INiTS – Der Inkubator
Wirtschaftliche Verwertung von Id d E t i kl
Ideen und Entwicklungen
G K i Wi 23 01 2007 G t t LV P f Küh Georg Kroiss, Wien, 23.01.2007, Gastvortrag LV Prof. Kühn
Die Inhalte Die Inhalte
Wer ist INiTS und was macht INiTS
„Idee – was nun?“
AplusB Zentren AplusB Zentren
ac‘cent ZAT
INiTS tech2b
BCC
v-start CAST
BCC
v-start CAST
Science Park build! Graz
AplusB Zielsetzungen AplusB Zielsetzungen
Mobilisierung von akademischem GründungspotenzialMobilisierung von akademischem Gründungspotenzial
Verwertung akademischer Forschungsergebnisse durch erfolgreiche Unternehmensgründungen
Steigerung der Erfolgswahrscheinlichkeit der Start‐upsSteigerung der Erfolgswahrscheinlichkeit der Start ups
INiTS Universitäres Gründerservice INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH
Akademische Partner
Eigentümer: Uni Wien, TU Wien, (BOKU Wien geplant) ZIT (WWFF)
Wien geplant), ZIT (WWFF)
Geldgeber: BMVIT, WWFF, Eigenmittel
INiTS Zielgruppen INiTS Zielgruppen
Akademiker aus Wissenschaft und Wirtschaft
– WissenschafterInnen
– AbsolventenInnen & Alumnis
DiplomandenInnen und DissertantenInnen – DiplomandenInnen und DissertantenInnen
mit innovativen, technologieorientierten Gründungsideen
im Raum Wienim Raum Wien
Der INiTS Serviceprozess Der INiTS Serviceprozess
Ideen‐
analyse
Geschäfts
‐konzept
Projekt‐
beirat
Projekt Start‐up
Erste Entwicklung Präsentation INiTS Inkubator gemeinsame
Diskussion Formulierung
Geschäfts‐
konzept
Meilenstein‐
Aufnahme‐
entscheidung
Services
Formulierung nächster Schritte
Meilenstein‐
planung
18 Monate
Das Leistungsspektrum
Das Leistungsspektrum
d k
INiTS Gründungsprojekte
Stand per 31.12.2006
Idee was nun?“
„Idee – was nun?
Technische Innovation als Grundlage für diesen Workshopp
Zi l Üb bli k üb hi d W di
Ziel: Überblick über verschiedene Wege, die man mit einer Entwicklung gehen kann
Idee was nun?“
„Idee – was nun?
„Brainstorming“ ‐> Jeder Input ist willkommen!
Welche Informationen benötige ich für die anstehenden Entscheidungen?
anstehenden Entscheidungen?
Welche Wege kann ich gehen?
Es geht um das WIE, nicht um die technischen Details
Details
Idee was nun?“
„Idee – was nun?
Zum Beispiel:
Idee was nun?
Idee – was nun?
Sie möchten diese Idee weiter verfolgen und sie nutzen.
Mi l h Üb l Si ?
Mit welchen Überlegungen starten Sie?
Kunde Kunde
Welches Problem wird gelöst?
Wer hat dieses Problem?
Wie wird das Problem derzeit gelöst?
Warum kauft ein Kunde mein Produkt – Kundennutzen
Warum kauft ein Kunde mein Produkt – Kundennutzen
Unmet need? Wird ein Kundenbedürfnis das erste Mal oder besser – Unmet need? Wird ein Kundenbedürfnis das erste Mal oder besser
als bisher erfüllt?
Kaufentscheidende Kriterien (Kundensicht)
Kaufentscheidende Kriterien (Kundensicht)
USP „Unique Selling Proposition“
Idee was nun?
Idee – was nun?
Kundenutzen ;
Was sehe ich mir als nächstes an?Was sehe ich mir als nächstes an?
MARKT
Markt I Markt I
MarktgrößeMarktgröße
Marktpotential
Trends ‐> wird der „Kuchen“ größer oder möchte ich ein größeres Stück?
ich ein größeres Stück?
