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Kosiol: Kalkulatorische Buchhaltung

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Kosiol: Kalkulatorische Buchhaltung

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Kalkulatorische Buchhaltung

(Betriebsbuchhaltung)

Systematische Darstellung der Betriebsabrechnung und der kurzfristigen Erfolgsrechnung

von

Professor Dr. Erich Kosiol

Direktor des Betriebswirtschaftlichen Instituts der Freien Universi1ät Berlin

Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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ISBN 978-3-663-00699-2 ISBN 978-3-663-02612-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02612-9

Verlags-Nr. 251

5. durchgesehene Auflage 1953 Copyright by Springer Fachmedien Wiesbaden 1953

Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Tb. Gabler GmbH, Wiesbaden 1953 Softcover reprint of the bardeover 1st edition 1953

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DEM

GELEHRTEN UND MENSCHEN

EUGENSCHMALENBACH

IN

DANKBARKEIT UND VEREHRUNG GEWIDMET

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Vorwort zur 4. Auflage

Mit diesem Buche lege ich die 4. Auflage meiner früheren Schrift über "Betriebsbuchhaltung und Kontenrahmen" vor. Sie ist völlig um- gearbeitet und erheblich erweitert worden.

Damals bestand ein Bedürfnis danach, in knappen Zügen in die durch die Neuordnung des Rechnungswesens aufgeworfenen Fragen der Be- triebsbuchhaltung einzuführen und die wesentlichen Zusammenhänge der innerbetrieblichen Abrechnung herauszuarbeiten.

Inzwischen sind mehrere Einführungen dieser Art erschienen. Dagegen fehlte eine systematische Darstellung der kalkulatorischen Buchhaltung und Betriebsabrechnung, die Gewicht auf das Allgemeine und Grundsätzliche legt und doch genügend tief in Einzelheiten und Besonderheiten eindringt.

Dabei war es notwendig, bis in die Technik der Durchführung vorzustoßen, ohne sich jedoch darin zu verlieren.

Die vorliegende Schrift wendet sich nicht nur an den Nachwuchs und Studierende, sondern auch an den erfahrenen Praktiker, der die Schwer- punkte seines Interesses leicht herausfinden wird.

Die Darstellung geht vom allgemeinsten Fall aus, der alle Möglich- keiten, weitestgehende Verfeinerung und die verwickeltsten Verhältnisse einschließt. Die praktische Anwendung muß sich jedoch nach grundsätz- licher Durehrlenkung der Zusammenhänge auf das unbedingt Notwendige und wirtschaftlich Zweckmäßige im Einzelfall beschränken und die ein- fachste Lösung unter den gegebenen Umständen suchen. Gerade der theoretisch vertiefte Überblick ermöglicht die sinnvolle Anpassung an die betrieblichen Erfordernisse und läßt Überspitzungen, Aufblähungen und Leerlauf im Rechnungswesen vermeiden.

Der erweiterte Umfang machte eine äußere Aufteilung der Schrift not- wendig. Der zweite Band wird in Fortsetzung der Kostenrechnung eine ein- gehende Behandlung der Kostenträgerrechnung unter Berücksichtigung der verschiedenen Fertigungs- und Kalkulationsverfahren bringen. Die Teil- gebiete der Betriebsbuchhaltung werden ihren Abschluß durch die Ertrags- und Leistungsrechnung erhalten. Ein besonderes Kapitel soll der zusammen- fassenden Darstellung der kurzfristigen Erfolgsrechnung gewidmet werden.

Darüber hinaus sind grundsätzliche Ausführungen über die Bewer- tungsproblematik, insbesondere über die Wertansätze in der Kosten- und

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Leistungsrechnung, über die Plan- und Standardkostenrechnung, über die Berücksichtigung der Beschäftigungsschwankungen in der Betriebsbuch- haltung sowie über den Einbau der pretialen Lenkung in die kalkula- torische Abrechnung vorgesehen.

Daß ein Autor sich auf die früheren Auflagen meiner Schrift weit- gehend stützt, ohne zu zitieren und die Schrift im Verzeichnis zu erwäh- nen, und dies trotz unaufgefordert gegebenen Versprechens nicht in der zweiten Auflage seines Buches nachholt, sollte eigentlich nicht vorkommen.

Meinem Assistenten, Herrn Dipl.-Volkswirt Dr. rer. pol. Helmut Neu- bert, danke ich für die mühevolle Arbeit, die mit der Anfertigung des Sachregisters verbunden war, und für seine Unterstützung beim Korrektur- lesen.

Mit aufrichtiger Freude empfinde ich, daß der Altmeister des Rechnungs- wesens die Widmung meiner Schrift angenommen hat. Ich darf auch hier den Wunsch seiner zahlreichen Verehrer zum Ausdruck bringen, daß er in geistiger Frische noch lange die Betriebswirtschaftslehre durch die Kühnheit

und Tiefe seiner bahnbrechenden Gedanken bereichern möge.

Berlin, im März 1950

Vorwort zur 5. Auflage

Die erweiterte Neufassung hat in kurzer Zeit einen großen Leserkreis gefunden. Es hat sich dadurch als notwendig erwiesen, den ersten Band neu aufzulegen, noch bevor die Vorarbeiten zur Herausgabe des zweiten Bandes abgeschlossen sind.

