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Leitziel 2 Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist allen im Landkreis möglich.

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Academic year: 2022

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Ergebnis der Erarbeitung der Zielpyramide für den Lokalen Aktionsplan 2011 im Herzogtum Lauenburg (Stand 28.11.2010)

(außer Stadt Lauenburg und Amt Lütau, die gemeinsam einen eigenen Lokalen Aktionsplan umsetzen) Leitziel 1

Wir leben Multikulturalität, indem wir Vielfalt als Bereicherung empfinden,

Austausch zwischen den Kulturen praktizieren und Fremdes als Chance begreifen.

Leitziel 2

Gleichberechtigte Teilhabe

am gesellschaftlichen Leben ist allen im Landkreis möglich.

Leitziel 3

Die Menschen im Kreisgebiet, gleich welchen Alters, setzen sich aktiv für ihre Belange ein, wirken an demokratischen Entscheidungsprozessen mit und vertreten die demokratischen Werte unserer Grundordnung gegenüber jeder Form von (Rechts-) Extremismus.

Mittlerziel – Ebene: Projekt- bzw. Handlungsschwerpunkte 2011 Kultureller und

religiöser Austausch Interkulturelles und interreligiöses Lernen (Bildung) /

Informations- und Wissensvermittlung

Förderung ausgewählter sozio-kultureller Projekte

(z.B. Sportprojekte)

Aufbau eines

LAP - Netzwerkes Austausch auf Fach- Ebene und auf Ebene der Organisationen

Demokr. Strukturen schaffen / Aufbau v.

Beteiligungsstruktu- ren: Aktive Teilhabe v.

Jugendlichen

Schulungen und Qualifizierungen für Multiplikator/innen

Mittlerziele (auf der Grundlage der benannten Projekt- bzw. Handlungs-Schwerpunkte) M 1.1

Die – bereits vor- handene – kulturelle und reli- giöse Vielfalt wird durch gegenseiti- gen Austausch gestärkt und geför- dert. Der Aus- tausch gelingt be- sonders durch frühes Heranführen der Kinder an „An- dere“ bzw. „Ande-

M 1.2

Gemeinsames Arbei- ten, auch über ver- schiedene Bildungs- einrichtungen hinweg, wirkt auf eine Verstän- digung zwischen un- terschiedlichen Bevöl- kerungsgruppen hin.

M 1.3

Gemeinsame Aktivi- täten, die die Vielfäl- tigkeiten von Men- schen berücksichti- gen, fördern in besonderer Weise die gegenseitige Achtung, Wertschät- zung und Annahme.

M 2.1

Die Öffentlichkeits- arbeit wird strate- gisch aufgebaut, um über den Lokalen Aktionsplan zu in- formieren und alle Beteiligten zu ver- netzen.

M 2.2

In den Städten und Gemeinden im Land- kreis werden alle de- mokratischen gesell- schaftlichen Kräfte aktiv in den LAP – Pro- zess eingebunden.

M 3.1

Für Kinder und Jugendliche ist De- mokratie erlebbar:

Es werden Beteili- gungsstrukturen, die bei den lokalen Bedürfnissen anset- zen, auf- bzw. aus- gebaut.

M 3.2

Multiplikator/innen werden sensibili- siert, um (rechts-) extremistische Tendenzen zu er- kennen und diesen entgegen zu wir- ken.

(2)

… Fortsetzung Zielpyramide …

Zuordnung der Handlungsziele zu den Mittlerzielen

Handlungsschwerpunkt Mtilterziel Handlungszie l1 Handlungszie l2 Kultureller und religiöser

Austausch M 1.1

Die – bereits vorhandene – kulturelle und religiöse Vielfalt wird durch gegenseitigen Aus- tausch gestärkt und gefördert.

Der Austausch gelingt besonders durch frühes Heranführen der Kinder an „Andere“ bzw. „An- deres“.

H 1.1.1

Es finden Projekte statt, die den Austausch der unterschiedlichen Kulturen und Religionen im Land- kreis fördern und Gemeinsamkei- ten wie Unterschiede wertungsfrei vermitteln.