– Wachstumsmarkt?
– Verdrängung?
– Wie rasch wächst der Markt?
Welches Marktsegment ‐> Kundeng
Entwicklung von Marktsegmenten?
Markt II Markt II
Konkurrenz:
– Welche Unternehmen?
/
– Welche Produkte? Stärken/Schwächen, Positionierung?
– Umsatz?
– Marktanteil?
– Produktpipeline
Substitute
Komplementärprodukte
Markt III Markt III
potenzielle Lieferanten
potenzielle Partnerpotenzielle Partner
Einflussfaktoren
– Rechtliches – Dominanzen
– Technologiezyklus – ...
Idee was nun?
Idee – was nun?
Kundenutzen ;
MarktMarkt ;;
Sehr wichtiges nächstes Thema? ‐> denken Sie
di K k !
an die Konkurrenz!
SCHUTZ DER ENTWICKLUNG!
Intellectual Property > Schützen!
Intellectual Property ‐> Schützen!
W l h A t i ti “ Ei t ibt ?
Welche Arten von „geistigem“ Eigentum gibt es?
– z.B. Entwicklung (techn. Innovation), Marke, Schriftzug innovatives Umfeld für Mitarbeiter Schriftzug, innovatives Umfeld für Mitarbeiter
Welches Schutzinstrument passt?
– z B Patent Markenschutz Geheimhaltungz.B. Patent, Markenschutz, Geheimhaltung
Wem gehören die Rechte: UOG 2002
=> Entwicklung einer STRATEGIE & eines
=> Entwicklung einer STRATEGIE & eines Umsetzungsplans!!!
Geistiges Eigentum ist das Herz innovativerGeistiges Eigentum ist das Herz innovativer
Unternehmen – behandle es gut daher gut und weitsichtig!g
Geistiges Eigentum Schutzrechte Geistiges Eigentum ‐ Schutzrechte
Patent Patent
Gebrauchsmuster
Spezielle: Schutzzertifikate, Halbleiterschutz
f
Erfindung
Geschäftsgeheimnis Urheberrecht (Software) Geschäftsgeheimnis Herkunftsangaben u.
Know-How e u tsa gabe u
Qualitätskennzeichnungen Marke
Muster
U h b h
Know How
Kreation
Urheberrecht Marke
Muster
Herkunftsangaben u.
Bekanntheit (Brand) g
Qualitätskennzeichnungen Urheberrecht
Bekanntheit (Brand)
Schutzinstrument Patent Schutzinstrument Patent
Wi t ll i h f t b i E t i kl t ti b i t?
Wie stelle ich fest, ob meine Entwicklung patentierbar ist?
Patentrecherche
Selbst?Selbst?
– http://ep.espacenet.com – http://depatisnet.dpma.de
– http://www.uspto.gov/patft/index.html
Patentamt
ACHTUNG
Alles, was bereits publiziert ist (Poster, Vortrag, Paper…)Alles, was bereits publiziert ist (Poster, Vortrag, Paper…) kann nicht mehr patentiert werden!
‐> erst patentieren, dann publizieren
Idee was nun?
Idee – was nun?
Kundenutzen ;
MarktMarkt ;;
IP ;
Welche 2 Möglichkeiten der Verwertung stehen mir nun offen?
LIZENZIERUNG Ü
UNTERNEHMENSGRÜNDUNG
Lizenzen Lizenzen
Lizenzen an mehrere Partner
ExklusivlizenzExklusivlizenz
Bezahlungsarten (Bspe.)
– EinmalzahlungEinmalzahlung
– Meilensteinbasierte Bezahlung
R lti ( bhä i B k ft Stü k)
– Royalties (abhängig z.B. von verkauften Stück)
Unternehmensgründung Unternehmensgründung
Kundenutzen ;
MarktMarkt ;;
IP ;
… nehme ich als Basis, um mein Unternehmen weiter zu definieren. Wo?
Im Businessplan!
Welche weiteren Themen?
Welche weiteren Themen?
