damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Menschen verurteilt,

sondern damit die Menschen durch ihn gerettet werden.

Wer vorliest, sagt: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus – Alle sagen: Lob sei dir, Christus!

Nachdenken über Gottes Wort

Der Vater hat seinen Sohn in die Welt geschickt, damit alle Menschen gerettet werden. Mit dem Sohn ist aber auch der Vater in der Welt – weil beide EINS sind. Und jetzt müssen wir auch noch den Heiligen Geist dazu denken: Auch in ihm ist der Vater und der Sohn. Auch sie gehören untrennbar zusammen. Das ist schwer zu verstehen. In der St. Aegidiuskirche, in St. Ilgen, schwebt über den Menschen, an der Decke (am Himmel), dieses Bild. Schaut es euch in Ruhe an. Was entdeckt ihr?

Bildquelle: Gernot Hödl

(4)

Drei Kreise, miteinander verbunden! Der Vater, der Sohn, der Heilige Geist. Sie gehören zusammen. Wer den Heiligen Geist hat, ist also immer auch mit dem Vater verbunden. Wer sich mit dem Vater verbunden fühlt, ist immer auch mit dem Sohn und dem Heiligen Geist verbunden. Und wer den Sohn hat, bleibt durch ihn auch mit dem Heiligen Geist und dem Vater in Kontakt.

Wenn ihr genau hinschaut, seht ihr im Bild, dass die drei Kreise offen bleiben. Sie sind immer miteinander verbunden, untrennbar.

Vielleicht ist es eine Hilfe einen Kuchen zu backen. Macht einen Rührteig für das Backblech eures Ofens.

Wenn er kalt ist bestreicht ihn mit Zuckerguss, damit er blau wird, könnt ihr in mit Heidelbeersaft

vermischen, oder Lebensmittelfarbe nehmen. Mit einem Pinsel mahlt ihr die drei Kreise darauf. Achtung:

Lasst sie offen – sie sollen ja miteinander verbunden sein. Wenn der Guss wieder erkaltet ist könnt ihr ihn wie im Bild der St. Aegidiuskirche aufschneiden. Wer nun ein Stück des einen Kreises bekommt, hat immer auch von dem ganzen Kuchen, also von den anderen Kreisen. Möglicherweise habt ihr entdeckt, dass es dann zwölf Kuchenstücke sind.

Zwölf Stämme des Volkes Israel hat Gott Vater aus Israel begleitet. Zwölf Jünger hat Jesus um sich

versammelt und diese Zwölf waren dabei, als der Heilige Geist spürbar in die Welt kam. Alle drei Personen sind schon immer zusammen verbunden gewesen und bleiben es: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Viel Freude beim Backen des Dreifaltigkeitskuchens und lasst ihn euch schmecken!

(Wir freuen uns über Fotos eures Dreifaltigkeits-Kuchens: pr.hoedl@kath-lns.de oder gr.walter@kath-lns.de )

Lied: Den Namen des Vater wollen wir

Den Namen des Vaters wollen wir ehr’n (dazu die Hände und Arme in die Höhe strecken) Die Liebe des Sohnes in uns mehr’n (dazu die Hände an das Herz, an die Brust legen)

Und mit der Kraft des Heiligen Geistes (bei „Kraft“ einen Arm in die Höhe strecken und abspringen) Werden wir die Erde verändern (mit den beiden Armen einen großen Kreis um euch

zeichnen)

Fürbitten und Vater unser

Lieber Gott, du bist in drei Personen da. Zu dir beten wir:

1. Gott Vater, du hast Himmel und Erde gemacht. Hilf allen Menschen, die sich für den Schutz der Natur einsetzen. Sie sollen immer Menschen finden, die deine Schöpfung behüten.

Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.

2. Gott Sohn, du Freund aller Menschen, hilf allen, die sich um die Kranken und Schwache kümmern.

Sei ihnen nahe.

Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.

3. Heiliger Geist, du Helfer und Beistand aller Menschen, steh allen Menschen bei, die Angst haben und nicht mehr weiterwissen. Schenke ihnen Mut und Kraft.

Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.

4. Jetzt ist Platz für eure Bitten – was wollt ihr dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist sagen?

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Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.

Jesus hat uns gesagt wie wir zum Vater beten sollen. Das tun wir jetzt:

Vater unser im Himmel …

Segensbitte: Eine/r betet vor

Gott, du bist die Liebe – und sie zeigt sich uns im Vater, der alles gemacht hat, im Sohn der uns als Mensch begegnet ist und im Heiligen Geist, der in uns selber ist.

So segne uns dieser Gott der Liebe: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Lied: Feuer, flammendes Feuer (Kreuzungen Nr. 123) Refrain:

Feuer, flammende Feuer. Gott hat unter uns sein Zelt gebaut. Feuer, flammendes Feuer. Er hat auf uns geschaut.

1. Im Gehen unsres Weges bist du verborgen da. Du bist es, der uns findet und führt. Hallelujah. – Ref.

2. Das suchen, deines Willens lenkt spürbar deine Hand, verborgen gegenwärtig ist das verheiß´ne Land. Hallelujah.– Ref.

3. Die Tiefe deiner Liebe anbetend schauen wir, im Dunkel unsres Weges sind wir vereint mit dir.

Hallelujah. –Ref.

4. Das Feuer deines Geistes, das uns zusammenhält im Brennen deiner Liebe ist Leben für die Welt.

Hallelujah.- Ref.

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