H 1.1.2

Es finden Projekte statt, die sich mit den kulturellen und geschicht- lichen Wurzeln der im Landkreis lebenden Bevölkerungsgruppen auseinandersetzen.

Interkulturelles und interreligiöses Lernen (Bildung) /

Informations- und Wissens- vermittlung

M 1.2

Gemeinsames Arbeiten, auch über verschiede- ne Bildungseinrichtungen hinweg, wirkt auf eine Verständigung zwischen unterschiedlichen Be- völkerungsgruppen hin.

H 1.2.1

Es werden interkulturelle Projekte gefördert, die die Beteiligung von Eltern an schulischen Aktivitäten und die Mitwirkung an schulischen Gremien verbessern. Gleiches gilt für den Bereich der vorschuli- schen Bildung und Erziehung.

H 1.2.2

Es finden kreative Projekte statt, die den Gedanken der Vielfalt und des Austausches fördern.

Förderung ausgewählter sozio-kultureller Projekte (z.B. Sportprojekte)

M 1.3

Gemeinsame Aktivitäten, die die Vielfältigkeiten von Menschen berücksichtigen, fördern in besonderer Weise die gegenseitige Achtung, Wertschätzung und Annahme.

H 1.3.1

Es finden Projekte statt, die die Viel- fältigkeiten von Menschen über gemeinsame Aktivitäten fördern.

Aufbau von Netzwerken M 2.1

Die Öffentlichkeitsarbeit wird strategisch aufgebaut, um über den Lokalen Aktionsplan zu informieren und alle Beteiligten zu vernetzen

H 2.1.1

Im Rahmen von Öffentlichkeitsar- beit wird regelmäßig über Internet, Zeitungsmedien und Werbemittel über alle Aktivitäten im LAP sowie

(3)

Handlungsschwerpunkt Mtilterziel Handlungszie l1 Handlungszie l2 Austausch auf Fach-Ebene

und auf Ebene der Organisationen

M 2.2

In den Städten und Gemeinden im Landkreis werden alle demokratischen gesellschaftlichen Kräfte aktiv in den LAP – Prozess eingebunden.

H 2.2.1

Im ersten Förderjahr findet mind.

eine Veranstaltung zum LAP - Austausch für alle interessierten Organisationen und Institutionen statt, um Vernetzungen der Akteu- re zu stärken.

Demokratische Strukturen schaffen / Aufbau von Beteiligungsstrukturen:

Aktive Teilhabe von Jugend- lichen

M 3.1

Für Kinder und Jugendliche ist Demokratie erlebbar: Es werden Beteiligungsstrukturen, die bei den lokalen Bedürfnissen ansetzen, auf- bzw. ausgebaut.

H 3.1.1

Es finden Projekte statt, die vor allem Kindern und Jugendlichen einen Zugang zur aktiven Teilhabe an gesellschaftlichen Entschei- dungen ermöglichen. Die Initiative von Kindern und Jugendlichen, eigene Belange mit zu entschei- den und zu verwalten, wird geför- dert.

Schulungen und Qualifizierungen für Multiplikator/innen

M 3.2

Multiplikator/innen werden sensibilisiert, um (rechts-) extremistische Tendenzen zu erkennen und diesen entgegen zu wirken.

H 3.2.1

Es werden Schulungen und Qualifizierungen für Multiplika- tor/innen (z.B. aus Schule, Ausbil- dung, Vereinen, Gesellschaft) durchgeführt, um gezielt über (Rechts-)Extremismus zu infor- mieren und juristische wie päda- gogische Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

H 3.2.2

Es werden Projekte initiiert, die bürgerschaftliches Engagement und das soziale Miteinander (Zivilcourage) vor allem bei jungen Menschen befördern.

(4)

Zielvereinbarungen / Zielpyramide 2011

(als Fließtext)

Leitziel 1: Wir leben Multikulturalität, indem wir Vielfalt als Bereicherung empfinden, Austausch zwischen den Kulturen praktizieren und Fremdes als Chance begreifen.