Team
StrategieStrategie
Marketing & Vertrieb
Leider zu viel für
Unternehmensorganisation
Finanzplan & Finanzierung
diesen Workshop
Finanzplan & Finanzierung
Chancen & Risiken (Risikomanagement)
Team Team
W i t i T ?
Wer ist im Team?
Was können wir? Stärken jedes einzelnen
Was können wir nicht? Schwächen
Wen brauchen wir?
Wo/wie finde ich neue Teammitglieder?
Rollenverteilung klar?
Eigentumsverhältnisse klar?
Haben alle das gleiche Ziel?g
Wie können Gründungsmitglieder aussteigen?
„Exit“ Szenario
Strategie Strategie
P d kt d/ d Di tl i t
Produkt und/oder Dienstleistung
– Nütze ich meine Entwicklung, um damit eine Dienstleistung zu erbringen?
Dienstleistung zu erbringen?
– Verkaufe ich das Produkt selbst?
PortfolioPortfolio
– Entwicklung weiterer Produkte – was passt?
ProduktionProduktion
– MAKE OR BUY?
VertriebVertrieb
– in house
Finanzplan Finanzplan
Wofür?
Wie viel?Wie viel?
Woher?
Liquidität (wann)?
Margen (Preisgestaltung)?Margen (Preisgestaltung)?
Break Even Point (Zeitspanne)?
Finanzierung: Eigen & Fremdkapital Finanzierung: Eigen‐ & Fremdkapital
i k i l
Eigenkapital
– Family, Friends & Fools (3F)
– Business Angels, Venture Capital
– Einkünfte aus strategischen Partnerschaften – Einkünfte aus Umsätzen
– Lizenzeinnahmen
Fremdkapital
– Unternehmensanleihen – Bankkredite, Darlehen
Finanzierung: Förderungen Finanzierung: Förderungen
Einmalige Zuschüsse, Zinsenzuschüsse
Begünstigte DarlehenBegünstigte Darlehen
Bürgschaften
Staatliche Beteiligungen
Befreiung von SteuernBefreiung von Steuern
Chancen/Risiken: SWOT Analyse Chancen/Risiken: SWOT‐Analyse
SW: interne Faktoren, die das
Team/Unternehmen beeinflussen kann
¾Maßnahmen zur Absicherung bzw.
Veränderung Veränderung
OT: externe Faktoren, auf die kein Einfluss genommen werden kann
¾Window of Opportunity nutzen
¾Window of Opportunity nutzen, Risikomanagement
Risiko Risiko
Es gibt verschiedene Risiken:
– Beeinflussbare
– Nicht beeinflussbare
Si ü id tifi i t d !
Sie müssen identifiziert werden!
Risiken, die nicht in meine Kernkompetenz p fallen, sollten minimiert werden.
– Bsp Fluglinien Ölpreis – Bsp. Fluglinien, Ölpreis
Summe der Antworten – Businessplan
K d
Kunden
Markt
IP
Team
Strategie
Marketing & Vertrieb
Unternehmensorganisation
Finanzplan & Finanzierungp g
Chancen & Risiken
INiTS Events 2007 INiTS Events 2007
Business Talk im März 2007 Life Science“
Business Talk im März 2007 ‐ „Life Science
Innovation Goes Business –DER Networking Event für die akademische Gründerszene am 09. Mai 2007
Business Talk im Sept. 2007 ‐ „Business Angel“
d ff
Tag der offenen Tür im Nov. 2007
INiTS Award 2007 – reichen Sie ab April 2007INiTS Award 2007 reichen Sie ab April 2007 Ihre Diplomarbeit oder Disseration ein!
Eigene Idee? Mehr Infos?
Eigene Idee? Mehr Infos?
Wir unterstützen Sie
auf Ihrem Weg zum Unternehmer.g Kontaktieren Sie uns.
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INiTS –Start‐up Unterstützung im Inkubator
Dr. Irene Fialka irene.fialka@inits.at Mag. Georg Kroiss
georg.kroiss@inits.at
DI Andreas Gschöpf
andreas.gschoepf@inits.at
Walter Schattowits
walter.schattowits@inits.at