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SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNG IN DER INFORMATIONSGESELLSCHAFT

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Academic year: 2022

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(1)

Tagung der Sektion Methoden und Forschungsdesign der ÖGS Dezember 2002, Wien

SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNG IN DER

INFORMATIONSGESELLSCHAFT

Josef Hochgerner

Zentrum für Soziale Innovation

(2)

FORSCHEN WOFÜR - UND UNTER WELCHEN BEDINGUNGEN?

(3)

THEMEN VOR GLOBALEM HINTERGRUND

Bevölkerungswachstum Ökologische Belastungen Arbeitslosigkeit

Einkommensdifferenzen und Polarisierung Relative Wohlstandsverluste

Arbeitsformen und Organisationsmuster Wissensökonomie

Kulturelle Fundamente - Kontinuität und Brüche

(4)

MAKROTRENDS - ZUSAMMENFASSUNG:

ÜBERGANG ZUR INFORMATIONSGESELLSCHAFT

Industriegesellschaft

Industrielle Warenwirtschaft und Dienstleistungen überlagern die agrarischen Strukturen

Wertdifferenz: Güter und Dienste

Produktionsfaktoren: Boden-Arbeit-Kapital

Erfolgskriterium Arbeitseffizienz

Materialverbrauch

 Stabilität

 Technischer Konstruktivismus

Informationsgesellschaft

Informationsnetzwerke und Wissensökonomie überlagern die industriellen Strukturen

Wertdifferenz: Wissen und „Zugang“

Produktionsfaktoren:

Boden-Arbeit-Kapital-Information

Erfolgskriterium Ressourceneffizienz

 Faktor 4, Faktor 10

 Flexibilität

 Technikgestaltung, Akzeptanz

Brücken: Bildung, Weiterbildung, gesellschaftlicher Metabolismus

(5)

Wichtigste Ziele

nach Angaben außeruniversitärer Institute

 Transdisziplinäres Arbeiten

 Institutionelle Kooperation mit Universitäten

 Integration in nationale und internationale Netzwerke

 Internationalisierung der Forschung

 Evaluierung und Qualitätsmanagement

ANFORDERUNGEN AN DIE SOZIALWISSENSCHAFTEN

(6)

ALLGEMEINE VORAUSSETZUNGEN ERFOLGREICHER ARBEIT

Organisation:

 Sichern von Bestand und Wandel durch strategische Ziele

 Wissen und Umsetzungskompetenz (Profil, Identität)

 Personal (Wissenschaft, Administration, Management)

 Finanzielle Ressourcen

 Ablaufstrukturen, Controlling

 Qualitätssicherung und strategische Entwicklung Infrastruktur:

 Programme, Förderrichtlinien, Planungssicherheit

 Standards der Ausstattung

 Methoden und kollektiv nutzbare Instrumente

 Datenbanken, Archive, Transfereinrichtungen.

 Kontakte mit AnwenderInnen und Öffentlichkeit

(7)

DAS BEISPIEL ZSI:

(1) STRATEGISCHE ZIELSETZUNGEN

Erforschung und Förderung von “sozialen Innovationen” durch

Veränderung von sozialen Verhältnissen und Entscheidungsabläufen

Schließen von Lücken zwischen sozialen Bedürfnissen und Potenzialen der Informationsgesellschaft durch Forschung, Bildung und Beratung

Unterstützung einer sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft

Beiträge zur Integration Europas durch wissenschaftliche Studien sowie praktische Umsetzungsprojekte

Ausbau von Infrastrukturen, Leistungsfähigkeit und Internationalisierung der Sozialwissenschaften im EFR (Europäischer Forschungsraum)

(8)

DAS BEISPIEL ZSI:

(2) THEMENSCHWERPUNKTE UND AKTIVITÄTEN

Aktivitäten, Projektformen:

Produktpalette

Forschung

Bildung und Weiterbildung

Programm- und Projektberatung

Netzwerke und

Kommunikationstools

Konferenzen

Themenschwerpunkte:

Bereichsgliederung

Arbeit und Beschäftigung

Chancengleichheit und Integration

Technik und Wissen

(9)

DAS BEISPIEL ZSI:

(3) AUFBAU UND ORGANISATION

Rechtsform:

Gemeinnütziger Verein, besteht seit 1990 Leitungsstrukturen im Institut:

• Wissenschaftliche Leitung: Josef Hochgerner

• Kaufmännische Leitung: Klaus Schuch

• BereichsleiterInnen:

Arbeit und Beschäftigung - Anette Scoppetta

Chancengleichheit und Integration - Regina Haberfellner

Technik und Wissen - Barbara Buchegger/Michael Ornetzeder Finanzierung:

Projekte (96% der Betriebsleistung); Basisförderung (4%);

Jahresumsatz ca. 2 Mio Euro Zahl der Beschäftigten:

35 Angestellte (27 VZÄ), bezahlt nach eigenem Gehaltsschema

(10)

AUSWAHL MARKANTER PROJEKTE

V.I.P.

www.netbridge.at

www.pakte.at

www.unomondo.org

(11)

WISSENSCHAFT UND PRAXIS

SER:

LIMITS

2002-05

COST : ECO VINE

SER:

TN WoF

Ethnic Busines

s

1997-98

EQU AL

2002

UR BA N II

URB AN I SPROFF

2001

MODAS

1998-2000

Die Forschungs-Anwendungs-Spirale am Beispiel Migration

For- schung Bil-

dung Bera-

tung

(12)

ZENTRUM FÜR SOZIALE INNOVATION CENTRE FOR SOCIAL INNOVATION

Josef Hochgerner Koppstraße 116/11 A-1160 Wien Tel.: ++43/1/495 04 42 Fax.: ++43/1/495 04 42-40 e-Mail: hochgerner@zsi.at URL: http://www.zsi.at

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