Mittlerziel 1.1: Die – bereits vorhandene – kulturelle und religiöse Vielfalt wird durch gegenseitigen Austausch gestärkt und geför- dert. Der Austausch gelingt besonders durch frühes Heranführen der Kinder an „Andere“ bzw. „Anderes“.

Handlungsziel 1.1.1: Es finden Projekte statt, die den Austausch der unterschiedlichen Kulturen und Religionen im Land- kreis fördern und Gemeinsamkeiten wie Unterschiede wertungsfrei vermitteln.

Handlungsziel 1.1.2: Es finden Projekte statt, die sich mit den kulturellen und geschichtlichen Wurzeln der im Landkreis le- benden Bevölkerungsgruppen auseinandersetzen.

Mittlerziel 1.2: Gemeinsames Arbeiten, auch über verschiedene Bildungseinrichtungen hinweg, wirkt auf eine Verständigung zwi- schen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen hin.

Handlungsziel 1.2.1: Es werden interkulturelle Projekte gefördert, die die Beteiligung von Eltern an schulischen Aktivitäten und die Mitwirkung an schulischen Gremien verbessern. Gleiches gilt für den Bereich der vorschulischen Bildung und Er- ziehung.

Handlungsziel 1.2.2: Es finden kreative Projekte statt, die den Gedanken der Vielfalt und des Austausches fördern.

Mittlerziel 1.3: Gemeinsame Aktivitäten, die die Vielfältigkeiten von Menschen berücksichtigen, fördern in besonderer Weise die gegenseitige Achtung, Wertschätzung und Annahme.

Handlungsziel 1.3.1: Es finden Projekte statt, die die Vielfältigkeiten von Menschen über gemeinsame Aktivitäten fördern.

Leitziel 2: Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist allen im Landkreis möglich.

Mittlerziel 2.1: Die Öffentlichkeitsarbeit wird strategisch aufgebaut, um über den Lokalen Aktionsplan zu informieren und alle Be- teiligten zu vernetzen.

Handlungsziel 2.1.1: Im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit wird regelmäßig über Internet, Zeitungsmedien und Werbemittel

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Mittlerziel 2.2: In den Städten und Gemeinden im Landkreis werden alle demokratischen gesellschaftlichen Kräfte aktiv in den LAP – Prozess eingebunden.

Handlungsziel 2.2.1: Im ersten Förderjahr findet mindestens eine Veranstaltung zum LAP - Austausch für alle interessier- ten Organisationen und Institutionen statt, um Vernetzungen der Akteure zu stärken.

Leitziel 3: Die Menschen im Kreisgebiet, gleich welchen Alters, setzen sich aktiv für ihre Belange ein, wirken an demokratischen Ent- scheidungsprozessen mit und vertreten die demokratischen Werte unserer Grundordnung gegenüber jeder Form von (Rechts-) Extre- mismus.

Mittlerziel 3.1: Für Kinder und Jugendliche ist Demokratie erlebbar: Es werden Beteiligungsstrukturen, die bei den lokalen Be- dürfnissen ansetzen, auf- bzw. ausgebaut.

Handlungsziel 3.1.1: Es finden Projekte statt, die vor allem Kindern und Jugendlichen einen Zugang zur aktiven Teilhabe an gesellschaftlichen Entscheidungen ermöglichen. Die Initiative von Kindern und Jugendlichen, eigene Belange mit zu entscheiden und zu verwalten, wird gefördert.

Mittlerziel 3.2: Multiplikator/innen werden sensibilisiert, um (rechts-) extremistische Tendenzen zu erkennen und diesen entgegen zu wirken.

Handlungsziel 3.2.1: Es werden Schulungen und Qualifizierungen für Multiplikator/innen (z.B. aus Schule, Ausbildung, Vereinen, Gesellschaft) durchgeführt, um gezielt über (Rechts-)Extremismus zu informieren und juristische wie pädagogi- sche Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Handlungsziel 3.2.2: Es werden Projekte initiiert, die bürgerschaftliches Engagement und das soziale Miteinander (Zivil- courage) vor allem bei jungen Menschen befördern.

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