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Theorembeweiserpraktikum Anwendungen in der Sprachtechnologie

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Academic year: 2022

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0 SS 2016 Joachim Breitner, Denis Lohner - Theorembeweiserpraktikum LEHRSTUHL PROGRAMMIERPARADIGMEN LEHRSTUHL PROGRAMMIERPARADIGMEN

Theorembeweiserpraktikum

Anwendungen in der Sprachtechnologie

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

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Teil XXXIII

Dokumentenerzeugung

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Dokumentenerzeugung

202 SS 2016 Joachim Breitner, Denis Lohner - Theorembeweiserpraktikum LEHRSTUHL PROGRAMMIERPARADIGMEN

Isabelle kann Theorien mit LATEX schön setzen.

Dazu muss man eineSitzungdefinieren. Am einfachsten geht das mit isabelle mkroot -d name.

Die DateiROOTführt alle verwendeten Theorien auf.

Die Dateidocument/root.texenthält den LATEX-Rahmen.

Man lässt Isabelle mit isabelle build -D .

die Theorien verarbeiten und die PDF-Dateien erzeugen.

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LaTeX in Isabelle-Theorien

Normaler Text (einschließlich LATEX-Makros) kann mittels text hbla bla i

eingefügt werden.

Kommentare ((* bla bla *)) erscheinennichtim Dokument!

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Strukturierung

204 SS 2016 Joachim Breitner, Denis Lohner - Theorembeweiserpraktikum LEHRSTUHL PROGRAMMIERPARADIGMEN

Statt LATEX-Befehle wie\section,\subsectionetc. intext-Blöcke einzubauen kann man die entsprechenden Isabelle-Befehle

chapter(bei geeigneter\documentclass) section

subsection subsubsection

Ähnlich wie in Markdown können Listen auch ohne LATEX-Befehl angegeben werden. Dazu werden spezielle Bullet-Points verwendet.

Diese kann man in jEdit mittles\itemfür ungeordnete und\enumfür geordnete Listen eingeben.

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Anti-Quotations

Man kann Ausdrücke verschiedener Art von Isabelle in das Dokument einfügen lassen:

Nach

definition N :: nat where "N = 0"

theorem great_result: "N = N * P" unfolding N_def by simp wird aus

text h

After defining @{thm N_def} we were finally able to prove @{thm great_result}.

i

in der Dokumentausgabe

After definingN = 0we were finally able to proveN = N * ?P.

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Weitere Anti-Quotations

206 SS 2016 Joachim Breitner, Denis Lohner - Theorembeweiserpraktikum LEHRSTUHL PROGRAMMIERPARADIGMEN

Neben@{thm ...}sind noch nützlich:

@{theory ...}verweist auf einen (importierten) Theorie-Namen,

@{term ...}setzt einen Term,

@{term_type ...}ebenso, aber mit Typ,

@{typ ...}setzt einen Typ,

@{value ...}evaluiert einen Term und zeigt das Ergebnis,

@{text ...}setzt beliebigen Text im Isabelle-Stil.

Während@{thm ...}garantiert, dass nur bewiesenes gedruckt wird, überprüfen die anderen nur die Typisierung, und mit@{text ...}lässt sich alles ausgeben.

Beim Ausgeben von Lemmas ist oft@{thm great_result[no_vars]}

schöner als@{thm great_result}.

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Reihenfolge der Dateien

Standardmäßig enthältdocument/root.texden Befehl\input{session}

undsession.tex(von Isabelle erstellt) enthält für jede Theoriefooeine Zeile\input{Example.tex}.

Man kann natürlich auch die Theorie-Dateien direkt in

document/root.texeinbinden, etwa um dazwischen noch Text wie Kapitelüberschriften oder Einleitungen zu setzten.

Auch will man vielleicht in der Einleitung schon auf alle Definitionen und Ergebnisse vorgreifen. Dazu erstellt man z.B. eine TheorieIntroduction und bindet diese indocument/root.texam Anfang ein.

Für Theorien, die inROOTmit der Optiondocument = falseversehen sind, werden nicht in das Dokument aufgenommen (die trotzdem erzeugte.tex-Datei ist leer).

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Mehr Informationen

208 SS 2016 Joachim Breitner, Denis Lohner - Theorembeweiserpraktikum LEHRSTUHL PROGRAMMIERPARADIGMEN

zu mehr Anti-Quotations siehe das Isabelle Referenz-Handbuch (isabelle doc isar-ref).

Für mehr LATEX-Spielereien wie z.B. die Ausgabe

P 0 ^nat. P nat P (Suc nat) P nat

für

text h\begin{center}

@{thm[mode=Rule] nat.induct[no_vars]}

\end{center} i

sieheisabelle doc sugar.

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