Die vorliegende 5. Auflage stimmt mit der vorhergehenden fast völlig überein. Ich konnte mich auf geringfügige Abänderungen und Ergänzun- gen beschränken.

Meinem Assistenten, Herrn Dipl.-Kfm. Dr. rer. pol. Erwin Grochla, möchte ich für die Mithilfe bei der Korrekturarbeit und beim Sachregister besonders danken.

Berlin, im Mai 1953. Erich Kosiol

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Inhaltsverzeichnis

A. Wesen, Zweck und Grundlagen der Betriebsbuchhaltung 9 I. Die Betriebsbuchhaltung im Rahmen des Rechnungswesens . 11

II. Aufgaben der Betriebsbuchhaltung 15

1. Durchführung der Kosten- und Leistungsrechnung 15 2. Kurzfristige Ermittlung des Arbeitserfolges (Betriebserfolg) 17 3. Kontrolle der Wirtschaftlichkeit der Betriebsgebarung 19 4. Auswertung für andere Rechnungszweige . 20 III. Allgemeine Richtlinien und rechtliche Grundlagen 23 B. Xußerer Aufbau der Betriebsbuchhaltung . 29

I. Formelle Gestaltung 31

1. Allgemeine Anforderungen an die Betriebsbuchhaltung 31 2. Grundformen der buchhalterischen Abrechnung . 33 a) Die strenge Form der kontenmäßigen Verbuchung. 33 b) Die losere Form der tabellarischen Verbuchung 33

3. Technik der Verrechnungskonten 42

a) Verrechnungskonten für verrechnete Kosten 43 b) Verrechnungskonten für entstandene Kosten 43

II. Organisatorische Eingliederung 45

1. Ungeteilte Gesamtbuchhaltung 48

2. Trennung von Finanz- und Betriebsbuchhaltung 51 a) Angehängte Betriebsbuchhaltung (Nebenbuchhaltung) 53 b) Isolierte Betriebsbuchhaltung (Spiegelbildsystem) . 57 c) Ausgegliederte Betriebsbuchhaltung (Übergangssystem) 63 C. Inhaltliche Abgrenzung der Betriebsbuchhaltung . 77 I. Abgrenzung innerhalb der langfristigen Erfolgsrechnung 85

1. Aktivierung von Großausgaben . 85

2. Absonderung neutraler Erträge . 87

II. Abgrenzung zwischen Aufwendungen und Kosten 89 1. Ausscheidung der neutralen Aufwendungen . 89

2. Einfügung der Zusatzkosten . 93

3. Umformung ungeeigneter Aufwendungen in Kosten (Anderskosten) 95 III. Abgrenzung innerhalb der kurzfristigen Erfolgsrechnung . 105 1. Zeitabgrenzung durch transitorische und antizipative Posten 105 2. Wertabgrenzung (Bewertungs- und Kostendifferenzen) . 113 7

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D. Kontenaufbau und Gesamtabrechnung der Betriebsbuchhaltung . 117 I. Summarische Abrechnung durch gemischte Kontenführung . 125

1. Handelsbetriebe 125

2. Industriebetriebe 0 129

II. Aufgegliederte Abrechnung durch reine Kontenführung . 133

1. Reine Handelsumsätze 133

a) Umsatzverrechnung zu Einstandspreisen 133 b) Eingangsverrechnung zu Verkaufspreisen 135 c) Bestandsverrechnung zu Betriebspreisen 140

2. Die Industrieerzeugung . 143

a) Vorschaltung eines rein geführten Rohstoffkontos . 144 b) Nachschaltung eines rein geführten Verkaufskontos 144 c) Nachschaltung eines gemischt geführten Verkaufskontos (reines

Halberzeugnissekonto) 147

d) Zwischenschaltung eines rein geführten Fertigerzeugnissekontos 147

E. Teilgebiete der Betriebsbuchhaltung . 153

I. Vorgelagerte HUfsrechnungen (Nebenbuchhaltungen) 157 1. Stoff- oder Materialrechnung (Magazinbuchhaltung) 157 a) Erfassung und Verrechnung des Stoffverbrauches 158

b) Bewertung des :::ltoffverbrauches . 164

c) Aufschreibungstechnik der Magazinbuchhaltung 168 2. Lohnrechnung (Lohn- und Gehaltsbuchhaltung) 169

3. Anlagenrechnung (Anlagenbuchhaltung) 174

a) Erfassung der Abschreibungen . 176

b) Instandhaltung und Wertsteigerung der Anlagen 186

c) Technik der Anlagenrechnung 190

II. Aufbau der Kostenrechnung 195

1. Kostenartenrechnung 196

a) Begriff und Gliederung der Kostenarten 196 b) Grundsätze der Kostenartenbildung . 204

c) Erfassung der Kostenarten 208

d) Einzelne Kostenarten . 215

e) Ermittlung des jährlichen Aufwandes 244

2. Kostenstellenrechnung 251

a) Kostenbereiche und Abrechnungsbezirke 251 b) Wesen und Aufgaben der Kostenstellenrechnung 262 c) Gliederung der Betriebe und Kostenstellen 270 d) Betriebsabrechnung und Kostenstellenumlage 0 282 e) Kostenschlüsselung und Proportionalität 307 f) Ausgestaltung und Technik des Betriebsabrechnungsbogens 323 g) Die Verrechnung inne·rbetrieblicher Leistungen . 353

Verzeichnis der Abbildungen 387

Sachregister 391

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